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Excel W18 E001: Sicken übersät mit Rissen

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Fosti
Inventar
#201 erstellt: 12. Sep 2013, 06:20
...da wird bei der Gehäuseabstimmung auf die 2. (oder 3.?!) nachkommastelle bei den TSP's wert gelegt.....wird nach 10 Jahren schon noch stimmen, Hauptsache die Gummisicken sehen "intakt" aus
Fosti
Inventar
#202 erstellt: 12. Sep 2013, 06:23

Tommes_Tommsen (Beitrag #200) schrieb:
Moin moin,



aber gute Idee, probiere demnächst auch bei meinem Reifenhändler die Gummis für 50% Nachlass zu bekommen



was für ein fadenscheiniger Vergleich.

Gehts hier nicht um oben aufgeführte Lautsprecher.


Eben!

Ich will hier auch gar nicht auf das Sicherheitsthema bei Autoreifen hinaus, sondern, das so ein Produkt altert, egal ob man es ihm ansieht oder nicht!

Meine Oma erkennt sofort, wenn ich ihr nagelneue Reifen aufziehe oder gleiche 10 Jahre NOS
Soundscape9255
Inventar
#203 erstellt: 12. Sep 2013, 06:28

Fosti (Beitrag #198) schrieb:
Wie lange fahrt ihr eure Autoreifen? 10 Jahre, 20 Jahre, .... sehen doch gerade bei einem Wenigfahrer noch "intakt" aus

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.



Fosti (Beitrag #198) schrieb:

Echtes Gummi ist ein Naturprodukt: Im Prinzip mit Kohlenstoff versetzter Kautschuk, deshalb wird aus weiß uch schwarz!

Aber sicher....
Soundscape9255
Inventar
#204 erstellt: 12. Sep 2013, 06:30

Fosti (Beitrag #201) schrieb:
...da wird bei der Gehäuseabstimmung auf die 2. (oder 3.?!) nachkommastelle bei den TSP's wert gelegt.....wird nach 10 Jahren schon noch stimmen, Hauptsache die Gummisicken sehen "intakt" aus :D


Mach doch mal, wäre ganz interessant.
VanAy
Inventar
#205 erstellt: 12. Sep 2013, 06:33
Geht es hier um eine normale Alterungserscheinung der Sicken oder um eine chemische Reaktion zwischen drei unterschiedlichen Materialien an der Klebefläche zwischen den Sicken un der Membran???
Doch eher um letzteres!
WilliO
Inventar
#206 erstellt: 12. Sep 2013, 06:42
@Fosti:
Christoph, der Vergleich mit Autoreifen m.E. passt nicht wirklich!
Ein Autoreifen hat völlig andere Einflüsse auf's Material und krasse Belastungen auszuhalten...
Bei meinem "sportlichen" Fahrstil halten die Pneus übrigens max. 2 Saisons

@all:
Ich habe in den frühen 70igern Isophon-Lautsprecher (PSL265 u. 300 -wer kennt die noch?? ) verbaut. Diese Dinger laufen bis zum heutigen Tag
-ohne Gummi-Sickenprobleme.
"Made in West-Germany"
Insofern gibt es sicher ein Qualitätsproblem -entweder beim Gummi oder/und beim Kleber festzustellen.
Meine ersten, 1980 gekauften (ultrateuren!), JBL-Bässe mit Schaumstoffsicke gaben nach 15 Jahren den Geist auf und mußten für viel Geld reconed werden.
Das der Hersteller resp. der Vertrieb -mit Udo als Unterhändler- jetzt mit einer solchen Offerte aufwarten finde ich klasse. Das ist in der heutigen Zeit
sicher nicht selbstverständlich.

Beste Grüße
Willi
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 12. Sep 2013, 06:52
Ohne in die Anfangsdiskussion noch einmal einsteigen zu wollen, da ich denke, dass da für alle Beteiligten eine Lösung gefunden worden ist.

