30er Bass für neue LS ...?

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ad2006
Inventar
#1 erstellt: 08. Feb 2006, 22:10
....ich bin ganz neu hier.
Also erst mal Hallo!

Ich möchte mir nach langer Hifi Enthaltung nun Lautsprecher bauen.
Es sollen 3 Wege Lausprecher werden.
Die Hochtöner und vor allem die Bässe stehen noch garnicht fest. Als Mitteltöner kommen die schon vorhandenen SEAS 171 EX-P zum Einsatz.
Das Gehäuse soll "old Style" (Spendor etc) ein größeres, klassisches Monitorgehäuse werden. Also eher Breit als tief etc.
Nun die Frage an euch....
Ich will mir da einen 30er Bass dazu setzen.
Aber welchen??
Was gibt es momentan auf dem Markt für nicht sooo viel Geld. Also ca 200 Euro pro Stück....?
Danke für Vorschläge!
Das Gehäuse kann sehr gerne (lieber) geschlossen sein.
Ignatius
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Feb 2006, 22:23
Hallo!

Warum ausgerechnet einen 30er? Zu den MT würde doch sehr gut ein SEAS 25er passen, zum Beispiel die neuen CA26er. Gut und günstig ist der Peerless SLS12.

Ciao, Ignatius
ad2006
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2006, 22:55
Den WA 254 D hatte ich auch schon ganz tief in Herz geschlossen. Vielleicht hast Du Recht. Aber vielleicht kommen auch noch andere Empfehlungen die mich hinreissen...
Waschhausernst
Stammgast
#4 erstellt: 08. Feb 2006, 22:55
ich persöhnlich, würde einen 12" bass bei hifi-ls ohnehin unpassend finden.
lieber ein paar schöne 10"er und wenns tiefer soll, dann noch nen sub.

ich denke mal, dass das auch am unkompliziertesten ist, da bei 25cm chassis jede menge auswahl hast.
12 zoll treiber sind doch außerdem ziemlich unpraktisch und fullrange ls (boxenvolumen, erstmal einen passenden finden...)

gruß waschi
pss0805
Stammgast
#5 erstellt: 08. Feb 2006, 23:43
Der Usher 25er ist sehr gut. Und extrem klirrarm.
http://www.usheraudio.com/driver-1001A.html
Wurde von K+T schon getestet:
http://www.usheraudi...BTON2004-4/index.htm

Der Seas L26RFX/P sieht auch recht ordentlich aus und ist in vielen hochkarätigen Lautsprechern verbaut.

Der Peerless XLS-10 ist auch top.

Auch ein sehr schöner Kanidat ist der VIFA PLW 26 452/8.


Ich pers. würde jedoch zum Usher tendieren, weil man da das meiste fürs Geld (148.- Euro das Stück) bekommt. Außerdem habe ich mit Usher bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.



MfG
Ignatius
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Feb 2006, 00:07

pss0805 schrieb:

Der Peerless XLS-10 ist auch top.


Ich pers. würde jedoch zum Usher tendieren, weil man da das meiste fürs Geld (148.- Euro das Stück) bekommt.
MfG ;)


Hallo!

Den XLS-10 für ´ne Dreiwegekombi? Mit einem Seas 17er?

Ich habe selber vier der XLS-10 impulskompensiert im geschlossenen Gehäuse und finde trotzdem noch Trennfrequenzen über 80 Hertz für Musik nicht zumutbar, geschweige denn hochqualitativ. Der XLS ist ein sehr guter aber ausschliesslicher Subbass.
Den empfohlenen Usher halte ich nach persönlicher Erfahrung für schon recht gut, aber für keineswegs besser als den Peerless SLS-10, der gerade mal die Hälfte kostet und der W254 von SEAS leistet deutlich mehr für das gleiche Geld.

