Gehäuse für Canton Pullman 5000 RS selberbauen

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dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Jun 2010, 13:15
Hallo Leute,
ich habe gestern in Meinem Keller meine Alte ablge von meinem Golf gefunden, diese ist mit einem Canton Pullman 5000 RS 3-Wege system ausgestattet.

Da mir in meiner Hausbar noch Boxen fehlen habe ich mir überlegt zwei Gehäuse am besten Standgehäuse für mein Canton system zu bauen.

Als Holz will ich MDF nehmen ist leicht zu bearbeiten und soll gut dafür sein.

Mein Problem allerdings was muss ich genau beachten beim Boxen bau?

Wie groß soll oder muss die Box werden was muss rein?

Für eure Hilfe sag ich jetzt schon mal danke
Scatto
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2010, 14:52

dirk-me4 schrieb:
Hallo Leute,
ich habe gestern in Meinem Keller meine Alte ablge von meinem Golf gefunden, diese ist mit einem Canton Pullman 5000 RS 3-Wege system ausgestattet.

Da mir in meiner Hausbar noch Boxen fehlen habe ich mir überlegt zwei Gehäuse am besten Standgehäuse für mein Canton system zu bauen.

Als Holz will ich MDF nehmen ist leicht zu bearbeiten und soll gut dafür sein.

Mein Problem allerdings was muss ich genau beachten beim Boxen bau?

Wie groß soll oder muss die Box werden was muss rein?

Für eure Hilfe sag ich jetzt schon mal danke



Wenn Du nicht die TSP der Chassis hast, dann wird es fast unmöglich ein passendes Gehäuse zu bauen.
Versuche diese mal bei Canton anzufragen.

Wenn nicht, dann schätze einfach mal die Literzahl, die die einzelnen Chassis im Auto zur Verfügung hatten und bau solch ein Gehäuse. Kannst es ja mal ausprobieren, ist besser als nix.
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Jun 2010, 19:07
Erst mal danke für die schnelle Antwort

Canton habe ich gerade angeschrieben wegen den TPS Daten bzw einem Größenvorschlag für das Gehäuse.

Was ich auch gleich mal gefragt habe, ist was die als Dämmaterial für innen empfehlen bzw ob ich Steinwolle nehmen kann.
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 10. Jun 2010, 08:32
Hier die Antwort von Canton:
--------------------------------------
Wir können leider mit Tipps zum Boxen-Selbstbau nicht dienen
u. bitten um Verständnis. Parameter zu diesen älteren Lautsprechern haben wir nicht mehr.
Nur soviel : ein Volumen von ca. 70 l dürfte sinnvoll sein.
--------------------------------------

Nicht 100% das was ich wollte aber eine schnelle Antwort und 70 l ist ja mal eine Aussage.

Jetzt jedoch die Frage was genau muss ich noch beachten?

Kann ich Steinwolle zur Schwingungsaufnahme in die Boxen packen oder sollte ich etwas anderes nehmen?

Ein Bekannter meinte Glaswolle aber mit der arbeite ich nicht gerne und sehe eigentlich auch keinen vorteil zur Steinwolle
Scatto
Inventar
#5 erstellt: 10. Jun 2010, 08:46

dirk-me4 schrieb:
Hier die Antwort von Canton:
--------------------------------------
Wir können leider mit Tipps zum Boxen-Selbstbau nicht dienen
u. bitten um Verständnis. Parameter zu diesen älteren Lautsprechern haben wir nicht mehr.
Nur soviel : ein Volumen von ca. 70 l dürfte sinnvoll sein.
--------------------------------------

Nicht 100% das was ich wollte aber eine schnelle Antwort und 70 l ist ja mal eine Aussage.

Jetzt jedoch die Frage was genau muss ich noch beachten?

Kann ich Steinwolle zur Schwingungsaufnahme in die Boxen packen oder sollte ich etwas anderes nehmen?

Ein Bekannter meinte Glaswolle aber mit der arbeite ich nicht gerne und sehe eigentlich auch keinen vorteil zur Steinwolle


Sonofil hat sich bewährt.
Es geht aber auch mit Dämmwolle.
Wichtig ist, dass Du erst mal ausprobierst, wie viel überhaupt für Deinen Geschmack gedämmt werden muss.
Also erstmal sparsam, dann mehr dämmen, eben ja nach Bedarf und Geschmack.
Basti_K
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2010, 16:44
Hast Du mal geprüft ob die Chassis und Weichen überhaupt noch heil sind?

