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Schmitti´s Memorial was sagt ihr.

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Beitrag
Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 21. Okt 2006, 16:52
Schmitti Memorial was sagt ihr dazu ???





ist schon ein recht mächtiges Teil gell !!!
fun_driver
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Okt 2006, 17:01
naja, ne 61 cm schwerpappe... klingt sowas gut?
Geil siehts auf jeden fall aus
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 21. Okt 2006, 17:11
das Gehäuse hat die Abmessungen:
(BxHxT) 72,6 x 143,5 x 62,4 cm
ist nicht gerade Wohnraum freundlich.
clp99
Stammgast
#4 erstellt: 21. Okt 2006, 18:16

fun_driver schrieb:
naja, ne 61 cm schwerpappe... klingt sowas gut?
Geil siehts auf jeden fall aus :hail



Ist überraschender Weise keine schwer Pappe, sondern soll laut K+T sogar bis 500Hz sauber spielen.
A._Tetzlaff
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2006, 20:29
Richtig dicke Dinger..............

Ich hätte die Bestückung anders gewählt, aber das ist ja immer so.
Cantare
Stammgast
#6 erstellt: 21. Okt 2006, 22:05
Die 24 Zöller klingen geil! Da lasse ich kein schlechtes Wort zu, bevor sie nicht gehört bzw. erlebt wurden.
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2006, 23:02

Cantare schrieb:
Die 24 Zöller klingen geil! Da lasse ich kein schlechtes Wort zu, bevor sie nicht gehört bzw. erlebt wurden.


Hat sich doch keiner negativ geäußert...

Harry (will die Memorial mal anrauchen lassen... )
SRAM
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2006, 23:13
Ein solcher Tieftöner gehört vorzugsweise als Sub in ein solches Gehäuse:



Damit gewinnt man genug Freiraum in den untersten Oktaven, um in den Satelliten z.B. sowas einsetzen zu können:



......ergibt zusammen mit entsprechendem high mid und ht-Chassis ein bei weitem effizienteres und vorallem ansehnlicheres Konzept.

Das Teil ist technisch ineffizient und dazu noch pott-häßlich.

Gruß SRAM
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Okt 2006, 23:37

Das Teil ist technisch ineffizient und dazu noch pott-häßlich.
Ich werde mit dir nicht über die Optik streiten, aber was das Thema "technische Ineffizienz" angeht, muss ich dir wohl die Kompetenz absprechen, das beurteilen zu können.
Ich jedenfalls halte es für Blödsinn, einen Bass mit knapp 100dB Schalldruck, der dazu noch über erstaunliche Mitteltonfähigkeiten verfügt, in einem ohnehin aktiv angesteuerten Subwoofer zu verschwenden. Das kann ich einfacher und billiger haben.
Perrier
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Okt 2006, 00:28

Ich werde mit dir nicht über die Optik streiten, aber was das Thema "technische Ineffizienz" angeht, muss ich dir wohl die Kompetenz absprechen, das beurteilen zu können.


jetzt fehlt nur noch jemand, der Dir die Kompetenz abspricht, anderen Kompetenzen abzusprechen. Ich finde das ziemlich großkotzig. Es gibt nun mal verschiedene Herangehensweisen, Srams ist wohl eine davon. Und der Eindruck, dass Du mit der Kritik an der Memorial nicht umgehen kannst, wird an solchen Äußerungen wohl offensichtlich. Ob Du das nötig hast wirst Du wohl am besten wissen

gute nacht
clp99
Stammgast
#11 erstellt: 22. Okt 2006, 00:55
Ei ei ei, dass in diesem sich immer gleich jeder so anstellen muss.

ich finde das wort effizient ist schon gerechtfertigt bei dem wirkungsgrad der schmitti memo, vorallem für den überrtagungsbereich von 30Hz aufwärts.

