HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Besuch bei Alexander Gresler alias Don Highend – E... | |
|
Besuch bei Alexander Gresler alias Don Highend – Ein Erfahrungsbericht+A -A |
||||
Autor |
| |||
Vangart
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Mai 2018, 10:53 | |||
Vorwort Zunächst möchte ich mich, auch im Namen meines Arbeitskollegen, für die herzliche Gastfreundschaft und aufgebrachte Zeit bei Alex und seiner Frau „Robbe“ bedanken. Es war ein überaus gelungener Pfingstsonntag, der die 180km lange Anreise schnell vergessen ließ. Insbesondere die entspannte Atmosphäre und der offene Erfahrungs- und Meinungsaustausch trugen zu diesem positiven Eindruck bei. Obwohl es das erste Treffen war, kam schnell das Gefühl auf, sich bereits seit langem zu kennen. Ferner möchte ich vorab noch einige Punkte klarstellen. Dieser Erfahrungsbericht spiegelt meine Erlebnisse des Besuches wider. Nicht mehr und nicht weniger. Es wird ausdrücklich kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhoben. Weiterhin bin ich mit Alex weder verwandt noch verschwägert, werde hierfür monetär entlohnt oder habe von ihm im Gegenzug eine Einladung zu einem romantischen Candlelight-Dinner erhalten. Des Weiteren habe ich mich bemüht, meine Eindrücke so sachlich wie möglich zu schildern. Der Leser möge mir verzeihen, wenn es an der einen oder anderen Stelle nicht besonders gut gelungen ist – ich habe mein Bestes gegeben. Gleichwohl sollte der Text, aufgrund seiner Länge, ein gewisses Maß an Unterhaltungswert nicht vermissen lassen, um die Leserschaft vor dem plötzlich eintretenden Sekundenschlaf zu bewahren. Ob mir dieser Spagat gelungen ist, darf jeder selbst entscheiden. Wenngleich wir an diesem Tage viele Lautsprecher hörten und sich deshalb Vergleiche geradezu anbieten, habe ich in diesem Bericht bewusst darauf verzichtet. Zum einen ist so etwas m.M.n. a posteriori schlicht und ergreifend nicht möglich. Zum anderen hatten wir keinen direkten A/B-Vergleich. Deshalb bitte ich diesbezüglich erneut um Verständnis. Gleichwohl habe ich mich entschlossen, jeden Lautsprecher für sich hinsichtlich seines Preis- / Leistungsverhältnisses zu betrachten. Dies wiederum basiert auf meinen bisherigen Hörerfahrungen, sei es im Bereich DIY oder dem Fertiglautsprechersegment. Nun aber genug des Geschwafels. Es folgt der eigentliche Bericht. Der Hörraum Nach einem kurzen Kennenlernen betraten wir dann Alex‘ Hörraum, einem über 30qm großen länglich geschnittenen Zimmer. Bereits beim Hineinschreiten fiel auf, dass dieser akustisch behandelt war. Die Vorfreude wuchs. Auf der rechten Seite befand sich die Anlage samt ausladender Couchlandschaft. Auf der linken eine Vielzahl von Objekten der Begierde, die nur darauf warteten, angeschlossen und gehört zu werden. Die Lautsprecher Nach einer kurzen Absprache über den Hörverlauf waren wir uns einig, mit der günstigsten Kreation zu beginnen und uns nach und nach zu den wertigsten Konstruktionen „hinzuhören“. Wir starteten mit der Save Up, einem Lautsprecher bestehend aus einem 13cm Tiefmitteltöner und einem Konus-Breitbänder für ca. 12€ pro Seite. In Anbetracht der Chassiskosten bekommt man hier schon ordentlich Klang für das Geld. Die Save Up klingt ausgewachsen und bringt bereits ein stattliches Bassfundament mit sich. Selbstverständlich sind hier dem Auflösungsvermögen und der Abbildungsleistung Grenzen gesetzt. Wird jedoch das P/L-Verhältnis betrachtet, kann man definitiv von einem Schnäppchen sprechen. Es folgte mit der VIsage (CT 271) ein weiteres TQWT-Konzept mit einem 10er Breitbänder. Alex und ich waren uns einig, dass dieser Lautsprecher eigentlich vor der Save Up hätte gehört werden sollen. Nichtsdestotrotz bot auch die VIsage ein für die Größe ausgewogenes Klangbild. Hier sei erwähnenswert, dass dieser Lautsprecher sich am besten im Nahfeld präsentiert und dort breitbändertypisch mit einer tollen Bühnenabbildung aufwartet. Bedingt durch die geringe Membranfläche sind hier natürlich Grenzen im Pegel gesetzt. Für Zimmerlautstärke reicht es aber allemal. In Anbetracht von 10€ Chassiskosten pro Seite kann diesem Lautsprecher ein sehr gutes P/L-Verhältnis attestiert werden. Während die VIsage lief, fiel mir plötzlich - dem Gedanken des ULB-Bereichs folgend – die Sippo ein. Diesen Lautsprecher hatte ich für den Besuch eigentlich gar nichts auf der Liste, da sich die Chassis seit geraumer Zeit nicht mehr beziehen lassen. Gleichwohl erwuchs in mir der Wunsch, diese besondere Box doch einmal zu hören. Schließlich liest man nach all den Jahren immer noch so viel darüber. Hier sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich absolut keine Erwartungshaltung an diesen Lautsprecher hatte. Objektiv betrachtet handelte es sich auch „nur“ um einen Konustreiber im Hochton und ein vier Zoll „Billigchassis“ im Tiefmittelton, die in etwa ein Viertel(!) der Save Up kosten. Tja.. und dann ertönten die ersten Instrumente über diese „Billigbox“ und ich dachte… Was dachte ich eigentlich? Ich dachte ich träume. Wie gerne hätte ich in diesem Moment meinen Gesichtsausdruck gesehen, denn was da herauskam, war unfassbar. In welcher Qualität die Sippo mit Chassis für 3(!)