Meinetwegen können wir auch einen Thread aufmachen zu "Lebensdauer und Haltbarkeit von LS-Chassis Komponenten, wie Sicken etc."

Ich glaube, dass es vollkommen unabhängig davon ist, wenn und ob die Chassis von einem Markenhersteller kommen, ob Sicken sich zersetzen oder nicht. Ich habe hier ca. 50 Jahre alte No-Names, die vollkommen intakt sind und ein paar Peerless aus den 80ern mit Schaumstoffsicken, die nach ca. drei Jahren anfingen sich zu verabschieden.

Ich habe auch schon mit Kunststoffkörben böse Erfahrungen machen müssen, weshalb ich nur noch Metallkörbe kaufe. Auch die Zentrierspinne kann sich zersetzen, ebenso wie der Schwingspulenkleber. Alles schon da gewesen - auch bei Marken-Chassis.

Ich persönlich präferiere natürlich LS, die so lange halten, wie ich selbst. Wenn es denn mal anders kommt: Shit happens - aber nicht nur bei LS sondern generell bei allen Konsumgütern.


[Beitrag von Geschmeidiger am 12. Sep 2013, 06:53 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#208 erstellt: 12. Sep 2013, 07:26

WilliO (Beitrag #206) schrieb:
@Fosti:
Christoph, der Vergleich mit Autoreifen m.E. passt nicht wirklich!
Ein Autoreifen hat völlig andere Einflüsse auf's Material und krasse Belastungen auszuhalten...
Bei meinem "sportlichen" Fahrstil halten die Pneus übrigens max. 2 Saisons

@all:
Ich habe in den frühen 70igern Isophon-Lautsprecher (PSL265 u. 300 -wer kennt die noch?? ) verbaut. Diese Dinger laufen bis zum heutigen Tag
-ohne Gummi-Sickenprobleme.
"Made in West-Germany"
Insofern gibt es sicher ein Qualitätsproblem -entweder beim Gummi oder/und beim Kleber festzustellen.
Meine ersten, 1980 gekauften (ultrateuren!), JBL-Bässe mit Schaumstoffsicke gaben nach 15 Jahren den Geist auf und mußten für viel Geld reconed werden.
Das der Hersteller resp. der Vertrieb -mit Udo als Unterhändler- jetzt mit einer solchen Offerte aufwarten finde ich klasse. Das ist in der heutigen Zeit
sicher nicht selbstverständlich.

Beste Grüße
Willi


Hallo Willi

Das war auch eher an die Leute adressiert, welche hier in unrespektabler Weise mit Udo umgegangen sind. Natürlich hinkt der Vergleich, aber ich hatte ja auch auf Wenigfahrer hingewiesen und nicht auf so "Heizer" wie Dich Gummi "härtet" nun mal mit der Zeit aus.


VanAy (Beitrag #205) schrieb:
Geht es hier um eine normale Alterungserscheinung der Sicken oder um eine chemische Reaktion zwischen drei unterschiedlichen Materialien an der Klebefläche zwischen den Sicken un der Membran???
Doch eher um letzteres!


Jepp, da simme ich zu. Willi hat es ja oben auch schon erwähnt.


[Beitrag von Fosti am 12. Sep 2013, 07:27 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#209 erstellt: 12. Sep 2013, 07:29

Soundscape9255 (Beitrag #204) schrieb:

Fosti (Beitrag #201) schrieb:
...da wird bei der Gehäuseabstimmung auf die 2. (oder 3.?!) nachkommastelle bei den TSP's wert gelegt.....wird nach 10 Jahren schon noch stimmen, Hauptsache die Gummisicken sehen "intakt" aus :D


Mach doch mal, wäre ganz interessant.


Nö, weil ich meine Tieftöner grundsätzlich nach anderen Gesichtspunkten einbaue
Black-Devil
Gesperrt
#210 erstellt: 12. Sep 2013, 07:35

Fosti (Beitrag #208) schrieb:
Das war auch eher an die Leute adressiert, welche hier in unrespektabler Weise mit Udo umgegangen sind.


