Subwoofer-Sateliten Weiche

Autor

Beitrag

horsthunter
Stammgast

#1 erstellt: 07. Okt 2008, 20:09

Hallo

Habe mir gestern für 5 Euro in eBay ein Schnäpchen ersteigert

http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWN:IT&ih=013

Denk ja mal für den Preis geht das in Ordnung
Sind nach dem Orginal Bauplan von Magnat gebaut

Habe momentan den Subwoofer über eine Renkforce Hva 660 laufen

Als Receiever habe ich einen Yamaha RX-497

Das ganze geht von einer Xbox 360 aus. Dazwischen ist noch eine Renkforce F1

So sieht das ganze aus wenn ichs bei mir zuhause laufen lass

Nun meine Frage:

Ich hätte vor mir eine Frequenzweiche zu bauen so dass ich beides NUR an die Endstufe hängen kann, so dass ich NUR die Endstufe und den Sub+Sateliten mal wo anderst laufen lassen kann

Würde da schon eine einfache eBay-Billig Weiche reichen

Oder könnte mir jmd Tipps evtl. sogar Bauplan für Selbstbau geben

Und ich möchte bitte auch keine Kritik zu meinem Schnäpchen

MfG Michael

horsthunter
Stammgast

#2 erstellt: 08. Okt 2008, 13:37

Weis mir niemand Rat

MfG

Michith
Inventar

#3 erstellt: 08. Okt 2008, 15:48

Doch, besorg dir ein Subwoofermodul z.B AM80 oder DT50, dann kannst du die "Bassbox" zum richtigen Sub machen. Mit einer Billigweiche wirst du die Sache nur verschlimmbessern. (oops, jetzt hab ichs doch nicht fertig gebracht ohne Kritik zu antworten, ist aber auch sehr schwierig...

)

Gruss, Michi

horsthunter
Stammgast

#4 erstellt: 08. Okt 2008, 19:25

Also wie gesagt dies soll nur für Einsätze ausserhalb meines Zimmer eingesetzt werden

In meinem Zimmer hab ich dafür ja die F1 als Weiche

Und es soll ja auch keinenfalls gut klingen etc. es soll nur funktionieren

Also immer noch meine Frage

-wäre Selbstbau sinnvoll
-oder reicht dafür eBAy billig Schrott

Aber trotzdem Danke

MfG

Michael

MBU
Inventar

#5 erstellt: 08. Okt 2008, 20:31

Hallo Michael,

eine passive Weiche kannst Du vergessen. Das klappt nicht. Jede Billigtröte ohne Sub würde besser klingen.

horsthunter
Stammgast

#6 erstellt: 08. Okt 2008, 20:44

Ok danke für euern Rat

MfG

anymouse
Inventar

#7 erstellt: 08. Okt 2008, 23:19

Kannst Du einmal mehr zu den Renkforce-Sachen schreiben? Irgendwie finde ich da nichts brauchbares, dieser Threat scheint Nr. 1 bei Google dazu zu sein. Ich nehme einmal an, "Renkforce Hva 660" (6060?) ist eine PA-taugliche (oder für Hifi?) Stereoendstufe, die "Renkforce F1" eine 2 Kanal-(2 oder mehr) Wege-Aktivfrequenzweiche?

Hm, da würde ich schon noch eine weitere Endstufe vorschlagen. Alternativ ein passendes Submodul.

Wenn es nicht gut klingen soll, sonder nur funktionieren, nimm eine ausreichend dimensionierte Universalpassivweiche, die zumindest der Impedanz der Chassis entspricht ist. Damit erreichst Du, dass die Chassis ungefähr nur in ihrem passenden Bereich angesteuert werden. Da diese Weiche aber nicht auf die Chassis abgestimmt ist, wird der Klang im Übergangsbereich sehr zufällig sein. Vielleicht hast Du Glück, glaube ich aber nicht.

