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auf Gehrung oder nicht?+A -A |
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Autor |
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Koroshiya
Schaut ab und zu mal vorbei |
10:03
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#1
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Moin, ich will mich demnächst auch mal an ein Bastelprojekt wagen: die Temperance III in der 6°-Version. Alle Baupläne und Bilder, die ich bislang gesehen habe, zeigen das Ganze immer auf Stoß verleimt, also quasi alle Zuschnitte rechtwinklig. Gibt es einen bestimmten Grund das Ganze nicht mit auf Gehrung gesägtem Material anzugehen? Habe bislang zu dem Thema noch gar nichts gefunden, was mich irgendwie schlauer macht ![]() ![]() Gruß Stefan |
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georgy
Inventar |
10:07
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#2
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Die meisten Selbstbauer können nicht auf Gehrung sägen und sind auf Baumärkte angewiesen, die das auch nicht anbieten. Prinzipiell ist es vorzuziehen auf Gehrung zu sägen. |
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detegg
Inventar |
10:07
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#3
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Moin Stefan, Gehrung ist definitiv die bessere Wahl, wenn Du die techn. Möglichkeiten hast. Neben gefälligerem Aussehen, einfacherer Endbehandlung hast Du auch eine um 40% größere Leimfuge. ;-) Detlef |
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audiocologne
Stammgast |
10:30
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#4
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Ich habe zwar eine Metabo-Tischkreissäge mit 45-Grad-Einstellung, aber bisher noch nicht damit gearbeitet. Wäre mir etwas riskant, ohne Erfahrung damit gleich ein LS-Gehäuse auf Gehrung zu konstruieren, auch angesichts der Plattenstärke > 19 mm... Frag mal zwecks Preisvergleich bei ein paar Holzhändlern / Schreinern in Deiner Nähe an, die OSB, MDF und Spanplatten führen - und nicht im Baumarkt ![]() ![]() [Beitrag von audiocologne am 05. Aug 2010, 10:33 bearbeitet] |
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Kawa
Inventar |
10:38
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#5
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Lass dier hier ein Angebot für einen Zuschnitt machen: ![]() Erstklassige Ausführung und guter Preis. Grüße Kawa |
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Con-Hoolio
Inventar |
10:58
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#6
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Meine nächsten Zuschnitte können nun auf Gehrung erfolgen. Ich habe einen Kumpel der sich vor zwei Tagen eine Handkreissäge zugelegt hat. Ich habe mit dem Teil auch schon gearbeitet und muss sagen, es liegt sehr gut in der Hand und hat auch einen brauchbaren Winkelanschlag. Es ist lustig: Ich verleihe Schwingschleifer, Oberfräse und Arbeitstisch - und leihe mir Handkreissäge und Schraubzwingen (die sind bei mir immer knapp). Fazit: Man muss nicht alles haben, man muss nur wissen wo man es ausleihen kann. ![]() |
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Koroshiya
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:04
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#7
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Hui, danke ersteinmal für die fixen Antworten ![]() Da der Vater eines ehemaligen Schulkameraden und Kommilitonen eine Möbeltischlerei mit eigener CNC-Fräse besitzt, werde ich die Zuschnitte dort basteln lassen. Durch die Neigung um 6° nach hinten habe ich ja oben an der Kante quasi 2x 48° und unten 2x 42° ... Ich zumindest besitze niemanden im privaten Kreis, dessen Tischkreissäge sich so genau einstellen läßt, daß das nachher auch sicher paßt ![]() Und mit einer Handkreissäge .... neee ![]() Sollen dann ins Heimkino, mit einer etwas wandnäheren Aufstellung sollten die dann für die etwa 16 m² genügend Schalldruck aufbauen, daß es ohne Sub geht. Gut, daß ich mir eine Kamera geleistet habe; werde das Ganze dann mal dokumentieren. Mal schauen, was raus wird; der Raum ist ja nicht der optimalste, weil ziemlich "zerklüftet". Es kommt dann alles raus außer Ton- und Sitzmöbeln und an der rückwärtigen Wand Bücherregale mit einer tife von 30cm. ![]() ![]() Gruß Stefan |
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wolfinger321
Ist häufiger hier |
12:10
