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Projekt: Chobe5

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usul
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2006, 23:52
Schon wieder ein Projekt von mir? Jaja, ich habe noch ein paar angefangene Sachen

Da ich nun aber beschlossen habe, dass für meine "Linyanti" der Dayton-TT durch einen Visaton AL130 ersetzt wird, habe ich die Chassis nun übrig. Und der Computer sollte ja eh ein paar ordentliche Boxen bekommen.

Was liegt also näher, als das Chassis weiterzuverwenden. 14Liter-BR sind aber definitiv zu gross, also gibt es ein kleines geschlossenes Gehäuse mit abgeschrägter Schallwand:


5 Liter geschlossen machen eine f3 von etwa 100Hz, f8 liegt bei 65Hz. Vermutlich werd ich noch einen Sub brauchen, aber evtl. kann man das mit einem Bassboost unterhalb 100Hz schon am Computer regeln. Die Lautstärke muss eh nicht hoch sein, da ich in einem Meter Abstand sitze, da dürften solche Tricks noch machbar sein, ohne das Chassis an seine Grenzen zu bringen.

Als HT werde ich erstmal den Noferro 800TV der Linyanti benutzen. Dann kann ich auch gleich die Weiche beibehalten. Die Schallwand ist etwas schmaler - mal sehen, wie stark sich das auswirkt.

Aber eigentlich war der Seas für die Linyanti verplant. Und für diese Anwendung hier brauche ich eigentlich keinen so guten Hochtöner. Gibt es irgendwelche günstigeren HTs, die aber trotzdem empfehlenswert sind? Also so in der Region 20-25 Euro pro Stück? Da ich nicht zu hoch trennen will, sollten es schon mindestens 25mm-Kalotten sein, die auch ab 2kHz einsetzbar ist. Idealerweise mit 104mm Aussendurchmesser

Das einzige, was ich bisher gefunden habe ist der Visaton SC10N. Dummerweise erst ab 3kHz brauchbar


Ich werde versuchen, die Seiten aufzusetzen wie bei der Kolibri in HH 3/05. Die Mitte wird dann furniert und die Seitenteile schwarz lackiert.
Mal sehen, wie weit ich am Wochenende komme, vielleicht reicht es ja für den Rohbau.
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2006, 23:58
Moin,

günstig und messtechnisch ziemlich gut sowie relativ tief trennbar:

http://www.monacor.d...2131&spr=DE&typ=full

Harry
timsoltek
Inventar
#3 erstellt: 21. Jan 2006, 01:18
Hmmm, also die Visaton SC10N wird in der HH auch in Pegelfesten LS (Mezzoforte) ab 2 kHz eingesetzt und ebenso im einzeltest von 2004 ab 2 kHz empfohlen...
Für 16 EUR kannste das ja vielleicht mal riskieren.
timsoltek
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2006, 01:20
Achso, die DT-254 hab ich schonmal in einer 2-Wege Konstruktion mit 225er TT gehabt, die klingt prima.
UglyUdo
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2006, 11:58
Der Grund den SC10 erst ab 3kHz einzusetzen liegt in der Neutralisation von Fertigungstoleranzen, die sich unterhalb dieses Punktes bemerkbar machen. So ist Nachbausicherheit gegeben.
Der Selberbauer mit Meßausrüstung darf natürlich ab 2kHz
usul
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2006, 12:13
Mich stört etwas, dass die Resonanzfrequenz bei 1,7kHz angegeben ist. Das erscheint mir halt recht hoch für 2kHz Trennung. Gibt es irgendwo Klirrmessungen zu dem Teil?
usul
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2006, 18:13
Ok, für den HT habe ich noch etwas Zeit zum Überlegen. Vielleicht bleibt ja doch gleich der Seas drin, wenn die Weiche der Linyanti passt.

Ich war heute im Baumarkt und im Keller und es sieht schon nicht schlecht aus:

Da die Genauigkeit mit der Handkreissäge natürlich nicht berauschend ist, lasse ich immer etwas überstehen, was dann mit dem Bündigfräser weggefräst wird:


Die leichten Schrägen (10 Grad) sind mit der Handkreissäge gesägt, nicht ideal aber brauchbar. Allerdings bereitete das Verleimen der Front einige Probleme, da durch die Schrägen kein ordentlicher Halt drin war. Da musste ich sie noch dübeln - das hat dann aber geholfen



Eigentlich sollte der Mittelteil ja furniert werden. Dummerweise war nur noch dunkles Mahagoni-Furnier in der entsprechenden Breite da, das helle Furnier hatte nur 12cm Breite Dunkle Chassis auf dunklem Furnier war mir nichts und stückeln wollte ich bei der kleinen Fläche nicht. Nachträgliches Furnieren dürfte auch ausfallen, also werde ich den Mittelteil wohl weiss lackieren und die Seiten farbig oder schwarz.
UglyUdo
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2006, 23:16

Gibt es irgendwo Klirrmessungen zu dem Teil?