Wie gesagt, dass wird funktionieren, aber sehr, sehr wahrscheinlich nicht klingen!

horsthunter
Stammgast

#8 erstellt: 09. Okt 2008, 15:23

Also die Endstufe heist Renkforce HVA 6060

Das bei google sääär wenig kommt weis ich aber sie heist wirklich so und steht auch auf der Front

Über die Leistung weis ich nichts konkretes aber auf mehreren Mobile-Dj Homepages die auch diese Endtsufe benutzten steht 2x220 at 8 Ohm und 2x480 at 4 Ohm

Aber wie gesagt muss nicht stimmen aber sie hat auf alle Fälle mehr Power wie mein Yamaha RX-497 der immer hin 2x115 Watt at 4 Ohm hat.

Da wie gesagt nicht viel über sie zu finden ist beschreib ich sie mal

Input

2x Chinch

Output

Ganz normal maximal 4 Lautsprecher anschliessbar

Was auch vielleicht wichtig wäre ist das die Lautstärke der einzelnen Kanäle (recht+links) unabhängig voneinander regelbar sind.

Ich vermute das die Endstufe für den Home-Hifi Bereich entwickelt wurde da sie nur passive Kühlelemente besitzt.

Was auch noch niemand angesprochen hat ist die Möglichkeit des Selbstbaues

Das zusammenlöten wäre kein Problem für mich.

So könnte ich ja die Weiche auf das Sub-Sat System anpassen

MfG

Michael

PS: zu der F1 einfach mal Conrad kucken
Wird hier im Forum auch als relativ Gut für Einsteiger angepriesen

[Beitrag von horsthunter am 09. Okt 2008, 15:26 bearbeitet]

detegg
Inventar

#9 erstellt: 09. Okt 2008, 16:41

horsthunter schrieb:

... zu der F1 einfach mal Conrad kucken
Wird hier im Forum auch als relativ Gut für Einsteiger angepriesen

... Du meintest jetzt aber nicht die Reckhorn F1 ??

Gruß
Detlef

horsthunter
Stammgast

#10 erstellt: 09. Okt 2008, 20:37

Ja genau die mein ich

Und ich bin mit ihr auch total zufrieden

Nun möchte ich aber bitte wieder auf meine eigentliche Frage zurück kommen (siehe 2 Beiträge weiter oben)

MfG Michael

horsthunter
Stammgast

#11 erstellt: 13. Okt 2008, 19:40

Kann mir niemand helfen

?

Michith
Inventar

#12 erstellt: 14. Okt 2008, 15:02

salü

helfen? in wie fern denn?

die Möglichkeiten sind ja bereits aufgezählt worden, nun liegt es an dir, eine Entscheidung zu treffen.

Ich fasse es nochmal zusammen...

1. Passive Weiche / Selbsbau: möglich, aber aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Sehr teuer, da grosse Bauteile benötigt werden, müssen Bauteile nachgekauft werden, wenn die Abstimmung nicht funzt, geht das jedesmal richtig ins Geld. Die passive Version wird aber sowieso nicht funktionieren, da du den Sub ja quasi an einem Kanal parallel dazuschalten musst. Das wiederum beeinflusst die Abstimmung eines Satelliten soweit, dass du sicher keinen annehmbaren Klang in Stereo bekommst. Eine Kanalmischung findet nicht wirklich statt, dies ginge zur Not mit einem Doppelschwingspulenbass, da gibt es passive Beispiele von Visaton. Die Dimensionierung einer passiven Weiche ist ohne Messequipment allerdings sehr schwierig.

2. Aktive Weiche plus Amp / Selbstbau: möglich und etwas günstiger als die passive Variante, setzt allerdings Elektronik Grundkenntnisse voraus, ist ausserdem sehr zeitaufwendig (Platinenherstellung usw.). Vorteil, die Kanalmischung kann mit OP Amp gemacht werden, die Trennfrequenz / Steilheit ist frei wählbar. Ohne grossen Bauteilaufwand lassen sich verschiedene Einstellungen realisieren, die Bauteilpreise liegen im Cent Bereich.

3. Aktive Version mittels Sub-Modul: wohl die günstigste und auch die sicherste Variante, da die Kanalmischung im Modul passiert, der Bass und die Trennfrequenz ausserdem regelbar sind.

Helfen könnte man dir dabei mit ein paar Layouts von einfachen Weichen und Amps, aber da solltest du schon bereit sein etwas tiefer in die Materie zu gehen.

Gruss, Michi