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#8
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Also ich gebe auch noch kurz meinen Senf dazu... Habe mir 2 Viecher selber gebaut mit meinem Bruder der Schreiner ist. Aus 19 mm MDF Leider war er auch zu Faul auf Gehrung zu schneiden ... ich habe mich sooo extrem beim Oberflächenfinsh bemüht ! Geschliffen gefüllert ... geschliffen ... tage lang und dann ab zum Autolackierer ! War echt TOP !!!! aber jetzt nach 2 Jahren sieht man die Übergänge schon und an 2 Stellen ist der Lack sogar schon durch die Ständige Dehnung gerissen ![]() |
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Kawa
Inventar |
12:38
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#9
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Meine Reden! Wenn lackieren, dann Gehrung! Alles andere ist Murks! |
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audiocologne
Stammgast |
12:43
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#10
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Jo, den tät ich auch erwürgen ![]() Aber da ich den "Rohbau" lieber furniere, kann man es in dem Fall auch anders machen - sollte man eben vorher wissen. Ich habe ansonsten mit Spanplatte immer die besten Erfahrungen gemacht (selbst meine teuren Quadral Montan waren nix anderes als furnierte Spanplatten), bislang vom Trockenbau (3x besser als der Gipskartonmüll) bis zu Möbeleinbauten. Ob man unbedingt MDF und andere teurere Werkstoffe einsetzen muß, bleibt jedem selber überlassen und hängt auch immer ein bischen von der weiteren "Veredelung" ab. |
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Nanobyte
Stammgast |
12:52
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#11
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Ich möchte allerdings anmerken, daß beim Zuschneiden auf Gehrung nicht nur das Messen und Sägen eine besondere Herausforderung darstellt, sondern auch das Verleimen. Denn schließlich drückt es die Platten beim pressen nunmal auseinander, sprich man müßte den ganzen Außenkorpus mit einem Mal zusammenfügen und rundum verpressen. Lamellofugen 90° zur Gehrung wären natürlich 1a. Also: Gehrung ist super für jemanden, der schonmal ein Brett in der Hand hatte. Für Anfänger hingegen: Finger weg! |
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detegg
Inventar |
12:57
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#12
erstellt: 05. Aug 2010, ||
... die Geschichte mit dem "... Korpus aufwickeln und pressen per Paketband/Tesa" kennst Du? ;-) Detlef |
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audiocologne
Stammgast |
13:14
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#13
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Da muß ich Nanobyte Recht geben, im Prinzip benötigt man eine "Korpuspresse", die das Konstrukt von 4 Seiten im exakten Winkel zusammenpresst. Unser Schreiner im Ort hat so ein Teil (Eigenbau), muß man sich vorstellen wie 4 horizontale Weinpressen mit austauschbaren Drückplatten... ![]() Mit Zwingen wird das sehr schwierig, weil man zur selben Zeit an 4 Seiten den gleichen Druck ausüben muß, sonst klappen die Teile wie Karten zusammen. Die Paketband-Tesa-Methode möchte ich speziell für etwas größere Gehäuase jetzt mal als abenteuerlich bezeichnen ![]() |
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HansWursT619
Inventar |
13:17
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#14
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Da is nix abenteuerliches dran. Das geht ohne weiteres auch mit einer großen Standbox. Schönes Beispiel: ![]() Als Anfänger sollte natürlich erstmal nur je 2 Teile so verbinden um es handhaben zu können. Die 2 Gehäuse Teile kann man dann auch mit normalen Schraubzwingen verleimen. [Beitrag von HansWursT619 am 05. Aug 2010, 13:18 bearbeitet] |
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Kawa
Inventar |
13:33
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#15
erstellt: 05. Aug 2010, ||
So bekommt man die Zuschnitte von Speaker-Space. Ist wirklich ein Kinderspiel und nicht mal teuer. (ich bekomme keine Provision!!!). Ausschnitte, Fräsungen, Gehrung alles passt! [Beitrag von georgy am 05. Aug 2010, 13:35 bearbeitet] |
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Joker(AC)
Stammgast |
19:30
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#16
erstellt: 05. Aug 2010, ||
@ Hanswurst u. Audiocologne Einzige "frickelige" ist, wie man raffiniert die Abwicklung dreht ![]() ....oder wie der Udo- der wird das Ganze auf die Seite gestellt haben- trocken zusammenklappen- legen und vorsichtig wieder abrollen. Die letzte Gehrung wird auch getaped....nur mal so. |