Nicht, daß ich wüsste!


Ding Dong!

usul
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2006, 09:05
Sieht ja wirklich nett aus. Ich glaub, davon muss ich mal 2 Stück holen.
usul
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2006, 17:16
So, das erste Gehäuse ist mal im Rohbau fertig:



Ich werd es wohl doch einfarbig lackieren müssen, da mein Versuch mit den vorhandenen Fräsern eine Schattenfuge zu fräsen total in die Hose ging
Naja, mit entsprechenden Mengen Spachtel sollte sich noch etwas draus machen lassen8)

Die Seiten sind 6mm tief eingefräst - was für eine Sauerei! Der Sauger konnte dummerweise nicht so schnell saugen wie der Fräser Staub produziert hat
timsoltek
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2006, 20:26
Hmm, Schattenfugen hab ich mal sehr erfolgreich mit einer Lamellofräse gemacht...enfach an der Kante entlang ziehen.
Gefällt mir aber auch so schon gut.
stichi
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jan 2006, 21:59
Heyyy hoooo tolles Projekt !!!!


Ich überlege auch schon seit Tagen was ich mir für Regalboxen bauen soll für mein schreibtisch. Aber in einer kleineren Preis Klasse als du (Das soll nen Pollin Projekt werden oder so). Aber das mit der Schräge ist eine echt gute Idee ;).


gruss stich
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 22. Jan 2006, 22:05

(Das soll nen Pollin Projekt werden oder so).


Das ist ein ding der unmöglichkeit, ausnahmslos alle Pollinchassis verlangen nach einem großen Gehäuse!


Aber in einer kleineren Preis Klasse als du


80 euro für ne Box find ich nicht zu teuer.

Harry
stichi
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jan 2006, 22:07
Ich habe ja nicht gesagt das es zu teuer ist ich habe nur gesagt das es noch günstiger geht was demendsprechent auch heisst das es schlechter ist.


mfg

stich
usul
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2006, 22:10

timsoltek schrieb:
Gefällt mir aber auch so schon gut.

Du hast DIE ANDERE noch nicht gesehen Das ist die Box, die ordentlich geworden ist, weil ich da keine Schattenfuge mehr probiert habe.

Bei der anderen habe ich die misslungene Fuge jetzt mit Acryl zugespachtelt. Mal sehen, ob ich das fräsen kann, wenns hart ist. Ansonsten werde ich wohl oder übel die Seiten wieder runterfräsen/-hobeln/-sägen müssen
UglyUdo
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2006, 22:25
Acryl fräsen geht, dauert halt ewig, wis es richtig trocken ist.
usul
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2006, 22:30

UglyUdo schrieb:
Acryl fräsen geht, dauert halt ewig, wis es richtig trocken ist.


Was heisst ewig? 1 Tag? 2 Tage? Oder sollte ich noch länger warten? Die Schicht ist schon 1-2mm dick. Warten zählt halt nicht immer zu meinen Stärken

Nach 2 Stunden war es definitiv noch nicht richtig trocken, aber das hat man schon gemerkt, wenn man mit dem Finger drübergegangen ist.

Ich hoffe nur, dass ich nicht den Fräser ansetze und dann erst merke, dass es noch nicht richtig trocken ist.
UglyUdo
Inventar
#18 erstellt: 22. Jan 2006, 22:47
2h ?
Nee!
Müßig zu spekulieren, kommt auf Temperatur, Hersteller, Luftfeuchtigkeit an.
Trocken ist es, wenn es beim Kratzen mit einer Klinge staubt.
Zen, Bruder!
usul
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2006, 22:51
Na gut, dann gehe ich morgen abend mal kratzen
usul
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2006, 21:54
Ok, das Zeug war (zumindest meiner Meinung nach) trocken. Also bin ich mal mit dem Fräser rangegangen. Hat auch funktioniert. Aber dummerweise bestand die gesamte Kante dann nur aus Acrylspachtel. Und ein paar Millimeter später kam dann auf der Fase der Übergang zum MDF. Da waren dann meine 2 Probleme:
1. Hält die Acryl-Kante wirklich? Das Risiko, dass bei einem Stoss auf die Kante diese in Mitleidenschaft gezogen wird war recht gross. Und im Gegensatz zu Ausbesserungen auf der Fläche ist es schon recht wahrscheinlich, dass man mal irgendwo an der Kante anschlägt.
2. Sieht man nach dem Lackieren den Übergang vom Acrylspachtel zum MDF auf der Fase?

