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Musikanlage zusammenstellen

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sven29ks
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jul 2015, 18:49
Hallo,

Ich möchte mir aus meiner ehemaligen Auto-Hifi Anlage (sprich Lautsprecher) Boxen fürs Zimmer bauen und die passenden Komponenten wie Verstärker und Frequenzweiche zusammenstellen.

In eine Box sollen folgende Lautsprecher verbaut werden:
- 2 Emphaser EX10 T2
- 3 16er Canton (Pullmann 2.16)
- 2 13er Canton (Pullmann 2.13)
- 2 Canton Hochtöner (können auch noch andere werden)

Die Boxen sollen so ausehen:

http://up.picr.de/22658816ct.jpg

Ich möchte einen Subwoofer mit Bassreflexrohr und einen ohne einbauen. Gehäuse sind berechnet, bzw. findet man die Daten dazu auch bei den Unterlagen.
Die Frage ist jetzt ob die Canton-Lautsprecher ein bestimmtes Gehäusevolumen brauchen oder nicht und ob die 16er von den 13ern abgekoppelt sein sollten.

Als Verstärker habe ich den PHONIC XP-3000 mit folgenden Daten ausgesucht:


2 x 1000 Watt RMS @ 4 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0,03 % THD
2 x 1400 Watt RMS @ 2 Ohm, 1 kHz, 1 % THD
1 x 2800 Watt RMS @ 4 Ohm mono gebrückt, 1 kHz, 1 % THD
stabil an 2 Ohm
Schutzschaltungen: Kurzschluss, Überhitzung, Subsonic, RF, DC, Einschaltverzögerung
schaltbare Limiter
Hochpassfilter, schaltbar 30 Hz/50 Hz
zwei stufenlose Lüfter
Eingänge XLR und Klinke
Ausgänge Speakon® und Binding Posts
Ground Lift schaltbar
robuster Ringkern Netztrafo
Maße (B x H x T): 482 x 133 x 415 mm (19" / 3 HE)
Gewicht: 22,5 kg

Das ganze soll dann noch durch diese Frequenzweiche ergänzt werden:

Behringer CX2310 SuperX Pro

mit Subwoofer-Ausgang
präzise Frequenztrennung über exzellente Linkwitz-Riley-Filter (24 dB/Okt.)
absolut frequenzlineares und phasenkompensiertes Amplitudenverhalten beim Summieren
individuelle Regelbarkeit des Ausgangspegels pro thomann Band
Phasenumkehrschalter für jeden Ausgang
schaltbares 25 Hz Subsonic-Filter für jeden Eingang zum Schutz von Tieftönern
abgeschirmter Ringkerntransformator für geringste Störeinstrahlung
servo-symmetrierte und goldbeschichtete Ein- und Ausgänge mit XLR-Anschlüssen
Größe: 19” / 1 HE

Da fehlt jetzt noch was, ich denke es wird noch ein Vorverstärker benötigt. Ich kann ja an der Endstufe keine Lautstärke usw. regeln.

Die andere Sache ist dann noch die Frequenzweiche.Wie bringe ich das alles zusammen? Ich habe mich lange nicht mehr mit dem Thema befaßt. Ich kenne das nur so: Boxen über Lautsprecherkabel an den Verstärker, CD-Player etc. über Chinch an den Verstärker.

Ein weiteres Problem sind die Lautsprecher, die Subwoofer kann man bis max. 700 Watt belasten. Die 16er und 13er bis max. 120 Watt. Kann ich die Leistung durch die Impedanz aufteilen?

Es wäre schön, wenn mir jemand mal nen Tip geben könnte.
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2015, 20:36
Wenn du einen lautsprecher bauen willst, aus dem einfach Töne kommen und die Klangqualität egal ist, kann man aus den Komponenten schon irgendwie eine Box zusammen zimmern.

Wenn es wie ein Hifi Lautsprecher klingen soll, lass es lieber. Es gibt einige Gründe, die dagegen sprechen.

Autolautsprecher sind auf Autos abgestimmt. Daheim klingen sie unausgewogen.

Die Gehäusevorschläge für Autosubwoofer machen fast immer nur für winzige Räume wie den innenraum eines Autos Sinn. Für einen Wohnraum braucht man eine andere Abstimmung.

Mehrere Hochtöner im selben Frequenzbereich sind in nahezu allen Fällen unnötig und kontraproduktiv. Das hier ist so ein Fall, weil man nichts als Interferenzen bekommen wird.

Unterschiedliche Mitteltöner im selben Frequenzbereich machen auch nur Probleme.

Deine Subwoofer sind für geschlossene Gehäuse ungeeignet, da kommt unten rum nicht viel.