Ciao, Ignatius
superfranz
Gesperrt
#7 erstellt: 09. Feb 2006, 00:08
Jaja,Usher ist spitze,den würde ich aufjedenfall kaufen,weil,der kommt aus korea!!! Ich kaufe nur noch Güter aus Korea!!! Ist mir doch egal ,wo "Die" ihr Arbeitlosengeld herkriegen.Ich bin Daitschland!!!Gute Nacht
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2006, 00:20

superfranz schrieb:
Jaja,Usher ist spitze,den würde ich aufjedenfall kaufen,weil,der kommt aus korea!!! Ich kaufe nur noch Güter aus Korea!!! Ist mir doch egal ,wo "Die" ihr Arbeitlosengeld herkriegen.Ich bin Daitschland!!!Gute Nacht


WTF!!! Also Franz, sei mir nicht böse, aber ich konnte bisher über die meisten deiner Posts nur den Kopf schütteln...

Is doch egal, ob aus Korea kommt, wenn er gut ist.

Btw.: Du bist auch noch Papst!


[Beitrag von Spatz am 09. Feb 2006, 00:24 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 09. Feb 2006, 00:24

Is doch egal, ob aus Korea kommt, wenn er gut ist.


Korea ist ok, daß er eine ScanSpeakkopie ist, ist ne andere Sache...

Harry
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2006, 00:29
Warum sollte man von den guten nicht kopieren? Schrott zu bauen, nur um ScanSpeak nicht zu ähneln ist ja auch sinnlos!
Ignatius
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Feb 2006, 00:57

Spatz schrieb:
Warum sollte man von den guten nicht kopieren? Schrott zu bauen, nur um ScanSpeak nicht zu ähneln ist ja auch sinnlos! ;)


Hallo!

sich an anderen zu orientieren ist sicher ok, das tun wir schließlich alle auch, stumpf zu kopieren ist aber schon noch mal was anderes und zu versuchen vom "Ruhm" anderer zu leben auch...
Und schließlich gibt es mehr als genug völlig eigenständige Konstruktionen der verschiedensten Hersteller die beweisen, daß man nicht Scanspeak ähneln muß um Qualität zu liefern.

Nichtsdestotrotz bleibt Superfranzens Post superdämmlich...
Ciao, Ignatius
pss0805
Stammgast
#13 erstellt: 09. Feb 2006, 01:35
Wie man im Detail erkennt, geht Usher zwar einen sehr ähnlichen, aber doch anderen Weg wie Scan Speak. die Membranen, Sicken und Zentrierungen stammen def. vom selben Zulieferer, Dr. Müller aus good old Germany, weshalb von einem "billigen Nachbau" keine Rede sein kann. Usher verbaut größere Magnetsysteme und Kapton-Schwingspulenträger, deshalb auch der niedrige Qms. Ist die Zentrierspinne des 18W8545 überhaupt belüftet? Usher hat Polkernbohrung und Hinterlüftung. Außerdem ist fast jedes Chassis auch mit Phaseplug lieferbar. Wenn man mal alle bisherigen Usher-Lautsprecher anguckt, sieht man, dass die auch Thiel und Eton verbauen. Also ein typischer High-Endhersteller mit einer eigenen Chassis-Serie. Ich bin jedenfalls von Usher überzeugt und bin froh, dass ich mich statt des 21W8555 für den W8955K entschieden habe.


MfG
Robert_K._
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2006, 20:55

und Kapton-Schwingspulenträger, deshalb auch der niedrige Qms


Du meinst sicher Rms. Eine geringe mech. Güte würde einen hohen Rms zur Folge haben.
pss0805
Stammgast
#15 erstellt: 10. Feb 2006, 04:36
Qms liegt unter 2 und Rms und 0.8 .
speakerbeck
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2006, 13:59
Kann nur kurz ueber meine Erfahrung mit dem USHER 1001A Berichten:

Tolles Chassis, super Verarbeitung, wenig Klirr.
Keine extrem tiefe Grenzfrequenz realisierbar wg. nur durchschnittlichem maximalem Membranhub von 5 mm. Dafür aber bis zu 500 Hz absolut perfekter Frequenzgang. Ideales Chassis fuer klassische 3Wege Kombi mit Trennung zum MT zwischen 300Hz und 500 Hz.

Motto für Musikliebhaber: Lieber 2 Usher1001A als einen super langhubigen Subbass. Bringt optimalen Klang im wirklich wichtigen Bereich ab 40Hz.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Dez 2006, 14:44
Ähm der Thread ist fall scho a bissel alt
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