Und das man über design nicht streiten kann, weiß hier jeder, nur hält sich niemand dran
con_er49
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Okt 2006, 01:04
Aus diesem Magneten würde Dynaudio eine ganze Serie von TT herstellen .
SRAM
Inventar
#13 erstellt: 22. Okt 2006, 08:00
Zum Thema Effektenhascherei, Effektivität und Effizienz werde ich mich nicht kloppen.

Viel schöner find ich dies Zitat von Rog:

Sit down with a nice glass of 1966 premium champagne and play lots of bass heavy music. Drive the new cabinet with at least 3000 watts and sit well back. Play until ear drums rupture or neighbors try to stab you.

Get arrested by police for annoying the neighbors within a 3 mile radius and do your time for being a mental bass creator. Have fun.

In diesem Sinne

Schönen Sonntag

SRAM
janni4u
Stammgast
#14 erstellt: 22. Okt 2006, 09:48
Gut gebrüllt Löwe(n)!

Vielleicht ist es doch nur ganz einfach so, dass die Schmitti polarisieren WILL und SOLL?!

Ein paar Zitate aus der K+T zur Schmitti, lesen bildet ja bekanntlich:
"...das exakte Gegenteil eines alltäglichen Lautsprechers..."
"...ein Lautsprecher...wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat..."
"Der Lautsprecher ist ein Extremfall, und das in jeder Beziehung."

Dass ein solches Konzept Kritiker auf den Plan ruft, dürfte klar sein. Ich glaube, das war der K+T-Redaktion auch klar, wenn man sich die Zitate anguckt. Aber jemandem, der schon seit Jahren Lautsprecher baut die Kompetenz abzusprechen, halte ich doch für übertrieben.

Allerdings Holger, um mal aufs Sachliche zurückzukommen, habe ich ob des Frequenzschriebes mit einem schönen "Loudness-Buckel" zwischen 50 und 150 Hz schon meine Bedenken, ob es nicht eine "Böllerkiste" ist? Vielleicht kannst du dazu mal was sagen, zumal die Messung ja wohl nicht am mindestens vier Meter entfernten Hörplatz gemacht worden ist?

Gruß
Steffen

PS: Kleiner CD-Tipp: Quadro Nuevo "Tango bitter sweet". Tolle Aufnahmequalität, tolle Instrumente, schöne Musik. Genau das Richtige, um sich nebenbei an Quick and Dirty Boxen zu erfreuen
kboe
Inventar
#15 erstellt: 22. Okt 2006, 13:05
also die schmitti würd ich auf jeden fall auf der hifi-music-world hören, sehen und angrapschen mögen.
ist schon ein mächtiges teil. hoffentlich gibts im hotel einen raum, wo ein hörabstand >4m möglich ist.

@janni4u und holger:
eine simu mit AJHorn ergibt ein BR-gehäuse mit 460l ( statt 360 ) für eine maximal lineare abstimmung. ob 100 zusätzliche liter bei DER größe noch eine rolle gespielt hätten? und der buckel dadurch weg wäre?...

gruß
kboe
HaHa
Stammgast
#16 erstellt: 22. Okt 2006, 13:27
Das Ding setzt man als Infra ein und als nichts anderes. Schöne Mittenfähigkeit am Schrieb hin oder her. Musik ist kein Gleitsinus und kein Rauschen. Was nützen mir 500 Hz aus so einer Schüssel wenn ich Kurzhörner als Kickbässe dazustellen muss?

Schon komisch... PA wird ja meistens nicht gerade Klang nachgesagt (was absoluter Blödsinn ist) aber dann ists genau diese Fraktion die sich einig ist, schon einen 18 Zöller nur in Ausnahmefällen bis 150 Hz hochzuquälen.
A._Tetzlaff
Inventar
#17 erstellt: 22. Okt 2006, 13:58

janni4u schrieb:

Allerdings, um mal aufs Sachliche zurückzukommen, habe ich ob des Frequenzschriebes mit einem schönen "Loudness-Buckel" zwischen 50 und 150 Hz schon meine Bedenken, ob es nicht eine "Böllerkiste" ist? Vielleicht kannst du dazu mal was sagen, zumal die Messung ja wohl nicht am mindestens vier Meter entfernten Hörplatz gemacht worden ist?