Du brauchst keine 1000Watt pro Kanal, das ist einfach nur übertrieben

Eine Frequenzweiche zu entwickeln ist eine Menge Arbeit. Je mehr Wege, desto mehr Arbeit. Bei drei Wegen ist das schon kein Pappenstiel mehr.

Ein guter Lautsprecher ist nicht mal eben gebaut. Es reicht einfach nicht, ein paar Chassis in eine Kiste zu stecken.


[Beitrag von Giustolisi am 27. Jul 2015, 21:01 bearbeitet]
sven29ks
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jul 2015, 23:21
na,das klingt ja hervorragend.
also sollte ich mir fertige Lautsprecher kaufen und im Fachhandel mir den passenden Verstärker empfehlen lassen.
Toddy`s
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jul 2015, 23:39
Sicherlich kannst Du dir im DIY-Bereich deine Traumlautsprecher Bauen, doch dafür musst du dich tief in die Materie einarbeiten und auch wenn es sich "grausig anhört" wenn du auf einmal Visaton LS Verbaust und keine B&W oder wie diese Hochglanzdinger alle heißen.

Wenn du das wirklich willst musst du nun viel Fleißarbeit betreiben, einiges an handwerklichen Geschick inne haben und dann kann es los gehen mit dem was Du willst, mit Berechnungen und dann ans Bauen.
Es gibt auch schon fertige Bausätze und Empfehlungen, doch gehe in dich, überlege Dir was Du hören willst und wie Du hören willst und dann geht deine Reise los oder du rennst von Händler zu Händler und Hörst dir an und entscheidest was Dir gefällt. Neutral, Basslastig oder Detilverliebt.

Viel Erfolg dabei - bedenke eines, klang ist sehr Individuell und zusätzlich noch abhängig von einigen Faktoren der Raum, die Form der Inhalt.


[Beitrag von Toddy`s am 27. Jul 2015, 23:43 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 28. Jul 2015, 00:11
Hallo Sven,

leider macht deine Box so, wie schon gesagt, keinen Sinn. Das mit großem Abstand schwierigste an einem guten Lautsprecher, ist die Abstimmung der Frequenzweiche.
Dies ist um so komplizierter, je mehr verschiedene Chassis in eine Box kommen sollen. Ein 4-Wege Lautsprecher wie du ihn vor hast ist nur etwas für echte Profis.

Mein Rat an dich wäre daher:
Verkaufe die Komponenten und investiere das dadurch erhaltene Geld in einen fertig entwickelten Bausatz.

Das hat den großen Vorteil, dass der schwierige Teil schon jemand für dich übernommen hat und du auf jeden Fall einen gut klingenden Lautsprecher bekommst.

Wenn ich mir deine Vorstellung so ansehe, wäre vielleicht die BigBang etwas für dich. Ein ganz hervorragender Lautsprecher, der alles, was du selbst aus den Canton-Komponenten zusammenbasteln kannst, in Grund und Boden spielen wird.

Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 28. Jul 2015, 07:34

also sollte ich mir fertige Lautsprecher kaufen

Das muss nicht sein, du kannst auch selbst bauen. dafür gibt es eine Menge fertig entwickelte Bausätze.

Um selbst entwickeln zu können, muss man sich mit der Materie befassen. Das kann man jahrelang tun und immer noch dazu lernen. Wenn du magst, empfehle ich dir etwas Lektüre.
sven29ks
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Jul 2015, 09:13
Hallo,

erstmal vielen Dank für eure Beiträge und das ihr mir helfen wollt!

Ich bin gelernter Elektriker und mein Hobby ist Modellbau (Landwirtschaftliche Maschinen in 1:16).
Ich baue auch gern mit Holz. Ich habe eine Formatkreissäge,eine Hobelmaschine,eine Fräse und eine Drehe. Nur mal zur Info


Clio: was bedeutet DIY?

Ich habe mir die Big Bang angeschaut, die gefallen mir sehr gut.
Als ich damals die Anlage für meinen BMW baute wollte ich 12" Subwoofer verwenden. Man riet mir aber zu 10" da diese nicht so träge seien.
Das Gehäuse für die Subs baute ich selbst. Heute habe ich auch noch mehr Möglichkeiten selber zu bauen.
Das ist also kein Thema.
Nun, wenn ich die Komponenten jetzt verkaufe, da bekomme ich doch nicht viel.
Ok, ein Bausatz ist wirklich eine sehr gute Alternative. Ich wußte bisher nicht, das es sowas gibt.
Ich müßte mir dann nur noch Gedanken wegen eines passenden Verstärkers machen.

