Frage Vifa BGS

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Marsel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 12:23
Hallo,

gibt es einen Grund, weswegen der BGS 120-6 und der BGS 119-8 relativ häufig benutzt werden, aber der 9 BGS 119-8 nicht?

Von den Daten hat er doch eindeutuige Vorzüge, etwa nur eine bewegte Masse von 2,2 Gramm, entgegen 3,2 Gramm und 3,5 Gramm. Oder einen xmax von 2,3mm, entgegen 0,65 und 0,8 der anderen BGS.

Hat er höhere Verzerrungen oder schlechtes Ausschwingen, hat er andere Probleme oder macht er keine Musik?

Marsel
frankolo
Stammgast
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 13:03

Marsel schrieb:
Hallo,

gibt es einen Grund, weswegen der BGS 120-6 und der BGS 119-8 relativ häufig benutzt werden, aber der 9 BGS 119-8 nicht?

Von den Daten hat er doch eindeutuige Vorzüge, etwa nur eine bewegte Masse von 2,2 Gramm, entgegen 3,2 Gramm und 3,5 Gramm. Oder einen xmax von 2,3mm, entgegen 0,65 und 0,8 der anderen BGS.

Hat er höhere Verzerrungen oder schlechtes Ausschwingen, hat er andere Probleme oder macht er keine Musik?

Marsel
hallo marsel
vieleicht liegt es einfach daran das der 9bgs nicht so bekannt ist oder das es keine selbsbauvorschläge dafür gibt,aber ist doch eigentlich auch langweilig irgendetwas nachzubauen was andere sich ausgedacht haben.der 9bgs eignet sich besonders gut für d appolitosysteme wegen der geringen aussenabmasse,die tsp stimmen aber nicht so wie die angegeben werden,qts liegt bei ca 0,7 und fs im eingespielten zustand so bei 110-115hz.
gruss frank
Syntropus
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Jan 2007, 13:03
Hallo,
die 10BG waren sehr viel früher am Markt. Gerade der 10BGS119 wurde durch den Bausatz PicoLino bekannt.
Meines Wissens wurde mit dem 9BGS noch kein Bausatz veröffentlicht. Ich kenne noch nicht mal einen Test in einer der Fachzeitschriften. Seine Vorzüge hast Du erkannt, er kann mehr Auslenkung. Einen Nachteil erkennt man im Frequenzgang, durch die grössere Schwingspulenhöhe, hat er eine breite Delle im Mitteltonbereich. Auch im Superhochtonbereich sieht er nicht so glatt aus, ein Wasserfalldiagramm könnte hier einige Resonanzen entlarfen. Weitere Beurteilungen traue ich mir aber erst zu, wenn mal eine Messung in den Zeitschriften war.

Gruss
Syntropus
Perrier
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Jan 2007, 18:26
Moin


Einen Test gibt es in der HH2/06


hat er eine breite Delle im Mitteltonbereich.


in direkten Vergleich zum 10BG120/6 fällt diese Senke sogar etwas geringer aus. Die passende Schallwand sollte das richten können.


Auch im Superhochtonbereich sieht er nicht so glatt aus


Ja, der ist etwas unruhiger, aber immernoch im Bereich
"hervorragend Glatt". Er kommt nicht ganz so Hoch wie der Schwarze, bietet aber immernoch echte 18K.


ein Wasserfalldiagramm könnte hier einige Resonanzen entlarfen.


Tatsächlich ist auch das Besser als beim Schwarzen. Jedenfalls in der HH-Messnung. Wirklich nix zu bemängeln.

Klirr ist ab 150Hz ordentlich.

Fs 91Hz
Qts .65
Vas 2.5L

CB 10L /-3dB 90Hz
GhP 3L (270µF)/ -3dB 87Hz

Marsels Fragen sind irgendwie berechtigt. Der 119/8 ist laut dem HH Test absolut empfehlenswert.

