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Messproblem Hochtöner Mitteltöner+A -A |
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Autor |
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AudioDidakt
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Aug 2009, 12:22 | |
Hallo Leute Hab mir ne Box zusammengeschustert, klingt eigentlich gut, einwenig Höhenlastig aber was solls. Jetzt irritiert mich der Boxentest: Wenn ich bei Arta, oder auch audiotester messe, dann gibt es je nach dem wie das Micro positioniert ist zwei unterschiedliche Ergebnisse: Entweder gibt es einen krassen Abfall zwischen 5500 und 7000Hz, oder der FG. ist schnurgerade. Ich habe einen DSM 50 als Mitteltöner und einen Emit (Infinity Magnetostat) als Hochtöner angeschlossen. Habe die Polarität des MTs (bzw HTs) umgedreht. (bin da noch am rumprobiern, aber ohne gedrehte Polarität gehts definitv nicht.. ich mein Visaton macht das ja auch z.B.: bei Casablanca oder Atlas) So: Wenn ich jetzt z.B.: bei Arta mit Periodic white messe gibt es entweder dieses Loch (welches rein rechnerisch, wenn ich mir die beiden einzelnen Messergebnisse von HT und MT ansehe, gar nicht existieren KANN) oder ich bewege das Micro um cm, dann isses weg und der Frequenzg. is top. Nach welcher Kurve kann ich denn da jetzt gehen? Bzw wie behebt man solche Fehler? Würde mich auf Antworten freuen! LG M |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Aug 2009, 17:14 | |
ja, wie ist dein Mikro denn positioniert? Bei der Lösung deines Problems ist diese Angabe unabdinglich..... Vielleicht hilft dir Das! hier weiter.... [Beitrag von eltipo am 30. Aug 2009, 17:15 bearbeitet] |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#3 erstellt: 01. Sep 2009, 13:07 | |
Hi SchiZoID, bei 5-7 kHz sollte das Problem eher in der an beiden Mikrofonpositionen unterschiedlichen Überlagerung von MT und HT liegen, was in der unterschieldlichen Laufzeit bedingt ist. Bei hohen Trennfrequenzen ist das schwierig in den Griff zu kriegen. Das ist aber ein Zeichen für eine "kritische" Weichenabstimmung, die so nicht bleiben sollte. Idealerweise sollte die Weiche so ausgelegt werden, dass sich der Schalldruckpegel in 1 m Abstand bei einer Höhenänderung von +/- 10 cm sich um weniger als +/- 2 dB ändert. Es ist ja nicht nur der Frequenzgang auf Achse wichtig sondern auch die insgesamt abgestrahlte Schallleistung. Bei obiger Anforderung (< +/- 2 dB bei +/- 10cm) ergibt sich meist ein weicher Übergang der abgestrahlten Schallleistung bei der Trennfrequenz. Dadurch klingt der Diffusschall (der am Hörplatz überwiegt) gleichmäßiger Gruß Pico |
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AudioDidakt
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Sep 2009, 18:36 | |
Hi Pico! Danke für deine Antwort. Also es liegt an der Überlagerung von MT und HT..Ok. Liegt an der abstimmung der Weiche.. gut. Könnte es auch an der Position des HTs liegen? Weiter auseinander, z.B. wäre das besser? (Momentan hab ich den HT ca. 10cm neben dem MT) Und wenns an der Weiche liegt, sollte ich steiler trennen?(momentan 12db, hatte aber auch schon 18db) Oder würdest du sagen bei 6500Hz zu trennen ist generell zu heikel? Liebe Grüße Michael |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#5 erstellt: 01. Sep 2009, 20:44 | |
Hi SchiZoID, HT und MT gehören definitiv NICHT nebeneinander (außer in einer liegenden Regalbox), da es ansonsten zu Kammfiltereffekten bei leichtem seitlichen Versatz (der leicht vorkommt). In der Höhe bewegt man sich in der Regel nicht so stark, daher sollten HT und MT übereinander angeordnet werden. Eine so hohe Trennfrequenz von 6.5 kHz ist in diesem Punkt immer besonders kritisch. Eine höhere Steilheit ist nicht automatisch besser, ob hilft auch eine geringfügig höhere oder tiefere Trennfrquenz, ein weniger runder Übergang etc. Einfach mal mit Boxsim spielen und lernen. Hier gibt es auch einen "Frequenzweichenkurs" in 6 Teilen: Frequenzweichen, vom Anfänger zum Profi Gruß Pico |
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AudioDidakt
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Sep 2009, 19:30 | |
Ok, gut zu wissen! Ja ich hab ja en sehr flaches Magnetostat, das kann ich Problemlos an ne andere Stelle kleben. Sah da halt am besten aus.. dachte auch an die Annäherung zur Punktschallquelle etc. Wenns nur leicht versetzt is ist es nicht so schlimm oder? Boxsim, Ok Danke! LG |
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