Umfrage

Nutzt ihr BassCAD(e)?

1. ja, es bietet mir ausreichend Möglichkeiten		(42.9 %, 6 Stimmen)
2. ja, aber nur parallel mit anderen Programmen		(14.3 %, 2 Stimmen)
3. nur sehr selten...		(7.1 %, 1 Stimmen)
4. nein, ich habe ein richtiges Profi-Programm nötig		(28.6 %, 4 Stimmen)
5. nein, andere Share-/Freeware-SW bietet gleiches oder mehr		(7.1 %, 1 Stimmen)

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Nutzt ihr BassCAD(e)?

Autor

Beitrag

selfmadehifi
Stammgast

#1 erstellt: 18. Aug 2004, 19:30

Hallo,

da nun endlich eine neue BassCADe-Version 3.2 raus ist,
wollte ich mal eine Umfrage zu diesem Programm
starten.

Benutzt ihr das?

Was fehlt noch an sinnvollen (aber nicht extrem
umfangreichen) Tools?

selfmadehifi
Stammgast

#2 erstellt: 20. Aug 2004, 14:29

mehr nicht?

Ale><
Inventar

#3 erstellt: 23. Aug 2004, 12:18

Hallo Selfmadehifi,

ich hab gerade mal Dein Programm ausprobiert, finde es sehr gut, verstehe aber etwas nicht ganz:
Versuche gerade herauszufinden, was die Ideale Abstimmung eines Peerless SLS 8 wäre (als Sub mit Aktivmodul). Wenn ich nach einer Formel im "Lautsprecher Handbuch" von Berndt Stark gehe komme ich bei einem Qtc von 0,707 auf ca. 31 Liter Volumen (Variablen: fs,Vas,Qts), Dein Programm sagt mir, daß ich ca. 42 Liter für einen gleichen Qtc benötige (alles im geschlossenen Gehäuse). Um meine Verwirrung komplett zu machen sagt das Data Sheet vom SLS 8 eine ideale Eignung für geschlossene Gehäuse mit 15 bis 25 Litern aus.

Hast Du eine Idee, was ich falsch mache, oder wie ich auf das richtige Volumen für den Qtc 0,707 komme?

Beste Grüße
Alex

selfmadehifi
Stammgast

#4 erstellt: 23. Aug 2004, 18:53

Hi,

dann gib mal die TSPs her...

selfmadehifi
Stammgast

#5 erstellt: 23. Aug 2004, 18:58

ach so:

Vas
Vb= ---------------
sqr(Qtc/Qts)-1

Ale><
Inventar

#6 erstellt: 23. Aug 2004, 20:01

Hallo selfmadehifi,

die TSP sind

hier

Deinen letzten Beitrag verstehe ich aber nicht

Gruß
Alex

Ale><
Inventar

#7 erstellt: 23. Aug 2004, 20:07

Ach so, Du meinst die Formel, nach der ich rechne - die lautet so:

Qtc = Qts* Wurzel(0,87*(1+Vas/Vg))

Qtc= Gesamtgüte im Gehäuse
Vas= Äquivalentvolumen
Vg= Gehäusevolumen

selfmadehifi
Stammgast

#8 erstellt: 23. Aug 2004, 22:08

Hallo,
genau diese Formel....

der browser stellt sie leider nicht so
dar, wie ich will...

Vb=Vas /( sqr(Qtc/Qts)-1)

umgestellt sieht sie bis auf den Faktor
0,87 dann aber sicher gleich aus.

Ich glaube B. Stark ging von einer
anderen Definition des Freiluftmessung aus.
dieser Unterschied entsteht durch die
die Differenz von Freiluft und unendlicher
Schallwand.
Da aber niemand mit unendlicher Schallwand misst
(nicht nur meiner Meinung nach) nehm ich diesen
Faktor raus.
in anderen Büchern steht die von mir
erwähnte Formel...
(allerdings habe ich bisher in jedem Buch
Fehler und Abweichungen festgestellt.)
allerdings sind die Toleranzen mit
<7% Abweichung nicht wirklich groß.

Ale><
Inventar

#9 erstellt: 24. Aug 2004, 00:54

Hallo nochmal,

Stark schreibt in seinem Buch:
"Wird statt der Freiluftresonanz die Resonanz in unendlicher Schallwand herangezogen, entfällt der Faktor 0,87"
- das wäre genau andersrum, als Du es gesagt hast.

Hast Du nochmal probiert, ob meine Eingaben richtig waren?
Stimmen die 42 Liter, oder kommst Du auf einen anderen Wert?
Was für Bücher hast Du denn (sollte mir vielleicht noch ein Buch zulegen um zu vergleichen)?

Wäre echt dankbar, wenn ich auf diese Fragen eine Antwort bekomme, will nämlich langsam mal mit dem Bauen anfangen.

Gruß
Alex

selfmadehifi
Stammgast

#10 erstellt: 24. Aug 2004, 16:18

Hallo,

ich habe mal in Vance Dickason
"Lautsprecherbau" nachgesehen, da steht auch die
Formel drin, die ich angegeben habe.

[Beitrag von selfmadehifi am 24. Aug 2004, 16:39 bearbeitet]

selfmadehifi
Stammgast

#11 erstellt: 24. Aug 2004, 16:38

Hallo
schau mal hier unter
http://www.fh-augsburg.de/~clemen/lehre/audio/LS_Modell.PDF
Seite 11

interessant ist, dass dieser Lehrstuhl sowohl
Dickason als auch Stark in der Literaturliste hat.

Ale><
Inventar

#12 erstellt: 24. Aug 2004, 17:27

Hi,

also bei Deinem PDF verstehe ich nur Bahnhof - da müßte ich mich ja richtig reinarbeiten um das zu begreifen - hat da was von dem Faktor gestanden? Ich hab auf jeden Fall nicht die Formel zur Volumenberechnung gesehen (oder vielleicht doch und sie war nur wesentlich komplizierter/genauer?).

Ich werds jetzt einfach mal nach Deinem Programm versuchen, poste dann irgendwann die Ergebnisse.
Danke für Deine Mühe

etwas verwirrter Gruß

Alex

selfmadehifi
Stammgast

#13 erstellt: 24. Aug 2004, 18:25

da war alles amt Herleitung,
das Ergebnis ist dann die gleiche Formel,
wie ich sie auch verwende.

egal, ein höheres Volumen hat bei geschlossen noch nie
geschadet.