Seas Excel W18EX oder Dayton RS180 (80 - 800 Hz)

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StefanFelßner
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Feb 2010, 13:00
Hallo!

Wie im Titel schon gesagt bin ich mir unschlüssig über die Wahl eines Tiefmitteltöners.
Er soll im geschlossenen 4-Wege Studiomonitor den Bereich von 80 Hz bis 800 Hz sehr gut spielen können.

Hat jemand Meinungen die mir bei der Entscheidung helfen könnten?

Danke schonmal!
Viele Grüße.
georgy
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2010, 13:08
Mit welchen anderen Chassis soll er verbaut werden,
wird das ganze aktiv oder passiv?


[Beitrag von georgy am 03. Feb 2010, 13:08 bearbeitet]
Rotel_RA-980BX
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2010, 13:11
Hallo,

ich kenn die beiden Chassis nicht persönlich
und kann Dir da nicht helfen.

Ein Studio-Monitor als 4 Wege?
Die meisten sind 2 Wege.
Wie weit ist den der Abhörabstand?
Weil bei 4 Wege könnte es zu Problemen führen,
aufgrund der vielen Quellen/Chassis.

Falls meine Bedenken nicht richtig bzw. falsch sind,
nicht gleich steinigen.


MfG


Rotel_RA-980BX
StefanFelßner
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Feb 2010, 15:59

Mit welchen anderen Chassis soll er verbaut werden,
wird das ganze aktiv oder passiv?


Das ganze wird mit einer 50 mm Mitteltonkalotte (Dayton RS52AN) und einer 19 mm Hochtonkalotte (Seas 22 TAF/G) verbaut. Das ist auch die Box an sich. Der vierte Weg ist der Subwoofer, das werden mehrere Dipole.

Das ganze wird aktiv mit DSP Weiche.

Hilft das weiter?


Ein Studio-Monitor als 4 Wege?
Die meisten sind 2 Wege.
Wie weit ist den der Abhörabstand?
Weil bei 4 Wege könnte es zu Problemen führen,
aufgrund der vielen Quellen/Chassis.


Ja, 4-Wege, siehe oben (3-Wege Monitore + Subwoofer). Ich habe schon sehr viele Studiomonitore gehört und habe bis jetzt noch keinen wirklich Guten gehört. Außerdem ist das Prinzip von den meisten ja sowieso "falsch" wegen der Bündelung. Außerdem möchte ich für den Mittenbereich einen eigenen Treiber, das klingt für mich einfach logischer.
Wie der Hörabstand wird, kann ich noch nicht so genau sagen... Das muss man dann entscheiden. Wobei Klein und Hummel im Nahfeldmonitor-Bereich auch mit einem ähnlichen Konzept arbeiten (O 300) (8", 3", 1").
Spatz
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2010, 16:11
So ein stark rundstrahlendes Konzept ist in meinen Augen im Studiobereich eher nachteilig, da du sonst auch großen Wert auf die Raumakustik legen musst.

Ich würde da im Mittel- und Hochton auf Waveguides setzen, wobei sich die RS52AN gut mit einem WG vertragen sollte (siehe hier), während die 22TAF/G in WGs eher nicht so toll funktionieren soll.

Alternativ kannst du auch mit AxiDriver ein eigenes WG entwickeln.

Vielleicht auch von Interesse: Die Rocket von Hifi-Selbstbau.

Ciao,

Spatz

PS: Zum Thema: Im gefragten Frequenzbereich sollten sich beide Chassis annähernd Ideal verhalten, so dass die Chassiswahl in meinen Augen eine reine Kostenfrage ist.
StefanFelßner
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 03. Feb 2010, 16:37

So ein stark rundstrahlendes Konzept ist in meinen Augen im Studiobereich eher nachteilig, da du sonst auch großen Wert auf die Raumakustik legen musst.


Ist mir durchaus bewusst, und vermeiden werde ich das sowieso nie können. Gerade im Studio legt man doch sowieso viel Wert auf den Raumklang, wieso soll das das nachteilig sein...


Ich würde da im Mittel- und Hochton auf Waveguides setzen, wobei sich die RS52AN gut mit einem WG vertragen sollte (siehe hier), während die 22TAF/G in WGs eher nicht so toll funktionieren soll.


Hm, habe ich auch schon überlegt, aber durch den riesigen Mittelton WG wird der Abstand zwischen MT und HT so riesig, und sehr wahrscheinlich auch viel größer als die Wellenlänge der Trennfrequenz... (?!)
Klein und Hummel O 510 ist mal wieder das Stichwort... verschmolzener WG... Aber die haben für den WG ca. 300 Prototypen gebaut, ich glaube nicht, dass das in meinem Fähigkeitsbereich liegt. Werde mir AxiDriver aber mal ansehen.


PS: Zum Thema: Im gefragten Frequenzbereich sollten sich beide Chassis annähernd Ideal verhalten, so dass die Chassiswahl in meinen Augen eine reine Kostenfrage ist.


Hm. Habe nur gehört, dass der Excel schneller ausschwingt und etwas niedrigere Verzerrungen hat... So nicht richtig? Bzw.: Wer kennt die Unterschiede?

Ich werde mir die zwei verlinkten Projekte mal genauer ansehen, danke!
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