Da interessiert mich mal die Weichenschaltung - der Sinn einer Impedanzlinearisierung hat sich m.M. nicht bis in die K+T-Redaktion durchgerungen, mich würde nicht wundern, wenn sie auch hier fehlt (ein Konkurrenzblättchen zeigt hingegen gerne mal, warum die Korrektur bei Dreiwegern fast unabdingbar ist ).


kboe schrieb:

Eine Simu mit AJHorn ergibt ein BR-gehäuse mit 460 Litern ( statt 360) für eine maximal lineare abstimmung. Ob 100 zusätzliche Liter bei DER Größe noch eine Rolle gespielt hätten? Und der Buckel dadurch weg wäre?...

Mit oder ohne Weichenschaltung?
kboe
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2006, 14:13
@tetzlaff
uuuups ohne weiche.
als impedanzlinearisierung müßten 22(!) mH und 470µF gehen mit 6 Ohm widerstand. da könnts dann aber mit 4 Ohm nennimpedanz schon kritisch werden, je nach trennfrequenz...
A._Tetzlaff
Inventar
#19 erstellt: 22. Okt 2006, 14:28
Tief zu trennen ist generell doof, man bekommt immer irgendwelche Probleme mit dem zulässigen Impedanzminimum ob mit oder Impedanzkorrektur (auch das zeigt das angesprochene Konkurrenzblättchen ganz gut ).
Vielleicht ist das auch der Grund für die relativ hohe Trennfrequenz des TTs?
kboe
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2006, 14:50
ja mei......
>>PAKI<<
Stammgast
#21 erstellt: 22. Okt 2006, 15:31
kann das bild net öffnen
janni4u
Stammgast
#22 erstellt: 22. Okt 2006, 17:30
Hallo,

der Tieftöner hat eine Impedanzlinearisierung mit R=5,6Ohm und C=47µF und ohne L! Le für den Treiber ist mit 2,38mH angegeben.

Die Schmitti wird in der Klangbeschreibung ja gerade auch für Röhren angepriesen.

Gruß
Steffen
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Okt 2006, 17:39

mich interessiert mich mal die Weichenschaltung - der Sinn einer Impedanzlinearisierung hat sich m.M. nicht bis in die K+T-Redaktion durchgerungen, mich würde nicht wundern, wenn sie auch hier fehlt (ein Konkurrenzblättchen zeigt hingegen gerne mal, warum die Korrektur bei Dreiwegern fast unabdingbar ist


Wenn man irgendetwas nur ständig wiederholt glauben es halt immer mehr Personen - ob es wirklich stimmt steht auf einem ganz anderen Blatt und hat überhaupt keine allgemeingültige Bedeutung! Man kann jede Weiche bis zum Exzess weitertreiben wenn dann der Werbepartner bei Laune gehalten wird. Aber einen Saugkreis bei einem Bändchen für eine Überhöhung bei 12-14 Khz vorzuschlagen grenzt schon an .... . Im übrigen schaut euch mal die neue HH an bezüglich Werbung an - das war füher deutlich praller und dreimal dürft ihr raten warum...


[Beitrag von Frank_HB am 22. Okt 2006, 17:40 bearbeitet]
zawen
Stammgast
#24 erstellt: 22. Okt 2006, 17:48
Genau wegen der ausufernden Linearisierung und der vielen Saug/Sperrkreise hab ich einige Vorschläge des Wettbewerbblättchens von meiner Liste gestrichen.
A._Tetzlaff
Inventar
#25 erstellt: 22. Okt 2006, 18:20
Ich spreche nicht von Sperr- und Saugkreisen zur Linearisierung des Frequenzganges (und wer liefert linearere Frequenzgänge? HH oder K+T ;). Wer will, kann ja auch gerne sein eigenes Süppchen kochen und einfach einen Teil der Korrekturschaltungen weglassen, wurde sogar von Timmi selbst mehrmals vorgeschlagen), sondern von Saugkreisen zur Impedanzlinearisierung in der Weiche, um Wechselwirkungen mit z.B. dem Tiefpass zu vermeiden. Bei fast jeder Dreiwegkonstruktion nahezu unabdingbar.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Okt 2006, 18:47
Da ist ja auch nichts dagegen zu sagen wenn es sein muß - aber auch nur dann und nicht um der Materialschlacht willen.
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 22. Okt 2006, 18:48

Bei fast jeder Dreiwegkonstruktion nahezu unabdingbar.


