Bericht "Dynamik-Kompression" von HiFi-Selbstbau

+A -A
Autor
Beitrag
Christoph_Gebhard
Inventar
#1 erstellt: 14. Apr 2008, 07:46
Moin,

ich denke das ist eine Diskussion wert:
http://diylautsprech...ent&task=view&id=125

Gruß, Christoph
Fosti
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2008, 08:14

Mit einer Hochtonkalotte
von 25 Millimetern, die man mit 110 dB in einem
Meter abstrahlen lässt, kommt man bereits in eine Größenordnung, in der die Luftkompression die Verzerrungen verursacht. Man kann also
in dieser Hinsicht physikalisch am Lautsprecher
nichts mehr machen. Das wird oft übersehen. Bedingt durch die kleine Fläche erreicht man einen Punkt, an dem die Physik
ausgereizt ist und nicht der Wandler. Es nützt dann auch nichts, die Fläche zu vergrößern,
denn dann entstehen andere Probleme,
zum Beispiel ein höheres Bündelungsmaß.
Man kann zwar durch Hornschallführungen
gegensteuern, die aber wieder eine Inkaufnahme von Verfärbungen durch Kurzzeitreflexionen
bedingen. Es dreht sich also
prinzipiell immer wieder um eine Optimierung
des Vorhandenen für diesen oder jenen Anwendungsfall.
Zitat aus http://www.studio-magazin.de/Leseproben/MEG%20Bassniere.pdf
tiki
Inventar
#3 erstellt: 14. Apr 2008, 09:10
Hallo,
mit Hörnern/WGs kann man natürlich _nicht_ die Schalldrücke am "Schallentstehungsort" verringern, es sei denn, man beschneidet den Übertragungsbereich sehr (siehe Hornhalsdurchmesser vs. Energieabstrahlung des Strahlers selbst -> Hornladung über Frequenz).
Hornverfärbungen sind bei ernsthaften Entwicklungen wohl auch kein Thema mehr, oder?
Und drittens hilft die Flächenvergrößerung sehr wohl, denn die Änderung der Bündelungseigenschaften läßt sich auch vorteilhaft nutzen. Im Extremfall bleibt der Schalldruck über die Entfernung nahezu konstant, dann sind 150dB SPL an der Membran nicht mehr zwingend notwendig (außer PA ).
Zuguterletzt verstärken sich die Verzerrungen auf ihrem Weg zum geneigten Ohr - wave propagation.
camarillo_brillo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Apr 2008, 11:39
Nur eine Randnotiz ...


HiFi-Selbstbau, das Online-Magazin schrieb:
Als Messlatte für die Dynamikfähigkeit eines Lautsprechers verwenden wir den Anfang des Titels "Stimela" vom Album "Hugh Massekela / Hope". Dort gibt es ein relativ lang gezogenes Schlagzeug-Crescendo - bei dem sich häufig die Spreu vom Weizen trennt.


Der Künstler schreibt sich mit einem s, also Hugh Masekela

OT @ Fosti:
Hast du vor die BR 25 mal durchgemessen, würde mich sehr interessieren...

grüsse
c_b
Fosti
Inventar
#5 erstellt: 18. Apr 2008, 12:14
Nein noch nicht. Aber möchte ich noch tun. Die liebe Zeit Christoph hat seine DXTs schon verbaut und meine liegen noch jungfräulich rum.....
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
neuer bericht über selbstbau
gulli808 am 10.04.2009  –  Letzte Antwort am 15.04.2009  –  22 Beiträge
RED von Hifi Selbstbau
ducmo am 02.01.2008  –  Letzte Antwort am 03.01.2008  –  13 Beiträge
Kompression in Hörnern
corell95 am 11.10.2013  –  Letzte Antwort am 11.10.2013  –  3 Beiträge
Subwooferprojekt-Vermeidung thermischer Kompression
Gerdo am 01.09.2010  –  Letzte Antwort am 23.01.2011  –  35 Beiträge
VeraTwo von HiFi-Selbstbau
psone am 18.10.2005  –  Letzte Antwort am 22.10.2005  –  9 Beiträge
Hobby Hifi Kolibri - Bericht
CASA am 05.04.2005  –  Letzte Antwort am 15.04.2005  –  25 Beiträge
Dynamik eines Chassis - Wovon abhängig?
Burns4k am 25.06.2007  –  Letzte Antwort am 27.06.2007  –  40 Beiträge
HiFi Boxen in Selbstbau
PapiC am 10.01.2007  –  Letzte Antwort am 10.01.2007  –  2 Beiträge
Lautspracher-Selbstbau: Hifi-Wand
Malcolm am 14.12.2006  –  Letzte Antwort am 13.01.2007  –  38 Beiträge
Hifi-Selbstbau-Messe.
Torsten70 am 04.11.2007  –  Letzte Antwort am 05.11.2007  –  5 Beiträge
Foren Archiv
2008

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.991 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedLondonist
  • Gesamtzahl an Themen1.557.081
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.672.037

Top Hersteller in Lautsprecher Widget schließen