ETON 25 SD 1 Defekt?

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Boriz
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2006, 17:57
Hallo

Ich habe meinen Duetta lights ein neues Kleid spendiert, für diesen Zweck hab ich die Chassis aus und jetzt wieder eingebaut.
Jedoch funktioniert ein Hochtöner nicht mehr, ich kann mich erinnern dass ich bei dem ausserordentlich lange heizen musste weil ich dieses Kabel nicht richtig anlöten konnte. (doofes Magnet dass den Lötkolben anzieht ;))
Kann es sein dass der HT wegen ein bisschen Hitze kaputtgeht, denn soo lang war es auch nicht, ca. 20sec heizen.
Der hat nun eine DC-Impedanz (mit Ohmmeter gemessen) von 1.2Ohm, der Hochtöner der noch läuft eine Impedanz von 6.etwas Ohm.
Was kann es da gebraten haben? kann ich einen Versuch starten das Ding zu öffnen und zu suchen oder ist das eh für die Katz? (Dann öffne ich ihn nur interessehalber :D)
Danke für eure Antworten
Gruss
Boriz
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 20. Aug 2006, 18:25
20s?? würde mich eher wundern, wenn er nach der zeit nicht kaputt wäre...
oetschgabaroetschga
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Aug 2006, 18:27
Hi,

Also deine gemessene Impedanz ist schon wirlich viel zu wenig. Der Gleichstromwiederstand sollte bei 6.8 Ohm liegen. Ich schätze dass du da drinnen Kräftig Schmelzung betrieben hast. 20 Sec erhitzen sind.... sagen wir mal etwas unüblich. Also wenn´s nach 5 sec nicht sitzt lieber absetzten und nochmal probieren.

Also wenn du da drinnen was geschmolzen hast wirst du nichts mehr reparieren können. Wenn du "bloß" ein Stück rahmen an einen der Pole gelötet hast würde sich die Reparatur durchaus lohnen.

Grüße

Manuel
Boriz
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2006, 18:38
naja, 20 sec sind wohl übertieben.. hab mal auf 20 gezählt, das ist ja noch lang
wie meinst du das mit einem Stück Rahmen an einen Pol löten? aussen bei einem Pol bis auf die Platte löten? neinein das sicher nicht, das Plastik wo die Öse befestigt ist ist nicht durchgeschmolzen (also überhaupt nicht geschmolzen)
oder meinst du was im innern?
Danke
Boriz


[Beitrag von Boriz am 20. Aug 2006, 18:39 bearbeitet]
oetschgabaroetschga
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Aug 2006, 18:43

Boriz schrieb:

wie meinst du das mit einem Stück Rahmen an einen Pol löten? aussen bei einem Pol bis auf die Platte löten? neinein das sicher nicht, das Plastik wo die Öse befestigt ist ist nicht durchgeschmolzen (also überhaupt nicht geschmolzen)
oder meinst du was im innern?

Ja eigentlich meinte ich, dass die Kabelführung durchgeschmolzen ist und nun das Kabel direkt am Rahmen aufliegt.... Das hätte man nämlich noch am ehesten reparieren können.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2006, 19:26
Hallo Boriz,
es könnte im günstigsten Fall auch das dünne Anschlusskabel an der Lötfahne nur noch minimalen Kontakt haben. Dann hilft vorsichtiges Nachlöten.

Gruß Udo
oetschgabaroetschga
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Aug 2006, 19:33

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Boriz,
es könnte im günstigsten Fall auch das dünne Anschlusskabel an der Lötfahne nur noch minimalen Kontakt haben. Dann hilft vorsichtiges Nachlöten.

Gruß Udo


Hallo,

Aber würde dann nicht der DC-Widerstand ins unermessliche Steigen anstelle auf wie er sagt 1.2 Ohm abzufallen?

Gruß

Manuel
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#8 erstellt: 20. Aug 2006, 20:03
Hallo Manuel,
eigentlich hast du recht, aber der geringe Widerstand lässt sich auch nicht durch einen Kurzschluss erklären. Dann zeigt das Messgerät 0,0. Ohm. In beiden Fällen wäre das Ergebnis eindeutig, aber nicht 1,2 Ohm. Bei einem Wackelkontakt ist das schon eher möglich, doch das wäre wirklich der günstigste Fall.

Gruß Udo
Radiologe
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2006, 02:37
Naja Udo,das ist praktisch und theoretisch eher unmöglich.Bei einem Wackler kann der Widerstand niemals unter den DCR der Schwingeiheit kommen,wenn dann nur höher.

Da der Isolack bei den Teilen nicht besonders dick ist,ist der schnell mal durch bei zu langem Löten.Da ein Wicklungsanfang meist bedingt duch die Wickeltechnik über den gesamten Träger geführt ist,kann es duchaus sein dass er da ein paar Windungen überbrückt hat,was die 1,2R sein könnten.

IdR sollte der Hochtöner bei viel Eingangspegel noch etwas "zucken",also leise vor sich hin dudeln.Aber mit Serienkondensator natürlich,sonst verdampfen die 1,2R gleich mit Obwohl,das wäre dann ja auch Wurscht

MfG Markus
Boriz
Stammgast
#10 erstellt: 22. Aug 2006, 13:19
Also er spielt auch ganz leise. (einfach einbaut mit der Frequenzweiche)
Aber kann das wirklich von der Hitze kommen? erscheint mir unwahrscheinlich, denn das Plastik wo die Lötösen befestigt sind ist ja nichtmal angeschmolzen.
Naja, nehm ihn mal auseinander sobald ich wieder zuhause bin (ev. Donnerstag, schauen was die Götter in weiss so meinen)
sonst bestell ich halt einen neuen, sooo teuer sind die ja nicht.
Danke & Gruss
Boriz
Perrier
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Aug 2006, 14:05

Aber kann das wirklich von der Hitze kommen? erscheint mir unwahrscheinlich, denn das Plastik wo die Lötösen befestigt sind ist ja nichtmal angeschmolzen.


Kupfer ist ein verdammt guter Leiter, nicht nur elektrisch, auch thermisch. Für möglich halte ich das schon.

mfg
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