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Risiko oder nicht? Swans Kompaktbox+A -A |
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Autor |
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Radiologe
Inventar |
#1 erstellt: 02. Aug 2009, 20:52 | |
Hallo zusammen, gebaut werden soll,gääähn,eine 2 Wege Kompaktbox. Angesteurt werden soll das ganze mit ner DCX.Eine Passivweiche soll nicht entwickelt werden. Gedacht habe ich dabei an etwas von Swans. Und zwar an diese beiden Kandidaten. TMT D6.8 http://www.swanspeaker.com/product/htm/view.asp?id=57 Bändchen RT2C-A http://www.swanspeaker.com/product/htm/view.asp?id=11 Alternativ und vermutlich brauchbarer,da er oberhalb 10k nicht so stark bündelt (laut Datenblatt) Bändchen RT1.3 http://www.swanspeaker.com/product/htm/view.asp?id=233 Beim TMT bin ich eher unsicher,ob dies die angemessene Wahl ist.Laut Datenblatt könnte man den TMT bis etwa 2,5k bei steiler Trennung laufen lassen. Ich trau dem Frieden aber nicht. Wer kennt den TMT genauer bzw.hat ihn vermessen? Auch kursieren unterschidliche TSP. Drei Varianten habe ich schon entdeckt beim Stundenlangen durchforsten im Netz. Leider habe ich dort nicht besonders wertvolle DIY Tips über diese Treiber gefunden. Ich hoffe ihr haltet mich vom Bau ab,denn dann bau ich sie erstrecht Gruß Markus |
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Chlang
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Aug 2009, 10:53 | |
Hallo Markus, Zaph hat den D6.8 getestet und für "brauchbar" befunden - siehe: Zaph 17er-Test Grüße Chlang |
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Radiologe
Inventar |
#3 erstellt: 03. Aug 2009, 12:49 | |
Hallo Chlang, vielen Dank für den Link! An Zaph hatte ich beim Suchen garnicht gedacht..... Es scheint so,dass das ganze funktionieren sollte. Der bei Zaph gemessene Frequenzgang sieht den Herstellerangaben sehr ähnlich.Klirr ist auch noch im Rahmen des brauchbaren. Es gibt sicher passendere TMT´s,es soll aber mal was "schwaniges" sein. Der F6 wäre auch noch ein Kandidat und per DCX sollte dieser Zappelphilipp auch in Griff zu bekommen sein. Naja,mal schauen ob sich noch jemand zu Wort melden möchte.? Gruß Markus |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#4 erstellt: 03. Aug 2009, 15:14 | |
Hallo, in Hobby-HiFi 3/08 wurde eine 24-Liter-Standbox mit der Kombination RT-3 und F6a vorgestellt. Trotz Einfachst-Weiche (zwei 12dB-Filter plus Spannungsteiler, keine Saugkreise) bemerkenswerte Linearität; der RT-3 ist aber nichts für Lauthörer und sollte wegen der Verzerrungen deutlich über 2kHz getrennt werden. Der RT2C ist dagegen wesentlich pegelfester, aber auch optisch ein Brecher - er ist sogar minimal größer als der TT, da könnte man die Kombination mit einem 20er Erwägung ziehen. Eine Trennung von 1,5kHz ist problemlos möglich, die H-Variante mit Hornvorsatz dürfte sogar noch pegelfester sein. Interessant wäre die Kombination mit dem F8, der aber fast 40 Liter in BR braucht und leider einen eher geringen Wirkungsgrad hat - der RT2 müsste z.T. 10dB abgesenkt werden, schade. Der Tiefbass entschädigt mit 30Hz, trotzdem wäre m.M. ein stärkerer Antrieb zugunsten höheren Wirkungsgrades und kleineren Gehäuses besser. |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Aug 2009, 15:25 | |
Das halte ich für ein Gerücht. "Recommended Crossover Frequency > 3000Hz" trifft es schon eher. Der Hochtöner, wie auch die am Markt befindlichen Variationen, profitiert sehr von einer hohen Trennung. Würde mal behaupten, dass er ab 4 Khz richtig gut klingen kann. Gruss Lutz |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#6 erstellt: 03. Aug 2009, 15:41 | |
Das stimmt ganz sicher nicht, dann würde man keinen Bändchen- bzw. magnetostatischen Hochtöner in einer Zweiwege-Kombination verbauen können. Ich habe Verzerrungsmessungen des RT2 hier (Klirr über Pegel bei 1,5kHz), die den Einsatz ab 1,5kHz rechtfertigen. Bei hohen Pegelanforderungen würde ich zweifellos höher trennen, da aber der TT sowieso schneller am Ende ist, wäre der Einsatz dann eher in einer Dreiwegebox denkbar. Der RT-3 ist ja wesentlich kleiner und trotzdem ab 2,5kHz zu gebrauchen. Trotzdem gilt das Gleiche wie beim RT-2: Bei hoher Lautstärke ist der Klirr zu hoch, weswegen man besser ab 3kHz oder höher trennen sollte. |