Weswegen, oller Bolschewik? Alles abhängig von Trennfrequenz, generelle Abstimmung uws.

Harry
A._Tetzlaff
Inventar
#28 erstellt: 22. Okt 2006, 18:52
Ich sage ja auch 'nahezu'........

Ich glaube kaum, dass man der Materialschlacht wegen eine Weiche möglichst aufwändig baut, um seinen Anzeigekunden entgegen zu kommen - Timmi gibt sich imho einfach mehr Mühe und gibt sich nicht so schnell zufrieden.
Außerdem gab und gibt es in der HH auch immer wieder Projekte mit einfach gehaltenen Weichen.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Okt 2006, 19:26
Ich kenne das aus meiner täglichen Praxis auch. Da tüftelt man um einen immer lineareren Frequenzgang und dabei bringt man den Wirkungsgrad immer weiter runter. Dann hört man sich das an und ist nicht zufrieden weil die Dynamik fehlt. Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht daß der Frequenzgang ruhig ein wenig vom Baß zum Mitteltonbereich hin ansteigen kann. Das Klangbild wird dann viel dynamischer und Bass ist in den meisten normalen Wohnräumen dann immer noch genügend da.


[Beitrag von Frank_HB am 22. Okt 2006, 19:26 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#30 erstellt: 22. Okt 2006, 19:57
Was nützt mir ein hoher Wirkungsgrad, wenn der Amplitudenfrequenzgang verunstaltet ist?

Und, die paar Korrekturen, die man ja schließlich auch nur in Teilbereichen macht, ziehen den Gesamtwirkungsgrad ja nicht gleich so weit runter. Logo, irgendwann muss man auch mal Fünfe gerade lassen.
HaHa
Stammgast
#31 erstellt: 22. Okt 2006, 22:58
Dafür gibts ja Equalizer. Eine DEQ gehört in jeden Hifi Haushalt. Natürlich nur wenns in Relation steht, einem Paar Viecher würde es extrem was bringen, aber kostet halt das 6 fache.
con_er49
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Okt 2006, 23:06
Und immer noch gilt der Satz =

Der Raum macht die Musik .

Das hört man besonders wenn man die " Densen - CD " abspielt .

Da genügt schon eine leichte Kopfbewegung um Klangveränderungen im Raum feststellen zu können .

Und wenn auch alle Geräte wie = Verstärker / CD - Player / Lautsprecher einen linearen Frequenzgang haben wie mit dem Lineal gezogen .

So klingen sie trotzdem unterschiedlich .

Hier lässt sich sehr schön nachlesen , wie einer alleine mit seinen Ohren und ein anderer mit Meßtechnik letztendlich zum selben / gleichen Ergebnis gekommen ist .

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4415.html

Wie im wirklichen Leben .

Einer mag es warm und rund . Ein anderer lieber schlank und kühl .

Und weil Musik hören auf der emotionalen Ebene passiert geben manche eben ein heiden Geld dafür aus .