Nach dem Lackieren zu merken, dass eins von beiden zum Problem wird, war mir dann doch zu unsicher. Also runter mit den VERLEIMTEN Seitenteilen! Mit Gewalt geht das natürlich nicht, dazu hält der Holzleim doch zu gut. Also hab ich mir aus meiner Handkreissäge ine Tischkreissäge gebastelt und mittels Anschlag die Seiten abgesägt. Zum Thema "Arbeitsschutz" meiner Konstruktion sage ich lieber nichts. Da würden manche Angst bekommen Hat aber gut funktioniert.

Die neuen Seiten werde ich nun gleich aus einer 6 und einer 12mm Platte zusammenleimen, dann entfällt das üble Fräsen.
Etwa so:


Das heisst: morgen abend wieder in den Baumarkt. Wird ein Wahnsinnsumsatz für die - schätzungsweise 2-3 Franken

Das Gesamtdesign hab ich im CAD-Programm auch mal ans aktuelle Design angepasst:


[Beitrag von usul am 23. Jan 2006, 21:56 bearbeitet]
stichi
Stammgast
#21 erstellt: 23. Jan 2006, 22:00
Ja ist einfach gut und bleibt gut

100 gummipunkte fürs design und zusammen stellung der chassis


gruss stich
usul
Inventar
#22 erstellt: 24. Jan 2006, 23:06
Ok, die neuen Seiten sind drauf - eine Kombination aus 8mm und 12mm MDF. Die kann ich morgen fräsen, dann ist auch der 2. Rohbau fertig.

Währenddessen habe ich den ersten Rohbau mit der Weiche meiner Linyanti 14 (gleiche Chassis, etwas breiter) gemessen.

Und das sieht noch nicht optimal aus

Hier mal unter verschiedenen Winkeln:


Und mal die Einzelmessungen:


Die Überhöhung zwischen 1.5 und 3kHz würde ich mit einer 1.8mH Spule wohl wegbekommen. Aber woher kommt der Einbruch im HT bei 4kHz? Ich vermute mal eine Kantenreflexion, aber selbst unter 30Grad ist das Ding noch (weniger stark) sichtbar.

Ich könnte natürlich versuchen, den HT aussermittig zu setzen und zu schauen, was passiert. Dummerweise passt mir das designtechnisch nicht so ganz. Ich bin halt nicht jemand, der Boxen nur wegen des Klanges baut. Ich hoffe, ihr vergebt mir

Irgendwelche Ideen?
usul
Inventar
#23 erstellt: 24. Jan 2006, 23:13
Hmm, mal gerechnet: 4kHz = 8.5cm Wellenlänge
Das ist wirklich GENAU der Abstand zu den Seiten

Da wird sich dann wohl kaum etwas ändern lassen - oder?

Andererseite könnte ich die Box auch auf 30Grad optimieren. Dann muss nur der kleine Buckel bei 3kHz weg, denn am Computer wird eh unter Winkel gehört.


[Beitrag von usul am 24. Jan 2006, 23:15 bearbeitet]
Kwesi
Stammgast
#24 erstellt: 24. Jan 2006, 23:36
Hallo Usul,

Kantenreflexion ist normal, wenn du noch die Möglichkeit hast simulier mal mit Edge eine asymetrische Anordnung des HTs auf der Schallwand, da kann man noch was rausholen.

Was mir auffällt ist der Einfluss der unter 2kHz ansteigenden Impedanz des Hochtöners auf die Filterwirkung des Hochpasses, verursacht durch die unbedämpfte Resonanzfrequenz des NoFerros bei 800Hz.

Ich kenne deine Weiche nicht, rate dir aber aber zum Einsatz einer grösseren Parallelspule (HP 2. Ordnung?), die den Impedanzanstieg besser "kurzschliesst". Auch mit dem Spannungsteiler/Vorwiderstand kann man spielen -> Die Anordnung und Dimensionierung (Serienwiderstand vor/hinter das Filter, zwischen C und L, Parallelwiderstand vor/hinter Filter...) bietet etliche Freiheitsgrade und "Überraschungen"...(u.a. auch auf den Phasenbezug zum TMT!!!)

Wenn alles nix hilft, Filter höherer Ordnung (vorsicht Phase!) oder Saugkreis auf die Reso.