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Ezeqiel
Inventar |
19:58
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#17
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Kommt drauf an. Ich habe die hier: ![]() Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber ich erhoffe mir schon, dass sie für Gehrungszuschnitte genau genug ist. Gruß, Ezeqiel |
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georgy
Inventar |
20:04
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#18
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Die Säge ist genau genug, kommt nur darauf an, dass auch genau genug bist. ![]() Mit einer Tischkreissäge macht es einfach mehr Spass auf ein genaues Mass zu sägen, weil es eben leichter ist. |
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lui551
Hat sich gelöscht |
20:10
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#19
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Vielleicht mit einem sehr guten Sägeblatt ![]() Gruss Lutz |
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HansWursT619
Inventar |
20:14
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#20
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Meint ihr man hat keine Chance mit ner Handkreissäge + Sägetisch zum Säge drunter Schrauben. Ne ordentliche Gehrung hinzu bekommen? |
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lui551
Hat sich gelöscht |
21:06
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#21
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Ezeqiel
Inventar |
21:39
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#22
erstellt: 05. Aug 2010, ||
Auf jeden Fall geht die Säge durch wie Butter. Ich habe zum Ausprobieren mal ein Stück Hartholz durchgesägt. Ich habe garnicht gemerkt, wie das Sägeblatt ins Holz eintauchte . . . ![]() Ok, mit der Genauigkeit mag das vielleicht noch nicht viel zu tun haben. Gruß, Ezeqiel |
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audiocologne
Stammgast |
10:02
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#23
erstellt: 06. Aug 2010, ||
Gute Handkreissäge mit Führungsschiene ziehe ich der Tischkreissäge auf jeden Fall vor. Man bräuchte einen enorm großen Tisch, den man seitlich noch aufklappen kann, sonst fehlt einfach die Auflagefläche (denn die Säge sitzt ja immer in Tischmitte...). Die Winkeleinstellungen, der Parallelanschlag etc., das ist auf einem durchschnittlichen Sägetisch immer so ein bischen Pi mal Daumen. Außerdem merke ich bei meiner Metabo, dass bei Plattenstärke 22 mm je nach Winkel mal das Blatt verzieht und raucht ![]() Noch ein Wort zum Verleimen: das Tape ist zwar eine gute Fixierung, erzielt aber mE. nicht den nötigen Preßdruck für höchste Festigkeit. Bei einem Gehäuse wie oben gezeigt, würde ich auf jeden Fall noch 4 Zurrgurte einsetzen und das Konstrukt damit von außen zusammenziehen. Ganz einfache visuelle Überprüfung: wenn auf erhöhtes Pressen kein Leim mehr aus der Fuge nach außen nachquillt, steht die Verbindung. Alles andere garantiert keine Festigkeit. |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
11:28
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#24
erstellt: 07. Aug 2010, ||
*gäääääääähn siehe Link zum Lesen....... ![]() ![]() |
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HansWursT619
Inventar |
11:49
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#25
erstellt: 07. Aug 2010, ||
Bei einem auf Gehrung geschnittenen Gehäuse, lassen sich dort ohne größere Probleme Fasen an der Front machen? Dadurch hätte man ja wieder nen Spalt, bzw ne Art Stoß offen liegen. Ist das weniger Problematisch? Oder macht es dann mehr Sinn ne aufgesetzte Front zu machen und zu hoffen durch die Fasen fallen die Stöße nich auf?^^ |
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audiocologne
Stammgast |
12:09
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#26
erstellt: 07. Aug 2010, ||
Wenn Du ein auf Gehrung verleimtes Gehäuse fasen willst, mußt Du von innen mit Dreieckleisten zur Stabilisierung arbeiten - immerhin trägst Du Material im verleimten Bereich ab - das dient nicht gerade der Festigkeit vom Gehäuse ![]() Ehrlich gesagt, ich würde das lassen. Wenn man fasen will, kann man sich die Arbeit mit den Gehrungen auch sparen und auf Stoß konstruieren. |
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HansWursT619
Inventar |
12:19
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#27