Wie man in den Wald hineinruft...
nailhead
Stammgast
#211 erstellt: 12. Sep 2013, 07:53
Guten Morgen,

sehr interessantes Thema und vor allem wieder sehr interessante Ansichtsweisen hier.

Zum Glück hat es sich ja für den TE zu einer mehr oder weniger 'guten' Lösung gewendet.

Aber hier reden Leute davon, Lautsprecher viele viele Jahre zu betreiben und davon zu berichten, dass diese immer noch völlig intakt sind. Auch gehe ich davon aus, dass eben solche Leute oft auch in AJHorn und Co. die Freiluftresonanzfrequenz mit Kommastelle oder irgendwelche Güten mit drei Nachkommastellen eingeben.

Hier wird aber mal wieder ein wichtiger Fakt vergessen, von dem ausnahmslos alle Lautsprecher mit einer Aufhängung betroffen sind...nämlich schlichtweg Alterung.

Die wird nämlich extrem unterschätzt. Denn die Aufhängungen werden weich mit der Zeit. Und das in nicht zu verachtendem Maße! Nach wenigen hundert Betriebsstunden können Zentrierspinnen schon mal gut und gerne nur noch halb so steif sein, wie noch zu besten Zeiten..sprich kurz nach dem 'Einlaufen'.

Dazu kann man gerne mal folgendes Klippel-Paper durchlesen...ab Seite 5 kommen Messungen, vorher kommt tiefe (Modell-)Theorie, die wohl die meisten nur abschreckt.

http://www.klippel.d...spension_Klippel.pdf

Auf den Messungen sieht man dann mal die Steifigkeit einer Zentrierspinne aufgetragen auf die Zeit. Dort kann man z.B. auch prima den Einlaufprozess sehen. Aber eben auch die Alterung.

Soviel zu 20 und mehr Jahre alten Lautsprechen! Hoffentlich wurde für deren Gehäuseberechnung die Kommastelle bei der Resonanzfrequenz nicht vergessen!

Nicht alles zu ernst nehmen und vor allem: Nicht das was zählt aus den Augen verlieren!



Grüße
Andreas
Kay*
Inventar
#212 erstellt: 12. Sep 2013, 12:20

Hier wird aber mal wieder ein wichtiger Fakt vergessen, von dem ausnahmslos alle Lautsprecher mit einer Aufhängung betroffen sind...nämlich schlichtweg Alterung.


dieses wurde 1986 in der Funkschau diskutiert
...
und man war sich einig, dass Ls locker auch 20 Jahre
überstehen können, ohne gravierende Parameterverschiebungen.

Für mich gibt's zwei Ärgernisse
(wobei der LS-Markt eher ein kleines Übel ist):
- warum gibt's nicht mindestens 10 Jahre Garantie auf alle Ls
um nicht zu sagen auf alle Produkte (bei denen es Sinn macht)
Stichwort: Umweltschutz, Resourcenverbrauch

- was mir echt die Schuhe auszieht, wenn dann jemand
wieder mal eine neue Korbgrösse einführen muss,
damit nix anders passt,
bzw. Ersatzteile nicht wenigstens 25 Jahre verfügbar sind.

Meine Reaktion, ich kaufe nur noch sehr sehr preiswert
und achte trotzdem auf Haltbarkeit


[Beitrag von Kay* am 12. Sep 2013, 12:21 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#213 erstellt: 12. Sep 2013, 13:27
Hallo Kay,
grundsätzlich kann ich deinen Ausführungen zustimmen sehe allerdings einen Widerspruch beim Punkt "preiswert und Haltbarkeit".

