Leinwand wohnzimmertauglich

Wie wäre es mit einer Deckeneinbauleinwand?
Das ist eine schicke Lösung sofern realisierbar.
Gruß Thomas

da müßte ich die Decke erst abhängen, und die sind mir mit 1000€ dann doch zu teuer....

Ein paar Bilder Deiner derzeitigen Wohnsituation wären hifreich wenn Du praktikabele Tips willst.

Bussy08 schrieb:

Ein paar Bilder Deiner derzeitigen Wohnsituation wären hifreich wenn Du praktikabele Tips willst.

Ist eigentlich nix besonderes, eine freie 4m breite Wand (weißer Rauhputz) ohne Bilder o.ä..
Deckenhöhe ist 2,3 m

HI

Hätte auch Interesse, dofer Abrieb versaut den Kontrast

Gruss

Dr_LED schrieb:

HI Hätte auch Interesse, dofer Abrieb versaut den Kontrast Gruss ;)

Abrieb?, verstehe ich nicht..

HI

Ich meine diesen körnigen Putz auf meiner Wand

Gruss

ok, habs nicht kapiert....

Ich wollte auch eine unauffällige Leinwand für das Wohnzimmer und bin bei einer sehr schönen Lösung gelandet: die Leinwand hängt bei mir unter der Decke und zum Film schauen klappe ich sie herunter.

Der Witz ist, dass ich nicht fand, dass man so eine Klapp-Leinwand gut unsichtbar machen kann (es bleiben immer Nähte usw.), deshalb habe ich mich für eine gut sichbare Lösung entschieden: unter der Decke ist ein Alu-Rahmen abgehängt - nach unten ist das eine Lampe (von innen mit LED ausgeleuchtet) und die Leinwand liegt unsichtbar oben auf.

Wenn jemand jetzt ins Wohnzimmer kommt, fällt ihm die Konstruktion auf - sieht aber nach Designelement/Deckenlampe aus. Dass das auch eine Leinwand ist, hat noch keiner Erraten :-)

Eine preiswerte Lösung, die einigermaßen unauffällig ist, wäre eine normale Rolloleinwand. Sprich zum aufrollen.
Ist die Frage, ob dir das unauffällig genug ist.

Wieso unauffällig, wenn eine coole Leinwand der Blickfang überhaupt ist und zudem noch ein kontrastreiches Bild bei weißen Wänden & Restlicht macht:


Quelle: VSForum Post # 2826
Model: Black Diamond Zero Edge von Screen Innovations

Aber für 3k € sicher nicht jedermanns Sache. Wollts aber mal gesagt haben, falls sich jemand aufgrund des Threadtitels hierher verirrt. Wohnzimmertauglich kann man ja auf Bildqualität beziehen, oder wie in deinem Fall eben nur Unauffälligkeit.

Gruß
Reinhard

tal33 schrieb:

Ich wollte auch eine unauffällige Leinwand für das Wohnzimmer und bin bei einer sehr schönen Lösung gelandet: die Leinwand hängt bei mir unter der Decke und zum Film schauen klappe ich sie herunter. Der Witz ist, dass ich nicht fand, dass man so eine Klapp-Leinwand gut unsichtbar machen kann (es bleiben immer Nähte usw.), deshalb habe ich mich für eine gut sichbare Lösung entschieden: unter der Decke ist ein Alu-Rahmen abgehängt - nach unten ist das eine Lampe (von innen mit LED ausgeleuchtet) und die Leinwand liegt unsichtbar oben auf. Wenn jemand jetzt ins Wohnzimmer kommt, fällt ihm die Konstruktion auf - sieht aber nach Designelement/Deckenlampe aus. Dass das auch eine Leinwand ist, hat noch keiner Erraten :-)

da mich inzwischen ein paar Leute kontaktiert haben und fragten, ob ich nicht ein Foto habe ... bitteschön:
So sieht das ganze in Parkposition aus, wenn sie als abgehängte Decke / Deckenlampe unter der Decke hängt:




Und in Leinwandposition sieht das dann so aus:



Wie man sieht ist das Projekt noch in Arbeit: es fehlt insb. noch die Maskierung (da warte ich erstmal ab, ob die gespannte Leinwandfolie in Form bleibt).

Gefällt mir sehr gut. Jetzt müssen nur noch die Kabel verschwinden.

Hallo,
ich bin inzwischen überzeugt, dass eine extra glatt verputze Wand (300 € beim professionellen Gipser) und ein nicht weißer Anstrich (bei mir grau braun 30 €), die beste und gleichzeitig günstigste Lösung ist.
Dazu muss natürlich ein Lichtstarker Beamer her, wie mein Epson EH-TW4400.