Achso, früher mußte eine Anlage bei mir richtig Bass machen. Auf Klang legte ich nicht so großen Wert.
Ich stehe hauptsächlich auf Techno,Schranz. Ich liebe es den Bass im Bauch zu spüren.
Ich höre auch gern "normale" Musik, Pink Floyd, U2. Eigentlich von allem etwas. Also muß die Anlage irgendwie alles können, nicht nur Bass auch Klang.

Giustolisi: Danke, aber ich denke wenn ich einen Bausatz nehme werde ich keine Lektüre brauchen,oder?
Ich habe auch nicht die Zeit mich lange mit der Materie zu befassen, obwohl es mich schon interessieren würde.
Warum hast du dir eigentlich so einen Zungenbrecher als Name ausgedacht?

Schönen Gruß

Sven
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2015, 09:30

Ich bin gelernter Elektriker

dann sind die passiven Filterschaltungen für dich schon mal kein Buch mit sieben Siegeln.
Problematisch ist dabei, dass die Impedanz des Lautsprechers mit der Frequenz schwankt. dazu kommt der schwankende Frequenzgang und die Beeinflussung durch Gehäuse, Schallwand, Bündelung und Anordnung. es gibt bei der Entwicklung also einige Probleme in den Griff zu bekommen, bevor man einen guten Lautsprecher beisammen hat.
Um akustische Messtechnik und Kenntnis der einzelnen Einflussfaktoren kommt man dabei kaum herum, besonders nicht bei komplexeren Lautsprechern.

was bedeutet DIY?

Do it yourself, also Selbstbau

Man riet mir aber zu 10" da diese nicht so träge seien

Da hat dir jemand Blödsinn erzählt.

wenn ich einen Bausatz nehme werde ich keine Lektüre brauchen,oder?

Zum bau nicht, da die entwicklungsarbeit schon erledigt wurde. Das Wissen ist aber hilfreich, um gut von schlechten Lautsprechern unterscheiden zu können und Wissen rund um die Raumakustik hilft, das Maximum aus der Anlage raus zu holen.
Das Wissen kostet oft nichts außer etwas Zeit.

Ich habe auch nicht die Zeit mich lange mit der Materie zu befassen, obwohl es mich schon interessieren würde.

Dann kannst du dir ja zeit lassen und irgendwann hiermit anfangen. Da werden schon mal einige Grundlagen vermittelt.

Warum hast du dir eigentlich so einen Zungenbrecher als Name ausgedacht?

das ist ein Name


[Beitrag von Giustolisi am 28. Jul 2015, 09:30 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 28. Jul 2015, 12:05
Hi Sven!

sven29ks (Beitrag #7) schrieb:

Achso, früher mußte eine Anlage bei mir richtig Bass machen. Auf Klang legte ich nicht so großen Wert.
Ich stehe hauptsächlich auf Techno,Schranz. Ich liebe es den Bass im Bauch zu spüren.
Ich höre auch gern "normale" Musik, Pink Floyd, U2. Eigentlich von allem etwas. Also muß die Anlage irgendwie alles können, nicht nur Bass auch Klang.


Ich konnte die BigBang schon sehr ausgiebig probehören und mache mir keine Sorgen, dass sie dir nicht gefallen könnte. Sie schafft etwas, das nur sehr wenige Lautsprecher können: Trotz hervorragenden und auch bei hohen Pegeln immer sauberen Klang macht dieser LS höllisch Spaß. Dabei ist es egal, ob man bei gemäßigter Zimmerlautstärke hört oder die Wände wackeln lässt.
Hier auch noch Berichte von einem Nachbauer bzw. Probehörer:

der_yeti (Beitrag #20) schrieb:
Sie spielen und ich warte gerade auf den Arzt, der mir das Grinsen aus dem Gesicht operiert

Als "Antrieb" fungiert eine 45er Röhre mit sagenhaften 1,5 Watt Ausgangsleistung...

Sorry für das schlechte Bild, aber ich habe keine Lust aufzustehen... ;-)

20140904_195730


Klick

shoctopus (Beitrag #36) schrieb:


ich begann mit der big bang!
mein erster gedanke bzgl der big bang: scheiße die ist wirklich big! wo soll ich die denn hinstellen....naja erstmal reinhören...
und ich muss sagen sie macht ordentlich bang ein toller lautsprecher der einfach spaß macht. er klingt auch bei hohen lautstärken sauber und dazu der bass. da vermisse ich rein gar nichts. hier bekommt man meiner meinung nach viel viel lautsprecher für das geld. wäre ich mir nicht unsicher bzgl der größe hätte ich warscheinlich schon ein paar bestellt!