Einfach mal "Free-Air" an die Stereoanlage anschliessen, erstmal nicht zu laut und sehen ob alle noch tun. Auch die Weichen mal öffnen und einer optischen Prüfung unterziehen.

Wenn da was kaputt ist kann es sein, dass es keinen Sinn macht mit den resten weiter zu spekulieren.

Je nach Hörgewohnheit in der Kellerbar, Anspruch und Geldbeutel drängen sich diverse Bausätze auf


Gruß
Basti
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 10. Jun 2010, 19:16
Ok erst mal dane dafür dass meine frage nun am richtigen Platz steht.

Die Idee erst mal zu schauen ob wirklich noch alles geht ist natürlich auch nicht schlecht.

Werde das System mal morgen oder samstag anschließen und testen
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Jun 2010, 20:13
OK, bin heute endlich mal dazu gekommen die alte Ablage
zu testen und ich würde sagen sie klingt noch immer gut und ist für das was ich habe ausreichend.

Sobeald die Boxen in einem Gehäuse verbaud sind wird der klang ja garantiert auch noch besser momentan steht die ablage einfach aufrecht im zimmer das ist natürlich nicht ganz so perfect.

Nun aber zum bauen, ich will im Baumarkt 18 mm MDF holen denke das lant von der dicke oder?

Für innen bin ich noch am überlegen ob ich die Boxen mit steinwolle ausfülle oder ob ich dgeräuchdämmplaaten reinklebe die ich von einem bekannten bekommen soll.

würde steinwolle gehen?

wenn ja wieviel muss rein?

Canton Pullman meinte nur 70 Ltr pro Gehäuse mehr auskunft hab ich von denen nicht bekommen
LRKUSER
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Jun 2010, 23:27
Hi Dirk,
wahrscheinlich bekommst du nur 19mm MDF aber egal. Du kannst eigentlich für den Zweck alles nehmen in der Stärke was billig zu bekommen ist. Es geht auch Spanplatte in der Stärke oder ich hab für sowas mal OSB benutzt. Im Tieftongehäuse machst du einfach noch ein Kreuz aus Dachlatten rein, die kannst auch an den Ecken verarbeiten und kannst es dann auch gut zusammenschrauben falls du keine so großen Schraubzwingen hast. (Sprech aus Erfahrung mit den Schraubzwingen)
Ich denke auch 70L sind ok wenns geschlossen ist. Aber schau dass die Mitteltöner nicht mit in das Gehäuse packst sondern denen nen extra Volumen spendierst. Ich mein das sind so 13er denen gibst so 5L.
Ich denke das müsste dann passen. Für ne Kelleranlage reichts.
Viel Spaß beim Werkeln
LRK
Klausi745
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jun 2010, 23:32
ist das ein 25er Tieftöner, 13cm Mitteltöner und 20mm Hochtöner? Wenn ja, ich wollte auch schon mal Gehäuse dafür bauen, 70l hören sich hier recht sinnig an, würde jedoch wenns der Platz zulässt etwas mehr veranschlagen. Oder wenn du elektrisch Entzerren kannst, kleiner bauen und dann nachbessern
Basti_K
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2010, 12:24
Wenn es wirklich nicht so drauf an kommt...
...könntest Du auch eine gewollt nicht genauer berechnete Transmissionline bauen, mit extra abteil für MT und HT.

Warum TL?
(Meine Meinung und Ansicht: )
Das Gehäuse ist relativ einfach zu bauen.
Im Bassbereich klingt TL wie eine gute Mischung aus Bassreflex und geschlossen. Man braucht das Gehäuse eigentlich nichtmehr weiter versteifen, das senkrechte Trennbrett teilt die großen Seitenwände wunderbar in asymetrische Flächen und verhindert recht effektiv das sie schwingen können.
(Und das gibt 'ne "mächtige" Box her )

Ich würde etwa folgende Maße schätzen:

Höhe ~125cm
Breite ~ 30cm
Tiefe ~ 40cm

Trennbrett senkrecht
Abstand zum Boden ~ 15cm, Länge also etwa 110cm
Diagonal eingebaut, oben ca. 3-5cm Abstand zur Rückwand, unteres Ende auf Mittellinie (Abstand nach vorne und hinten gleich.

Boden für MT/HT-Abteil (vorne oben) in der Höhe so anbringen, dass der MT und TT übereinander Platz finden, schätze etwa bei 18-20cm.