Beim Waschmaschinenkauf würden sie ganz sicher viel weniger bezahlen wollen .
doctormase
Inventar
#33 erstellt: 23. Okt 2006, 23:11

Frank_HB schrieb:
Ich kenne das aus meiner täglichen Praxis auch. Da tüftelt man um einen immer lineareren Frequenzgang und dabei bringt man den Wirkungsgrad immer weiter runter. Dann hört man sich das an und ist nicht zufrieden weil die Dynamik fehlt. Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht daß der Frequenzgang ruhig ein wenig vom Baß zum Mitteltonbereich hin ansteigen kann. Das Klangbild wird dann viel dynamischer und Bass ist in den meisten normalen Wohnräumen dann immer noch genügend da.



hallo!

sehr wahr, das. praxis eben.

beste grüsse!
dr.m

ach ja, was ich eigentlich noch loswerden wollte:
ich konnte mich beim ersten blick auf die memorial auch nicht gerade des eindruckes erwehren, dass da jemand design-technisch ein wenig ins fettnäpfchen getreten ist.
so einen dicken tieftöner in ein sargförmiges gehäuse packen, ist in meinen augen schon ein wenig assoziations-aufzwingend...
mehr, als ein "ooops" würde ich aus der mücke aber nicht machen. (trotzdem: gab das keine diskussionen im vorfeld???)

jetzt aber.


[Beitrag von doctormase am 23. Okt 2006, 23:19 bearbeitet]
Keepiru
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Okt 2006, 12:12
Ich weiss gar nicht was ihr habt...
Muss denn jeder Lautsprecher immer gleich aussehen?
Ich für meinen Teil mag schräge Konzepte. Und vieles von dem gesagt wurde "Das kann nix sein" war eine Weile später in aller Munde. (z.b. Breitbänder)
Würde das Teil gern mal hören.
Vermutlich macht das Gerät einfach Spass ohne Ende...
wastelqastel
Inventar
#35 erstellt: 24. Okt 2006, 15:17
Na etwas gestalterischen spielraum hat ja jeder der selbstbaut
ist schon so das sie fast schon wieder etwas hat das reizt ist vielleicht in ein paar jahren voll im designtrend
(schaut euch mal alte fotos von euch an was ihr angezogen hattet
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Okt 2006, 22:45

Schon komisch... PA wird ja meistens nicht gerade Klang nachgesagt (was absoluter Blödsinn ist) aber dann ists genau diese Fraktion die sich einig ist, schon einen 18 Zöller nur in Ausnahmefällen bis 150 Hz hochzuquälen.


Wo hast Du das denn her? Im PA Bereich gibt es sehr feinabgestufte Einsatzbereiche. Es gibt 18 Zöller die für Sub abgestimmt sind (es ist die Mehrzahl) aber es gibt auch welche die man getrost sogar bis 800 Hz einsetzen kann. Bei 15 Zöllern sind sogar 1500 Hz oft überhaupt kein Problem - auf das Chassis kommt es an. Mir persönlich gefallen 15/2 Pa Systeme sogar oftmals klanglich viel besser als 12/2 Systeme - es hört sich einfach besser an.
albrator
Stammgast
#37 erstellt: 18. Jul 2011, 19:24
besser spät als nie

habe die Schmittis gerade hören dürfen. Da das Paar in der Bucht angeboten wird (in meiner Stadt ) hab ich die Gelegenheit nutzen können.

Der Raum war nicht wirklich ideal, aber die Kisten können es!
Der Bass war sehr präzise, (ultratief sowieso) aber spielte sich überhaupt nicht in den Vordergrund, Mitten harmonisch und angenehm und der Hochtöner sehr fein auflösend und klar. Das Trio passt gut zusammen. Ob Pegel ohne Ende oder Zimmerlautstärke, der Charakter bleibt gleich. Sehr schöne Bühne, (für meinen Geschmack zu weit vorne) obwohl auch die Aufstellung im asymmetrischen Raum nicht optimal war. Alles in allem ein Universal-Lautsprecher par exellence für den der ihn aufstellen kann (oder darf)
Gruß, Albert
sonicfurby
Stammgast
#38 erstellt: 19. Jul 2011, 16:22
Das freut mich das dir die Dinger gefallen und Schmitti ein passendes Musikmonumentchen hat.

Ein echter Thread mit Erfahrungsberichten und Hörberichten über nen aussergwöhnliucehn Lautsprecher wäre mir allemal lieber als das sinnentleerte Brunftgeräusch der Platzhirschen die sich hier vor 5 Jahren gegenseitig im Wald vollgeröhrt haben anstatt einfach die "Schmitti" zu hören.