seit meinem termin bei quint audio ist nun eine woche vergangen! ich habe mir in der zeit viele gedanken darüber gemacht was ich will und was kann ich machen. meine räumlichkeiten spielten dabei eine große rolle, wobei mir als leihe die einschätzung hier schwer fällt. jedenfalls kam folgendes ranking zu stande:
1. big bang: +preis/leistung;hk tauglich ohne sub -größe ?raum
2. point p: +größe;einfach erweiterbar -preis ?raum
3. focus xt: +größe;(raum?) -preis;sweetspot -/?allround tauglichkeit
4. point p 30: -preis;größe


während ich nun im laufe des tages diesen eintrag hier verfasste überlegte ich, wie ich die größe der big bang simulieren könnte!?
durch zufall kam ich auf die wasserkisten und siehe da....eine seite misst exakt 40cm und wenn man 4 stück stapelt kommt man den 125cm höhe schon sehr nahe. also platz gemacht und aufgebaut, da eine 4. kiste fehlte improvisierte ich mit einem kleinen schrank. die reaktion meiner dame verschweige ich an dieser stelle mal ich muss das ganze auch erstmal auf mich wirken lassen denn es ist schon sehr grenzwertig. IMG_20140804_174223955
schauen wir mal was ein paar bier bringen
Thread
Oder Alex G.:

Wir reden von der "Big Bang".



Was soll man groß sagen? Ja, groß ist sie. Und das nicht nur von den Ausmaßen, sondern auch in klanglicher Hinsicht. Ich weiß gar nicht, ob das ein "Spaßlautsprecher" ist, wie Nico mehrfach verlauten ließ. Das Teil kann was. 2 SLS12 in CB sind schon eine wirkliche Ansage. Dazu ein MHT-Bereich, der sich bruchlos anfügt, und die Welt ist in Ordnung. Saubere, trockene und wohldosierte Bässe, die auch bei richtig Pegel noch knackig und unaufdringlich bleiben, machen Freude. Für 450,- Öre ein Sonderangebot. Wenn denn WAF keinen Strich durch die Rechnung macht...

im Nachbarforum

Aus welcher Ecke kommst du denn?
Im Süden Deutschlands kann man die BigBang auch probehören.



[Beitrag von Black-Devil am 28. Jul 2015, 12:06 bearbeitet]
sven29ks
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Jul 2015, 20:02
Hallo Jungs,

danke,danke,danke...

ich komme mit dem durcharbeiten eurer Beiträge kaum hinterher...

Ich habe heute mit Nico gemailt, der hat mich von den BigBang schon überzeugt.
Was meint denn Yeti hiermit:"Als "Antrieb" fungiert eine 45er Röhre mit sagenhaften 1,5 Watt Ausgangsleistung..."?
Ich habe mich heute mal nach einem Verstärker umgesehen.
Mein Vater hatte damals Anfang der 80er eine Onkyo-Anlage, die macht immernoch Musik. Allerdings hört man manche Potis kratzen. Nun, nach über 30 Jahren...
Jedenfalls denke ich, Onkyo ist eine gute Wahl. Nico meint, 2x120 Watt reichen völlig aus für die BigBang-Lautsprecher.
Ich hab mich mal bei ebay umgeschaut und folgendes Angebot gesehen:klick
Das Angebot gefällt mir gut,nur hat der 2x190 Watt, meint ihr das ist zuviel für die BigBang?

Die BigBang sind so gut wie bestellt,Nico hat mir schon mal die CAD-Zeichnung geschickt.

Achso, ich komme aus Nordhessen, wäre bisschen weit zum Probehören. Ich bin aber auch so schon überzeugt.


Grüße

Sven
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 28. Jul 2015, 22:27
Hi Sven!

Der Onkyo würde super zur BigBang passen - wir haben damals zwei Monoendstufen mit jeweils 180 Watt (oder sogar 420 Watt - im laufe des Tages wurde mal auf die großen Module gewechselt) betrieben, das ist gar kein Problem.

Es gibt im Prinzip nicht zu viel Leistung - außer man macht noch weiter lauter, wenn die Lautsprecher schon deutlich verzerren. Bei den BigBang verzerrt aber sehr, sehr lange nichts!

Ich finde das Angebot für den Verstärker allerdings nicht gerade günstig, auch wenn er technisch nun wieder neuwertig ist und Garantie bietet. Aber ich bin bei Verstärkern kein Experte.

pelowski
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Jul 2015, 22:33

sven29ks (Beitrag #10) schrieb:
...Ich hab mich mal bei ebay umgeschaut und folgendes Angebot gesehen:klick...
Hallo,

ich halte das für zu teuer.

Es gibt massig Verstärker bis 150€, die die BigBang ohne Problem antreiben können.
Die Schwierigkeit kann nur sein, dass man ein fehlerhaftes oder transportgeschädigtes Gerät bekommt, daher ist Selbstabholung zu empfehlen.