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Radiologe
Inventar |
#7 erstellt: 03. Aug 2009, 17:20 | |
Hallo zusammen, danke nochmal für das Feedback! Vielleicht noch ein paar Eckdaten.Das macht es vielleicht noch einfacher. -Pegel ist kein Thema,es soll lediglich gemütlich "dudeln" -größere Gehäuse sind kein Problem.30-40L dürften es durchaus sein.Ist aber eher nicht nötig,da 2Stück Focal 12V726 DIY Bassreflex Subwoofer vorhanden sind,auf denen die Swans dann Platz nehmen dürfen. -Wenn,und was ich vermute,ich das Abstrahlverhalten durch kleinere TMT´s positiv beeinflussen kann,dann lieber 6-Zöller. Noch ne Frage,da ich mich mit Bändchen noch nicht genügend befasst habe: Ist es korrekt,dass man bei Bändchen üblicherweise das vertikale Abstrahlverhalten bei Messungen angibt? Horizontal ergibt sich ein ähnliches Verhalten,wie es bei einer 1 Zoll Kalotte wäre? Gruß Markus |
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Ale#
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Aug 2009, 18:06 | |
Hallo, Das vermutest du natürlich richtig. Zumindest bei hoher Frequenztrennung sind kleinere TMT, wegen geringerer Bündelung, unproblematischer anzukoppeln. Bei größeren TMT und hoher Frequenztrennung besteht das Risiko, dass wegen der Bündelung, im Übernahmebereich ein Sprung im FG entsteht. Auch das Abstrahlverhalten ist besser. Also, in dem Punkt hat die kleinere TMT ein Vorteil, aber das gehe auf Kosten des Wirkungsgrades. Außerdem steigt auch der Klirr im unteren Frequenzbereich. mfg Alex |
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Ale#
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Aug 2009, 18:38 | |
Hi, Nein, das stimmt nicht. Messungen werden genau so erstellt wie bei anderen Chassis. Und nur aus Frequenzgang und FG unter Winkel (bei meisten Hersteller ist er auch nur unter 30 Grad angegeben) ist schwer über Bündelung etwas zusagen. Dafür bracht man andere Messungen. Allerding kann man sagen, das alle Magnetostaten, Bändchen und AMT sehr stark vertikal bündeln. Grüß Alex |
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Radiologe
Inventar |
#10 erstellt: 03. Aug 2009, 18:46 | |
was aber wiederum vermutlich bei meinen Abhörpegeln und einer Trennung bei etwa 80Hz nicht dramatisch scheint. Ich denke ein 6er ist daher ein guter Partner. Wichtiger ist es mir keinen allzu ausgeprägten "Tannenbaum" zu schaffen was das Abstrahlverhaten horizontal betrifft. Nun gebt mir mal nen Ruck.Ich zögere noch immer mit der Bestellung des D6.8 und RT2C-A Der schon erwähnte RT2H-A wäre vermutlich auch nicht schlecht.Durch das Horn sollte er von der Directivity her noch besser an den 6er ankoppelbar sein. Gruß Markus |
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Radiologe
Inventar |
#11 erstellt: 03. Aug 2009, 18:57 | |
Dachte ich mir auch nicht anders. Ich las gestern ja ein wenig quer durchs Netzt und hatte Messungen von Bändchen gefunden,die nur das vertikale Abstrahlverhalten darstellen sollten.Vermutlich wars ein Tippfehler,aber man fragt halt nochmal nach Danke auch dir für die Hilfestellung! Gruß Markus |
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Granuba
Inventar |
#12 erstellt: 03. Aug 2009, 19:57 | |
Hi,
das ist raltiv: Die üblich großen Exemplare sind da ahrmlos und bündeln vertikal stärker, aber nicht extrem. Erst ab so 20-25cm aufwärts kann man da von extremer Bündlung sprechen. Die Chassiskombination ist ok, ich würde die Hornvariante für neutraleren Klang vorziehen und bei 2-2,5Khz trennen. Die Teile sind LAUT und müssen eh ordentlich im Pegel abgesenkt werden. Harry |
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Radiologe
Inventar |
#13 erstellt: 04. Aug 2009, 18:43 | |
Hallo, danke nochmal an alle! Habe das ganze nochmal,wie es neumodisch heißt sacken lassen. Werde die Teile heut abend bestellen. Rein Interessehalber: Wer könnte noch etwas zum RT8 beitragen? http://www.swanspeaker.com/product/htm/view.asp?id=18 Meine jemand hier hatte den auch schon mal verbaut/getestet.Ich glaube das war Chistoph Gebhard? Gruß Markus |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#14 erstellt: 04. Aug 2009, 20:37 | |