Hab den 800er vor einiger Zeit mit dem Peerless HDS182PP verheiratet, Trennfrequenz auch ca. 2khz, hatte keine Probleme damit (ist aber schlecht vergleichbar, da Serienweiche und akustisch 3. Ordnung BW).

Frag ansonsten mal den Udo Wohlgemuth, der hat Erfahrung mit den NoFerros und das Problem auch mit einem Filter 2. Ordnung im Griff - ich glaube aber er trennt tendenziell etwas höher (die 2kHz hast du aber gut gewählt, drüber fängt der Dayton an zu klirren - drunter ein Sahneteil!)

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 24. Jan 2006, 23:51 bearbeitet]
Kwesi
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jan 2006, 00:13
P.S.:

Da fällt mir noch ein älteres Projekt ein:
Hier ein NoFerro900 (etwas höher getrennt, mit Omnes MW5.01 in ML-TQWT):



Der starke Einbruch von fast 5dB bei 5-7kHz entsteht durch den Einbau in ein aufgesetztes Gehäuse mit kleiner, kreisrunder Schallwand (war nicht meine Idee!) und verschwindet fast vollständig im Fernfeld und unter leichtem Winkel:



Das Filter ist auch nicht "Lehrbuchmässig" (L grösser, C kleiner), da sonst besagtes Problem auftrat (wenn auch aufgrund der höheren Trennung schwächer ausgeprägt als bei dir)

Werte:

C=3.9uF
L=0.39mH
Serien-R: 3.3Ohm
Parallel-R: 4.7 Ohm

Grüsse
Peter
usul
Inventar
#26 erstellt: 25. Jan 2006, 00:13
Hmm, hab gerade nochmal mit Edge simuliert.

Links wie bisher, rechts 2cm aus der Mitte rausgerückt (viel mehr ist auch nicht drin):


Sieht zwar etwas besser aus, aber nicht so viel, dass ich deswegen die Front ändern würde.
usul
Inventar
#27 erstellt: 25. Jan 2006, 00:17

Kwesi schrieb:
Der starke Einbruch von fast 5dB bei 5-7kHz entsteht durch den Einbau in ein aufgesetztes Gehäuse mit kleiner, kreisrunder Schallwand (war nicht meine Idee!)


Das ist aber wirklich eine böse Idee

Mit der Weiche werde ich mal noch etwas spielen, demnächst mehr...
Christoph_Gebhard
Inventar
#28 erstellt: 25. Jan 2006, 12:47
Hallo Daniel,

die assymmetrische Montage des Hochtöners finde ich auch nicht so gut. Das Problem mit den Kanten bleiben trotzdem, wird zwar geringer, verschiebt sich aber auf zwei Frequenzen. Außerdem leidet das Rundstrahlverhalten, weil es auch unsymmetrisch wird und der Frequenzgang zu einer Seite bei der Übergangsfrequenz nicht so linear verläuft (Laufzeitunterschiede der Chassis).
Dann lieber einen Einbruch auf Achse und perfekte Linearität unter Winkeln >15°, verbunden mit symmetrischem Verhalten.

Den Buckel bei 3kHz würde ich mit einem 1-2 Normwerte kleinerem Serienkondensator vor dem Seas kompensieren. Evtl muß die Spule (auch aus den von Peter genannten Gründen) noch etwas verkleinert bzw. angepasst werden. Solange sie keinen Überschwinger produziert (was der lineare Seas sofort entlarven würde) dürfte es klanglich unkritisch sein.
Eine Anpassung über die Serienspule wird zu breitbandig wirken und dir ein Loch im Mitteltonbereich reißen.

Daniel, ich glaube, bei der Anzahl deiner Projekte wird es langsam Zeit, dass du dir eine Bastelkiste mit diversen Bauteilen aufbaust
Oder du misst die Chassis vorher nackt durch und simulierst das ganze mit Boxsim, Crossover Simulator, LspCAD oder dergleichen. Feinabstimmung am lebenden Objekt.

Gruß, Christoph
usul
Inventar
#29 erstellt: 25. Jan 2006, 13:04

Thanner schrieb:
Den Buckel bei 3kHz würde ich mit einem 1-2 Normwerte kleinerem Serienkondensator vor dem Seas kompensieren.


Das hatte ich als nächstes vor.


Evtl muß die Spule (auch aus den von Peter genannten Gründen) noch etwas verkleinert bzw. angepasst werden. Solange sie keinen Überschwinger produziert (was der lineare Seas sofort entlarven würde) dürfte es klanglich unkritisch sein.

Mal probieren.