...nur hat der 2x190 Watt, meint ihr das ist zuviel für die BigBang?...

Die 190W muss man ja dem Verstärker nicht entnehmen.
Und bei einem Kennschalldruck von 92dB/2,82V reicht auch ein Verstärker mit 2x30W.
Er sollte allerdings 4Ohm-stabil sein.

Grüße - Manfred
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 28. Jul 2015, 22:39
Ach ja:


sven29ks (Beitrag #10) schrieb:

Was meint denn Yeti hiermit:"Als "Antrieb" fungiert eine 45er Röhre mit sagenhaften 1,5 Watt Ausgangsleistung..."?

Damit meinte der Yeti, dass er die BigBang mit einem Röhrenverstärker mit 45er Triode angetrieben hat.
Solche Verstärker liefern maximal 2 Watt - und selbst damit macht die BigBang schon richtig Spaß.

Im Alltag wirst du wohl nie mehr als 1-2Watt brauchen - nur wenn man mal wirklich die Kuh fliegen lassen will, kann man auch mal 100 Watt in die BigBang pumpen. Damit ist man dann aber schon weit jenseits von Disko-Lautstärke.
sven29ks
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Jul 2015, 07:04
Hallöchen,

na, ihr macht mir ja Spaß!
Das heißt ja, ich könnte irgendeinen Verstärker nehmen, hauptsache 4Ohm stabil.
Das kann ich gar nicht glauben.
Beispiel:
Mein Autoradio hatte 4x 30 Watt und ich hatte ein normales Lautsprechersystem dran.
Als ich dann eine Endstufe (Leistung weiß ich nicht mehr,jedenfalls höher als 30Watt) dazwischen machte konnte ich aber einen deutlichen Unterschied hören.
Die BigBang haben zusammen 4x 12" Subwoofer,da sollen 2x 30 Watt reichen?
Nun ja. Ich denke der Verstärker sollte vor allem Qualität und Klang haben. Von da her bin ich mit einem Onkyo wohl gut beraten.
Bei ebay habe ich noch andere Angebote gefunden. Da gibt es neue Onkyo-Verstärker für 420€.
Wenn ich dann den gebrauchten,generalüberholten für 360€ sehe, komme ich schon ins grübeln.
Ein neuer wäre ja schon attraktiver, nur ist der auch genauso hochwertig wie die älteren Modelle?
Man kennt das ja von Autos. Die haben heutzutage auch nicht mehr die Qualität wie früher, ich sage nur, billige Teile aus dem Ausland....
Also,ein Onkyo soll es definitiv werden. Mal sehen welchen ich nun nehme.

Achso:
Giustolisi: Danke für die Lektüre, werde sie mir mal anschauen.

Grüße

Sven
thewas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Jul 2015, 07:46
Alle Autoradios haben Spannungsbedingt in der Wahrheit nur um die 4x14 Watt RMS und durch die kleinen Chassis und "Gehäuse"-Volumen sehr niedrigen Wirkungsgrad, also kein Vergleich zu der Big Bang, wo man tatsächlich in üblicher Raumlautstärke eher unter ein paar Watt hört.
pelowski
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Jul 2015, 08:00

sven29ks (Beitrag #14) schrieb:
...na, ihr macht mir ja Spaß!
Das heißt ja, ich könnte irgendeinen Verstärker nehmen, hauptsache 4Ohm stabil...

Ja, das kannst du.
Ein normales, intaktes Seriengerät von einem der bekannten Hersteller wird deinen Klang-Ansprüchen genügen.
Allerdings: Deine Anforderungen an die Gestaltung, die Anschlüsse, die Bedienelemente, die "Wertigkeit" kenne ich nicht und habe sie daher bei meiner Empfehlung nicht berücksichtigt.

...Das kann ich gar nicht glauben...

Dann mach´dich hier mal schlau: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=61

...Ich denke der Verstärker sollte vor allem Qualität und Klang haben...

Ein Verstärker soll nicht "klingen!". Wenn er das tut, ist er defekt oder eine Fehlkonstruktion!

Grüße - Manfred
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 29. Jul 2015, 11:20
Du kannst natürlich auch ein aktuelles Gerät kaufen - ob das aber noch genau so gut verarbeitet ist und die Materialqualität ähnlich hochwertig ist wie bei den alten Boliden, darf durchaus bezweifelt werden.

Ich mag ja so alte Schlachtschiffe wie Sony TA-F770ES oder Akai AM 95 (aber leider seit einiger Zeit sehr teuer)
. Die großen Onkyos mit **70 bzw. **90 sind aber sicherlich auch sehr hochwertige Geräte.


sven29ks (Beitrag #14) schrieb:

Die BigBang haben zusammen 4x 12" Subwoofer,da sollen 2x 30 Watt reichen?