€ pro Seite Musik reproduziert, ist rational nicht nachvollziehbar. Das ist eine Erfahrung, die jeder – und ich wiederhole mich hier gerne – jeder Selbstbauer erlebt haben sollte. Dieser Lautsprecher ist echtes Hifi. Mit fiel sofort ein Schlagwort ein: Suggestion! Anhand der Sippo lässt sich dieses Phänomen sehr gut erläutern. Wenn man diesen Lautsprecher in ein edles Gehäuse packen und mit einer undurchsichtigen Frontbespannung versehen würde, ließe sich die Konstruktion im mittleren dreistelligen Bereich vertreiben – und das meine ich ohne zu übertreiben. Betrachtet man aber die tatsächlichen Kosten, stellt sich die Frage des P/L-Verhältnisses nicht mehr, denn dieses ist lediglich theoretischer Natur. Warum? Weil es m.M.n. keinen adäquaten Terminus dafür gibt. Außerdem wäre das nur ein Begriff, mit dem man etwas zu beschreiben versucht, das selbst nur durch die Erfahrung greifbar erscheint. Die Sippo ist einzigartig. Und wenn man mich fragt, wird sie das auf unbestimmte Zeit auch bleiben. Der nächste Lautsprecher sollte uns dann wieder zurück in die reale Welt holen. Die Quintet (CT280) wollte gehört werden. Sie wurde gehört und verärgerte mich maßlos. Aber nicht, weil sie schlecht geklungen hätte. Oh nein, ganz im Gegenteil. Sie klang so gut, dass ich mich dermaßen darüber ärgerte, nicht ein ganzes Dutzend der bereits vergriffenen Nokia-Treiber gekauft zu haben. Wenn man sich hier wiederum den Abverkaufspreis von 5€ pro Tiefmitteltöner ins Gedächtnis ruft, zweifelt man erneut an seinem Verstand. Ebenfalls darf der sehr angenehme und detailreiche Aurasound Hochtöner nicht unerwähnt bleiben. Trotz einer Abhörentfernung von über drei Metern, vermochte die Quintet über das gesamte Frequenzband zu überzeugen. Das Zweiwege-Bassreflexkonzept harmonierte hervorragend und entfachte in mir das Verlangen, diesen Lautsprecher nachzubauen. Das P/L-Verhältnis dieser Kompaktbox ist ausgezeichnet. Fasziniert vom Nokia-Treiber war der nächste logische Schritt das Hören der Crazy. Da diese aber nicht mehr in der Urform in Alex‘ Inventar existiere, sollte die Crazy-Again als würdiger Nachfolger ihr Können unter Beweis stellen. Alex unterbreitete jedoch den Gegenvorschlag vorher doch mal die Kid Rock aufs Spielfeld zu lassen. Hier wären wir wieder bei der Suggestion. Dieses „hässliche Entlein“ mit seinem Carpower Tieftöner und dem billig wirkenden Breitbänder entsprach nicht gerade meinem Gusto. Ergo war meine Reaktion eher verhalten. Da wir aber noch genug Zeit hatten, dachte ich mir: Okay, why not. Der Suggestion folgend entschied ich mich erstmal für elektronische Musik. Alex gab mir zu verstehen, dass dieser Lautsprecher auch mit handgemachter Musik zurechtkäme. Zweifelbehaftet ließen wir dann Jazz laufen und tatsächlich schaffte es dieses „hässliche Entlein“ wie ein Schwan aufzuspielen. Schloss man dabei die Augen, war auch die Suggestion verschwunden und mit ihr auch die letzten Zweifel. Plötzlich ertönte in meinem Kopf mahnend eine Stimme: Urteile nicht über Konstruktionen, die du nicht vorher gehört hast. Alex zwinkerte mir zu und entgegnete, dass sich die Kid Rock vor der Quintet nicht verstecken muss. Ich schmunzelte, denn seiner Aussage ließ sich nicht widersprechen. Bei aktuellen Chassiskosten von 30-35€ pro Seite ein gutes P/L-Verhältnis. Im Anschluss durfte endlich die Crazy-Again ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Und ich kann es bereits vorweg nehmen. Der Name ist Programm. Wie souverän dieser Lautsprecher Musik reproduziert und dabei weder Auflösung noch Bühne vermissen lässt, ist verrückt. Beim Hören musste ich wiederholt den Kopf schütteln und darüber sinnen, wie viele Menschen es da draußen gibt, die sich für hunderte oder tausende von Euro Fertiglautsprecher in die Wohnung stellen und letztlich ihr Geld zum Fenster hinaus werfen. Eine Hörprobe mit diesem Lautsprecher und sie wären geläutert. Die Wiedergabe geschieht auf einem Niveau, dass man dieser Entwicklung das Prädikat herausragendes P/L-Verhältnis attestieren kann. Nachbaufaktor garantiert! Zwischenzeitlich war es mir möglich, an die begehrten Nokia-Treiber zu kommen. Seitdem befinde ich mich im Dilemma, welche von Alex‘ Entwicklungen ich nun nachbaue. Die Quintet oder die Ur-Crazy, denn für beide hätte ich Verwendung. Dass ich eine baue, ist nämlich so sicher, wie das Amen in der Kirche. Jetzt wurde es ernst. Als nächstes sollte der Lautsprecher