Daniel, ich glaube, bei der Anzahl deiner Projekte wird es langsam Zeit, dass du dir eine Bastelkiste mit diversen Bauteilen aufbaust
Oder du misst die Chassis vorher nackt durch und simulierst das ganze mit Boxsim, Crossover Simulator, LspCAD oder dergleichen. Feinabstimmung am lebenden Objekt.

Ein paar Sachen habe ich schon angeschafft, Kondensatoren und Widerstände sind schon recht zahlreich vorhanden. Jetzt muss ich nur noch ein Spulensortiment anschaffen.
Durchmessen und simulieren wäre eigentlich die normale Herangehensweise gewesen. Da die Schallwandbreite jedoch nicht so extrem verschiedenen von der Linyanti14 war, hab ich es mal so probiert.
usul
Inventar
#30 erstellt: 25. Jan 2006, 19:40
Hmm, dieser NoFerro ist wirklich störrisch

Als erstes die Weiche angepasts und den 10uF durch 6.8 ersetzt. Die Weiche sieht jetzt so aus:


Das hat dummerweise nichts richtiges gebracht:


Unter 0 und 15 Grad ist der Buckel einigermassen weg, dafür aber unter 30 Grad ganz deutlich wieder drin

Also eine andere Idee: Wenn ich statt des Spannungsteilers einen einfachen Vorwiderstand nutze, wird die Impedanzkurve des Konstruktes etwas linearer. Das sollte doch etwas bringen!? Also die neue Weiche:



Und die Frequenzgänge:


So langsam stelle ich mir die Frage, ob ich für bessere Ergebnisse nicht den TT mit 12db trennen müsste.

Oder zurück zum Design von gestern und den leichten Buckel zwischen 2 und 3kHz mit einem Sperrkreis wegbügeln.

Wie kann ich eigentlich eine Impedanzlinearisierung für die esonanzspitze des HT berechnen?
Kwesi
Stammgast
#31 erstellt: 25. Jan 2006, 23:28
Hallo Usul!

Du hast den Saugkreis deines TMTs falsch dimensioniert, ich komme auf eine Mittenfrequenz von ~9,6kHz bei den eingesetzten Werten. Dat bringt nix!

0.1 mF Spule ist OK (wg Güte).
Der Kondi ist zu klein, nimm nen 6.8 er, dann müsste die Membranreso bei 6kHz wech sein...

Mess deinen HT mal im Nahfeld, so 2mm vor der Membran. Ich vermute dass die 30° Messung "richtiger" ist, auf Achse interferiert der an den Kanten reflektierte Schall mit dem Direktschall, ist zumindest meine Erfahrung. Ich würde auf 30° optimieren, das Diffusschallfeld ist dann linearer.

Vorsicht mit dem Vorwiderstand! Wenn der HT weiter "linear" spielen soll, setze den R VOR die Weiche! Direkt vor dem HT sorgt er für einen ansteigenden Hocchtonbereich, zwischen Kondi und Serienspule für einen abfallenden - kann man aber auch zur Abstimmung nutzen.

Grüsse
Peter
usul
Inventar
#32 erstellt: 26. Jan 2006, 08:14
Der Saugkreis beo 10kHz ist schon ganz bewusst dort. Die 10kHz-Resonanz ist sehr stark ausgeprägt, die muss ich auf jeden Fall mit einem Saugkreis bekämpfen. Da die Resonanz bei 5.5kHz nicht so stark ist (7db weniger als bei 10kHz) wollte ich diese nicht wegsaugen. Aber vielleicht probiere ich doch mal einen breitbandigen Saugkreis, der beide Resonanzen bekämpft.

Ich denke, ich werde doch nochmal die Chassis einzeln ohne Weiche messen müssen und dann etwas rumsimulieren.
usul
Inventar
#33 erstellt: 26. Jan 2006, 12:39
Ich werde heute abend nochmal eine Messung der Einzelchassis machen und dann schauen, was es für alternative Frequenzweichen gäbe.
Allerdings wird das wohl etwas dauern, da ich warten werde, bis Sven die Arta-Dateien in WinBoxSimu implementiert hat. Wie ich ihn kenne, wird das vermutlich nicht so sehr lange dauern.
hermes
Inventar
#34 erstellt: 26. Jan 2006, 12:56
Hallo Usul,

ich denke, die Filerwirkung im Bereich der Resos ist so wies auf den MEssungen aussieht zu schwach. Das wid man hören.

