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Beratung Aufstellung und Bausatzwahl+A -A |
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Autor |
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Zimmerman84
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Feb 2019, 07:00 | |
Hallo zusammen, nachdem ich in den letzten Jahren einige eher günstige Lautsprecher für Elternhaus und Mietwohnung gebaut habe, steht jetzt der Umzug ins Eigenheim bevor, und damit der Bau von hochwertigen Lautsprechern, die dann viele Jahre spielen sollen. Abgesehen von der Suche nach den "richtigen" Lautsprechern, ist für mich aber vor allem die Aufstellung bzw. Anordnung der Möbel die größte Herausforderung. Das Wohnzimmer im Haus ist zwar sehr gemütlich, aber leider Hifi-mäßig aufgrund eines großen Erkers und des Kamins sehr schwierig einzurichten. Als ersten Schritt will ich hier mit der Beantwortung des Fragebogens beginnen: -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) Insgesamt mit Gehäuse dürfen es 3000-4000€ sein. Natürlich auch gerne weniger. -Wie groß ist der Raum? Der zu beschallende Raum hat ca 20 qm, das Wohnzimmer ist aber zum Esszimmer hin offen und der Erker ist auch noch da (siehe Skizze). -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Die einzige Wand, die breit genug ist, um dem Fernseher (aktuell noch 65", im Modell schon die für später angepeilten rund 80") und Lautsprechern Platz zu bieten, ist die im Süden. Sitzmöglichkeiten, um dann noch mittig davor sitzen zu können, verdecken dann schon teilweise den Zugang zum Erker, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. Außer dem Einsatz eines Projektors mit Rolloleinwand, fällt mir sonst keine taugliche Variante ein; und ich bevorzuge einen TV, da ich nicht immer den Raum abdunkeln will und es auch sonst als bequemer empfinde (hatte früher einen Beamer mit Rahmenleinwand). -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Standlautsprecher -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Ziemlich egal. Meine Frau akzeptiert alles was gut klingt. Ob jetzt allerdings etwas in der Größenordnung "Duetta" in dem Raum Sinn ergibt, kann ich schlecht einschätzen. Ich hatte ohnehin vor, mal zum Probehören zu Udo zu fahren. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Die Standboxen sollten das mit Abdecken. -Welcher Verstärker wird verwendet? Aktuell benutze ich ein 5.1-System an einem Denon X1200W. Dieser wird aber auch ausgetauscht, wenn es für das Gesamtpaket sinnvoll ist (was ja nicht unwahrscheinlich ist). Als Zentrale für die Anbindung der verschiedenen (4k-)Zuspieler finde ich ihn aber bequem. -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Ich denke, etwa 60% werden Heimkino und Spiele ausmachen, 40% Musik aus fast allen Genres (Schwerpunkte: Klassik und Rock). -Wie laut soll es werden? Nur für gelegentliche Parties mehr als gehobene Zimmerlautstärke. -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? So, dass sie ohne Subwoofer den Heimkinoeinsatz bewältigen können. -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Eher ja. -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Nein. Aufgrund der Platzverhältnisse peile ich auch erstmal Stereo an. Surround-Lautsprecher würden es ja nochmal schwieriger machen. Um sich den Raum noch besser vorstellen zu können, hier noch eine perspektivische Ansicht: Die weitere Einrichtung des Raumes ist noch ziemlich offen. Auf jeden Fall muss einiges zur Dämpfung rein. Die wichtigen Fragen wären jetzt also: Gibt es Alternativen zur Aufstellung? Welche Lautsprecher passen zur Raumgröße? Vielen Dank und herzliche Grüße Matthias |
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Mechwerkandi
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2019, 09:03 | |
Vorab eine wichtige Frage: Warum sollen das überhaupt Selbstbau-Boxen werden? Weil: Wenn Du nicht explizit besondere Anforderungen an Design und Ausführung stellst, gibt es Lautsprecherboxen in allen Größen, Gestaltungen und Preisklassen fertig zu kaufen. Dazu kommt die Möglichkeit des Umtausches und der Gewährleistung des Herstellers. Beispielhaft bekomme ich von Dynaudio noch nach 30 Jahren Ersatzteile. Hinzu kommt der Umstand, das viele Selbstbau-Projekte nach meiner Erfahrung eher den Anspruch des Konstrukteurs/Erbauers an Exklusivität erfüllen denn einen universellen Ansatz verfolgen, der für eine Funktion in individuellem Umfeld eigentlich wünschenswert wäre. Gerade wenn Deine Agenda eine lange Lebensdauer fordert
wäre ein Markenprodukt die bessere Wahl. |
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larseickmeier
Gesperrt |
#3 erstellt: 04. Feb 2019, 10:48 | |
@Andi Du hast schon gelesen, dass er schon einige Lautsprecher gebaut hat und dementsprechend schon abschätzen kann, was da auf ihn zukommt?! Und Matthias ist ja jetzt auch schon ein wenig dabei und ich denke er wird auch holztechnisch (schliesse ich mal aus dem Nickname) gut aufgestellt sein, so dass er ein ansprechendes Finisch wohl locker hinzaubert. Und gerade dann macht DIY durchaus Sinn. @Matthias Der Raum ist nicht ganz einfach, aber auch nicht wirklich schlimm. Ist der Durchgang zum Esszimmer komplett offen bis auf die kleinen Stege? |
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Zimmerman84
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Feb 2019, 12:45 | |
Also mein Nickname ist hier irreführend, der stammt willkürlich von einem Filmposter Ich habe aber tatsächlich schon einige Lautsprecher gebaut und vor allem viel Spaß dabei gehabt. Auch meine Frau ist handwerklich sehr geschickt und hat Freude am bauen. Das ist dann auch der Hauptgrund für das Selbstbauvorhaben. Und nach dem, was ich so gelesen habe, können Fertig-LS für das gleiche Geld nicht unbedingt mithalten. Der Durchgang zum Esszimmer ist wirklich fast komplett offen, wie auf der perspektivischen Ansicht am Rande zu erkennen. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#5 erstellt: 04. Feb 2019, 13:10 | |
Wenn dein Wohnort nicht auch von einem Filmposter stammt, dann hast du sogar einen sehr fähigen Entwickler in deiner Heimatstadt. Soll es denn wieder Mehrpunkt-Beschallung werden? Der Raum ist ja nicht allzu groß und vor allem was die Rears betrifft, ist es hier wohl nicht einfach, eine gute Lösung zu finden. Ich persönlich bevorzuge da auch bei Filmen einen sehr guten Stereo-Klang gegenüber einer halbgaren Surround-Lösung. |
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bizarre
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2019, 23:53 | |
Wenn ich die hier : nicht schon selber hätte, würde ich sofort zuschlagen..... Bass können die auch für HK ausreichend tief und pegelfest. Der Vifa Breitbänder ist klanglich ohne Makel ( ich verkneife mir mal das unsägliche Geschwurbel aka Highender ). Nö, besser geht eigentlich nicht,, Klar bündelt der mehr als eine HT Kalotte, das könnte aber bei der geplanten ( und imho einzig sinnvollen ) Aufstellung , einer in der Ecke, einer frei an der Wand , sich eher positiv auswirken.. LG, Manfred |
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