Eine TMl-Simulation kann ich anbieten, allerdings würde ich den Treiber erst ab 200Hz einsetzen. Aber für einen netten Leisesprecher sicher ein Hammer-BB.

mfg
averett
Stammgast
#5 erstellt: 26. Jan 2007, 00:44

Perrier schrieb:
Eine TMl-Simulation kann ich anbieten... ...aber für einen netten Leisesprecher sicher ein Hammer-BB.

...aber Hallo, hier, ich
ich würde mich wahnsinnig über deine Simulation freuen. Habe mir mal quasi
im Affekt den 9BGS gekauft, und bis jetzt nix mit gemacht. Was natürlich
so nicht bleiben soll... Schallwandbreite so schmal wie möglich -wenn ich
da jetzt Wünsche äussern dürfte- und irgendwelche Anhaltspunkte zu den
wahrscheinlich nötigen Sperrkreisen..? Ich bau's dann auch, versprochen!

Perrier schrieb:
... allerdings würde ich den Treiber erst ab 200Hz einsetzen.

...hast Du auch irgendwelche FAST-Konzepte mit dem kleinen simuliert?
Falls ja, mit welchem Partner denn..??
Perrier
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jan 2007, 02:24
moin,

hier die angedeutete Simulation. Als Volumen -obergrenze hab ich mal 7Lnetto festgelegt...Für den kleinen schon ein recht grosses Haus.



Mit einer Resonanzfreq von fast 100Hz sind natürlich keine Basswunder zu erwarten, aber das ist bei der Treibergröße auch recht normal. Trotzdem schlägt er sich rein simulativ recht gut, wie ich finde. Bei 5W hat man dann die Dynamikreserven des Vifas ausgereizt, und kommt damit auf einen SpL von etwa 92dB. Für Nahfeld absolut ausreichend. Bei Wandnaher Aufstellung wird der Bass sicher ausreichend "da sein".

Die Welligkeit wird durch die 1/3 Anordnung des Treibers in den Bereich um 500Hz "geschoben". Diese Welligkeit wird in der Realität durch Faltung und Sonofil annähernd vollkommen verschwindenAJH simuliert hier die ungefaltete Line.

In einem schmalen Böckschen kommt man um eine Büffelstep-Korrektur sicher nicht herum. Ein Sperrkreis wirds wohl werden. Sowas kann man zwar ohne Messtechnik
noch hinbekommen, Messen wäre allerdings zielführender...schneller und günstiger.

Ein Fast habe ich nicht simuliert. In Anbetracht des rel. gro?en xmax wäre hier ein aktives Fast in betracht zu ziehen, mit einer Trennfreq. von 150Hz-200Hz. Das liesse sich recht einfach umsetzen.Mit einem günstigen Aktivmodul a la McCrypt Xover50 oder ähnliches.

Passiv würde ich nicht unter 300Hz Trennen, das mindert die Probleme mit der Fetten Frequenzweiche, die sich zwangsläufig bei einer so tiefen Trennung ergiebt. Der Bass sollte eben vom Wirkungsgrad her passen, in diesem Fall +/-
85dB (ist auch abhängig von Schallwandmaßen für den Vifa...und der entsprechenden Korrektur).

mfg

Edit: Im AJHDatenblatt steht was von RCF...es ist aber der Vifa 9 BGS 119-8


[Beitrag von Perrier am 26. Jan 2007, 02:27 bearbeitet]
Syntropus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jan 2007, 06:05
moin,
nach alldem, wenn man das so hört, könnte man ihn doch mal im PicoLino-Gehäuse ausprobieren. Mit der grösseren Auslenkung ist er da doch im Vorteil. Oder ist seine Reso zu hoch?

Gruss
syntropus
Caisa
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jan 2007, 08:35
Hallo, wenn mich nicht ales täuscht dann hatte der BGS eine höhere Reso als angegeben. Bin der meinung so um 150Hz (kann mich aber auch irren)

Ab 200Hz halte ich dennoch gewagt. Hatte den 10cm BGS mal ab 180Hz laufen und das war schon alles andere als Pegelfest. (Volumen beim 10er ca. 1,5 Liter)

Gruß Caisa
Marsel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jan 2007, 08:39
Hallo Perrier!