Um im Lautsprecherbereich zu bleiben:
Es gibt Firmen aus dem Profi-/Studiobereich bei denen die Vorratshaltung von Ersatzteilen über den Zeitraum von >25 Jahren traditionell gegeben ist.
Zu nennen wären u.a.: EV, TAD, JBLpro, Fostex. Engl. Firmen gibt es natürlich auch noch, insbesondere im Gitarrenlautsprecherbereich.

Nur, diese Chassis sind normalerweise deutlich teurer weil
1. die grundsätzliche ( u.U. besondere) Soundqualität auf einer anderen Stufe angesiedelt ist und
2. die Vorratshaltung von Reconesätzen natürlich ihren Preis hat.

Daher lasse ich mich bei meinen Entscheidungen vom folgenden Grundsatz leiten: "Alles hat seinen Preis - und wat nix kostet is auch nix"
Dies gilt insbesondere für Artikel von denen man eine lange Lebensdauer ohne Reparaturen erwartet.

Gruß
Willi
Acurus_
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 12. Sep 2013, 17:08

Fosti (Beitrag #201) schrieb:
...da wird bei der Gehäuseabstimmung auf die 2. (oder 3.?!) nachkommastelle bei den TSP's wert gelegt.....wird nach 10 Jahren schon noch stimmen, Hauptsache die Gummisicken sehen "intakt" aus :D


Vielleicht solltest Du einfach mal genau nachlesen, welches Phänomen ich beschrieben habe, bevor Du hier loslegst. Es geht nicht um "intakt aussehende" Sicken, es geht um sich selbst zerlegende Sicken samt defekten Chassis.
Fosti
Inventar
#215 erstellt: 12. Sep 2013, 17:19
Lieber Acurus,

ich hätte Dich schon persönlich angesprochen, wenn ich Dein Phänomen gemeint hätte.

Viele Grüße,
Christoph
Acurus_
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 22. Okt 2013, 08:09
Ich war ein paar Tage weg. Und als ich wiederkam, stand ein großes, schweres Päckchen beim Nachbarn. Das waren die neuen Chassis. Nun sind sie eingebaut und alles ist wieder gut.
WeisserRabe
Inventar
#217 erstellt: 22. Okt 2013, 18:25
schön dass es doch noch gut ausgegangen ist
captain_carot
Inventar
#218 erstellt: 22. Okt 2013, 18:36
Freut mich für dich.
chro
Inventar
#219 erstellt: 22. Okt 2013, 20:17
viel Spaß weiterhin mit den tollen Thor
mty55
Inventar
#220 erstellt: 11. Nov 2013, 18:11
Nobody0699
Stammgast
#221 erstellt: 21. Okt 2014, 10:04
Guten Tag an die Excel Verfechter u. Liebhaber!

Ich hoffe der Treath lebt noch!

Ich habe nun für meine Jamo Concert8 von einem Forum-User Nagelneue W17 E002!
nun taucht ein kleines Problem wegen des austauschs auf! vielleicht denke ich nur zu kompliziert

Acurus bemerkte in seinen Beitrag

Ich war ein paar Tage weg. Und als ich wiederkam, stand ein großes, schweres Päckchen beim Nachbarn. Das waren die neuen Chassis. Nun sind sie eingebaut und alles ist wieder gut.


die Excel-Chassis sind auf der Rückseite nicht extra mit Farbe od. Symbolen gekennzeichnet > nun bin ich mir wegen des anlötens etwas unsicher
zBsp "was passiert wenn man seitenverkehrt anlötet, sind dann die Chassis im Eimer?

gibt es Richtlinien die unbedingt zu beachten sind, od. ist es egal wie Sie angelötet werden

Ich bedanke mich im voraus bei den Einbau-Experten für die Qualitativen Ratschläge
RocknRollCowboy
Inventar
#222 erstellt: 21. Okt 2014, 10:20

was passiert wenn man seitenverkehrt anlötet, sind dann die Chassis im Eimer?


Nein, kaputt gehen tut nichts.