Das sind 4 Tieftöner mit ordentlich Wirkungsgrad - deshalb reichen auch 2x30 Watt schon für sehr ordentliche Pegel.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass LS mit großen Chassis viel Leistung brauchen. Ganz im Gegenteil - wenn du eine Box mit kleinen Tieftönern hast, ist der Wirkungsgrad prinzipiell geringer und du musst mehr Leistung für den gleichen Pegel bereit stellen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Jul 2015, 12:01

Black-Devil (Beitrag #17) schrieb:
...Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass LS mit großen Chassis viel Leistung brauchen. Ganz im Gegenteil - wenn du eine Box mit kleinen Tieftönern hast, ist der Wirkungsgrad prinzipiell geringer und du musst mehr Leistung für den gleichen Pegel bereit stellen.

Genau!
Der Laie geht von seinem Gefühl aus und stellt sich eben vor, dass große Lautsprecher(chassis)
viel mehr Kraft (Leistung) benötigen, um in Bewegung gesetzt zu werden.

Dieses "Gefühl" ist zwar verständlich, hat allerdings nichts mit der (physikalischen) Realität zu tun.

Grüße - Manfred
sven29ks
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Jul 2015, 18:08
Hallo Jungs,

Danke nochmal für eure Beiträge.Ich habe mich entschieden.
die BigBang und der Onkyo von ebay sind bestellt.
Ich halte euch auf dem laufenden...

Gruß

Sven
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 02. Aug 2015, 23:51
Super!

Die BigBang wird leider (auch wegen ihrer Größe) nur selten nachgebaut - ist aber ein richtig tolles Teil!

Ein Baubericht wäre sehr schön!

sven29ks
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Aug 2015, 06:08
was meinst du mit selten nachgebaut? etwa das sich die meißten die fertigen kaufen?
Kyumps
Inventar
#22 erstellt: 03. Aug 2015, 06:37
Dass sich DIYler für einen anderen Bausatz entscheiden, da die BigBang auf Grund Ihrer Größe nicht bei Frauen angenommen wird oder weil die Lautsprecher auf Grund der Größe nicht jeder in seinem Raum stellen kann.
PokerXXL
Inventar
#23 erstellt: 03. Aug 2015, 06:41
Moin Sven


was meinst du mit selten nachgebaut? etwa das sich die meißten die fertigen kaufen?


Das eher weniger,es gibt ja auch kleinere bzw. schmalere Speaker ims Selbstbaubereich. ;).
Viele müssen halt den WAF berücksichtigen und Frauen mögen meistens eher kleine Speaker im Brüllwürfelformat.
Und da ist die BigBang ja etwas drüber von der Größe her.
Hinzu kommt noch das sie auch noch im Vergleich zu den meisten Standlautsprechern auch noch etwas breiter ist,sehr viele die zwar Standspeaker nehmen bevorzugen aber eher die schmalen Kisten.

Greets aus dem valley

Stefan
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 03. Aug 2015, 11:23
Genau!

Vor etwa 30 Jahren ist irgendjemand auf die Idee gekommen, schmale Lautsprecher zu bauen, obwohl das aus akustischer Sicht eher suboptimal ist. Und da es kaum noch Männer gibt, die sich bei der Einrichtung der Wohnung nicht alles von ihren Frauen vorschreiben lassen (oder besser: kaum noch Frauen, welche die männlichen Wünsche nach großen LS nachvollziehen können ), werden Kaliber wie die BigBang leider nur noch selten gebaut - auch wenn sie ihre schmalen Kollegen in Grund und Boden spielen.

Ich bin mir Sicher, dass dich sehr viele hier um die BigBang beneiden werden...

sven29ks
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Aug 2015, 21:20
Hallo Jungs,

Das ist aber sehr traurig...
Meine Frau und ich haben jeweils ein Zimmer. Aber auch wenn das nicht so wäre, hätte ich mich für die BigBang entschieden. Meine Frau hört auch gern mal richtig Musik. Und vielleicht reicht es ja auch mal für ne Party.
Black-Devil
Gesperrt
#26 erstellt: 03. Aug 2015, 21:26
Wenn du die BigBang fertig hast, wirst du das "vielleicht" wohl streichen!

Und jetzt bin ich mir auch noch sicher, dass dich sehr viele um die Einstellung deiner Frau beneiden!
PokerXXL
Inventar
#27 erstellt: 03. Aug 2015, 21:29
Moin Oli

Yöpp Frauen die mit Dickschiffen in Sachen Speaker kein Problem haben sind wirklich sehr rar,solange man sie nicht als Schuhschrank tarnt.
Gut das meine Bude WAF freie Zone ist.
Meine kleinen blauen "Hinkelsteine" sind sogar noch 3cm breiter als die BigBang,dafür aber nicht so tief und hoch.