angeschlossen werden, für den wir die Reise ursprünglich angetreten hatten. Die Little Yellow Cab. Während die Crazy-Again abgebaut wurde, erblickte ich in der Ecke stehend ein Lautsprecherpaar mit einem seitlich angebrachten Subwoofer. Nach kurzem Grübeln fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war die Silent Runner. Ein erneuter Blick auf die Uhr brachte - zum Leidwesen meines Arbeitskollegen, der schließlich so heiß auf das gelbe Taxi war - die spontane Entscheidung, diesen Lautsprecher noch vor der LYC zu hören. Frei jeglicher Erwartungshaltung und ganz unbefangen ließen wir die Silent Runner ihre Arbeit verrichten. Bereits bei den ersten Tönen fiel mir die überraschend gute Auflösung des Scan-Speak-Hochtöners auf. Auch der Rest des Klangspektrums - darunter die natürliche Stimmwiedergabe - wusste auf Anhieb zu gefallen. Mein Arbeitskollege empfand das sogar folgendermaßen. Er gab während des Hörens nicht einen Mucks von sich und starrte wie unter Hypnose in Richtung der Schallquellen. Und plötzlich brach es aus ihm heraus: „Leute, ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber ich bin total geflasht von den Dingern!“ Es stellte sich heraus, dass die Silent Runner genau dem entsprach, was er von seinem Ideal eines Lautsprechers erwartete. Und so stand - bevor die LYC überhaupt ihre Chance erhielt - bereits nach kurzer Zeit fest, dass sich diese Konstruktion künftig in seinem Wohnzimmer wiederfinden würde. Selbst die von Alex eingebrachte Info, dass die Subwoofer-Treiber nicht mehr offiziell erhältlich seien, konnte ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen. Die Frage nach dem P/L-Verhältnis sollte sich damit erübrigt haben. Anschließend war es endlich soweit. Die Little Yellow Cab durfte auf den Lautsprecherständern Platz nehmen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass uns das Oberflächenfinish der Box – bestehend aus einem Strukturlack – sehr gut gefiel und einen wertigen Eindruck machte. Jetzt aber Tacheles. Dieser Lautsprecher trägt auf Alex‘ HP den Namen Referenz zu Recht. Die Bezeichnung mag sich beim Hörer während der ersten Minuten nicht erschließen, denn die LYC spielt absolut unauffällig. Erst mit der Zeit kristallisiert sich heraus, dass hier seitens des Lautsprechers nichts hinzugedichtet oder vorenthalten wird. Die Abbildungsleistung ist phänomenal. Instrumente und Sänger können präzise im Raum geortet werden. Dadurch ergibt sich eine exzellente Bühnendarstellung. Die Auflösung und Tiefenstaffelung befinden sich auf dem Niveau einer Abhöre. Gleiches gilt für die Stimmwiedergabe. Dieser Lautsprecher geht als waschechter Monitor durch. Ergo wundert es nicht, dass hier häufig Vergleiche mit ebendiesen gezogen werden - die jedoch ein Vielfaches kosten. Das P/L-Verhältnis ist demnach überragend. Big Yellow Taxi MK II betreffend kann man es kurz machen. Man nehme das, was im obigen Absatz steht und würze es mit noch mehr Tiefgang. Wem die Basswiedergabe der LYC nicht weit genug hinab reicht - worüber es sich trefflich streiten ließe – oder die Hörraumdimensionen es schlicht zulassen, findet in der BYT eine entsprechende Abhilfe. Am P/L-Verhältnis ändert sich nämlich nichts. Eigentlich hätte an dieser Stelle die Hörsession geendet. Eigentlich. Denn es gab da noch eine Konstruktion, die laut Alex leider nicht betriebsbereit war, letztlich sich aber herausstelle, dass ihn sein Erinnerungsvermögen einen Streich gespielt hatte. Im Nachhinein bin ich überaus erfreut, dass ihm das noch rechtzeitig einfiel. Denn die folgende Erfahrung war eine besondere. Wer zu Beginn aufmerksam mitgelesen hat und noch nicht eingeschlafen ist, weiß, dass der in Rede stehende Lautsprecher qualitativ über LYC und BYT einzuordnen ist. Etwa die AAO? Oder vielleicht die Düvel? Das kann ich nicht beurteilen, da wir weder die eine noch die andere gehört haben. Was ich aber mit Gewissheit weiß, ist, dass dieser Lautsprecher mich derart nachhaltig beeindruckt hat, wie kaum ein zweiter. Die Rede ist von der Mona Kea. Alex machte den Vorschlag, für seinen Raum die Bassreflexausgänge zu verschießen, da es sonst zu viel des Guten wäre. Dem stimmte ich ungehört zu, da meine Ohren generell das CB-Prinzip präferieren. Und so durfte auch der letzte Lautsprecher mit seiner Darbietung beginnen. Mein lieber Herr Gesangsverein. Das ist eine ganz andere Liga. Darin waren wir drei uns sofort einig. Diese vier Wege reproduzieren auch die komplexesten orchestralen Aufnahmen mit einer Leichtigkeit und Präzision, dass es einem die Sprache verschlägt. Apropos schlagen. Während wir also die Mona Kea mit allerlei komplexem Material fütterten, grinste Alex verschmitzt und legte sogleich eine Interpretation des Banditen-Galopp von Johann Strauss II auf. Und was darauf folgte, ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet. Dieses wortwörtliche Feuerwerk gaben die Lautsprecher mit einer Dynamik wieder, wie ich es nur von PA-Chassis kenne. Das grenzte schon an brachiale Gewalt. Die Basswiedergabe muss hier im Besonderen Erwähnung finden. Derart trocken und konturiert, traf sie genau meinen Geschmack. Gleiches gilt für den AMT. Bei dem Abhörpegel war nicht der Hauch eines unangenehmen Signals im Frequenzgang zu vernehmen - das schaffen die allerwenigsten. Insgesamt gehört die Mona Kea zum Besten, was mir bisher unter die Ohren gekommen ist. Dieses Niveau betreffend fielen mir nur zwei weitere Lautsprecher (Preisregion 15000-20000€) ins Gedächtnis, die bei mir in der Vergangenheit einen ähnlichen Eindruck hinterlassen haben. Alex kannte beide und nickte zustimmend. Ergo ist das P/L-Verhältnis unschwer zu erraten. Der Entwickler Jetzt habe ich tatsächlich viereinhalb DIN-A4-Seiten niedergeschrieben und noch kein Wort über den Entwickler dieser Kreationen verloren. Das war auch so beabsichtigt, denn bekanntlich hebt man sich das Beste für den Schluss auf. Lieber Alex, was du dort in deinem Keller über all die Jahre, gemessen, abgehört, konstruiert und entwickelt hast, verdient meinen allergrößten Respekt. Jeder deiner Lautsprecher spiegelt nicht nur deine Leidenschaft und Hingabe für den DIY-Bereich wider, sondern im besonderen Maße auch dein Talent und deine Handwerkskunst. Die altruistisch geprägte Teilhabe deines Wissens und deiner Projekte ist ein Paradebeispiel für den ursprünglichen Gedanken des World Wide Web und eine Bereicherung für die gesamte DIY-Community. Dafür gebührt dir mein aufrichtiger Dank. Die Vorfreude auf deine nächste Entwicklung ist bereits groß und für die Zukunft wünsche ich mir, dass du uns allen noch lange erhalten bleibst. |
||||
swanoop
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Mai 2018, 11:38 | |||
Ist ja ganz schön das du ein so gutes Erlebnis mit dem Herrn Gresler hattest und nett auch das du hier ein wenig Werbung für ihn machst und natürlich auch für seine Lautsprecher. Nur was hat der Post hier mit Diy in der Lautsprecherrubrik zu tun? Als Ungewerblicher hat man natürlich nicht das Problem der "Schleichwerbung" inne, aber der Fairness und Moral gegenüber den Gewerblichen ist das ein wenig unfair oder sehe ich das falsch??? Just random speaker thoughts. Gruß Swany P.s.: (ein bißchen OT aber ein Blick in die Zukunft des Threads) na los Inquisition...ihr wartet doch schon sehnsüchtig nun wo ihr im Diy Forum nicht mehr herumflamen könnt das ihr mal einen erwischt dem ihr die Meinung geigen könnt,...here i am! |
||||
|
||||
Kyumps
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mai 2018, 12:09 | |||
Besuche bei anderen Usern oder auch gewerblichen Teilnehmern hier zu veröffentlichen gibt's schon ewig. Egal ob die Gresslerschen Hallen oder andere die Besucher aufgenommen haben. Es wurden genauso schon von Besuchen bei BluePlanet oder Strassacker und auch Udo Wohlgemuth berichtet. [Beitrag von Kyumps am 24. Mai 2018, 12:10 bearbeitet] |
||||
larseickmeier
Gesperrt |
#5 erstellt: 24. Mai 2018, 13:16 | |||
Ein bisschen seltsam mutet dein Kommentar schon an, vor allem bei dem P.S. ... Hörerberichte wurden doch in beiden Foren schon immer gepostet und es geht schliesslich und ausschliesslich um DIY-Lautsprecher. Das bei Alex nur Kreationen von ihm rumstehen könnte man dabei auch erwarten - die nehmen schon genug Platz bei ihm ein ;-) Noch dazu ist Alex ungewerblich und ausschliesslich privat in diesem Bereich unterwegs. Und aus Rücksicht auf Gewerbliche soll man dann Rücksicht nehmen und solche Konstrukte nicht vorstellen?! Seine Entwicklungsarbeit stellt er kostenlos zur Verfügung - er verbaut Chassis von zig unterschiedlichen Herstellern, die es in den verschiedensten Shops zu kaufen gibt - wo genau ist denn dein Problem? Welche Gewerblichen werden denn überhaupt dadurch benachteiligt? Und wie? Wenn ich jetzt privat einen Lautsprecher entwickel (bin gerade dabei) und den hier vorstelle und dann andere User einlade sich den anzuhören und die dann freiwillig einen Bericht darüber posten - benachteiligt das dann auch Gewerbliche? Und dann mal meine Gedanken zu Gewerblichen und diesem Forum: Natürlich ist das Ganze mit den Gewerblichen in einem DIY-Forum eine schwierige Situation - es besteht eine Abhängigkeit. Aber wer sind denn DIE Gewerblichen überhaupt. Es gibt da ja zig verschiedene Arten in dem Umfeld - Tischler, Lackierer, Bauteile (Chassis, Kleinteile, Frequenzweiche usw) und eben auch Lautsprecherentwickler. Die letzten Gruppe ist die, die hier für deine Kritik am ehesten in Betracht kommt. Im Gegensatz zu Alex haben die Gewerblichen aber nun mal den Vorteil Geld mit ihren Entwicklung zu verdienen (mal mehr - mal weniger): Manche machen das nur, damit die