Du solltest aber schon rausfinden wo der + Pol der Chassis ist.
Batterie an die Lötfahnen halten. Wenn sich die Membran nach aussen bewegt hast du den + Pol gefunden. .


od. ist es egal wie Sie angelötet werden


Nein ist es nicht.
Arbeiten die Chassis gegeneinander löscht sich der Bass aus.
Kaputt gehen tut aber nichts, wie bereits erwähnt.

Gruß
Georg
Nobody0699
Stammgast
#223 erstellt: 21. Okt 2014, 11:15
Danke für die prompte Antwort @RocknRollCowboy

Da ich Laie in Sachen Elektronik bin > wie man aus meinen Fragen schließt < werde ich mich an einen Elektriker wenden > einen Lötkolben ect. besitze ich ohnehin nicht!
Es ist ein Elektriker für den Otto-Normalverbraucher die von der Waschmaschine bis Stereoanlagen durch die Bank vertreiben u. die haben auch einen Reparatur-Service an den kann man sich sicher wenden kann denke ich mal! Was darf man preislich erwarten?
einer von Ihren MA hat mir mal Bananas an LS-Kabeln verlötet €-5.- pro Banana Ist das angebracht? mich hat´s nicht gerade erschreckt

5Km von uns entfernt ist ein high-end Händler der ebenfalls reparaturen anbietet! vielleicht sollte ich mich doch lieber an Ihn wenden

Danke nochmals @RocknRollCowboy


[Beitrag von Nobody0699 am 21. Okt 2014, 11:16 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#224 erstellt: 21. Okt 2014, 11:26
Die 5€ waren schon kein Schnäppchen - kennst du niemanden in deinem Bekanntenkreis, der das Heiße vom kalten Ende eines Lötkolbens unterscheiden kann?
Nobody0699
Stammgast
#225 erstellt: 21. Okt 2014, 11:40
Hallo @Black-Devil

Ja, ich kenne schon Freunde die auf dem Gebiet was drauf haben u. ich hab auch schon den einen od. anderen im Sinn gehabt > nur die sind so eingeteilt das es grade nicht einfach ist einen "Termin" auszumachen > der Beruf, Familie, Hobby´s usw. kennst Du ja selber wie das ist
na der jüngste bin ich auch grad nicht mehr! vor 30 Jahren wahr das einfacher od. anders
chro
Inventar
#226 erstellt: 21. Okt 2014, 11:58
Ist dein Wohnsitz wie im Profil Österreich?

Du könntest versuchen im DIY-Berreich jemand in deiner Nähe zu finden, der das vielleicht machen kann?!


Ein ambitionierter Bastler macht dir das sicherlich gerne für nen Bierle oder so



Ansonsten spricht ja nichts dagegen zu einem Elektriker zu gehen. Wobei man da heutzutage auch nicht weiß ob der dann wirklich + und - richtig anschließt Zumal wenn nicht beschriftet.


Eine Smartphoneapp würde aber schon ausreichen, um auch zu überprüfen, ob der TMT richtig gepolt läuft mit den HT´s.

Weil theretisch könnte es sein das dieser sogar bewusst verpolt wurde
Nobody0699
Stammgast
#227 erstellt: 21. Okt 2014, 13:40
Hallo @chro


Ansonsten spricht ja nichts dagegen zu einem Elektriker zu gehen. Wobei man da heutzutage auch nicht weiß ob der dann wirklich + und - richtig anschließt Zumal wenn nicht beschriftet.


manche machen mehr Kaputt als Sie reparieren darum wandte ich mich an Profis hier im Treadh


Ist dein Wohnsitz wie im Profil Österreich?

Yes O.Ö. > ca 60km von Linz


Du könntest versuchen im DIY-Berreich jemand in deiner Nähe zu finden, der das vielleicht machen kann?!


steh auf der Leitung was ist der DIY-Bereich??!


