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klein <> laut <> tief <=> du kannst aus diesen drei eckpunkten zwei aussuchen.

was verstehst du unter "ordentlich tiefbass"?
wie laut hörst du?

die Pro 17.07

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sonst will der Link nicht...

also, wenn ich mir dein "Pflichtenheft" so anschaue, kommt mir für den Bass unweigerlich GHP in den Sinn. Kombiniert mit einem guten BB, der sich tief genug trennen lässt, kannst du den Bass aktiv über ein Sub-Modul laufen lassen. Das hält sowohl die Kosten gering als auch den Volumenbedarf. Die 20 Hz Marke wirst du damit natürlich nicht knacken aber das ist wohl auch kaum deine Absicht - bei 30 Litern.

Als Bass kann ich mir den Vifa PLW 22/450/8 ganz gut vorstellen und hochwertige BB gibt es ja glücklicherweise "wie Sand am Meer". Der Vifa wird hier und da mal im Ebay angeboten, neu gibt es den leider nicht mehr.

Vor einer Eigenentwicklung hätte ich dabei keine Angst, was soll schon passieren. Boxsim liefert in der Simulation echt brauchbare Ergebnisse, das Feintuning des BB übernimmt das Gehör.

Wenn du unbedingt Seas verbauen möchtest: Nimm anstatt eines BBs ein Chassis aus der aktuellen Koax Reihe. Vorteil: Dafür gibt es bei HH, K+T und Udo ausgeklügelte Vorschläge. Nachteil: der Preis!

Schöne Grüße

Hallo,

erst mal vielen Dank für die Anregungen. Allerdings stelle ich fest, dass ich mich etwas unpräzise ausgedrückt habe. Erst mal zu meinen Hörgewohnheiten. Ich höre so ziemlich querbeet - Klassik, Jazz, Rock der härteren Gangart, Pop. Die meiste Zeit über bei Zimmerlautstärke, genieße es aber ab und zu, es so richtig krachen zu lassen. Dann hätte ich gerne livemäßigen Pegel. Ich bin selbst Musiker und daher die Bässe und Mitten betreffend ausgesprochen pingelig. Zu SEAS fühle ich mich deshalb hingezogen, da ich mit diesen Chassis bereits hervorragende LS gebaut habe. Sie glänzen durch Präzision und Verfärbungsarmut. Da gibt es bestimmt aber noch andere.

Was den gewünschten Tiefgang angeht, reichen mir 40-45Hz. Dafür aber Pegelfest. Tiefere Frequenzen sind selbst bei guten Aufnahmen nur ausgesprochen selten anzutreffen. Ich habe schon einige kleiner Kisten gehört, die einen erstaunlichen Tiefgang bewiesen, allerdings bei höheren Lautstärken ausnahmslos zur Kompression oder zu unakzeptablen Verzerrungen neigten. Ansonsten würde ich zur Vifa Korrekt neigen, die ich schon gebaut habe und die mir immer noch ausgesprochen gut gefällt. Ich denke also, mit einem 17er komme ich nicht hin. Daher müssten zwei zum Einsatz kommen. Da gibt es einen hervorragenden SEAS-Bauvorschlag: Die Thor. Ich hatte diesen LS vor einigen Jahren gehört und war schlichtweg begeistert. Leider sind die zu groß und da es sich um eine TQWT handelt, lassen sich die Abmaße auch nicht einfach anpassen.

Als eine der sinnvollsten Möglichkeiten erscheint mir im Moment ein aktiver korrigierter Subwoofer im geschlossenen Gehäuse. Ich hätte da noch eine Ecke im Zimmer, in der ich 60-80 Liter unterbringen könnte. Allerdings habe ich diesen Thread gefunden, in dem ein Redesign der Thor diskutiert wird. Werde also noch ein wenig über der Sache brüten und bin für weitere Ideen natürlich dankbar.

LG
Nussbaum

daß der eine 17er nicht ausreicht wird auch daran liegen, daß dieser den gesamten bassbereich mitdarstellen muß. vom bassbereich befreit sind da schon andere pegel möglich
mir dünkt daher eher an ein 2.2-system, analog der capella plus oder dergleichen. ob jetzt front- oder seitenbass, geschlossen oder ghp sehe ich da eher zweitrangig und jeweils und vom verwendeten treiber abhängig.

eine alternative könnten auch scanspeak-chassis darstellen, ich denke da z.b. an die k+t nada bzw. die illu18.

Der Porto sub könnte evtl. Was für dich sein, kommt schon mit 17 Litern aus.
Porto Sub

Der Porto-Sub kam mir da auch in den Sinn, allerdings ist dessen Teifgang ja garnicht gefragt.

