Hochton-Würfel-Lautsprecher

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teknox
Neuling
#1 erstellt: 30. Sep 2008, 12:22
Hallo Forumsgemeinde,

da ich Neuling in Sachen Boxenbau bin wende ich mich hoffnungsvoll an Euch.
Im Rahmen eines Projektes werde ich ich in den nächsten Wochen einen Lautsprecherwürfel bauen der für Hochtonanwendungen gedacht ist. Auf jeder Seite werde ich Hochtöner der Firma Beyma verbauen. Genauer handelt es sich um den Hochtöner CP22. Das Gehäuse wir konventionell aus MDF-Platten bestehen. Eine Kantenlänge von 30 cm sollte hier genügen, da die Hochtöner einen Durchmesser von 10 cm besitzen. Als Frequenzweiche werde ich das "Lautsprecher-Management-System" DCX2496 von Behringer zum Einsatz bringen. Wie zu Anfangs schon erwähnt bin ich mit der Materie des Boxenbaus garnicht vertraut und würde von Euch gerne einige Infos erfahren.
Ich hatte mir gedacht alle Hochtöner parallel zu schalten um auf eine kleine Impedanz zu kommen. Kann ich hierbei alle positiven Anschlüsse bzw. negativen Anschlüsse einfach zusammen schalten? Muss wegen der kleinen Impedanz und der event. grossen Stromaufnahme ein Widerstand in Reihe angeschlossen werden? Muss hierbei irgendwas spezielles beachtet werden? Als Anschluss für den Würfel habe ich an eine SpeakOn-Buchse gedacht. Weiter würde ich nun diesen Würfel über das Behringersystem aussteuern, und dachte mir diese über ein Kabel mit SpeakOn-Male und XLR-Male zu verbinden.
Hoffe von Euerer Erfahrung profitieren zu können.
Falls jemand Interesse hat würde ich auch den Bau mit Bilder hier posten und kommentieren.
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2008, 12:37

teknox schrieb:
Als Frequenzweiche werde ich das "Lautsprecher-Management-System" DCX2496 von Behringer zum Einsatz bringen.

Das ist natürlich kompfortabel.


teknox schrieb:

Ich hatte mir gedacht alle Hochtöner parallel zu schalten um auf eine kleine Impedanz zu kommen. Kann ich hierbei alle positiven Anschlüsse bzw. negativen Anschlüsse einfach zusammen schalten? Muss wegen der kleinen Impedanz und der event. grossen Stromaufnahme ein Widerstand in Reihe angeschlossen werden?

Wenn die niedrige Impedanz kein Problem wäre, könntest Du das so machen. Allerdings denke ich schon, dass die niedrige Impedanz ein Problem ist. Reihenwiderstand ist sehr schlecht (schau Dir einmal den Impedanzgang an, und dann überleg Dir was Dein belasteter Spannungsteiler macht ) Bessere Lösung: Parallel- und in Reihe schalten. Z.B. bei 6 Chassis: je 3 parallel, und die beiden Gruppen dann in Reihe. Hierdurch bleibst Du bei verträglichen Impedanzen. Alternativ könntest Du auch je zwei parallel und dann drei in Reihe (oder wie auch immer).


teknox schrieb:
Muss hierbei irgendwas spezielles beachtet werden? Als Anschluss für den Würfel habe ich an eine SpeakOn-Buchse gedacht. Weiter würde ich nun diesen Würfel über das Behringersystem aussteuern, und dachte mir diese über ein Kabel mit SpeakOn-Male und XLR-Male zu verbinden.


Das Du noch einen Verstärker zwischen der aktiven Frequenzweiche DCX2496 und den Chassis benötigst, ist Dir klar?

Editha wollte noch einwerfen:

Bei dem Frequnezbereich sollten auch 20 cm Kantenlänge kein Problem darstellen (Problematisch ist hier eh nur die Einbautiefe).

Und gibt es noch etwas für tiefe Töne?

Was soll das denn werden, wenn's fertig ist?


[Beitrag von anymouse am 30. Sep 2008, 12:41 bearbeitet]
teknox
Neuling
#3 erstellt: 01. Okt 2008, 08:45

Das Du noch einen Verstärker zwischen der aktiven Frequenzweiche DCX2496 und den Chassis benötigst, ist Dir klar?


Ich dachte da an einen Verstärker den man auch mit 2 Ohm betreiben kann, denke mal das das so in Ordnung gehen sollte.
Der Würfel sollte rein nur aus Hochtönern bestehen, ist für eine Messeinrichtung gedacht.
teknox
Neuling
#4 erstellt: 07. Okt 2008, 09:21
Hallo Zusammen,

hätte da nochmals eine Frage, was würdet Ihr für Kabel nehmen um die Chassis miteinander zu verbinden? Ist es sinnvoll "übliches" Lautsprecherkabel zu verwenden, wie zB. 2x1,5mm²?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Okt 2008, 09:59
Kann auch dünner sein, normale Litze reicht.

Du kannst die HT auch gemischt anschließen, also 2 parallel, diese Gruppe dann in Serie. Ein Würfel hat ja 6 Flächen, also 6 HT?


[Beitrag von moby_dick am 07. Okt 2008, 10:01 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 07. Okt 2008, 11:30
Wenn das Teil nachher wirklich annährend kugelförmig abstrahlen soll, wirst du mit 6 Hochtönern nicht weit kommen, es sei denn, die bringen noch vollen Pegel unter 45°. Wenn nicht nach oben und unten abgestrahlt werden muss, würde ich eher was mit 8-eckiger Form bauen und 8 Hochtöner einsetzen.
teknox
Neuling
#7 erstellt: 07. Okt 2008, 11:55
Danke für eure Tips.
Das Abstrahlverhalten muss nicht unbedingt kugelförmig sein, sollte es nur annährend. Der Lautsprecher soll in erster Linie im Hochtonbereich ordentlich Pegel bringen.
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