Wie wäre es mit einem Spule-Kondensator-Spule-18db Filter? Und falls es eine Beule gibt noch einen Kondensator plus Widerstand zur Impedanzlinearisierung des TT. Klar hast dann zwei Spulen im Signalweg, aber schlecht bedämfte Resonanzen sind denke ich noch unangenehmer. Das blöde ist, dass der Dayton zu viele Resonanzen hat, um sie mit einem Saugkreis zu verbannen.

Schon mal daran gedacht, den Hochtöner in ein Waveguide zu stecken? Dann wäre das Problem der Kantenreflexion gelöst...

An sonsten schickes Böxchen!
Grüße
usul
Inventar
#35 erstellt: 26. Jan 2006, 13:03

hermes schrieb:

ich denke, die Filerwirkung im Bereich der Resos ist so wies auf den MEssungen aussieht zu schwach. Das wid man hören.

Wie wäre es mit einem Spule-Kondensator-Spule-18db Filter? Und falls es eine Beule gibt noch einen Kondensator plus Widerstand zur Impedanzlinearisierung des TT. Klar hast dann zwei Spulen im Signalweg, aber schlecht bedämfte Resonanzen sind denke ich noch unangenehmer. Das blöde ist, dass der Dayton zu viele Resonanzen hat, um sie mit einem Saugkreis zu verbannen.

Naja, ein 18dB Filter ist aber gleich die ganz böse Art
Ich werd den Tieftöner-Saugkreis sicher nochmal überdenken. Ich habe aber noch die Hoffnung, dass ein etwas breitbandigerer Saugkreis das in den Griff bekomme - zumal ja immerhin schon bei 2kHz getrennt wird.


Schon mal daran gedacht, den Hochtöner in ein Waveguide zu stecken? Dann wäre das Problem der Kantenreflexion gelöst...

Den verstehe ich jetzt nicht. Ich hab mich noch nicht so wahnsinnig mit WGs beschäftigt, aber soweit ich das verstehe, geht es da eher um eine gleichmässigere Bündelung des HTs zu erreichen. Die Kantenreflexionen werden daher aus meiner Sicht vielleicht minimal abgeschwächt, aber verschwinden werden sie doch nicht. Oder?

Mal abgesehen davon: Solange ich keinen Waveguide im Laden kaufen kann, wird das eh nichts.
Christoph_Gebhard
Inventar
#36 erstellt: 26. Jan 2006, 15:26
Hallo,

ich denke, der Buckel um 3kHz ist nicht nur auf die Kantenreflektion auf Achse, sondern auch auf ein unglückliches Bündlungsverhalten des Dayton hinzuführen. Zwei Effekte treffen sich genau an der gleichen Stelle.
Bei genau dieser Frequenz bündelt der Dayton nämlich gar nicht, vermutlich auf Phase-Plug oder ähnliches zurückzuführen.
Ich würde das auch nicht so dramatisieren. Wenn man unter allen Winkeln einen guten Kompromiß findet, sollte er im vermutlichen Abhörwinkel um 15° linear laufen, die Box wird ja nur im Nahfeld abgehört. Dann kann man im Hörtest gegenprüfen, ob die Box eine Färbung bei Frauenstimmen besitzt und die Weiche ggf überarbeiten.
Um Hermes` Einwand von der durchschimmernden Memmbranreso zu beleuchten, wäre es hilfreich das Ausschwingverhalten zu betrachten.

Ansonsten kann ich dir nur zum Simulieren raten. Ich habe jahrelang mir den Wolf gelötet und oft mehrere Tage mit einer Weiche verbracht. Jetzt simulier ich die grobe Abstimmung, spare Zeit und Nerven und habe oft noch die Möglichkeit exotische Schaltungen durchzuprobieren.

Gruß, Christoph
usul
Inventar
#37 erstellt: 26. Jan 2006, 16:02

Thanner schrieb:
Ansonsten kann ich dir nur zum Simulieren raten. Ich habe jahrelang mir den Wolf gelötet und oft mehrere Tage mit einer Weiche verbracht. Jetzt simulier ich die grobe Abstimmung, spare Zeit und Nerven und habe oft noch die Möglichkeit exotische Schaltungen durchzuprobieren.

Ja, ich denke, so wird es bei mir auch weitergehen.
hermes
Inventar
#38 erstellt: 26. Jan 2006, 18:19
Hallo,

irgendwo, in Thanners oder Elefantinos Waveguide-Thread wurde schön gemessen, dass die Kanten-Effekte durch Waveguides stark zurück gehen. Ich denke mir, das liegt daran, dass der Hochtöner beim Waveguide keinen "Sichtkontakt mehr zu de Kanten hat und unter 90° doch schon deutlich bündelt.