[Beitrag von sonicfurby am 19. Jul 2011, 16:27 bearbeitet]
Goldenflour
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 01. Mai 2013, 19:26
Hallo Leute

Obwohl der Beitrag zur Schmitti schon einige Jahre alt ist, möchte ich noch meinen Eindruck schildern, um einige Dinge, die zuvor geschrieben wurden, richtig zu stellen.
Als ich vor ca. 3 Jahren in eine größere Wohnung gezogen bin, hatte ich vor, die Schmitti zu bauen, damals habe ich den Kontakt zur K&T aufgenommen um zu fragen, ob sich an der Weiche noch etwas verändert hatte. Es ergab sich, dass ich das Paar der K&T übernommen habe, seitdem stehen sie im Wohnzimmer und werden gehegt und gepflegt
Der kurzzeitige Verkaufsversuch entstand, weil ich noch andere große Lautsprecher hatte, die ich aufgrund des hohen Materialwertes zuerst nicht verkaufen konnte. Dann hat sich doch ein Käufer gefunden und ich konnte die Schmittis behalten.
Ich höre jeden Tag damit, sowohl im Stereobetrieb als auch im Heimkino. Ich habe in den letzen 18 Jahren so ziemlich alles gebaut, was in der K&T und HH als Benchmark galt, angefangen mit mehreren Varianten der Phlogiston, über EOS und Abwandlungen davon, bis zur Audimaxx. Die Schmitti spielt besser als diese Lautsprecher, obwohl sie schon sehr gut waren. Das zuvor von albrator beschriebene Problem mit der Raumakustik konnte ich mit einem speziellen Vorhang zwischen Wohn und Eßzimmer lösen, da hier die Nachhallzeit im Stimmbereich extrem ungünstig war. Ich höre in einem ca. 40qm großen Raum in 4m Abstand, kleiner darf dieser bei der Schmitti auch nicht sein. Bis Zimmerlautstärke gibt es sicher auch kleinere Lautsprecher, die ähnlich gut spielen. Bei lauteren Pegeln im großen Raum ergibt sich aber ein zuvor nie erlebter Höreindruck. Dynamisch, ohne jede Anstrengung, und in jeder Tonlage immer perfekt, egal wie laut sie spielen. Der Bass ist dabei eher zurückhaltend, anders als hier vermutet wurde.
Ich könnte hier noch viel schreiben, letztendlich ging es mir nur darum, die Vorurteile gegenüber diesen Lautsprechern richtig zu stellen. Das K&T Team hat hier ganze Arbeit geleistet und ein würdiges Andenken geschaffen. Wer die Lautsprecher hören möchte, sei gerne dazu eingeladen.
Es gibt mittlerweile einen passenden Center, Rears folgen bald. Die Farbe der Schmittis habe ich mit der Originalfarbe kürzlich aufgefrischt. Eine richtige Lackierung habe ich nach kurzer Überlegung verworfen, da der Originalzustand erhalten bleiben soll.

Also dann, allen weiterhin viel Spaß beim Hobby Hifi.

Black-Devil
Gesperrt
#40 erstellt: 02. Mai 2013, 01:37
Hören würde ich die kleinen Monster schon gerne, in welcher Stadt stehen sie denn?
WeisserRabe
Inventar
#41 erstellt: 02. Mai 2013, 19:16
geile Teile, ob die ein Ideenspender für die Trinity waren?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Mai 2013, 21:19

in welcher Stadt stehen sie denn?



Na vielleicht Hamburg ???
TJ05
Inventar
#43 erstellt: 02. Mai 2013, 21:51
Moin ,

Ich denke eher an die Landeshauptstadt vom schönen NDS .


Gruß , Theo
Black-Devil
Gesperrt
#44 erstellt: 02. Mai 2013, 22:17

Tommes_Tommsen (Beitrag #42) schrieb:

in welcher Stadt stehen sie denn?



Na vielleicht Hamburg ???