Greets aus dem valley

Stefan

P.S.

@ Sven

Da hast du Glück gehabt mit deiner Frau.
Was die Party angeht, da denke ich mir mal das du da mit der BigBang keine Probleme bei der Partybewältigung haben wirst.
sven29ks
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Aug 2015, 21:38
na,ich bin wirklich schon sehr gespannt...
Mann....das wichtigste hätte ich jetzt doch glatt vergessen...
Heute ist der ONKYO gekommen...
Ich sag euch, das nenne ich mal nen Verstärker. Groß,schwer und sieht aus wie neu. Er ist generalüberholt und ich habe 12 Monate Garantie!
Diese Woche kommt das Material für die Gehäuse, eine 19er MDF-Platte.
Die Platine werde ich mir auf meiner CNC-Fräse fertigen. Dazu mache ich erstmal eine Zeichnung. Darf ich die dann eigentlich hier veröffentlichen? Der Schaltplan für die Weiche ist nämlich geschützt.
Black-Devil
Gesperrt
#29 erstellt: 03. Aug 2015, 21:58
Das fragst du am besten den Nico.

Freut mich, dass dich der Amp so begeistert. Solche massiven Geräte haben einfach was. Viel Spaß damit

sven29ks
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 10. Aug 2015, 20:46
Hallo,

ich habe ein wenig an der Frequenzweiche gearbeitet. Hierzu benutze ich eine Kupferkaschierte Platte (2mm) Kupferbeschichtung 35µm. Rund um die Leiterbahnen wird alles weggefräst. Das dauert zwar etwas,aber das macht nichts. Derweil kann ich schon was anderes machen.
Dazu habe ich folgende Zeichnungen angefertigt:

1

3

2

Die MDF-Platte habe ich heute bekommen. Bald geht es mit dem Gehäuse weiter.
Die Gehäuse will ich komplett mit der Dämmung auskleiden. Das heißt, im Innenraum ist dann nichts von dem MDF zu sehen. Es steht zwar geschrieben man soll die Dämmung zerreißen und gleichmäßig verteilen, aber ich mach es lieber ordentlich. Es steht nämlich auch dort, die Wände sollen bedeckt sein.

Gruß

Sven
Giustolisi
Inventar
#31 erstellt: 10. Aug 2015, 21:37
Für die Anordnung der Spulen musst du dir noch was überlegen. Ich poste einfach mal dieses gern gepostete Bild:


Rund um die Leiterbahnen wird alles weggefräst.

Warum? da reicht es doch, ein paar schmale Schlitze zu fräsen, dann bleibt zudem mehr Kupfer auf der Platine.
sven29ks
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 10. Aug 2015, 21:53
ui....
daran hatte ich nicht gedacht, das die Spulen aufeinander wirken.
Reichen 2mm Abstand zwischen den Leiterbahnen?
Danke für die Tips!

Gruß

Sven
Giustolisi
Inventar
#33 erstellt: 10. Aug 2015, 21:56

Reichen 2mm Abstand zwischen den Leiterbahnen?

Locker. Selbst einer würde reichen. Da hat man nie so hohe Spannungen, dass der Funke überspringen könnte.
sven29ks
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Aug 2015, 10:48
Hallo,

kann ich die Spulen nicht einfach voneinander abschirmen?
pelowski
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Aug 2015, 10:58

sven29ks (Beitrag #34) schrieb:
...kann ich die Spulen nicht einfach voneinander abschirmen?

Nein, denn dazu müsstest du Weicheisen (Mu-Metall z.B.) verwenden und damit veränderst du wiederum die Induktivität.

Grüße - Manfred
sven29ks
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Aug 2015, 05:26
ok,ich änder das.Wie breit sollten eigentlich die Leiterbahnen bei 35µm Stärke sein, 5mm?
sven29ks
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Aug 2015, 21:34
So,ich habe jetzt die Weichen geändert.

Platine komplett

Die Spulen bekommen je eine extra Platine und werden so angeordnet das zwischen jeder 20cm liegen.
Verbinden werde ich die Platinen mit 1,5er Kupferleitung.
Die kleinen Platinen habe ich schon angefertigt:

PlatinenPlatinenPlatinenPlatinenPlatinenPlatinenPlatinenPlatinenPlatinen
Giustolisi
Inventar
#38 erstellt: 17. Aug 2015, 21:38

Die Spulen bekommen je eine extra Platine

Warum eine Platine, wenn eh jede einzeln verbaut wird? Die könnte man einfach mit Messingschrauben innen im Gehäuse befestigen (oder einfach fest kleben) und anlöten.