erstellt: 07. Aug 2010, ||
Da es nur kleine Regalboxen werden sollen mache ich mir um die Stabilität weniger Sorgen. Wenn man auf Stoß konstruiert, aber nur an der Front Fasen anbringt bleiben ja immernoch genug unschöne Platten Übergänge? Ich glaube Stoß muss mir da erstma reichen. [Beitrag von HansWursT619 am 07. Aug 2010, 12:26 bearbeitet] |
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Koroshiya
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:47
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#28
erstellt: 09. Aug 2010, ||
Mach doch den Korpus ganz normal mit auf auf Gehrung gesägten Zuschnitten, doppel die Front auf, da kannst du dann eine Fase reinlasern/sägen/abschleifen/wegschlagen ![]() Gruß Stefan |
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Nanobyte
Stammgast |
20:01
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#29
erstellt: 10. Aug 2010, ||
Die aufgedoppelte Front muß dann aber komplett gefast sein, sonst hat man wieder eine Kante... Am besten aus dem massiven Wurzelholzblock seine Boxen eigenhändig mit der Kettensäge herausarbeiten, handschleifen und rundlutschen: ![]() |
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georgy
Inventar |
20:03
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#30
erstellt: 10. Aug 2010, ||
Könntest du dazu ein Video machen und bei Youtube o.ä. hochladen? ![]() |
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knX
Inventar |
20:14
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#31
erstellt: 10. Aug 2010, ||
na ob du soviel Freizeit hast das ganze Video dann anzuschauen ![]() |
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HansWursT619
Inventar |
22:54
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#32
erstellt: 10. Aug 2010, ||
genau^^ ne aufgedoppelte front würde nix bringen. ne recht tiefe fase würde halt über front un seitenwand laufen. wo man dann zumeinen die angesägten flächen des mdf hätte sowie die kante zwischen den platten. inzwischen habe ich mich aber dazu entschieden es erstmal mit einem "auf stoß" aufbau zu probieren da mir klang wichtiger sit als die optik. wenns gar nix is kann man immernoch nen neues gehäuse bauen |
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audiocologne
Stammgast |
08:20
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#33
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Man muß sich doch das Leben nicht unnötig schwer machen ![]() Gehäuse auf Gehrung und das momentan angesagte Nußbaumfurnier, dann wird ein schöner Retrokorpus aka Odyssee im Weltraum daraus ![]() ![]() ![]() Mir würd´s gefallen, brauche da keinen Optikschnickschnack aka Fasen oder Schattenfugen ![]() |
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HansWursT619
Inventar |
08:30
![]() |
#34
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Wenn Funier aber so garnicht zum Rest der Einrichtung passt weil dort nirgends Holzopzik ist?^^ |
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audiocologne
Stammgast |
08:49
![]() |
#35
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Dann halt mit Kunststoff laminieren - passend zur Einrichtung ![]() |
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knX
Inventar |
09:21
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#36
erstellt: 11. Aug 2010, ||
und was gäbe es da? Nur mal rein aus eigen Interesse, alle interessanten Produkte die ich in der Richtung gefunden habe werden entweder anscheinend nicht mehr hergestellt, oder nur über den Großhandel in absurden Mengen beziehbar. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich gleich auf Gehrung arbeiten, die Stoßkanten kommen meiner Erfahrung nach immer irgendwann hervor. Vlt bin ich auch einfach zu unbegabt :> |
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audiocologne
Stammgast |
10:27
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#37
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Soweit ich mich erinnere, habe ich das vor einiger Zeit bei Bauhaus gesehen. Evtl. einfach mal da nachfragen, oder beim Schreiner / Tischler. Wahrscheinlich sind die Melaminprodukte für Endverbraucher zu uninteressant, bei größeren Gehäusen geht es eigentlich nicht ohne Presse (obwohl man es sicher auch mit einem Bügeleisen machen könnte). Für technische Fragen ![]() ![]() Davon mal abgesehen, fertig beschichtete (Möbelbau-)Platten im Dekor der Wahl, ergeben bei sauberem Gehrungsschnitt ein schickes strapazierfähiges Gehäuse ohne irgendwelche Nacharbeiten an der Oberfläche. Da scheidet das Thema Stoßverleimung natürlich gleich mal aus. |