Chassis, die sie auch selber verkaufen, besser an den Mann zu bringen - sozusagen als Komplettpaket (das sind wohl auch die meisten, wenn ich das so richtig überblicke). Dann gibt es die, die nur Geld für die Entwicklung wollen und mehr oder weniger grossen Pakete verkaufen (nur Baumappe, spezielle Sets usw.) Wenn diese das in Vollzeit betreiben, aber sie im Gegensatz zu dem rein privaten Entwickler einige Vorteile: Etat für Werbekosten (können sogar steuerlich abgesetzt werden), teilweise (wenn sie gute Entwickler sind) bekommen sie Chassis kostenfrei gestellt, sie haben Zeit um Werbung oder virales Marketing zu betreiben, alle Einkaufskosten sind ohne Mwst., Ausrüstung wird auch über das Gewerbe besorgt usw. Es hat seinen Grund warum in beiden Foren gewerbliche Teilnehmer sich kenntlich machen müssen und Einschränkungen hinsichtlich der Werbung für ihre Produkte unterliegen - einige der Gründe hab ich oben schon ausgeführt. So und jetzt OnT: Danke für den Bericht - ist wirklich schön zu lesen! Bin selber leider erst dazu gekommen die Tricky und die LYC zu hören (einmal beim Treffen in Senden - sofort verliebt in die unspektakuläre analytische Spielweise ) und dann selber aufgebaut als Standversion und kann das nur bestätigen, was du geschrieben hast. Die Tricky hat ein Kumpel von mir und ich war wirklich platt, was da an HiFi rauskommt. Auf das Hören der Mona Kea spechte ich schon einige Zeit! |
||||
Homer70
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Mai 2018, 13:40 | |||
@Vangart, danke für den tollen Bericht. Vor allem über die Sippo. Habe noch einen kompletten Bausatz daheim liegen und werde mich direkt an die Arbeit machen. Bin schon sehr gespannt und freue mich auf das Ergebnis. VG Klaus |
||||
Taurui
Inventar |
#7 erstellt: 24. Mai 2018, 14:06 | |||
Na toll, jetzt muss ich mir neben Quints Mjölnir tatsächlich auch überlegen, ob ich die Mona Kea bauen will. Danke Also, ernsthaft: Danke für den schönen Bericht! Da läuft einem das Wasser in den Ohren zusammen, bildlich gesprochen. Moment, das ist kein schönes Bild. Zum Glück hab ich den Bericht nicht geschrieben, ojeoje. -taurui |
||||
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Mai 2018, 18:32 | |||
Berichte über Besuche im Vorführstudio von Monacor gab es in diversen Foren wie hier oder im DIY-HiFi-Forum. Ich finde es langsam etwas albern das sich User und Mods aus diesem DIY Forum hier auskaspern wollen. Ich habe daher dort auch meine Mitgliedschaft gekündigt. Das Alex Lautsprecher entwickeln und abstimmen kann weiß ich schon lange. Er ist halt ein Künstler und die sind oft nicht so ganz einfach in ihrer Art. Aber irgendwie sind das die meisten Lautsprecherentwickler nicht. Die MonaKea muß ich mir bei Gelegenheit auch unbedingt mal reinziehen! [Beitrag von Frank.Kuhl am 24. Mai 2018, 20:01 bearbeitet] |
||||
Fosti
Inventar |
#9 erstellt: 24. Mai 2018, 20:09 | |||
Wobei nach allen Vorschusslorbeeren ich von der "Mischief" auf dem NoLimitsBattle schon etwas enttäuscht war....
Ja, die sieht gut aus. Ich bin ja schon 20 Jahre Fan vom SPH-300CTC. |
||||
achgila
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Mai 2018, 20:40 | |||
...Besuchsberichte bei Udo spare ich mir aus . Nützt hier ja nix @ larsrickmeier Alex Fähigkeiten als Entwickler sind, glaube ich, ausgeprägt. Für mich glasklar und unbestritten. Da auf seiner Webside gefühlt jedem zweiten Bericht ein Link zu Quintaudio gesetzt ist, ist deine Aussage „...Noch dazu ist Alex ungewerblich und ausschliesslich privat in diesem Bereich unterwegs...“ überdenkenswert. Seine Konstruktionen werden zudem bei Quint verkauft...ein Schelm der...naja Ihr wist schon. Unabhängigkeit geht anders. Aber das erfahren wir ja täglich von unseren Politikern PS vorab: ...ich glaube gelesen zu haben das Alex auch von Quint Chassis gestellt bekommen hat?! Worin ist hier der Unterschied zu „Gewerblichen“? Finde es trotzdem toll das der Themenersteller einen Einstieg bei Alex im DIY Boxenbau gefunden hat. Viel Spaß dabei |
||||
swanoop
Stammgast |
#11 erstellt: 25. Mai 2018, 00:21 | |||
Also den letzten Absatz unterschreibe ich auch total gern, denn über wen oder was für einen Menschen man zum Lautsprecherbau und Erweiterung seiner Klangleidenschaft gelangt ist ja ersteinmal völlig nebensächlich! Aber den ersten Absatz, meines Zitats...tztztz... Achgila wie kannst du nur?? Den Weißen Ritter der strahlenden Boxenbaukunst solch eines Frevels bezichtigen? Glaubst du wirklich das einer außer jenem dessen Namen nicht genannt werden darf, wirklich so selbstlos wie ER, seiner Konstrukte unter uns einfache Menschen geben würde? Ich denke doch nicht...und es ist doch schon ganz schöner Hochverrat ihm dessen Name nicht genannt werden darf eine solche Vorteilshaltung auch nur ansatzweise zu unterstellen. Zu mal wir