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Grundlagen: Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Herbert
Inventar |
#1 erstellt: 08. Nov 2005, 22:23 | |
digitalfrost
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Nov 2005, 22:25 | |
Wow Danke, hier bekommst ein virtuelles Bier edit: OMG was war 1984 denn für ein schreckliches Zeitalter? "Kamelhöckermethode" "Kerzentrick". Da hab ich aber die Gnade der späten Geburt :D. [Beitrag von digitalfrost am 08. Nov 2005, 22:40 bearbeitet] |
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hifi4life
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Nov 2005, 07:14 | |
Hallo, wirklich sehr gut, Vielen Dank. Das Ganze ist gespeichert, und wird bei gelegenheit studiert. mfg Micha |
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Tourbillon
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Nov 2005, 11:08 | |
Moin Moin Schöne Sache. Besonders die letzte Seite hat mich mal wieder inspiriert: Kennt jemand ein Tool, mittels welchem man sich aus zwei unterschiedlichen Treibern in Compound-Bauweise die neuen Parameter berechnen könnte? Dynaudio hat damals meist einen kleineren Innentreiber verwendet. Linn bei der Isobarik zwei identische (B139). Wäre doch heiss, wenn man sich so seine Wunschparameter basteln könnte. *cheers* |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 09. Nov 2005, 11:19 | |
Hi! Compound ist relativ fehlertolerant. Kann man auch gut ausprobieren. Ich habe zB mal einen kleinen, aber langhubigen 13er mit einem 20er gekoppelt, den 20er aber elektrisch als SW getrennt. Ergebnis: Ab 100 Hz arbeitet der 13er nur auf das kleine Volumen (optimaler Qt f Mittenwiedergabe, unter 100 beide parallel als Bass. War noch eine Regalbox mit höllischem Tiefgang. Soll nur als Beispiel dienen: du hast viele Freiheitsgrade, die es zu nutzen gilt. Viele Grüße Marko |
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Tourbillon
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Nov 2005, 11:43 | |
Tach Marko Dann hast Du den 13 aussen gelassen und den grösseren 20er als Innentreiber verwendet? Hmm...also grad andersrum als Dynaudio. Interessant. Aber das war Try & Error, nehme ich mal an. Berechnet hast da nix gross. Und Du hast wohl Treiber genommen, die grad so rumlagen. Wäre schon noch klasse, wenn man das Ergebnis vorhersagen könnte. Aber Dein Ansatz hat was.... *cheers* |
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neo14515
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Nov 2005, 14:35 | |
Hi, erstmal ein an Herbert für die Scans. Tolle Beschreibung muss ich sagen. Mich hat die letzte Seite auch sehr fasziniert muss ich sagen. Und hier besonders die gegenpolige Anordnung (Bild 23.) Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sinkt damit (alles theoretisch natürlich) das hintere Volumen um die Hälfte. Beispiel: normales geschlossenes Gehäuse mit einem Treiber benütigt z.B. 40 Liter In der oben beschriebenen Bauweise würde das hintere Volumen nur noch 20 Liter betragen. Hab ich das so richtig verstanden?? Des weiteren, ist mir noch nicht ganz klar, warum sich in dieser bauweise, Membranauslenkung linearisiert. Das ist eigentlich nicht beschrieben, oder habe ich es überlesen? Und noch eine Kurze frage. Das gehäuse zwischen den beiden Chassis ist doch nur dafür da, um diese beiden miteinander zu koppeln. Ergo, sollte dieses doch so klein wie möglich sein, oder nicht? Währe hier nich das optimum eine Röhre (jetzt mal unabhängig von Wandstärke und realisierbarkeit) die genau die Korbabmessungen des Chassis hat (angenommen beide chassis sind gleichen Typs)?? Ich könnte mir aber vorstellen, das der abstand zwischen den beiden Magneten nicht ganz unbedeutsam ist, oder seh ich das auch falsch?? Würde mich freuen, wenn hierzu eine kleine Diskussion stattfinden würde, da das Prinzip an sich, besonders für kompakte Bauweisen doch sehr interessant ist wie ich finde. Gruß Alex |
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Tourbillon
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Nov 2005, 14:45 | |