Den Bass mit einigen cm Abstand zum Trennbrett montieren.

Hier mal eine Prinzipskizze, mit Dämmung (rosa), LS-Anordnung und Kabelwegen.


Für die Kabel von MT/HT kleine Löcher durch das Trennbrett bohren und beim durchziehen einfach silikon/Acryl mit reinquetschen damits wieder dicht wird.

Mit der Dämmung im Bassbereich kann man experimentieren, optional kann die Dämmung im hinteren Teil der Line versucht werden.

Falls das für Dich in Frage kommt hast Du hier auch ein paar Maße für den Zuschnitt, dass Trennbrett zwischen Line und MT/HT-Abteil musst Du beim zusammenbauen in der Länge anpassen (Stichsäge, Fuchsschwanz).

Material 19mm MDF/Spanplatte/Multiplex/OSB...

Seitenteile: 2x 125x40cm
Rück- und Schallwand: 2x 125x28cm
Boden: 1x 36,2x28cm
Deckel: 1x 32x28cm
Trennbrett senkrecht: 1x 104x28cm
Trennbrett MT/HT-Abteil: 1x 32x28cm (die 32cm müssen dann noch passend gestutzt werden.

Erstmal die Chassis auf der Front aufzeichnen um den Platzbedarf und die Positionen zu bestimmen.
Unten auf der seitenwand die Mitte anzeichnen für das senkrechte Trennbrett.
Alle Teile auf der ersten Seitenwand aufstellen und das kleine Trennbrett anpassen, dann die Bretter alle mit viel Leim verkleben. Das lange Trennbrett läuft von unten gegen den Deckel, der Boden sitzt zwischen Rück- und Schallwand.
Dann die zweite Seitenwand draufleimen und zusammenzwingen. Falls Du keine großen Schraubzwingen hast kannst Du auch vorsichtig irgendwas schweres draufstellen, z.B. (volle) Farbeimer, Pflastersteine, Gehwegplatten, oder oder oder. Bei Steinen und Co. würde ich evtl. ein paar Zeitungen dazwischenlegen damit die Oberfläche nicht zerkratzt, das hängt aber auch davon ab wie Du die nachher gestalten willst.

Wenn die Gehäuse ordentlich durchgetrocknet sind kannst Du die Öffnungen für die Chassis mit einer Stichsäge anbringen (vorsicht, nicht zu groß!)
Die Weiche und Verkabelung einbauen.
Dämmung rein, Polyesterwatte (z.B. Sonofil oder alte oder neue Füllkissen) alternativ geht auch Schafwolle, Steinwolle, etc. (Von Glasswolle ist dringend abzuraten)
Alles anschliessen (Polung beachten)
Chassis reinschrauben.
Probehören.

Mit der Dämmung in der Line kannst Du dann noch experimentieren, mal hinten was reinstopfen, da können stehende Wellen entstehen.

Zuletzt sei noch gesagt, dass diese Anleitung nichts mit einer ordentlich entwickelten und berechneten Box zu tun hat, es handelt sich um eine Quick'n'dirty-Lösung bester Güte

Aber...
Wenn Du eine halbwegs vernünftige Box mit den Chassis bauen willst müsste man die TSP (Thiele-Small-Parameter) messen, darauf basierend das Gehäuse berechnen und vermutlich auch die Weiche neu aufbauen.

Gruß
Basti

PS: Jetzt werde ich bestimmt gesteinigt, ausgepeitscht und verbrannt
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 22. Jun 2010, 16:30
hallo basti

das heisst das gehäuse bleibt hinten oben offen?

kann ich den deckel oben auch schließen und dafür die rückwand etwas kürzer machen dass dort der druck weg
kann?

ich hab im internet mal einen volumen rechner getestet, dieser sagt dass ich bei den Maßen
Höhe 105 cm
Breite 30 cm
Tiefe 30 CM
Brettstärke 1,8 cm
ein Volumen von 70,7 Liter bekomme was pullman empfohlen hat.

Deine Box hat ein größeres Volumen aber halt auch einen anderen Aufbau.

In wie weit sind deine Maße geschätzt?
was passiert wenn das volumen etwas größer ist?
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Jun 2010, 16:34
Was ich eben ganz vergessen habe,
in der Originalverpackung der boxen befinden sich noch Gehäuserückteile für die Mitteltöner mit Dämmwolle.