als einfache nur normal boxenbauende Menschen es ja sowieso nicht erfahren werden ob es zwischen Quint und ihm (dessen Namen nicht genannt werden darf ) eine "Zusammenarbeit" gibt, gab oder ähnliches... Natürlich wäre es nicht der erste Shop der sich von solch einem Arrangement eine fruchtbare Zusammenarbeit erhoffen würde, hätte...what ever. Doch es wäre auch nicht der erste Shop in der Geschichte von unfruchtbaren Zusammenschlüssen der vielleicht ab einer gewissen Einsicht nicht auch eine solche Zusammenarbeit auch wieder kündigen könnte..., was sich spätestens damit äußern würde, das ihm (dessen Name nicht genannt werden DARF ) bei seinen nächsten Projekten vielleicht auf einmal huch...keine Peerless Treiber mehr in die Konstrukte fallen. Oder vielleicht keine Weichenteile von Jantzen??? Tja man weiß es nicht so genau. Das Ding ist das alles nur so schön scheint bis man es von Nahem betrachtet und sich auch einmal die notwendig vielleicht unangenehmen Fragen stellt. Denn dann relativiert sich doch so einiges was vorher schön schien. Und einmal ganz ehrlich, Zufälle grade im Bereich von Märkten und "Werbung" gibt es einfach nicht mehr, willkommen in der Realität. Swany. Mal eine kleine Erklärung: Ich fasse diesen ganzen Thread als OT auf und schreibe bewusst ein wenig satirisch, falls das dem einen oder anderem nicht klar sein sollte. Vielleicht lehne ich mich weit aus dem Fenster mit der Aussage, aber ich denke das der Themenersteller, so fern er denn (weil ohne Signatur, ein paar Posts in 13 dreizehn....! Jahren, und dann dieser ellenlange Schmeichler) real ist, entweder bewusst zu einem solch schönen Text überredet worden ist oder diese ganze Geschichte hier auch nur Fakenews sind. Meine Meinung und dazu stehe ich! Boxenbauen soll und darf jeder egal was er oder sie für Konstrukte schön finden möge, nur wo es augenscheinlich NICHT um Absatz, Markt oder Geld geht, schaue ich gern dreimal hin, ob das auch wirklich so ist. Denn so selbstlos wie vieles oder etwas erscheint ist es oft gar nicht. Möge der Klang mit Euch sein! Edit der Moderation: Zitat repariert. [Beitrag von Aresta am 25. Mai 2018, 06:49 bearbeitet] |
||||
Black-Devil
Gesperrt |
#12 erstellt: 25. Mai 2018, 05:35 | |||
Und trotzdem siehst du noch Sachen, die es ganz einfach nicht gibt. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber da kann man sich Hilfe holen. Und noch ein Beispiel: Bei einem Treffen bei Quint hat mal jeder einen Satz Hochtöner bekommen. Daraufhin hat dein Stammforum mit diesem Hochtöner einen Battle ausgerufen mit der Bedingung, diesen Hochtöner zu verwenden. Deiner Definition nach sind also nicht nur alle Teilnehmer dieses Battles gewerblich, sondern das diy-hifi-forum.eu ist also auch noch eine Werbeplattform, ja? Was willst du mit deinem Auftreten eigentlich bezwecken? Darf man hier keine Erfahrungsberichte mehr schreiben, keine Entwicklungen mehr veröffentlichen (vielleicht auch nur, wenn bestimmte Chassis von einem Bestimmten Händler verwendet wurden?)? Wem nützt das denn außer deinem offensichtlich verletzten Ego? Die User hier sind glaube ich alt und mündig genug, um selbst zu entscheiden was sie lesen möchten und was nicht. Dafür brauchen sie keinen selbsternannten Forenpolizisten. Übrigens, in den letzten 20 Themen, bei denen du aktiv warst, geht es in 13 darum, dass du etwas verkaufen möchtest...ein Schelm... Natürlich wirfst du mir jetzt dann gleich vor, dass ich nicht objektiv bin, weil ich Alex persönlich kenne usw. Aber eben weil ich ihn kenne weiß ich es vielleicht genauer und muss mir keine Theorien ausdenken wie du. Ich freue mich über den toll geschriebenen Hörbericht (gibt's übrigens auch auf Facebook Bilder dazu - soviel zu den Fake-News, dass hier sei alles insziniert ) und finde die (egal von welchem Entwickler berichtet wird) auch wichtig für so ein Forum. Denn wenn man Erfahrungen nicht mehr teilen kann, dann macht es keinen Sinn mehr sich hier auszutauschen. |
||||
Joern_Carstens
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Mai 2018, 05:57 | |||
Gähn ... wie war das mit dem Murmeltier ? 2015: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-28730.html 2016: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-29801.html 2017: ?? 2018: angekommen im hier und jetzt .. |
||||
ingo74
Inventar |
#14 erstellt: 25. Mai 2018, 06:13 | |||
Kann mir einer erklären, wo das Problem an dem Hörbericht bzw an den Hörberichten ist? |
||||
Lynyrd
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 25. Mai 2018, 06:17 | |||
Die Geister die ich rief. Wenn ein Geheimbund nicht mehr Geheim ist, verliert er an Glaubwürdigkeit... |
||||
ennokin
Stammgast |
#16 erstellt: 25. Mai 2018, 06:21 | |||