Inzwischen haben wir 4 verschieden große Bilddarstellungen, je nach TV, Bluray, DVD usw. Ich finde das superblöd, wenn die Leinwand größer ist als das Bild und es kostet einfach zu viel, das automatisch einzustellen.

Den Platz mache ich mit einem TV Lift frei (450 €). Aus dem Wohnzimmerschrank wird ein Lowboard.

Viele Grüße
Horst

audiojck schrieb:

Gefällt mir sehr gut.

Danke :-)

audiojck schrieb:

Jetzt müssen nur noch die Kabel verschwinden.

Ja, ist wie gesagt noch in Arbeit, wobei es wg. Zeitmangel nur gaaanz langsam voran geht (und beim Film gucken ist es ja dunkel, da sieht man die Kabel dann nicht ;-)

Der Plan ist, dass ein schwarzer Molton-Stoff als "Himmel" ca. 10cm unter der Decke gespannt wird (idealerweise erst beim runterklappen). Das würde dann die Kabel und Netzteile verstecken und gleichzeitig die Decke schwarz machen, was sich hoffentlich positiv auf den Kontrast auswirken wird.

Sieht gut aus. Wie hast Du denn die Leinwand an der Decke befestigt wenn sie hoch geklappt ist. Magnetisch? Und wie genau klappst Du sie rauf und runter? So weit oben an der Decke kommt man ja schlecht hin oder?

Hallo
ENDGEIL !!!!!!!!!!!!!!!

MfG

Julius

wirklich super...

und was hat das gekostet?

Elmoron schrieb:

Sieht gut aus. Wie hast Du denn die Leinwand an der Decke befestigt wenn sie hoch geklappt ist. Magnetisch?

Genau: Die Leinwand hängt an jeder Seite an drei Ketten - an der einen Seite fest (eine einfache Lösung für ein Scharnier), an der anderen Seite an Magneten. (sieht man gut im Bild mit der runtergeklappten Leinwand).

Elmoron schrieb:

Und wie genau klappst Du sie rauf und runter? So weit oben an der Decke kommt man ja schlecht hin oder?

Tja, das ist der Vorteil von einem Neubau: geringe Deckenhöhe. Ich komme da gut ran (meine Freundin muss auf einen Stuhl steigen). Runterklappen: einfach in der Mitte mit etwas Kraft runterziehen (die Magenete halten verdammt fest, das macht mir von der Belastung noch etwas Sorge).

Hichklappen geht genauso einfach: Einfach hochklappen und die Magnete schnappen dann ein. Der Witz ist, dass Alurahmen nicht magnetisch sind. Es gibt jeweils pro Magnet auf den Rahmen ein Stahl-Kontaktplätchen und so finden die Magnete fast von allein den Weg. (wenn sie die Leinwand an der Decke hängt justiere ich die Magnete nochmal kurz durch Tastkontrolle nach, damit sie mittig auf dem Stahl und damit ganz fest sitzen).

videoday schrieb:

und was hat das gekostet?

Ich weiß garnicht, ob ich da wissen will Es hat sich so nach und nach summiert. Vor allem hat es viel Zeit gekostet, aber das Planen und Basteln hat auch viel Spaß gemacht und wir haben jetzt eine für unsere Bedürfnisse maßgenschneiderte Lösung.

"Der Kasten"
Alu-Profile ca. 130€
Japan-Papier ca. 100€
Kleinteile wie Kleber (Teuer!), Magnete, Winkel, würde ich auch nochmal auf 50-100€ schätzen
=> ca. 300€

Leinwand:
Folie von Gerriets: 130€
Kappa-Platte zum Bespannen (ist schon 2Jahre her): war glaube ich wg. Mindermenge auch fast 100€
=> 230€

LED-Beleuchtung (alles von EBay)
LEDs: 120€ (wg. 60 LED pro Meter, sonst gehts für die Hälfte)
Netzteile: 100€ (da wollte ich gute und mit viel Reserve)
Controler, Verstärker, Kleinteile ca. 50€
=> 270€

Was noch fehlt ist Maskierung (dc-fix) und eine Reflexionsschicht unter der Leinwand (wird vielleicht einfach Alufolie), damit der Kasten gleichmäßiger leuchtet.

An ein paar Stellen könnte man gut Sparen: etwas weniger ALU-Profile; Kappa-Platte+Folie ist sicher nicht nötig, aber Kappa-Platte hatte ich schon; günstigere Folie (z.B. Opera); LED-Beleuchtung kann man auch ganz weglassen - sieht auch so schön aus (oder weniger LEDs, kann man fast 50% sparen). Dafür haben wir uns den Kauf einer Deckenlampe gespart, die vermutlich auch >100€ gewesen wäre