Beyma 8 AG/N Korrekturnetzwerk?

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cyberlight
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Dez 2005, 14:27
Hallo!
Ich wollte gerne für eine Festinstallation Beyma 8 AG/N verwenden.
Genutzt wird das für Hintergrundbeschallung.
Verwendet werden soll kein Horn oder sonstiges, sondern ausschliesslich geschlossene Gehäuse.
Vorgesehen sind bisher 45Liter, sofern es vor Ort praktisch machbar ist.

Wie müssen die korrigiert werden, damit die Fullrange laufen können?
Dass kein Bass rauskommt, ist mir klar, brauche ich auch nicht.

Vielen Dank für sachliche Antworten.


P.S.: Der Viech-thread hilft mir da nicht wirklich weiter.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Dez 2005, 14:32
Probiere mal den Sperrkreis vom Viech plus ein Hochpasskondensator.
Skizze:


Gruß Timo
digitalfrost
Stammgast
#3 erstellt: 13. Dez 2005, 14:47
Um den Grundtonbuckel glattzuziehen würde ich in 45L mal Kondensatoren ab 150µF versuchen.


[Beitrag von digitalfrost am 13. Dez 2005, 14:48 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2005, 14:49
Welche Trennung wird denn erwünscht?
Unabhängig davon würde ich auch erstmal den Sperrkreis vom Viech probieren: 2,2 Ohm, 8,2 µF, 0,33 mH.
Skizze siehe timo (genital, mann!)
cyberlight
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Dez 2005, 15:15
Unter 105Hz fällt das Ding sowieso ab wie ein Stein.
Hochpass ist bei CB nicht nötig. Das zeigt auch die Simulation.

Ausserdem lässt sich kaum ein Unterschied zwischen 20-45 Liter feststellen. Ich würde also eher zu einem kleineren Gehäuse tendieren.

Die Bauteilwerte für den Sperrkreis werde ich mal ausprobieren. Besten Dank erstmal dafür.

@ timo: Ein Plan ohne Werte ist recht sinnlos...

290 Seiten Viech. Respekt! Leider sehr unübersichtlich.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Dez 2005, 15:17
Hallo cyberlight...

ein bisschen nachdenken sollte jeder auch du, die Werte wurden ja von anderen Usern gegeben, ansonsten wars das für mich.

Danke auch

Gruß Timo
cyberlight
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Dez 2005, 15:41
Immer schön auf dem Teppich bleiben...
Was man theoretisch berechnet und was man nachher praktisch braucht, sind zweierlei Dinge.

Trotzdem Danke für deine Zeichnung. Könnte noch für andere user interessant sein.
Es wäre schön, wenn du in die Zeichnung direkt die Werte einträgst oder sie dazuschreibst, damit man nicht extra nach den Bauteilwerten fragen muss.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Dez 2005, 15:48
Du brauchst auf jeden Fall den Hochpasskondensator, auch in CB, eine Überhöhung von 3 bis 4 db ist bei 150 Hz zu erwarten.

Mein Versuch im Testgehäuse von 88 Liter zeigte das schon sehr eindeutig, und zwar bei diesem Treiber.

hier das Foto
rechts die Gehäuse, links die Treiber....



Gruß Timo
cyberlight
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Dez 2005, 16:09
Ich brauche 8-10 Stück.
Wenn ich das richtig sehe, bräuchte man im kleinen Gehäuse einen Hochpass 6dB/Oktave bei etwa 190Hz, um ihn flach zu bekommen.
Das wäre etwa 100µF.
Einverstanden?
timo_bau
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Dez 2005, 16:13
Es ist der Wert 150 µF gefallen, so würde ich auch am Prototyp beginnen, das zieht den Buckel etwas gerader, zumindest kann ich beim 88 Litergehäuse diesen Wert bestätigen.

Gruß Timo
cyberlight
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Dez 2005, 16:17
Das habe ich gesehen, aber wenn man das Gehäuse kleiner macht, wird der Buckel höher und verschiebt sich im Frequenzband nach oben.

Bei der Anzahl ist wohl eine billige Aktivweiche günstiger.
Die passenden Elkos sind ja recht teuer.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Dez 2005, 16:22
Die Elkos liegen im Bereich um 5 Euro, die aktive Lösung ist im Profisektor eindeutig zu bevorzugen.

Gruß Timo
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