Unterscheidet sich der von HH gemessenen Frequenzgang stark von dem, den Vifa zeigt? Kannst du vielleicht die TSP vom 9BGS, die HH gemessen hat, durchgeben? *g* Vielleicht sollte ich mir einfach die Ausgabe nachbestelle, damit ich den Test des Vifa selber sehen kann, dann muß ich dich nicht so nerven.

@all
Alles in allem ist er nach Messung mindestens gleichberechtigt mit dem schwarzen 10BG 120-6, vermute ich jetzt mal.

Was klanglich ist, bleibt im Grund abzuwarten. Da unterscheidet sich z.B. der schwarze 10BG 120-6 vom gelben 10BGS 119-6 deutlich, obwohl man das in den Messungen nicht sieht.

Die Idee mit die PicoLino von Syntropus ist auch interessant. Könnte auch die Yellowplay funktionieren?

Grüße
Marsel
frankolo
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jan 2007, 09:20

Caisa schrieb:
Hallo, wenn mich nicht ales täuscht dann hatte der BGS eine höhere Reso als angegeben. Bin der meinung so um 150Hz (kann mich aber auch irren)

Ab 200Hz halte ich dennoch gewagt. Hatte den 10cm BGS mal ab 180Hz laufen und das war schon alles andere als Pegelfest. (Volumen beim 10er ca. 1,5 Liter)

Gruß Caisa
hallo caisa
du irrst dich nich,alle 4 9bgs die ich besitze hatten im neuzustand resos von 120-125hz,im eingespielten zustand dann so 110-115hz,vieleicht ist das zufall aber ich denke eher nicht
gruss frank
Caisa
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Jan 2007, 09:33
Hi Frank, dann funktioniert mein Gehirn ja doch noch ein bisschen!

Wie gesagt ich denke Pegefest wird es bei dem Kleinen erst so ab 300Hz bei einer standart 12db Weiche.


Gruß Caisa
timo_bau
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Jan 2007, 09:39
@Caisa: du tust dem vifa unrecht....
der vifa kann die 180 Hz locker noch mit 95 dB, im raum kann da schon mal 100 dB draus werden. bitte unterschätzt die 100 dB nicht....
in einer fast muss der bass sich schon anstrengen diesen maxpegel bis zur tuningfrequenz wiederzugeben, da muss dann schon ein potenter 8ter oder 10ner ran, damit er dem vifa nachkommt.

gruß timo
Caisa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Jan 2007, 09:41
Hi Timo, u kennst die LSP ja über die ich mich geäußert habe. Sicher sind 100db vom 10BGS im Raum schon laut, aber man hört den Vifa da auch schon deutlich komprimieren. Wenn es ein CB Bass sein soll ist man mit nem 10" oder größer gut beraten.

Gruß Caisa
frankolo
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jan 2007, 09:43

Caisa schrieb:
Hi Frank, dann funktioniert mein Gehirn ja doch noch ein bisschen!

Wie gesagt ich denke Pegefest wird es bei dem Kleinen erst so ab 300Hz bei einer standart 12db Weiche.


Gruß Caisa
hallo caisa
also das kommt drauf an mit welcher flankensteilheit man die trennt,fullrange sind sicherlich keine hohen pegel möglich,selbst mit 2 stück pro kanal ist schnell schluss,ich hab das aber z.Z als 2wege+sub spielen mit einem 48db hochpass bei 100 hz vor den vifas da kann man schon sehr laut mit hören jedenfalls denke ich das wenn dann ein elektrischer ausfall den schlusspunkt setzt :)der wirkungsgrad mit einem ist natürlich recht bescheiden,die kleinen 19mm schwingspulen sind natürlich auch nicht sehr hoch belastbar.
gruss frank
Caisa
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Jan 2007, 09:47
Hab ich ja geschrieben das es auf die Flankensteilheit ankommt. Aber wer von den "Einsteigern" bastelt denn gleich ne 48db Weiche, es sei denn man hat ne DCX zu Hause stehen.

