Lautsprecher richtig verkabeln

Autor

Beitrag

-Matthias-
Stammgast

#1 erstellt: 19. Apr 2009, 18:12

Hallo,

habe mir einen Bausatz von Udo gekauft, die Gehäuse soweit fertiggestellt und nun käme das Innenleben an die Reihe.

Allerding bin ich absoluter elektronischer Laie und habe keine Ahnung, wie die Lautsprecher nach "Best Practice" anzuschliessen sind

Es ist mir ein Bedürfnis zu erwähnen, dass Udo mir bereits mehrfach, sogar an Sonn- und Feiertagen, geholfen hat und ich seine Wochenendruhe mit meinen Laienfragen nicht noch mal stören will.

1. Mittel- und Hochton: in dem sep. Gehäuse sind 2x TMT und 1x HT

1.1 Pluspol TMT

1.1.a von der Weiche mit einem Kabel zum + des 1. TMT und von dort weiter zum + des 2. TMT

oder

1.1.b von der Weiche jeweils ein Kabel separat zu jedem + der TMT

1.2 Auf der Weiche ist ein gemeinsamer Minuspol für TMT und HT, deshalb frage ich mich, ob ich

a) von der Weiche ein Kabel zum 1. TMT, von dort weiter zum HT und danach weiter zum 2. TMT

oder

b) von der Weiche mit drei Minuskabel zu jedem einzelenen Chassis

gehen soll.

2. Tiefton: hat eine Doppelschwingspule, die parallel zu schalten ist, von daher selbe Problemstellung wie unter 1.1

Danke

Matthias

vogeldrums
Stammgast

#2 erstellt: 19. Apr 2009, 19:43

Hallo Matthias,
legt Udo zu seinen Bauvorschlägen einen Weichenplan dabei? Auf dem Plan wird es ersichtlich sein. Falls es keinen original Weichenplan gibt würde ich mal anfragen, ob er dir einen Plan mailen kann (Bauteilwerte müssen ja nicht ersichtlich sein, um die Betriebsgeheimnisse zu wahren). Mit Plan geht es ganz einfach, ich habe von Elektrik auch null Ahnung aber mit Weichenplan läufts bestens.
Gruß
Frank

-Matthias-
Stammgast

#3 erstellt: 19. Apr 2009, 19:58

Hallo Frank,

ja, es liegt ein Weichenplan bei. Als elektonische Null kann ich daraus aber nicht entnehmen, ob ich für die 3 LS im Mitteltongehäuse 3 Minuskabel von der Weiche dahin legen muss oder ob dafür ein Kabel reicht und dieses dann von LS zu LS weitergeführt wird

Matthias

pelowski
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 19. Apr 2009, 19:58

Hallo Matthias,

ich kenne zwar nicht Deinen Bausatz, glaube aber richtig verstanden zu haben, welches "Problem" Du hast.

Rein theoretisch sind die Varianten geringfügig unterschiedlich.
Praktisch kannst Du es so oder so machen, Du wirst keinen Unterschied hören.

Einzige Bedingung: kein extrem geringer Kabelquerschnitt zur Innenverkabelung der Lausprecher - 0,5-0,75mm2 reicht schon.

Grüße - Manfred