Wäre es empfehlenswert diese zu verbauen?

Wenn ja kann ich dann auf die andere Dämmung im Oberen Gehäusebereich verzichten?
Basti_K
Inventar
#14 erstellt: 22. Jun 2010, 17:51
Hallo Dirk,

dirk-me4 schrieb:
hallo basti

das heisst das gehäuse bleibt hinten oben offen?

kann ich den deckel oben auch schließen und dafür die rückwand etwas kürzer machen dass dort der druck weg
kann?

ich hab im internet mal einen volumen rechner getestet, dieser sagt dass ich bei den Maßen
Höhe 105 cm
Breite 30 cm
Tiefe 30 CM
Brettstärke 1,8 cm
ein Volumen von 70,7 Liter bekomme was pullman empfohlen hat.

Deine Box hat ein größeres Volumen aber halt auch einen anderen Aufbau.

In wie weit sind deine Maße geschätzt?
was passiert wenn das volumen etwas größer ist?

Die 70 Liter Vorgabe sind für ein geschlossenes oder ein ventiliertes (Bassreflex) Gehäuse angegeben?

Bei meinem Vorschlag darfst Du nur das Volumen rechnen in dem der Bass arbeitet. Das geschlossene Abteil vorne oben kommt allein dem Mitteltöner zu Gute.

Mein gesamter Vorschlag ist nur geschätzt, einziger reeller Anhaltspunkt waren die 70 Liter die Du genannt hattest, die hab ich allerding um etwa 50 Liter (zu groß) verfehlt.
Man kann das Gehäuse in der Tiefe um ca. 8cm und in der Breite um ca. 2-3cm kleiner machen, dann kommt es etwa hin mit den 70 Litern.

Mit einem berechneten Gehäuse hat das aber immernoch nix groß zu tun, bis auf, dass ich mal eben das Innenvolumen überschlagen hab und auf etwas um und bei 122 L gekommen bin.


dirk-me4 schrieb:
Was ich eben ganz vergessen habe,
in der Originalverpackung der boxen befinden sich noch Gehäuserückteile für die Mitteltöner mit Dämmwolle.

Wäre es empfehlenswert diese zu verbauen?

Wenn ja kann ich dann auf die andere Dämmung im Oberen Gehäusebereich verzichten?


Ich denke eher nicht, vor allem nicht bei dem von mir vorgeschlagenen (Mittelton-)Gehäusetyp, da hier der Mitteltöner bereits ein eigenes Abteil zum Arbeiten hat.

Diese Töpfe können im Auto Sinn machen, damit die Bässe (und evtl. der Subwoofer) die kleineren Mitteltonmembranen bei hoher Lautstärke nicht komplett bügeln, will sagen mit schierer bewegter Luftmasse das Schwingverhalten beeinflussen.

Wenn Du ein Gehäuse nach meinem Vorschlag baust, macht es keinen Sinn die Glocken zu benutzen. Die eingezeichnete Dämmung im oberen Abteil sehe ich dagegen als Pflicht, das gibt dem Mittelton einen etwas weicheren, ausgewogeneren Klang.

Das kannst Du Dir mit einer großen Schüssel veranschaulichen:
Halt die mal mit der Öffnung so dicht vor Dein Gesicht, dass der Rand ca. auf einer Linie mit Deiner Nasenspitze ist. Dann ruf da mal irgendwas rein, "hallooooo" oder so. Dann leg die Innenseite der Schüssel mit Dämmung aus, zum testen geht auch ein T-Shirt, und mach nochmal das gleiche... Du wirst es verstehen.

Übrigens sei gewarnt: Mit den originalen Weichen (ganz zu schweigen von den ausgedachten Gehäusen) wird es wahrscheinlich nicht besonders gut Klingen, da die Weichen auf die speziellen akustischen Eigenheiten innerhalb eines Pkw abgestimmt sein dürften.
Da kommt zwar trotzdem was raus, bestimmt auch laut, aber ob's schön ist... ich denke nicht.

Vielleicht die Canton wieder in ein Auto einbauen oder bei IhBaij verkaufen und einen der unzähligenunzähligen Bauvorschläge "mit Klanggarantie" nachbauen, die sind von erfahrenen Leuten entwickelt.

Gruß
Basti
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 22. Jun 2010, 18:36
Erst mal danke für die schnelle und ausführliche Antwort,
ich werde es auf jeden Fall mal testen.