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HansWursT619
Inventar |
12:26
![]() |
#38
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Jetzt wo ich schon nen Lackierer zur Hand habe werde ich das auch nutzen^^ Bleibt nur die Frage, Baumarkt vs. Handkreissäge. Ohne Gehrung sollte man es ja selber mit etwas Geduld problemlos hinbekommen. |
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georgy
Inventar |
12:34
![]() |
#39
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Wenn du die Bretter auf Gehrung gesägt haben willst fallen Baumärkte weg, da wohl kaum einer Zuschnitte auf Gehrung macht, entweder sägst du selbst oder lässt es vom Tischler zusägen. |
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HansWursT619
Inventar |
12:40
![]() |
#40
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Wie gesagt ohne Gehrung. Bin mir noch nich sicher ob ich es den Baumärkten zu traue das halbwegs genau zu machen. Wenn ich jedes zweite Brett nachbessern muss kann mans wohl auch direkt selber machen |
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georgy
Inventar |
12:42
![]() |
#41
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Auf alle Fälle sofort kontrollieren ob die Zuschnitte genau sind, ist zwar auch nicht gerade beliebt, allerdings immer noch besser als daheim zu merken dass es nicht passt. |
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knX
Inventar |
12:48
![]() |
#42
erstellt: 11. Aug 2010, ||
und die Platte anschauen aus der die Zuschnitte gemacht werden, hatte schon Zuschnitte die übelst durchgehangen haben, ein riesen Spaß die wieder gerade zu bekommen. Nehme an dass die große Platte schon zu lange rumstand und sich somit auf Grund der Schwerkraft gut durchgebogen hat. |
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wolfgang03
Stammgast |
13:03
![]() |
#43
erstellt: 11. Aug 2010, ||
Also, ich hab zuhause eine recht ordentliche Festo - ich sag mal Montagesäge zu dem Gerät - da ist die Handkreissäge untergebaut. Man kann damit sehr ordentlich sägen. Aber um wirklich was präzises hin zu kriegen, reichen die Heimwerkerteile auch meiner Meinung nach nicht aus. Da brauchts die Schreinerklasse, den Platz hätt ich gar nicht, abgesehen vom Geld. Dafür nutze ich das Teil zu wenig. Vielleicht solltet ihr euch mal ausserhalb der üblichen Baumärkte umsehen. Ich habe bei mir in der Nähe einen Holz-Fachmarkt, der bietet Zuschnitt an. Sie haben eine CNC-gesteuerte Plattensäge, machen auch Gehrungs- und Schrägschnitte, bieten auch Nuten und Fälzen an. Ich habe gerade ein "lowboard" für den neuen Fernseher fertiggestellt, komplett aus 20 mm Buche-Multiplex, das habe ich mir dort zuschneiden lassen und ich muss sagen: absolut perfekte Zuschnitte, Maserungsverlauf wie bestellt, rechtwinklige Kanten, nichts ausgebrochen, Maße absolut exakt. !!! (Allerdings ohne Gehrungsschnitte) So gut würd ich es nicht hinkriegen und das Material ist auch zu teuer, um Ausschuss zu produzieren. So ein Markt ist eine sehr gute Lösung für Leute wie mich, die keinen Schreiner "kennen". Vielleicht gibts ja sowas auch bei Euch, wer hier im RheinMainGebiet im westlichen Bereich wohnt, dem schicke ich gern die Adresse auf Anfrage. Gruss Wolfgang |
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Kawa
Inventar |
08:50
![]() |
#44
erstellt: 12. Aug 2010, ||
Fasen geht meiner Erfahrung nach problemlos. Die "Arbeitsrichtungen" der beteiligten Platten treffen sich auch dort in einem Punkt, weswegen der Stoß zusammenbleibt, und eine Lackierung dort nicht auffällig ist. |
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WilliO
Inventar |
13:20
![]() |
#45
erstellt: 12. Aug 2010, ||
Hallo zusammen, die Aussage von Wolfgang kann ich nur unterstreichen! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß passgenaue Gehrungsschnitte bei Plattenmaterial mit einer Handkreissäge oder selbst mit einer normalen Tischkreissäge nicht funktionieren. Und Baumärkte funktionieren diesbezüglich überhaupt nicht - weder Personal noch Maschinen. Wer nicht die "typischen Selbstbauerkisten" in seiner Wohnung stehen haben will und Wert auf ein ansehnliches Äußeres legt, wird um die professionelle Hilfe eines erfahrenen Tischlers mit entsprechendem Maschinenpark nicht rumkommen. Das das Geld kostet ist logisch. Auch der beste Tischler braucht für die Anfertigung von Einzelstücken Zeit und die kostet nun mal. @knX: Das habe ich auch mal mit 38mm Buchen-MPX Platten beim Holzhändler erlebt! Gruß Willi |
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