Dipol vs. Kugelstrahler

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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht

#51 erstellt: 08. Jul 2015, 18:10

Das es da Meinungsverschiedenheiten bezüglich Simulation und Realität gibt hat man ja im Thread gelesen. Nur darum gings mir. Diese Simus mit idealen Treibern mögen ja trivial sein.

*blubberbernd*
Stammgast

#52 erstellt: 08. Jul 2015, 21:27

Das Beispiel war aber komplett am Thema vorbei, wie du es in deinem letzten Satz auch relativiert hast. Peter hat hier von vorne herein mit offenen Karten gespielt und immer nur von idealen Kolbenhubflächen und deren Unterschieden zu nicht idealen Imitationen gesprochen. Wenn "die Praxis" dann so weit abweicht, das von dem im Nahfeld systemimmanenten Höhenabfall nichts zu hören ist, dann sind wir schlicht und ergreifend verdammt weil weg von der angestrebten Zylinderwelle.

[Beitrag von *blubberbernd* am 08. Jul 2015, 21:30 bearbeitet]

grasso
Hat sich gelöscht

#53 erstellt: 08. Jul 2015, 22:17

Wer eine Zylinderwelle anstrebt, hat weder Theorie noch Praxis verstanden.

Und eine Zylinderwelle ist kein Dipol, sprich: zurück zum Thema! Hier wollte jemand mit unterschiedlichen Richtcharakteristiken neue Klangeindrücke schaffen, hat aber die Gewerblichen wie die Fliegen angezogen.

[Beitrag von grasso am 08. Jul 2015, 22:18 bearbeitet]

2eyes
Inventar

#54 erstellt: 08. Jul 2015, 22:30

*blubberbernd* (Beitrag #52) schrieb:

Peter hat hier von vorne herein mit offenen Karten gespielt und immer nur von idealen Kolbenhubflächen und deren Unterschieden zu nicht idealen Imitationen gesprochen.

Hallo Dominic,
genau diese idealen Kolbenhubflächen im Zusammenhang mit flachen Dipolstrahlern berechnet EDGE nicht in ausreichender Qailität. Das liegt vor allem daran, dass Edge nur die Diffraktion an der ersten Kante kennt und die weiteren ignoriert (EDGE kennt keine Tiefendimension). Eine genauere Erläuterung findet sich rund um diesen

Post. Kurz gesagt benutzen die Diagrammvergleiche Messung/Simulation, bei denen beides auseinanderdriftet, einen Algorithmus ähnlich wie EDGE, während die Diagrammvergleiche mit geringer Differenz auch die weiteren Diffraktionen mit berücksichtigen, während der Schalldruck rund um die Schallwand läuft.

*blubberbernd*
Stammgast

#55 erstellt: 08. Jul 2015, 22:39

Ich sehe da keinen Widerspruch zum Ideal, denn auch das kennt keine Tiefendimension. Die Diffraktion an der hinteren Kante ist aber auch keine Erklärung für das von Grund auf vom Ideal abweichende Verhalten der hier diskutieren Elektrostaten..

keybee
Neuling

#56 erstellt: 11. Mai 2016, 08:51

Hallo,

ich bin daran, eine Klanginstallation im Freien zu planen. Ich habe von Kugellautsprechern gehört. Kennt ihr solche Lautsprecher, die wetterfest sind?