Tach Neo Das hast Du korrekt verstanden. Bei zwei identischen Treibern reduziert sich das nötige Volumen um 50 % (plus natürlich das Koppelvolumen). VAS halbiert sich, Qts bleibt annähernd identisch. Fs sinkt - je nach Grösse des Koppelvolumens etwas. Dafür hast doppelte bewegte Masse, macht dann -3dB beim Wirkungsgrad. In etwa. Wenn man die Dinger Magnet an Magnet einbaut und einen verpolt, werden Nichtlinearitäten der Chassis ausgeglichen. So die Theorie. Mit dem Koppelvolumen kannste jetzt spielen. Grosses Volumen bringt grösser Luftlast und senkt fs des neunen "virtuellen" Treibers. Bei zwei gleichen Chassis ist alles klar. Interessant wird's - für mich - wenn man zwei verschiedene einsetzt. Dynaudio hat das so gemacht. Und auch Apalone. Der aber genau andersrum. *cheers* |
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neo14515
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 09. Nov 2005, 15:05 | |
Na wenn das mal nicht eine schöne Spielerei gibt. Da muss ich doch glatt mal meine Kreissäge anwerfen Auf ein frohes wasteln. Gruß Alex |
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Tourbillon
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Nov 2005, 15:19 | |
Hi Neo Na soweit bin ich noch nicht. Erst mal kapieren, was da wirklich abgeht! Dynaudio nimmt z.B. einen 20er aussen, einen 17er innen. Apalone einen 13er aussen, 20er innen. Dann das Koppelvolumen. Sind also verdammt viele Freiheitsgrade. Am Ende rechnet man mit einem zusammengesetzten virtuellen Chassis. Ich wünsch mir ein "neues" Chassis mit dem Druck eines 30ers und den Mitteltonquälitäten eines 20ers! *cheers* |
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Apalone
Inventar |
#11 erstellt: 09. Nov 2005, 16:17 | |
Eben. deshalb mein Vorschlag. langhubiger 17er sichtbar, Basspuncher 30er als Innentreiber. Compoundtreiber berechnet virtuell Audiocad; aber nur zwei gleiche. Ich bau seit 1978 Compoundteile, es lohnt sich wirklich! Mit dem größeren Innenvolumen hast du mehr Freiheitsgrade. es gibt zB Ansätze, dieses mit Schafwolle zu bedämpfen, um über das größere Gewicht (das Gewicht der Luftlast wird der Membran des Innentreibers hinzuaddiert und reduziert dem entsprechend die Fs) mehr Tiefgang zu haben. Simulation schwierig. Bauen, bauen, bauen! zB Hochwertiger 30er Treiber außen und 35 € TW 3000 innen. Oder 20er Excel außen und TW 3000 innen. oder... Viele Grüße Marko |
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Tourbillon
Stammgast |
#12 erstellt: 09. Nov 2005, 16:52 | |
Tag Marko Klingt schon sehr verlockend. Wie wählst Du denn die Chassis aus? Pappe zu Pappe? Oder kombinierst Du da frisch-fröhlich? Als Innentreiber hätte ich noch 11er von Eton. Aber die schaffen's nicht wirklich sauber hoch bis zu der 50er Kalotte. Als Aussenteiber sähe ich etwas in Richtung Polyprop (evtl. Skaaning C-Quenze 20er, 20er Esotec von Dynaudio) oder aber auch ein Eton. Langhubig muss der halt sein. Und klanglich zur Gewebe-Mitteltonkalotte passen. *cheers* |
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Tourbillon
Stammgast |
#13 erstellt: 09. Nov 2005, 17:19 | |
@Marko Da kommt man ja auf die wildesten Ideen. Wie wär's denn, wenn man mit 'nem fetten Innentreiber zwei Aussentreiber befeuert? Z.B. zwei 17er. Dann hat man weniger Stress mit der Auslenkung der "Kleinen". Hast schon mal sowas versucht? *cheers* |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 10. Nov 2005, 07:33 | |
Wquote="Tourbillon"]@Marko Da kommt man ja auf die wildesten Ideen. Wie wär's denn, wenn man mit 'nem fetten Innentreiber zwei Aussentreiber befeuert? Z.B. zwei 17er. Dann hat man weniger Stress mit der Auslenkung der "Kleinen". Hast schon mal sowas versucht? *cheers*[/quote] Hi! was in etwa zusammen passen sollte, sit elektr. u mech. Belastbarkeit. es bringt wenig einen 17er mit 60 Hz Fs und 2mm Hub mit einem Mivox AXX 12 mit "Fahrradschlauchsicke" zu kombinieren. Aber -um bei dem Beispiel zu bleiben- zwei Vis. W 170 S 8 Ohm parallel mit dem AXX verbinden, warum nicht. Man muss immer das Ziel vor Augen haben: o.a. Beispeil wird auch keine wirklich kompakte Box generieren können. Aber zB ein 15er Mivoc mit einem 22er Vifa wird in CP eine halbwegs kompakte Box ergeben, die im Bass ziemlich abgeht. die Hörer werden einen Subwoofer suchen, wo es keinen gibt... Marko |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 10. Nov 2005, 08:47 | |
Auch von mir erstmal ein Danke an Herbert für die Mühe und das Bereitstellen der Seiten des Artikels Kann's heute leider nicht lesen, aber werde mir das Artikelchen spätestens am WE mal zu Gemüte führen |
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