OFF-T In spätestens 3 Beiträgen wird ein Mod kommen um den Thread berechtigter Weise zu schließen, da es einfach nicht mehr ums Thema geht! Wenn sich jemand angegriffen fühlt weil er der Meinung ist, dass hier zu häufig Hörproben von bestimmten Entwicklern veröffentlicht werden, dann sollte er einfach selbst welche verfassen, die eben in anderer Umgebung stattgefunden haben. Mich würde es jedenfalls sehr freuen, ich lese die gerne. Und wenn jemand ein Problem hat, wenn ein Entwickler zu häufig Chassis von einer bestimmten Firma nimmt, dann sollte er einfach selbst andere für seine Projekte nehmen. Ich verstehe diese Denkweise nicht so ganz, immer dem anderen sein Essen madig zu machen statt sich selbst einfach etwas anderes zu bestellen. Werdet selbst aktiv und wenn ihr einfach keine Lust habt den x-ten Hörbericht über bestimmte Entwicklungen zu lesen, dann tut es einfach nicht, aber lasst die anderen Mitleser in Ruhe und haltet euch einfach zurück. Meine ersten 20 Boxen habe ich mit Hammerschlaglack von Hammerite lackiert, weil ich davon überzeugt war und bin, dass dieser Lack einfach mit seiner sich selbst bildenden Orangenhaut viele Fehler einfach wegkaschiert und das Ergebnis sehr professionell aussehen lässt. Ich habe diesen bei jeder Veröffentlichung empfohlen. Aber werde ich jetzt von dieser Firma gesponsort? Nein! Wir sind alle Erwachsen und treffen freie Entscheidungen und nur weil ich ein bestimmtes Produkt immer wieder verwendet habe, weil ich von seiner Qualität überzeugt bin, sollte man dies mir nicht anlasten dürfen, da ich mich dafür entschieden habe .Punkt. |
||||
larseickmeier
Gesperrt |
#17 erstellt: 25. Mai 2018, 06:22 | |||
Wow, also da scheinen ja einige schon ein wenig unter Fakenews und einer gewissen Paranoia zu leiden - anders kann ich mir diese Posts gar nicht mehr erklären. Warum Fakenews?! Nun sie hätten auch einfach mal überprüfen können, was sie schreiben. Von Alex 27 dokumentieren Boxen haben 4 einen direkten Bezug zu Quint (Chassis verwendet) und es wurden dann noch 2 die günstigen und guten Bauteile von Quint erwähnt. *Ironiean* Ja, das schreit geradezu nach einer innigen geschäftlichen Beziehung. *Ironieaus* Ferner hätte man dann auch einfach mal die Artikel lesen können und hätte festgestellt, das bei einem Lautsprecher davon tatsächlich ein Chassis von Quint gesponsert wurde. Zu dem "Sponsering" kam es bei einem Battle das vom Parallelforum ins Leben gerufen worden ist. Das Chassis war damals neu bei Quint im Angebot und Quint hat es an alle Teilnehmer von dem Battle verteilt. Im Übrigen ohne den Anspruch das man daraus etwas gemachtes zeigen muss geschweige denn irgendwo dokumentieren. Und dann noch der Vorwurf das ja der Threadersteller wahrscheinlich auch nur Fake ist... Das ist schon riesige Paranoia... Auch mal einfach so in den Raum geworfen und versucht unter dem Deckmantel der Satire zu verstecken - man man. Aber ich glaube zu verstehen, dass das hier von den Herren nur gemacht wird, damit auch dieser Thread wegen zu viel Off Topic geschlossen wird... Edit. Oh da war ennokin schneller [Beitrag von larseickmeier am 25. Mai 2018, 06:24 bearbeitet] |
||||
Aresta
Moderator |
#18 erstellt: 25. Mai 2018, 06:44 | |||
Es dauert nur 2 Beiträge Bitte das Off-Topic einstellen - wer diesen Thread hier nicht lesen mag, für den habe ich einen heißen Tip: Lass es doch einfach... VG Aresta -Moderation- |
||||
S04-Hotspur
Inventar |
#19 erstellt: 25. Mai 2018, 15:24 | |||
Auf so einen Bericht wie den von Vangart habe ich schon länger gewartet. Ich mag Klangbeschreibungen und gehöre nicht zu denen, die gerne messen. Ich baue seit 35 Jahren und suche zur Zeit nach neuen Anregungen. Ich kenne Alex nicht, obwohl er gar nicht so weit von mir entfernt wohnt. Ich nehme den Bericht zum Anlass, um mir weitere Infos über die beschriebenen Boxen zu holen. Kann gut sein, dass ich mir ein paar Chassis bestelle und etwas baue. Ich bin in mehreren Foren unterwegs (nicht nur Hifi). Ich enthalte mich der Bewertung bezüglich des Umgangstons mancher Kommentare hier. Manchmal sitze ich einfach da und schüttle den Kopf. Gruß, Andreas |
||||
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 25. Mai 2018, 17:11 | |||
Hallo Andreas, wenn du Lust hast, bist du herzlich eingeladen... |
||||
spendormania-again
Inventar |
#21 erstellt: 25. Mai 2018, 19:45 | |||
Das kann niemand, weil es nicht einen einzigen Grund gibt, der gegen so einen Hörbericht spricht - und gegen einen Besuch schon gar nicht. Die einzige Erklärung die mir einfällt, ist eine bizarre Form des Neides auf Alex. |
||||
gazza-diy-audio
Stammgast |
#22 erstellt: 28. Mai 2018, 14:38 | |||