[Beitrag von Giustolisi am 17. Aug 2015, 21:38 bearbeitet]
sven29ks
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 17. Aug 2015, 21:41
ich machs eben so, ist ordentlich
sven29ks
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 22. Aug 2015, 18:43
Wie macht ihr das mit dem Dämmaterial? Bei dem Bausatz sind diese Dämmplatten bei.
Man soll sie gleichmäßig in der Box verteilen.
Es kommt doch darauf an, das das Dämmaterial möglichst voluminös im Raum verteilt ist. Also mit der Dämmwolle ist das ja leicht hinzukriegen. Die hat ja schon ziemlich Volumen. Es heißt man soll die Dämmplatten zerreißen, davon wird sie aber nicht voluminöser...
Ich hatte jetzt überlegt, aus den Platten Rollen zu machen und die dann in die Box tun.

DSCI0069
Black-Devil
Gesperrt
#41 erstellt: 22. Aug 2015, 19:13
Ich würde erst mal die Innenwände damit auskleiden und den Rest dann gleichmäßig verteilen.
Mit zusammengerollten Matten konzentrierst du das Material ja noch mehr auf einen Punkt, das würde ich nicht machen.

Und eine Box einfach mit Dämmzeug vollstopfen ist auch nicht wirklich ideal, man kann es nämlich auch schnell übertreiben.
basti__1990
Inventar
#42 erstellt: 23. Aug 2015, 17:37
Hast du schon eine Idee für das große Gehäuse? In Roh-MDF kannst du es ja nicht lassen
sven29ks
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 23. Aug 2015, 22:11
hier:

Box mit Dämmung#

was haltet hier davon?
Black-Devil
Gesperrt
#44 erstellt: 23. Aug 2015, 22:56
So wird das nicht lange halten und sich irgendwann alles nach unten zusammen falten.

Schau lieber, dass du die Flächen innen großflächig bedeckst (mit Sprühkleber z.B.).

Und ruf morgen mal kurz bei Quint an, die können dir da am besten helfen. Ich kann am Mittwoch aber auch mal nachfragen wenn ich wieder da bin.
basti__1990
Inventar
#45 erstellt: 24. Aug 2015, 07:57
Ich meinte eher ob du das Gehäuse lackieren, furnieren oder sonst was willst ;-)
sven29ks
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 24. Aug 2015, 12:00
zuerst wollte ich alle Wände auskleiden:

Box mit Dämmung ausgekleidet

Nico meinte aber das hätte nicht die gewünschte Wirkung und wichtig wäre nur das hinter den Bässen ein bisschen Wolle sein sollte. In der Beschreibung heißt es, die Wände sollten bedeckt sein und man soll den ganzen Tieftonraum mit Wolle ausfüllen.
Es ist doch erstmal die Frage welchen Sinn die Wolle hat. Es sollte doch nur sein, das der Schall des Lautsprechers nicht von der nackten Wand reflektiert wird.
Damals habe ich meine Basskiste einfach diese weiße Wolle reingetan bzw. dort wo man reinschauen onnte, ich hatte mit Plexiglas gearbeitet, habe ich die nackten Wände mit Eierschaumstoffdämmung versehen.
Ich will die Kanten am Gehäuse schön abrunden und das ganze mit schwarzem Vliesstoff verkleiden.
sven29ks
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 24. Aug 2015, 12:03
ursprünglich wollte ich die Boxen mit Echtholz verkleiden. Ich sprach mit Jürgen (Schreiner) darüber, der meinte, das müßte ich schon richtig gutes trockenes Holz verwenden,damit es sich nicht hinter verzieht.
Nun, das wäre alles ziemlich aufwendig und teuer geworden, deshalb entschied ich mich für das Vlies. Ist auch schön.
Tr0ni
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 24. Aug 2015, 12:42
Tag zusammen ich klinke mich hier mal ein zum mitlesen. Finde das Projekt cool.
Black-Devil
Gesperrt
#49 erstellt: 24. Aug 2015, 12:47
Wie viel von den Matten würde denn übrig bleiben, wenn du die Wände wie auf dem Bild belegst.

Halte dich am besten an das, was Nico sagt.
basti__1990
Inventar
#50 erstellt: 24. Aug 2015, 16:47
Wenn du Holzfurnier nimmst, verzieht da gar nichts. dafür ist Furnier da und das ist üblich im Selbstbau.
schau mal auf https://www.designholz.com/ vorbei ;-)


[Beitrag von basti__1990 am 24. Aug 2015, 16:48 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 24. Aug 2015, 17:23
Wenn es um Furniere geht, kann ich auch Templin empfehlen.
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