Im GHP-Gehäuse wie bei der Bookshwlf BS1 sollte so etwas wie die Trio oder die 248XXL auch in deine beengten Platzverhältnisse passen.
Letztere wäre auch teilaktiv problemlos möglich, da das Top ja auch ohne Bass als 248XL existiert und somit keine Weichenanpassung nötig wäre.

Warum sind die Platzverhälltnisse überhaupt so eingeschränkt?

Hallo,

Warum sind die Platzverhälltnisse überhaupt so eingeschränkt?

Guckst du



Das ist der mit meiner Süßen erhandelte Platz für's Equipment. Daran ist im Moment auch nix zu ändern. Ist akustisch eher supoptimal, macht aber bezüglich Bassüberhöhung erstaunlicher Weise wenig Probleme. Was die Räumlichkeit betrifft, ist der Schrank zwischen den LS allerdings ausgesprochen ungünstig.. Wie das Foto zeigt, ereilt mich das akustische Grauen eher durch die LS - SB25JM, die ich in einem Anfall von Langeweile dem Speicher entrissen und in 30 Liter BR verpackt habe. Bis dahin hörte ich über eine Vifa-Audax-Kombi im handlichen 13,5 Liter Format. Die zeigen sich in den Mitten und den Höhen zwar äußerst hörenswert, erzeugen aber quasi keinen Tiefbass (wen wunderts?). Seit dem ich über die Mivoc wieder mal ein wenig Bass genießen darf, möchte ich ihn nicht mehr missen. Das ist aber schon das Einzige, das die Mivoc's auszeichnet: Dass sie bässen. Weitere klangliche Eigenschaften betreffend empfinde ich sie als ausgesprochen unakzeptabel.

Wie bereits berichtet baute ich bis vor etwa 20 Jahren einiges an LS mit relativ hochwertigen Chassis, bin selbst Musiker und höre mich auch nach wie vor gerne mal durch die Studios. Inzwischen finanziell wieder etwas besser gestellt habe ich es nun entgültig satt, ständig Kompromisse einzugehen. Fertiglautsprecher in akzeptabler Qualität kommen vom Preis her nicht in Frage. Allerdings habe ich nach meinen bisherigen Recherchen nach gangbaren Wegen doch stark den Eindruck, dass das von mir anvisierte Budget von etwa 1000 Euronen das Paar unter Umständen schon etwas knapp werden könnte. Der Vorschlag mit der Nada/Illu 18 scheint mir schon sehr lecker, auch ohne Beryllium. Allerdings wüsste ich nicht, wo ich sie probehören könnte. Die Sache mit der Seas-Bestückung (Thor) in modifiziertem Gehäuse geht mir auch nicht aus dem Kopf. Da hatte ich ja schon einen Eindruck gewinnen können.

Hätte ich es in meinen etwas antiken aber angenehm verjüngten TM95 nicht mit einem 10-Zöller zu tun, würde ich die Chassis einfach versuchen in ein angepasstes Gehäuse zu stecken. Der TT nimmt mit 6dB/Okt. ausgekoppelt allerdins zu viel von den Mitten mit, um ihn seitlich im Gehäuse zu plazieren. Nun, ja. Ich werde mich also weiter umsehen müssen. Umhören wäre natürlich besser aber hier im Raum Südhessen wüsste ich nicht, wo ich etwas ordentliches zum Selbstauen anhören könnte.

LG
D.Zibel

Südhessen?
Dann wären zumindest Blue Planet und Dieter Achenbach schon fast Besuchspflichtig!

Die Aufstellungsmöglichkeit ist natürlich alles andere als optimal, aber manchmal gehts eben nicht anders!

Eine Competition oder Aspekt würden da durchaus passen und wären auch bei höheren Pegeln nicht so schnell überfordert.

Bei den Angrenzenden Schränken und den beengten Platzverhältnissen würde ich wohl eher einen im HT nicht so breit strahlenden LS bevorzugen. Ein kleines Hörnchen im HT wäre also wohl nicht verkehrt. Ob da also die NADA/Illu bzw. Thor (die Competition auch) so ideal wären, wäre die Frage. Ein FAST käme da vielleicht auch noch in Frage!?

die hier
könntest Du evtl. noch etwas zurechtstauchen?

Das glaub ich nicht!

Hast du dir mal das Bild angesehen?
Um 90° verdreht könnte es evtl. klappen!

das soll da hin wo jetzt die weißen sind!?!?!?

von den Maßen die angegeben waren sollten die SB grad so gehen wenn man sie was schmaler macht und dafür höher.

aber so wie es jetzt ist, sind die derzeitigen schon fast zu groß....

hmm

mal öfter Blumen fürs Frauchen kaufen?