3D Daten für skaliertes JBL 2344 erzeugt (70%)

https://www.ebay.de/...0:g:Z0wAAOSwi-1lfzph

falls es schnell gehen soll

Ich gehe nun in eine andere Richtung. Habe den 3D Datensatz des 2344 um 30% verkleinert. Der Diffraktionsschlitz ist dadurch ebenso schmaler geworden. Den Hornhals habe ich entsprechend modifiziert, daß der 1" Anschluß wieder vorhanden ist.

Nun kommt das "Problem". Dienstleister. Zumindest diejenigen, die ich gefunden habe, verlangen pro Horn >200€ (Mondpreis bei Conrad 600€). Das ist mir für ein Experiment ein wenig zu viel

Frage 1:
Kennt jemand einen günstige Anbieter?

Frage2:
Was haltet ihr von der zugegebenermaßen hemdsärmligen Vorgehensweise das Horn zu skalieren für den Einsatz ab 2kHz?

Im Diy hifi forum gibts den User Audiomike, der Druck anbietet.
Hab für einen WG Prototypen recht günstig gelöhnt und die Qualität war absolut ausreichend.

Im Diy hifi forum hat jemand Druckdaten für so eine Arschbacke veröffentlicht.
Müsstest mal schauen.
Die haben dort aber massive Probleme mit der Forensoftware. Anmelden als neuer User geht nicht wirklich.

3D Druck beim Dienstleister kostet eben selbst beim günstigsten Material ein bisl was. Versuch's mal bei Protiq.. das ist ein Preisvergleich von etlichen Dienstleistern.

Meint ihr das hier:
https://www.thingiverse.com/thing:4744219 von Slaughthammer?
Edit: Bin gerade dabei den Druck vorzubereiten. Im Moment zu kalt unter dem Dach. Er hat gute Arbeit geleistet
Gruss
Arnim

Davon ausgehend habe ich das Horn aud auf 70% Größe skaliert und dann den Bereich hinter dem Diffraktionsschlitz, der dadurch ebenfalls schmaler geworden ist, wieder auf den 1 Zoll Anschluß angepasst. Das gibt es so glaube ich noch nicht.

Hallo Michael!
Willst Du wenn Du fertig bist messen und die Charts hier einstellen?
Gruss
Arnim

Hallo JBL-Horn Liebhaber!

Ich habe seit vielen Jahren die Original Horn-/Treiber (2344/242(5)6H) im Einsatz.
Zunächst passiv -mit teils Original JBL Weichenbauteilen ausgestattet- betrieben habe ich durch die Umstellung auf Vollaktiv (über DSP) erlebt welches Potential diese Kombi tatsächlich hat.
Deshalb möchte ich euch raten -wenn ihr denn das 3D-Druckverfahren erfolgreich umsetzen könnt- diese Treiber-/Hornkombi auf jeden Fall aktiv zu betreiben.
Auch der in den Monitoren 4430 und 4435 verwendete Schallwandaufsatz für das Horn 2344 ist nur ein (unzureichender!) Versuch den Unterschied in den SEO's auszugleichen.
Ansonsten empfehle ich euch immer wieder mal nach gebrauchten Original-Hörnern in den bekannten Seiten (auch international) zu schauen. Sowohl das 2342 als auch das 2344-Horn wird hin und wieder angeboten. Es lohnt sich!!

Good luck!

Gruß
Willi

Bei mir läuft der PH-316, den es leider auch nicht mehr gibt, an einem BMS 4555.
An einer Behringer Weiche. Also kein DSP
Das hört sich sehr gut an. Ich will einfach mal den JBL gegenhören. Deswegen der Aufwand. Ehrlich gesagt bin ich nicht bereit die Mondpreise zu bezahlen für angetickte und beschädigte Hörner.
Gruss
Arni

Ich kann nicht einschätzen ob sich der Aufwand lohnt.
Und was sind "Mondpreise"? Ich denke, dass das rein subjektive Einschätzungen sind. Was der Liebhaber gerne bezahlt ist dem Anderen einfach zu viel. Alles verständlich.
Ein DSP bietet natürlich ganz andere Möglichkeiten als eine Behringer-Weiche.
Wenn du schon jetzt zufrieden bist solltest du m.E. alles so lassen wie es ist.

Gruß
Willi

Ich habe bis jetzt noch keine akzeptablen Preis für 3D Druck bekommen. Die Anbieter schwanken zwischen 150 und 600€ pro Stück! Mein Setup darunter sollen jeweils 4 gebrauchte 10cm Treiber aus einer B&O Penta sein,die ich extrem günstig geschossen habe und die perfekte Baßreflexparameter haben. Daher auch die Skalierung, ich denke meine Version würde nur bis 2kHz min. 1,5kHz laufen. Aktiv und mit DSP ist bei mir noch kein Thema, obwohl ich mir der Möglichkeiten bewußt bin. Bei meinem letzten Projekt, Selbstbau Coax., ebenfalls mit preiswerten Komponenten, mußte ich in die Weiche mehr Geld stecken als in die (auch teils gebrauchten) Chassis. Zurück zum Thema, Bin mir auch nicht sicher ob man beim Werkstoff mit PLA hinkommt, oder ob man auf ABS gehen muß.

da es hier um Optik geht ist mein Beitrag wohl off-topic

bei HiFi würde ich ohne grosse Not kein Horn wählen,
was mit Diffraktion arbeitet

ab 2kHz geht auch das (wenn man es bekommt)



p.s.

Die Anbieter schwanken zwischen 150 und 600€ pro Stück!

Wahnsinn,
da würde ich eher weltweit nach dem PH-316, gebraucht, suchen

Das Eminence hatte ich auch schon gesehen , meiner Meinung nach aber nicht mehr erhältlich. Bei den Druckanbietern will eine bulgarische Firma nun nur rund 60€. Ich überlege noch. PH-316 ist ein guter Tipp. ich such mal ein wenig.

noch ein Tip

https://www.bluearan.co.uk/index.php?id=PAUPH230

Das kenn ich auch, sehr interessant,ein wenig zu groß und....auch nicht mehr erhältlich. Aus irgendeinem Grund wird diese Bauform, die JBl glaube ich erdacht hatte nicht mehr bevorzugt, auch onv JBL selbst nicht mehr. Und la es ist zu 70% ein optisches Ding. Allerdings glaube ich auch daß für den Wohnraumeinsatz gut ist wenn es nicht schon ab 10kHz zu deutlichen Richtwirkungen kommt, wie bei vielen Hörnern.

off topic

zum Thema Bündelung:

suche mal im Netz nach dem PH-170
z.B.


auch lustig, selbst ein BB schafft es bis 20kHz
https://www.hifitest...heap-trick-327-22748

Kay* (Beitrag #15) schrieb:

noch ein Tip https://www.bluearan.co.uk/index.php?id=PAUPH230

Dieses Horn, das P.Audio PH-230, verwende ich selber in meiner Moppel 101:



Nicht unerwähnt sollte aber sein, dass das im Gegensatz zu den JBL-Arschbacken wohl kein CD-Horn ist, siehe hier das normalisierte, horizontale Sonogramm der Moppel 101:



Die Bäckchen links und rechts des Horns sind übrigens nicht nur Verzierung.

Das PH-230 hat halt auch keinen Diffraktions-Spalt. Inwiefern CD zwingend sein muss, muss jeder selbst entscheiden, ich bin allerdings recht zufrieden mit den Dingern.

Als Treiber habe ich da übrigens den B&C DE250 verbaut.

Viele Grüße,
Michael