Gruß Caisa
Syntropus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jan 2007, 09:53

mit einem 48db hochpass bei 100 hz vor den vifas da kann man schon sehr laut


Ohne jetzt zu philosophieren was "sehr laut" ist, hatte ich letztes Jahr genau dieselbe Konstellation 100Hz, 48db mit der DCX um die Vifas an den Ripol anzukoppeln. Leider war schon Ende bei dem was ich als angenehm laut bezeichne.
Mit flacheren Weichen z.B. 12dB würde ich bei 600 Hz abkoppeln, dann ist der Vifa wohl ein vollwertiger Mitteltöner. Alles darunter ist ein Kompromiss mit der Maximallautstärke.

Gruss
Syntropus
timo_bau
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Jan 2007, 09:54
nochmals zur verdeutlichung was ich meine,

im netz sind grade treiber eines bosesystems im umlauf, ich ließ es mir nicht nehmen die treiberchen zu testen.
hier habe ich bei 100 Hz einen maxegel von um die 87 dB gemessen. der vifa schafft die 100 hz noch mit 95 dB im BR, ebenfals gemessen, wenn man sich vor augen führt dass 10 dB als die doppelte lautstärke empfunden wird so kann man sagen dass der vifa fast doppelt so laut spielt als die großen böseboxen,

ja, das ist doch schon was
was man mit selbstbau nicht alles erreichen kann

gruß timo
frankolo
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2007, 10:11

Syntropus schrieb:

mit einem 48db hochpass bei 100 hz vor den vifas da kann man schon sehr laut


Ohne jetzt zu philosophieren was "sehr laut" ist, hatte ich letztes Jahr genau dieselbe Konstellation 100Hz, 48db mit der DCX um die Vifas an den Ripol anzukoppeln. Leider war schon Ende bei dem was ich als angenehm laut bezeichne.
Mit flacheren Weichen z.B. 12dB würde ich bei 600 Hz abkoppeln, dann ist der Vifa wohl ein vollwertiger Mitteltöner. Alles darunter ist ein Kompromiss mit der Maximallautstärke.

Gruss
Syntropus
hallo
also kommt natürlich drauf an wie gross der raum ist den man beschallem möchte,mein abhöraum ist relativ klein und da gehts schon recht laut.wenn man natürlich wirklich laut hören möchte könnte man sich ja auch einen b&c 6 pev13 als mitteltöner nehmen,wäre übrings sogar denkbar das der vifa mit einem 600hz hochpass schneller abrennt als mit einem 100hz hochpass weil ja bei 0mm membranhub auch keine luft zirkulieren kann und die spule etwas schlechter gekühlt wird.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 26. Jan 2007, 10:14 bearbeitet]
Syntropus
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Jan 2007, 10:22
@frankolo

Gut, mein Raum ist eher gross. Das Limit war bei mir aber nicht Überhitzung, sondern die Auslenkung.
Was bei Dauerleistung passiert kann ich im Moment nicht beurteilen. Müsste die Schwingspulendaten mal mit einer Mitteltonkalotte vergleichen.

Gruss
Syntropus
frankolo
Stammgast
#20 erstellt: 26. Jan 2007, 10:28

Syntropus schrieb:
@frankolo

Gut, mein Raum ist eher gross. Das Limit war bei mir aber nicht Überhitzung, sondern die Auslenkung.
Was bei Dauerleistung passiert kann ich im Moment nicht beurteilen. Müsste die Schwingspulendaten mal mit einer Mitteltonkalotte vergleichen.