Danke für Deine Mühen u. Antwort
captain_carot
Inventar
#228 erstellt: 21. Okt 2014, 14:55
Warum so kompliziert? Box aufschrauben, gucken wo welches Kabel dranhängt und dann eben genau so wieder dran.

Zur Not hilft ein Foto als Erinnerungsstütze.

Sind die Kabel überhaupt angelötet? Bei Fertiglautsprechern ist das ja eher selten der Fall, meist nur aufgesteckt.
mty55
Inventar
#229 erstellt: 21. Okt 2014, 14:56
also Löten, das hab ich mit 10 Jahren schon hinbekommen. einfach mal 1-2 Videos auf Youtube reinziehen, nen Bratstift kaufen und selbst machen. Echt nix Wildes...
Nobody0699
Stammgast
#230 erstellt: 21. Okt 2014, 16:38
@captain carot bemerkt:


Sind die Kabel überhaupt angelötet? Bei Fertiglautsprechern ist das ja eher selten der Fall, meist nur aufgesteckt


Danke für den Hinweis
meist nur aufgesteckt

werde mich demnächst an die "Arbeit" machen u. es überprüfen!
Nur, ob die Technik in den 1990 Jahren soweit war das Fertigungs-Chassis so entwickelt waren das man die Kabeln nur Aufstecken musste? morgen weiß ich mehr darüber u. kann es bis dahin nur stark hoffen

Ps: vielleicht waren die Dänen in den 1990er in der Technik bereits einen Schritt voraus??
captain_carot
Inventar
#231 erstellt: 21. Okt 2014, 16:44
Dieses High Tech gibt es schon etwas länger:






[Beitrag von captain_carot am 21. Okt 2014, 16:46 bearbeitet]
Nobody0699
Stammgast
#232 erstellt: 21. Okt 2014, 17:29
@Captain Carot
Dank dir für das Veranschaulichungs-Material solche Teile sind nicht einmal mir fremd

http://www.steckerla...te_Kabelschuhe_2.jpg

solche Teile sind nicht einmal mir fremd


nullIMG_0417
meine Hoffnung lebt somit neu auf
Nobody0699
Stammgast
#233 erstellt: 22. Okt 2014, 07:45
so ein Stecksystem wie auf dem Bild vom @captain cairot zu sehen ist > die Messing-Flachsteckhülsen wurden zum Klemmen verwendet

hab versucht den "Stecker" herunterzuziehen hab aber dabei das Gefühl gehabt das Chassis zu "verletzen"
entweder wurde doch verlötet od. stark zugeklemmt

Das Verbindungskabel im LS-Gehäuse ist reichlich vorhanden! im Notfall kann ich den alten Kabelschuh durch einen neuen ersetzen u. den anderen einfach abtrennen > wird wohl die vernünftigste Lösung sein/werden


[Beitrag von Nobody0699 am 22. Okt 2014, 10:39 bearbeitet]
Nobody0699
Stammgast
#234 erstellt: 22. Okt 2014, 08:30
So nun kommt ein weiteres "Hindernis" auf mich zu

das eingebaute Chassis weist 4 Ohm auf > war die erste Serie die excel gebaut hat nehm ich an < das Neue Chassis hat 8 Ohm! was nun!!!

muss nun bei der Weiche ebenfalls rumgebastelt werden?
od. passt dann der Hochtöner nicht mehr?
wie genau ist die Elektronik angepasst od. wie sensibel ist das ganze???
mty55
Inventar
#235 erstellt: 22. Okt 2014, 11:05
eins mit 4 Ohm besorgen, alles andere wird ein komplett neu zu entwickelnder Lautsprecher.

da kannste besser was Neues besorgen bzw. gleich nen fertigen Bausatz nehmen - der klingt dann meist für weniger Geld auch deutlich besser als Fertigware - wenn man weiß was man kauft und vorher probehört.