Moin, jetzt habe ich alle der genannten Lautsprecher schon (teils mehrfach) gehört und habe selbst etwas Erfahrung. Das ist immer wieder erstaunlich, was geht, wenn günstiges Material mit Sachverstand zusammengestellt wird. Ging mir damals auch so mit der Sippo und der Visage. Die MonaKea ist da mit der Bestückung allerdings nochmal ein anderes Kaliber; tolle Treiber. Ich weiß nicht, ob Alex die Bass-Abstimmung so gelassen hat. Die MonaKea dürfte in größeren Hörräumen evtl. noch eine bessere Figur machen, denn das schiebt im positiven Sinn schon ordentlich. LG Gazza |
||||
Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#23 erstellt: 28. Mai 2018, 15:35 | |||
So ein 2-3Liter Böxchen von Alex für Bad, Küche oder Desktop mit Pollin Bestückung fände ich mal cool |
||||
S04-Hotspur
Inventar |
#24 erstellt: 28. Mai 2018, 16:56 | |||
Danke für die Einladung, Alex. Ich wohne im Münsterland, so dass es bis Leverkusen nicht so weit ist. Wenn es eine Gelegenheit gibt, melde ich mich bei Dir. Gruß, Andreas |
||||
1406rw
Gesperrt |
#25 erstellt: 04. Jun 2018, 14:13 | |||
Die Mona Kea *schwärm* - obwohl ich sie nie gehört habe, fand ich sie schon seit den ersten Bildern faszinierend. Ein 4-Weger... wer baut sowas heute noch? Wenn eine Meinung zu der Frage "Quintet oder Crazy" erlaubt ist: bau dir die Quintet aus den Nokia Treibern und die Crazy Again. Die Quintet werden bei mir auch immer wieder vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer geholt um einfach in der besseren Umgebung spielen zu dürfen. Ein wirklich faszinierender Lautsprecher den ich immer und immer wieder bauen würde. Auch alle Gäste, die Musik aus diesen Lautsprechern hören dürfen bringen mich ständig zum Schmunzeln: "Das ist unfair, die Großen laufen ja mit" oder "Mach mal den Subwoofer aus" sind die Kommentare. Wenn man ihnen dann aber zeigt, dass es wirklich nur die Quintet sind, die da gerade von der Leine gelassen werden, fällt die Kinnlade runter. Diesen Lautsprecher muss man gehört haben um das zu glauben und ein Nachbau ist fast schon Pflicht. Was die Crazy angeht: ich habe beide gebaut, beide in meinem Wohnzimmer gehabt (die Crazy Again ist jetzt dort Dauergast und 2 Canton Chrono 509.2 DC mussten weichen) und kann auch diesen Nachbau nur empfehlen. Wenn ich aber nur noch 4 von den Nokia Treibern hätte, würde ich, weil die Quintet ein so fantastischer Lautsprecher ist, eben diese bauen. Ansonsten: Danke für diesen tollen, ausführlichen Bericht! Sobald es meine Zeit mal erlaubt, werde ich Alex ebenfalls einen Besuch abstatten und mir eeeeendlich die Mona Kea anhören. Tatsächlich ist auch bei mir Alex schuld (um genau zu sein die Crazy), dass ich mich mit dem Thema "Lautsprecherselbstbau" auseinandersetze. |
||||
tm14984
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 12. Jun 2018, 17:57 | |||
Peinlich gerade für Neulinge die sich so ein Zickentheater antun müssen..... Ich für meinen Teil bewerte nicht danach was andere davon halten aber hole mir gerne unterschiedliche Meinungen was die Lautsprecher betrifft ein und nicht wer was wie wo mit Werbung,Gewerblich und aufgeblasenen Eiern tut. Das verhalten einiger wird im Gedächtnis bleiben und somit wird deren Beurteilung von etwas auch ganz schnell unglaubwürdig egal ob im Recht oder nicht. Ich finde diesen Bericht von Vangart definitv sinnvoll und auch ausreichend sachlich. Welche LS sie sich ausgesucht haben zum gemeinsamen Probehören sollte deren Sache sein und keiner sollte sich darüber ein Urteil erlauben. Danke für den Bericht! [Beitrag von tm14984 am 12. Jun 2018, 17:58 bearbeitet] |
||||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
Besuch bei Donhighend / Alex Gresler Lars_1968 am 04.07.2016 – Letzte Antwort am 20.06.2017 – 25 Beiträge |
Highend München Udo_Wohlgemuth am 11.05.2007 – Letzte Antwort am 16.05.2007 – 42 Beiträge |
Besuch bei Roemhild - "Voodoo" nachhören Shefffield am 16.07.2007 – Letzte Antwort am 18.07.2007 – 69 Beiträge |
Besuch bei Blue Planet Acoustics focal_93 am 10.02.2007 – Letzte Antwort am 14.02.2007 – 13 Beiträge |
W5-1611 in TQWT alias Sarahs TanQWarT? Herr_Mo am 18.03.2011 – Letzte Antwort am 08.12.2011 – 23 Beiträge |
Erfahrungsbericht CT197 Schakal am 25.02.2005 – Letzte Antwort am 28.02.2005 – 3 Beiträge |
SubPerfect 312 (ein modifizierter DON) benni87 am 27.11.2011 – Letzte Antwort am 27.11.2011 – 7 Beiträge |
Highend 2006 Messebericht Fotos( ergänzt) focal_93 am 26.05.2006 – Letzte Antwort am 23.06.2006 – 48 Beiträge |
"Mein Besuch bei Alex G." oder "Lautsprecher, soweit das Ohr reicht" - Neuauflag... Black-Devil am 05.08.2015 – Letzte Antwort am 11.12.2016 – 25 Beiträge |
Sixteen alias Twentyfive mit mini-DSP aktiviert ippahc am 28.03.2010 – Letzte Antwort am 05.02.2016 – 153 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads der letzten 7 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Threads der letzten 50 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.551 ( Heute: 16 )
- Neuestes MitgliedVitol
- Gesamtzahl an Themen1.555.927
- Gesamtzahl an Beiträgen21.648.591