Gruss
Syntropus
hi
also bei meinem controler ist es sogar so das er das hochpassverhalten des vifas bei der filtererstellung mit berücksichtigt,das heisst die zielfunktion linkwitzfilter 8ter ordnung wird nicht durch ein elektrisches vorfilter 8ter ordnung erreicht,die flanke fällt elektrisch deutlich flacher ab,akustisch wird dann die zielfunktion natürlich schon erreicht.bei mir ist es jedenfalls so das ich mir um die auslenkungen weniger sorgen mache als um eine elektrische überlastung der schwingspule.100hz ist zwar ein hartes brot für einen so kleinen breitbänder aber als 2wegesystem +sub kommt für mich einen höhere trennung nicht in betracht hier mal ein screenshot was jetzt aus dem controler kommt,in verbindung mit den frequenzgangverläufen der einzel chassis stimmt das endergebnis dann mit den zielfunktionen überein,naja fast
gruss frank



[Beitrag von frankolo am 26. Jan 2007, 11:39 bearbeitet]
Marsel
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Jan 2007, 13:24
Hallo,

ich habe mit Hornresponse mal ein Backloaded Horn für den 9BGS simuliert. Ich habe dazu die TSP verwendet, die bei spectrumaudio.de stehen.

Ich weiß leider nicht, wie man die Bilder der Simulation abspeichert, daher gibt es sie hier nicht zu sehen ;).

Die Daten des Hornes sind:

Druckkammer: 1L
Hornhals: 15cm^2
Hornmund: 2400 cm^2
Länge: 2,2 Meter
Kontur: Expotential

Es ist dafür gedacht, in der Ecke zu stehen. Es ergibt sich eine untere Grenzfrequenz von 80Hz und bis ca. 65Hz eine sehr geringe Membranauslenkung. Wenn man bei 60Hz einen Highpass setzt, kann man schon ordentlich laut spielen, vermute ich.

Der Hornhals ist recht klein geraten. Nach Simulation macht es aber nicht viel, wenn man ihn um 5cm^2 auf 20cm^2 vergrößert. Es spielt ein paar Herz tiefer und die Auslenkung der Membran ist ein wenig höher.

Ich bin weiß Gott kein Experte, was Hörner anbelangt. Habe ich bei meiner Simulation irgendeinen Fehler gemacht oder generell irgendetwas übersehen?

Gruß
Marsel


[Beitrag von Marsel am 26. Jan 2007, 13:25 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2007, 13:45

Marsel schrieb:
Ich weiß leider nicht, wie man die Bilder der Simulation abspeichert, daher gibt es sie hier nicht zu sehen ;).


Wenn du die Simu geöffnet hast drückst du auf "Druck" auf der Tastatur, damit ist der Bildschirminhalt gespeichert. Anschließend machst du z.B. Paint oder ein anders Grafikprogramm auf und kopierst das gespeicherte Bild mit "Strg + V" ein und speicherst das Ganze auf deinem Rechner.

Wenn du hier im Forum auf "Antworten" gehst, bekommst du das angezeigt:



Da drückst du auf "Durchsuchen..." und anschließend auf "Hochladen" und kopierst den zweiten Link von oben mit "Strg C" und "Strg V" in deinen Text. Fertig!!!


mfG Jan
Perrier
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Jan 2007, 14:07
Ohne die Simulation gesehen zu haben, kann ich Dir versprechen, dass dieses Horn im Bass/Oberbass viel zulaut sein wird...somit der MHT viel zu leise. Zumal bei Eckaufstellung.
2400cm² bedeutet Hornmund von 48x48cm! Janz schön jroß, wa?
Überschlägig etwa 100L netto, wenn nicht mehr...da lohnt sch schon ein größeres Chassis.

Horngeeignete Treiber bringen meistens einen ansteigenden MHT-Bereich mit. Ist dies nicht der Fall (wie auch beim TB-Horn von Timmi), dann muss der Wirkungsgrad im Bass deutlich gezügelt werden. Dies erreicht mann durch maßvolles verkleinern des H-Mundes und Verlängerung des Hornes.

Du solltest also versuchen, das Horn so zu gestalten, dass es bei Bodenaufstellung im Bass etwa genau so laut ist, wie im MittelHochtonBereich. Mit Wandaufstellung wächst der Pegel im Bass dann wieder etwas an...will sagen, die zukünftige Aufstellung will also berücksichtigt werden...