Ich denke Thanner hat recht, der Buckel könnte von der Bündelung das Dayton kommen. Denn irgendwo, ich denke bei 13ern fängt es bei ca. 2000 Hz an, beginnt der äußere Teil der Membran zunehmend nachzuschwingen, was sich dann bei manchen Treibern in einem veränderten Rundtrahlverhalten, bei anderen auch durch ein Absinken des Frequenzgangs aufgrund von Auslöschungen zwischen Membranmitte und Membranrand bemerkbar macht. Manche Treiber strahlen dafür dann unter winkeln mehr Schall ab, da dort dann die Addition besser ist.

Hier kannst du übrigens einen Waveguide "einfach im Geschäft kaufen":

http://www.monacor.d...id=5785&spr=DE&typ=u

Ich denke, das wäre in deinem Fall hier schon Sinnvoll, weil du dann mehrer Fliegen mit einer Klappe schlagen würdest. Die Kantenreflexion wäre kein Problem mehr, du könntest bei ca. 1500 Hz Trennen, womit dann sowohl die Resos weiter entfernt wären als auch das Bündelungsproblem des Dayton gelöst wäre.

Ich würde dann trotzdem noch mit 12 db plus Saugkreis trennen. Im Fertigsektor werden nicht um sonst zum Teil 24 db bei Metallern eingesetzt.

Grüße
Hermes
usul
Inventar
#39 erstellt: 26. Jan 2006, 18:42

hermes schrieb:
Hier kannst du übrigens einen Waveguide "einfach im Geschäft kaufen":
http://www.monacor.d...id=5785&spr=DE&typ=u

Der geht definitiv nicht, dank 170mm Durchmesser. Soviel Platz gibt es auf meiner Front garnicht.

Im Moment ist mir das ganze Waveguide-Thema noch nicht vertraut. Irgendwann werde ich mich damit mal befassen, aber im Moment wird es wohl ein "normaler" Hochtöner bleiben.



Ich würde dann trotzdem noch mit 12 db plus Saugkreis trennen. Im Fertigsektor werden nicht um sonst zum Teil 24 db bei Metallern eingesetzt.

Ich hab schon so einige 6db + Saugkreis Weichen für Metallmembranen gesehen, was nicht heissen muss, dass das in meinem Fall der richtige Weg sein muss.

Aber momentan will ich mal noch nicht entscheiden, was es denn wird. Wenn eine 12db Weiche besser funktioniert, dann wird es eine. Aber ich werde erstmal warten, bis ich mit den neuen Messwerten mal alles durchsimulieren kann.
hermes
Inventar
#40 erstellt: 26. Jan 2006, 19:38
Ich denke, den Waveguide könnte man problemlos auf jeder Seite um 1-2 cm abfräsen, der ist ja außen praktisch flach.

Wenn du jetzt nicht noch ne Baustelle anfangen willst kann ich das auch verstehen.

Grüße
Hermes
usul
Inventar
#41 erstellt: 27. Jan 2006, 20:18
So, mal gemessen:



Der 4kHz-Knick kommt vermutlich nicht nur von den Kanten links und rechts, sondern auch von der oberen. Leider verschwindet der halt auch unter Winkel nicht ganz. Wie es aussieht, werde ich mit dem wohl in irgendeiner Form leben müssen.

Jetzt ist erstmal Warten auf die neue WinBoxSimu-Version angesagt, denn ich habe keine Lust, diese Kurven von Hand einzugeben.

Die Theorie von Thanner und Hermes, dass der Dayton bei 3kHz nicht bündelt (oder zumindest den Pegel unter Winkel nicht verringert) ist hiermit übrigens bestätigt!
usul
Inventar
#42 erstellt: 27. Jan 2006, 20:26
Übrigens: Nochmal vielen Dank an sergiusz für die GNUPlot-Vorlage. So einfach so schöne Grafiken erzeugen
Granuba
Inventar
#43 erstellt: 27. Jan 2006, 20:30

usul schrieb:
Übrigens: Nochmal vielen Dank an sergiusz für die GNUPlot-Vorlage. So einfach so schöne Grafiken erzeugen :)


Ich bin gerade am überlegen, ob Excel oder eines seiner Derivate nicht ASCII lesen kann? Gleich mal testen...
By the way: Ich bin ein treuer Fan deiner Lautsprecherentwicklung!

Harry
usul
Inventar
#44 erstellt: 27. Jan 2006, 21:03

Murray schrieb:
Ich bin gerade am überlegen, ob Excel oder eines seiner Derivate nicht ASCII lesen kann? Gleich mal testen... ;)

Klar geht das. Das schöne an GNUPlot ist, dass ich einfach die Plotdatei unverändert in das neue Verzeichnis mit den neuen Messwerten kopieren muss, dann ja ein Doppelklick auf die Dateien und in maximal 5 Sekunden habe ich alle Grafike für die letzte Messung.