Nobody0699
Stammgast
#236 erstellt: 22. Okt 2014, 11:21
Hallo @mty55


eins mit 4 Ohm besorgen, alles andere wird ein komplett neu zu entwickelnder Lautsprecher.

Dank Dir

Da ich Laie bin wandte ich mich an Profis
Ich dachte nie das zwischen 4-Ohm u. 8-Ohm solche Kravierende Unterschiede auftauchen

wie weiter oben beschrieben habe ich für meine Jamo Concert8 von einem Forum-User ein Paar Nagelneue W17 E002!

vor 2-3 Jahren las ich das Excel die Produktion der besagten W17 eingestellt hat u. erst vor 1-2 Monaten habe ich online gelesen das es am Markt so gut wie keine W17 E002 Cassis mehr gibt!
bis ich kürzlich im Hifi-Forum auf ein Paar gestoßen bin nur wie gesagt mit 4 Ohm
ehemals_Mwf
Inventar
#237 erstellt: 22. Okt 2014, 16:31
Hi,
Nobody0699 (Beitrag #236) schrieb:
...Ich dachte nie das zwischen 4-Ohm u. 8-Ohm solche Kravierende Unterschiede auftauchen...


Tun es auch nicht :).

Die Version mit doppelter Impedanz spielt lediglich
-- bei gleicher angelegter Spannung ("Pegel" vom Verstärker) --
um 3 dB leiser, wg. doppelter Impedanz = halber Strom = halbe Eingangs-Leistung.

Das Problem ist die fehlende Flexibilität von passiven LS-Systemen.
In einer Aktivbox bräuchtest du lediglich den Pegel der TT-Endstufe um 3 dB aufdrehen und fertig.

Bei Passiven LS:
1. Weiche des TTs auf 8 Ohm umbauen
2. Hochtöner um 3 dB absenken (= Spannungsteiler) oder -- wenn auch der HT-Bereich tendenziell auf höhere Impedanz gebracht werden soll -- die HT-Weiche so umbauen, dass kein Parallelwiderstand vorkommt (nur Vorwiderstände).

Beides sind Arbeiten für Spezialisten und entsprechen vom Aufwand her ca. einer halben Neu-Entwicklung.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Okt 2014, 10:03 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#238 erstellt: 22. Okt 2014, 18:50

das eingebaute Chassis weist 4 Ohm auf >


woher weisst du das?

die Jamo Concert 8 hatte 4ohm (Nennimpedanz).
Das Chassis aber sehr wahrscheinlich 8ohm

die geringere Nennimpedanz kommt (sehr wahrscheinlich ) durch die Weiche zustande

p.s

1. Weiche des TTs auf 8 Ohm umbauen
Beides sind Arbeiten für Spezialisten und entsprechen vom Aufwand her ca. einer halbe Neu-Entwicklung.

wenn so etwas angedacht wird, dann besser zwei TMT verwenden und sich an den IT-Bauvorschläge
o.ä. (die erste (?)Thor) orientieren.

edit:
es kann sein, ich liege falsch
http://www.diyaudio....ert-8-crossover.html
angeblich gibt's Ersatz nur direkt bei Jamo


[Beitrag von Kay* am 22. Okt 2014, 19:50 bearbeitet]
Nobody0699
Stammgast
#239 erstellt: 22. Okt 2014, 21:37
Hallo @Kay


woher weisst du das?


seit gestern; um 23h 30 hatte ich noch den Geist das Chassis einer Jamo auszubauen > ich wollte ernst machen!
hinten ist die Angabe > 4 Ohm < ich denke das die Fa. SEAS die Chassis extra für Jamo fertigte denn es steht noch > Jam - E002 <
das kann natürlich auch Zufall sein

jedenfalls jene Chassis die ich von Dir habe sind mit > W17 - 002 < beschriftet
anders wäre es mir lieber denn jetzt steh ich wieder am Anfang
Aber macht nix das Paar Excel ist Nagelneu u. findet sicher einen anderen guten Zweck
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