Viel eher würde ich in diesem Fall einen Horn/BR zwitter empfehelen (a la Yellowplay) da ist der Wirkungsgrad im Bassbreich recht leicht handhabbar, das Nettovolumen hält sich auch in Grenzen (ich setze das sehr gerne in Relation zur Treibergrösse!)

gerechnet mit den HH-Daten:




mfg
A._Tetzlaff
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2007, 11:37
Eine ähnliche Fragestellung hat es bereits mal gegeben: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=9263

Ich würde den 9 BGS entweder in einem FAST verwenden oder in einer TML:



Anfangsquerschnitt 150cm², Ende 100cm², 1,2 Meter lang.
Marsel
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Jan 2007, 03:14
Hallo!

Ja, das Horn wird schon ziemlich groß. Ich dachte an einen Hornmund von 120*20cm.

Wenn der Baß zu laut ist, ist es für mich ja nur gut, dann werde ich ihn mit einem EQ einfach absenken und kann dadurch den Hub noch weiter minimieren! Dadurch habe ich auch sauberer Mitten und Höhen :-). Zudem habe ich irgendwie starke Zweifel, daß der 9BGS in Wirklichkeit die 110db schafft, die die Simulation errechnet.

Ich will einen kleinen Treiber, damit ich einen guten Mittel- und Hochton habe. Deswegen bin ich auf die 9BGS aus. Oder kann man den Mittel- und Hochton eines preislich sich im Rahmen haltenden 16cm Breitbänders, womöglich noch mit Schwirrkonus, vergleichen mit dem Mittel- und Hochton eines kleinen Vifa, Ich vermute mal, arrognat wie ich nun mal bin ;-), dem ist nicht so.

Anbei -hoffentlich- meine Simu (danke Ducmo :-)). Daten sind von Spectrumaudio.de. Grau ist Eckaufstellung, Schwarz ist Wandaufstellung. Wie man sieht, hätte ich, wenn ich bei 65Hz einen Highpass setze und das Horn in die Ecke stelle, relativ wenig Auslenkung.



:-) Hat gelappt, meine Simu zu posten. Eure beiden Simus gucke ich mir morgen an und denk drüber nach (für mich ist noch vieles Neuland ;-), daher ist Denken noch nötig :-o). Danke!

Gruß
Marsel
A._Tetzlaff
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2007, 13:26
So ein Riesenhorn mit einem verhältnismäßig kleinen Treiber ist doch affig. Und dann nur 65 Hz als untere Grenzfrequenz sind in Anbetracht der Größe wenig.
Die Simulation ist für mich zwar nachvollziehbar, mit AJHorn sieht es aber völlig anders aus; der Treiber eignet sich mit seiner sehr hohen Güte ohnehin nicht für ein Horn.

Am sinnvollsten ist es, den Treiber mit einem zusätzlichen Tieftöner zu kombinieren, oder eben eine TML (die sogar kompakt ausfällt), wenn Vollbereichseinsatz gefragt ist.
Perrier
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Jan 2007, 13:51

Am sinnvollsten ist es, den Treiber mit einem zusätzlichen Tieftöner zu kombinieren,


dito! Kombiniert mit einem 20er oder 25er (cm) Bass. Dass wird bedeutend kleiner, und der Vifa wird auch entlastet.

Auch wenn die simulation so aussehen mag, wird Dich der Vifa im "richtigen" Fullrange-Betrieb enttäuschen. Ausnahme ist der Einsatz als Leisesprecher. ALS pc-Leisesprecher geht er sicherlich auch.


Wenn der Baß zu laut ist, ist es für mich ja nur gut, dann werde ich ihn mit einem EQ einfach absenken und kann dadurch den Hub noch weiter minimieren! Dadurch habe ich auch sauberer Mitten und Höhen


Technisch möglich, klanglich zweifelhaft.

mfg
Marsel
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 31. Jan 2007, 13:22
Hallo,

ich habe davon abgesehen, meine eigene Konstruktion zu fabrizieren und werde auf etwas bereits erprobtes zurückgreifen.

Jetzt muß ich erst einmal überlegen, welches Chassis ich benutze. Veilleicht einen Vifa, vielleicht auch nicht.

Danke erst einmal
Marsel
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