Also Arta und GNUPlot sind für mich wirklich ein gutes Team.



By the way: Ich bin ein treuer Fan deiner Lautsprecherentwicklung!

Wow, ich habe einen Fan Jetzt müssen nur noch die Groupies kommen
usul
Inventar
#45 erstellt: 31. Jan 2006, 22:09
Um die Bildersucht etwas zu stillen, gibt es mal wieder eins
An Wochenende ist die 2.Box auch fertiggeworden:


Pöse Purschen würden behaupten, dass das Ding nur von der Spachtelmasse zusammengehalten wird, aber das ist natürlich nicht der Fall Dafür ist das Ding jetzt glatt wie ein Babypo (zumindest die linke, die rechte muss noch geschliffen werden) und sollte lackiert richtig nett aussehen.

Zum Lackieren habe ich mal Grundierung und Lack aus der Sprühdose gekauft - mal sehen was dabei rauskommt.

Mit der Weiche bin ich noch nicht weiter, da warte ich mal noch auf WinBoxSimu.


[Beitrag von usul am 31. Jan 2006, 22:25 bearbeitet]
nailhead
Stammgast
#46 erstellt: 01. Feb 2006, 13:09
Hab jetzt endlich mal ein bißchen mehr Zeit mich im Forum auszutoben

Ich lackier meine Gehäuse auch meistens mit Sprühdosen, klappt eigentlich ganz gut, sollte aber auf jeden Fall in warmen Räumen passieren und vorher prüfen ob die Düse nicht Bläschen (soll die Verniedlichung von Blasen heißen) verursacht, also einfach mal ein paar Sekunden auf ne ebene Fläche sprühen und testen, bei mir kam's schon ein paar Mal vor, das mitten auf der Fläche auf einmal tröpfchenweise der lack raus kam und nicht mehr nebelartig, das war verdammt ärgerlich


mfg Andy
stichi
Stammgast
#47 erstellt: 01. Feb 2006, 16:28
hi


Was für ein Spachtel Zeug nimmst du ? wenn das so glatt wird wie das auf den Bildern ist?


gruss stich
usul
Inventar
#48 erstellt: 01. Feb 2006, 18:22
Normaler Malerspachtel auf Acrylbasis. Wenn er hart ist, kann man den gut schleifen.
usul
Inventar
#49 erstellt: 03. Feb 2006, 22:08
Es geht weiter - aber nicht mit der Box

Bin noch am Grundieren und ausserdem warte ich, dass Winboxsimu mal die Arta-Daten lesen kann.
Also musste ich die Zeit andersweitig nutzen Wird zwar ziemlich off-topic, aber Bilder sind ja immer begehrt

Der Verstärker ist nämlich heute fertig geworden. Klein, schwarz, stark:



Die Sinusleistung dürfte bei 30-40 Watt (für beide Endstufen zusammen) liegen, da nur ein 50 Watt-Trafo reingepasst hat.

Da die Umschaltung zum normalen Verstärker mit totalem Umstöpseln verbunden ist, kann ich keine ernsthafte Beurteilung abgeben, wie gut das Ding wirklich ist.
Begeistert bin ich allerdings schon mal vom Fremdspannungsabstand: KEIN Rauschen zu hören - nicht mal, wenn ich direkt an die Boxen lauschen gehe!

Die ganze "Stereoanlage" für den Hörtest war nicht grösser:


Fehlt nur noch ein Knopf für den Lautstärkeregler und ein Netzschalter. Das wird nächste Woche sicher noch erledigt, dann ist das Teil fertig

Naja, ein besseres Poti könnte noch rein. Dummerweise ist der Platz doch extrem knapp - mal sehen, ob ich ein besseres Poti finde, was trotzdem klein genug ist.

Da der Verstärker für die Choba5 gedacht ist, werde ich wegen dieses OT hoffentlich nicht zu sehr getadelt


[Beitrag von usul am 03. Feb 2006, 22:14 bearbeitet]
Daniel_Onestone
Stammgast
#50 erstellt: 04. Feb 2006, 19:16
Hallo!
sehe ich es richtig, dass die Konstruktion beim Dayton + SEAS bleibt???
usul
Inventar
#51 erstellt: 04. Feb 2006, 19:44
Ja, die bleiben jetzt. Allerdings muss die Weiche noch optimiert werden.
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