Na, vielleicht doch nicht!

Da Albert aus Hanover kommt, hat wohl Theo Recht!
D.Achenbach
Inventar
#45 erstellt: 03. Mai 2013, 00:31

WeisserRabe (Beitrag #41) schrieb:
geile Teile, ob die ein Ideenspender für die Trinity waren?


Nicht wirklich. Ist zwar der gleiche Mitteltöner, aber da gibt es sowieso nur den einen, der in Frage kommt.

Ich hab die Schmittis bislang nur ein einzigen Mal hören können, das auch nicht in optimaler Position. Mir kam es aber so vor als, ob da ein "Loch" zwischen Bass und Mitteltöner wäre. 300Hz mutet man normalerweise einem 24-Zöller nicht mehr zu. Einen 12" als Grundtöner hätte ich der Schmitti noch gegönnt.

Gruß
Dieter
WeisserRabe
Inventar
#46 erstellt: 03. Mai 2013, 21:09
passt in die Kombination kein anderer (PA?) Mitteltöner?
sonicfurby
Stammgast
#47 erstellt: 03. Mai 2013, 21:39
Nee da passt vielleicht ein vierter Weg rein, darauf spielt Dieter imO an. Rein gefühlsmässig würde ich ihm zustimmen, allerdings dürfte der LS auch so ganz annehmbar sein
Goldenflour
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 05. Mai 2013, 20:15
Sorry, habe gar nicht mitbekommen, dass der Thread so wiederbelebt ist .
Die Lautsprecher stehen in Hannover Zentrum.
Baue gerade die Rears, nächstes Wochenende werden sie wahrscheinlich fertig. Dann wird es im Kinobetrieb noch mal richtig spannend

Gibt es noch andere Selbstbauer aus Hannover hier im Forum?
WeisserRabe
Inventar
#49 erstellt: 05. Mai 2013, 22:34
in wie weit ist denn eine Verbindung zwischen der "Schmitti's Memorial" und der "TMR 100" gegeben?
herr_der_ringe
Inventar
#50 erstellt: 06. Mai 2013, 00:03

D.Achenbach (Beitrag #45) schrieb:
...Mir kam es aber so vor als, ob da ein "Loch" zwischen Bass und Mitteltöner wäre. 300Hz mutet man normalerweise einem 24-Zöller nicht mehr zu. Einen 12" als Grundtöner hätte ich der Schmitti noch gegönnt...

hab mir vorhin mal die entsprechende k+t reingezogen: wenn man den gesamtfrequenzgang des LS betrachtet, so ist im bereich um 80hz "symmetrisch" auch aufgrund des wirkungsgrads des pd 2450 überbetont - dadurch ist der bereich um 250hz (wohl auch aufgrund der nahen trennfrequenz des/zum phl) etwas unterbelichtet, wodurch sich der genannte eindruck erklären liesse.

ohne die schmitti memorial irgendwie madig machen zu wollen: ich glaube, da wäre noch etwas potential drin gewesen. (wäre in meinen augen jedoch kein vierter weg gewesen.)

leider sind die übergangsfrequenzen nicht genannt/dargestellt, aber: da der phl um 2db runtergedämpft ist, würde ich an "Goldenflour"s stelle die widerstände r2 und r3 mal testhalber überbrücken und hören, ob sich da was zum vorteil ändert.
ansonsten dürfte hier der einsatz eines dsp oder peq diesen punkt nachhaltig egalisieren und so eine verbesserte ausgeglichenheit nach sich ziehen. (ein kalibriertes messmikro ist dann aber pflicht!)

ps: für mich wäre die "klassische" anordnung von MT/HT durchaus eine option gewesen, da mir 90cm für den HT zu niedrig sind
Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 06. Mai 2013, 07:00
Kann ja auch gut sein, dass es bei Goldenflour genau so passt oder einfach nur seinen Geschmack trifft. Laut seiner Aussage hat er ja auch schon LS besessen, die die typische Timmi-Linearität besessen haben - dennoch gefällt ihm die Schmitti besser.
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