Falls der RT-9 baugleich sein sollte (sieht zumindest optisch genauso aus): Dieser wurde in HH vor 6 Jahren getestet; starke seitliche Bündelung, hoher Wirkungsgrad (bis zu 97dB), geringe Verzerrungen, sehr pegelfest, trennbar ab 2kHz. |
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Janis
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 12. Nov 2009, 16:20 | |
Hallo, ich mische mich auch mal ein! Radiologe was hast du denn nun gemacht oder ist alles ins stocken geraten? Da ich auch am überlegen bin ein ähnlichen Lautsprecher zu bauen. Gruß Janis |
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Radiologe
Inventar |
#16 erstellt: 12. Nov 2009, 17:05 | |
Hallo Janis, das Projekt ist voerst wegen Zeitmangel auf Eis gelegt worden. Es bleibt aber nach wie vor im Blickwinkel. Zwischenzeitlich hatte ich mich für ein paar Capaciti Element 160 Vollbereichselektrostaten entschieden.Diese werden in den nächsten Wochen bei mir eintreffen. Grüße Markus PS:Falls Du Hilfe bei der Realisierung des Swans-Box benötigst,kann man dir sicher noch ein wenig unter die Arme greifen. Es würde wohl keinen stören,wenn Du sie baust Wolltest Du sie denn ebenfalls aktiv treiben??? Gruß Markus |
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Daniel_Onestone
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Okt 2010, 16:13 | |
Es ist einige Zeit her. Hat den d6.8 bereits jemand in dieser Art oder z.B. mit einem SEAS 27TDFC verbaut? Ich möchte aus meinen übrigen d6.8 unbedingt kleine passive LS bauen und mir fehlt ein "Weichenentwickler"....kann ein Profi helfen?? Gruß DAniel [Beitrag von Daniel_Onestone am 24. Okt 2010, 16:17 bearbeitet] |
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Daniel_Onestone
Stammgast |
#18 erstellt: 26. Okt 2010, 06:35 | |
hm, schade.... |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 26. Okt 2010, 09:26 | |
Hallo Daniel, ich kann dir auch nicht helfen, aber prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten: - Du willst Lautsprecher selber bauen und entwickeln, dann eigne dir Kenntnisse an und besorge dir die nötigen Voraussetzungen. - Du willst Lautsprecher selber bauen, ohne diese auch zu entwickeln, dann kaufe einen BS. - Du willst beides nicht. Dann kaufe Lautsprecher. Grüße - Manfred |
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Daniel_Onestone
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Okt 2010, 10:08 | |
naja....das Leben bietet noch mehr Möglichkeiten. Generell betreibe ich alle LS bei mir vollaktiv über eine DCX. Da diese netten d6.8 aber aus einer alten "Bastelei" übrig sind, würde ich halt gerne ein paar kleine passive LS bauen um nicht immer gleich 6 Endstufen "braten" zu haben nur um mal eben zwischendurch etwas Musik zu lauschen. Deshalb die Frage nach einer Weiche für eine KOmbi mit einer halbwegs ordentlichen Kalotte oder zur Not meinen AMTs die auch noch nur als Dipol frei stehend hin und wieder mal laufen. Gruß DAniel |
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Daniel_Onestone
Stammgast |
#21 erstellt: 31. Dez 2010, 19:52 | |
Hm, die Entscheidung zu Hi-Vi D6.8 im BR-Gehäuse in Kombination mit einem SEAS 27TDFC steht. Kann ein Profi einen Tip für die Weiche geben? Sicher kann ich einfach die Impedanzen mit einer gewünschten Trennfrequenz (im Bereich 1600-1700Hz wäre mi nach Testversuchen mit meiner Aktivweiche angenehm) eingeben....funktioniert das so, welche Impedanz verlangen die Rechner, die Z(Trennfrequenz)? Für Hilfe bin ich dankbar. Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr DANiel |
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Daniel_Onestone
Stammgast |
#22 erstellt: 14. Jan 2011, 19:23 | |
so, die Würfel sind gefallen und heute sind die Hochtöner gekommen. Nach einigem Hin- und Her sind es SB-26STAC geworden. Zuerst sollten es die 29er werden, deren Mittelantrieb gefiel mir aber optisch überhaupt nicht. (die sehen direkt schonmal wie eingedötscht aus). Die nächste Änderung betrifft das Gehäuse zusammen mit dem D6.8: es wird geschlossen und das ganze wird doch über die DCX vollaktiv angetrieben. Sobald das fertig ist, werde ich noch Tieftöner im Extragehäuse dazubauen. Welcher Treiber das wird ist noch nicht entschieden. Mir schweben 12" Beymas vor, habt ihr einen Tip für mich? Mal sehen, wann ich an die Säge komme.... Gruß DAniel |
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