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Quickly 14/18 Gehäuse verkleinern?+A -A |
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Autor |
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X-x--DOMI--x-X
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Mrz 2020, 16:16 | |
Hallo Leute Ich habe vor einigen Jahren zwei Quickly 18 und drei Quickly 14 für Musik+Heimkino gebaut. (Mittlerweile heißt die Serie glaube ich Family 14 und 18) Grundsätzlich bin ich mit den Lautsprechern nach wie vor sehr zufrieden, jedoch kommen sie an einen neuen Einsatzort, wo sie nun leider etwas zu groß sind (wirken optisch etwas klobig). Meine 18er haben Außenabmessungen von etwa 23x31x39cm und sind aus 19mm MDF gefertigt. Meint ihr, kann man die Außenabmessungen ein wenig schrumpfen lassen, ohne die klanglichen Eigenschaften signifikant zu verschlechtern? Der Maximalpegel könnte sich ruhig etwas reduzieren, wenn's nur das ist. Ich dachte einerseits an die Verwendung eines dünneren Gehäusematerials (12mm statt 19mm, dafür aber mit Versteifungen) und andererseits an eine Reduktion des Innenvolumens um ein drittel, wodurch die neuen Außenmaße etwa 20x26x34cm sein könnten. So eine "Schrumpfung" hätte ich auch mit den kleineren Quickly 14 vorgehabt. Seht ihr realistische Chancen, dass das sinnvoll machbar ist oder soll ich mich besser nach völlig neuen, kleineren Lautsprechern umsehen? Es wär' halt irgendwie schade um die Quickly, weil die dann nicht mehr gebraucht werden würden... haben schließlich auch Geld gekostet und klingen (zumindest für meinen Geschmack) recht gut. Besten Dank im Voraus für eure Hilfe! Lg [Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 13. Mrz 2020, 16:22 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mrz 2020, 16:54 | |
ein drittel ist relativ viel. Selbst wenn das von den TSP her ginge (Qt steigt idR an und es gibt ggf. Nichtlinearitäten, die höher sind als vorher), könnte der Bassfrequenzgang so sehr leiden, dass Subwoofer notwendig sind. Da sehr kompromissbehaftet, würde ich es nicht tun. |
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X-x--DOMI--x-X
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Mrz 2020, 17:27 | |
Danke für deine erste Einschätzung Kann man das mit irgend einem Tool halbwegs simpel simulieren? Ich habe bisher nur Subwoofer simuliert (WinISD) und selbst das mit eurer Unterstützung Subwoofer sind ohnehin vorhanden. Aktuell noch ein 12"er BR (Omnes Audio SW 12.01 PC) welcher zukünftig von zwei etwas kleineren Subwoofern abgelöst werden soll. Mir schwebt aber noch nichts konkretes vor. Lg [Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 13. Mrz 2020, 17:29 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#4 erstellt: 13. Mrz 2020, 20:38 | |
Wenn du die Boxen geschlossenen zusammen mit einem Sub betreiben willst, dann kannst du das Volumen ruhig verkleinern, aber die Schallwandgeometrie muss bleiben, wie sie ist. Höchstens 10% schmaler kann sie werden. Sagt man über dem Daumen. Änderst du die Schallwand mehr als von mir gesagt, dann ist eine Neuentwickkung der Weiche nötig. Gruß Viktor |
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achgila
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Mrz 2020, 23:31 | |
Von 23 auf 20 cm Schallwandbreite ist etwas mehr als 10%. Es sind sogar etwas mehr als 13%! Vermutlich klingt die Box „etwas anders“. Ist das mehr als 1dB? Ich würde bauen - ohne Neuentwicklung der Weiche. |
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Pollton
Inventar |
#6 erstellt: 14. Mrz 2020, 11:49 | |
Hallo,
allein von den neuen Außenmaßen her gesehen, wird sich minimal was ändern, aber ich denke, es ist unhörbar. Aber das Volumen ist schon deutlich kleiner, von daher besser alles geschlossen bauen, dazu müssten die Subwoofer aber immer mitlaufen. Das Ganze vom AVR einmessen lassen, dann brauchen die Lautsprecher auch nicht die untersten Frequenzen wiedergeben und Pegelunterschiede werden auch ausgeglichen. So müsste das alles gut funktionieren. |
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X-x--DOMI--x-X
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Mrz 2020, 20:16 | |
Vielen Dank für eure Antworten! Vielleicht baue ich die nächsten Tage einmal ein rohes Gehäuse zum Testen... MDF kostet ja nicht viel. Mal gucken, ob man MDF Zuschnitte auch irgendwo bestellen kann Sonst muss das in Anbetracht der aktuellen Situation ohnehin noch ein wenig warten. Ein kalibriertes ECM8000 Messmikrofon ist übrigens auch vorhanden. Die Kalibrierung ist allerdings von 2015. Altern solche Mikros irgendwie? Ist eine neue Kalibrierung sinnvoll/nötig? Mit welcher Software könnte man die Lautsprecher mit den geänderten Gehäusen vorab schon simulieren? Gibt es hierfür eine besonders geeignete/beliebte/verbreitete Software? Würde mich interessieren, sowas mit Regallautsprechern mal zu versuchen Lg [Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 18. Mrz 2020, 20:31 bearbeitet] |
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achgila
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Mrz 2020, 21:06 | |
Ob das mit dem Simulieren Sinn macht? Wie viel Erfahrungen hast du da? Boxsim ist ein Programm. Baumärkte bleiben, so lese ich die aktuellen Meldungen, offen. Der Wirtschaftszweig wird aufgrund der Situation sicherlich durch die Decke gehen... |
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X-x--DOMI--x-X
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Mrz 2020, 21:16 | |
In Österreich hat schon alles zu, was nicht lebensnotwendig ist (bin aus Österreich) Mit WinISD hab ich vor ein paar Jahren ein paar mal ein bisschen herumsimuliert (Subwoofer). Ganz fremd ist mir die Materie also nicht, wirklich auskennen tu ich mich dabei aber auch nicht Ich würds eher als Gelegenheit sehen, vieleicht ein bisschen was dazuzulernen Lg |
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X-x--DOMI--x-X
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Mrz 2020, 16:08 | |
MDF Beschaffung gestaltet sich zurzeit leider schwierig... Weiß jemand, woher ich all die Chassis-Daten bekomme, welche Boxsim zum simulieren benötigt? Außer einem recht einfach gehaltenen Datenblatt finde ich leider nicht wirklich was zu folgenden Chassis: Gradient Select GDT-104-N GradientSelect W176-4 Offenbar werden ja auch diverse Messungen (Frequenzverlauf, etc.) benötigt. Dürfte also doch etwas komplexer zu sein, als Subwoofer zu simulieren Vielen Dank für eure Unterstützung! Lg [Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 24. Mrz 2020, 16:36 bearbeitet] |
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