Das Holz kommt wohl so auf 30,-
und Dämmmaterila bekomme ich von einem bekannten für umme.

Da ich gerne bastle und es mich einfach reitzt werde ich die Boxen nach deinem neuen verkleinerten Maßen bauen und mal schauen was dabei rauskommt.

Aber wie gesagt danke für deine Hilfe werde wenn ich fertig bin auf jeden Fall mal einen Testbericht abgeben.

Wobei ich davor auch noch etwas an der Akustik in meiner Bar arbeiten muss momentan ist diese eher bescheiden.

Aber das wird geändert und dann kommt der große Test
Basti_K
Inventar
#16 erstellt: 23. Jun 2010, 12:15
Hallo Dirk,

bitte, gerne. Ist ja nix voll- oder halbwertiges, aber bringt dich vielleicht weiter.

Das wird mal ein Baubericht der anderen Art, sonst lieest man hier meistens nur ausgereifte Projekte oder Nachbauten von bekannten Bauvorschlägen.


dirk-me4 schrieb:

Wobei ich davor auch noch etwas an der Akustik in meiner Bar arbeiten muss momentan ist diese eher bescheiden.

Aber das wird geändert und dann kommt der große Test


Klingts wie in einer Tropfsteinhöhle?
Leg Teppich rein (alter reicht ja meisstens), hängt was an die Wände (vielleicht (Wand-)Teppiche)...

Leere (nackte) Räume klingen eben nicht, maximal doof.

Gruß
Basti
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 23. Jun 2010, 14:14
Wegen der Tropfsteinhöle bekomme ich eine spezielle industrie decken isolation, über wandteppich im untern bereich hab ich mir auch schon gedanken gemacht.

auf den boden will ich eigentlich keinen teppich legen den die fliesen sind halt einfach besser sauber zu machen wenn auf der party mal was schief ging.

da ich in der getränkeindustrie bin hab ich schon einige fahnen an die wände gehängt, bekomme jetzt noch ein paar.

wie ist das mit den Frequenzweichen woran und wie sehe ich wie gut diese noch sind wenn ich sie aufmache?
Basti_K
Inventar
#18 erstellt: 23. Jun 2010, 17:14

dirk-me4 schrieb:
wie ist das mit den Frequenzweichen woran und wie sehe ich wie gut diese noch sind wenn ich sie aufmache?

Hmmm, da bin ich mir nicht ganz sicher. Also zunächst mal kannst Du, entsprechendes Messgerät vorausgesetzt, die Werte nachmessen, dabei Toleranzen berücksichtigen.

Sofern an allen Anschlüssen die passenden Signale rauskommen kannst Du grundsätzlich davon ausgehen, dass nichts "kaputtgegammelt" ist, aber du schriebst ja auch, dass die Sachen trocken gelagert wurden.

Wenn ElKo's (Elektrolyt-Kondensatoren) vorhanden sind wäre es möglich, dass selbige ausgetrocknet sind, kommt aber sehr auf die Qualität an und in welcher Umgebungstemperatur die gearbeitet haben und gelagert wurden.

Wenn Du die Chassis einzeln, nacheinander, anschliesst und überall so etwa was etwa passendes rauskommt, sind sie wohl in Ordnung. Für fachlich korrekte und sinnvolle Prüfverfahren frag mal im Unterforum HF -> DIY -> Elektronik nach.

Gruß
Basti
dirk-me4
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Nov 2010, 21:13
So es hat lange gedauert aber die Boxen gehen dem Ende zu,
sie sehen schon sehr mächtig aus hören sich auch schon gut an, aber die Dämmung fehlt noch.

Hierzu auch meine Frage wenn ich Steinwolle nehmr wie kann ich die am besten an der Rückwand befestigen?
Soll bzw muss ich die Seitenwand auch dämmen?

Habe von einem bekannten dieses Material bekommen:
http://www.pinta-acoustic.de
ACOUSTIC PANEL
kann ich das auch für eine Box verwenden?

Wie wichtig ist eigentlich die Dämmung und für was genau ist sie?

Muss ich die Box unbedingt verkleben?

hab jetzt die eine Seite verschraubt und dann alle kanten von innen mit Silikon ausgespritzt.

Die andere Seite ist verschraubt und zwischen Seitenteil und dem Rest der Boxe hab ich 3 mm starkes kautschuk klebeband.

Sorry für die vielen Fragen ist aber meine erste Box die ich selber mache.
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