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JVC DLA-X3/7/9 - Kalibrierungsthread

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Nudgiator
Inventar
#201 erstellt: 29. Apr 2012, 12:59
Ehrlich gesagt hab ich es auch nie so recht verstanden, warum die RGB-Balance bei den JVCs ab Werk recht gut liegt, aber das Gamma nicht. Die Gammakurven sehen jedes Jahr gleich schlimm aus. Aber gerade hier verschenkt man viel Potential.
Master468
Inventar
#202 erstellt: 29. Apr 2012, 13:18

Da ich nach jeder weiteren Manipulation immer die vollen Graustufen durchlaufen muß,

Die Soll-Helligkeit für die jeweilige Stützstelle kennst du doch (Normalisierter Eingangswert^2.2 * Weißpunkt-Helligkeit). Sofern die Implementierung der Mehrpunktkorrektur korrekt ist, solltest du nach einem Durchlauf ein vernünftiges Ergebnis erzielen. Ansonsten wird es tatsächlich unbequem und langwierig.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 29. Apr 2012, 13:20 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#203 erstellt: 29. Apr 2012, 13:26

Master468 schrieb:
Ansonsten wird es tatsächlich unbequem und langwierig.


IMHO sind die Stützstellen doch schneller durchgemessen, als errechnet ... vor allem mit einem Patterngenerator
Master468
Inventar
#204 erstellt: 29. Apr 2012, 13:39

IMHO sind die Stützstellen doch schneller durchgemessen, als errechnet

In seinem konkreten Fall sicherlich nicht. Sich da mit einer immer wiederkehrenden Messung der gesamten Grauaachse zu "quälen" muss nicht sein. Einfach beide Ziele direkt erreichen. Eine abschließende Kontrolle der Graubalance ist dann OK – immer unter der Voraussetzung, dass die Mehrpunktkorrektur im X3 auch in Ordnung ist. Da muss ich passen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 29. Apr 2012, 13:42 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#205 erstellt: 29. Apr 2012, 14:54
Das klingt nach einer echten Abkürzung, aber ich kann Dir noch nicht recht folgen. Beschreibe doch bitte kurz den direkten Ablauf!
FoLLgoTT
Stammgast
#206 erstellt: 29. Apr 2012, 15:05
Es ist echt schade, dass HCFR nur die relativen RGB-Verläufe anzeigen kann. CalMAN ist da weiter, hier ist die Umschaltung auf absolute RGB-Verläufe möglich. Damit wird dann der komplette Zielwert der Graustufe in einem Diagramm sichtbar und kann sehr einfach eingestellt werden. Bezogen natürlich immer auf Weiß.

CalMAN

Vielleicht sollte man das mal an die HCFR-Entwickler weitertragen, falls es noch nicht in der Wunschliste steht.


[Beitrag von FoLLgoTT am 29. Apr 2012, 15:05 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#207 erstellt: 29. Apr 2012, 15:11
@Nils

Wobei SpectraCal hier eher wieder zu einer getrennten Darstellung tendiert, da durch die Einbeziehung des Gammas bei "absolute" die Messwerte recht stark schwanken. Als User ist man hier aber fein raus, da man sich selbst aussuchen kann, was man bevorzugt.

IMHO finde ich es aus Gründen der "Schwankungsarmut" nicht verkehrt, erst einmal die RGB-Balance einzustellen und dann das Gamma nachzuziehen.
FoLLgoTT
Stammgast
#208 erstellt: 29. Apr 2012, 15:21

Nudgiator schrieb:
IMHO finde ich es aus Gründen der "Schwankungsarmut" nicht verkehrt, erst einmal die RGB-Balance einzustellen und dann das Gamma nachzuziehen.


Grundsätzlich halte ich das Vorgehen auch nicht für verkehrt. Aber anscheinend funtkioniert ja genau das bei vielen Gamma-EQs nicht bzw. nur mit vielen Iterationsschritten.
Nudgiator
Inventar
#209 erstellt: 29. Apr 2012, 15:40
Das "Problem" ist tatsächlich, daß man dann mehrfach iterieren muß. Selbst der Luma-Regler im Radiance erlaubt hier keine perfekte Erhöhung / Erniedrigung des Gammas einer Stützstelle ohne Nachregelung der RGB-Balance. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, daß man durch diese getrennte Kalibrierung und das Iterieren extrem gute Kalibrierergebnisse erzielen kann. Ein deltaE nahe 0 ist durchaus drin.
Master468
Inventar
#210 erstellt: 29. Apr 2012, 15:44

Das klingt nach einer echten Abkürzung, aber ich kann Dir noch nicht recht folgen. Beschreibe doch bitte kurz den direkten Ablauf!

Ablauf eigentlich "wie gehabt". Dauermessung an der gewünschten Stützstelle und die "RGB Levels" auf 100% bringen. Gleichzeitig die notwendige Helligkeit erreichen. Müßtest du dir vorher ausrechnen. Beispiel: 50 IRE, Weißpunkt-Leuchtdichte: 140 cd/m² => 0.5^2.2 * 140 = ~30.5 cd/m² an dieser Stelle als Soll. Aufgrund der beiden Bedingungen wirst du bei einer eindeutigen RGB-Kombination landen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 29. Apr 2012, 15:45 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#211 erstellt: 29. Apr 2012, 17:12
Aha, das heisst ich korrigiere RGB auf 99/100%, und lese dann den Candela-Wert ab. Sollte der zu hoch oder zu niedrig sein, nutze ich den Weißregler. So korrekt?

Dann bliebe noch die Frage nach den Sollwerten. Bei 100 IRE habe ich ca. 69 cd/m² gemessen. Das müsste mein korrekter Ausgangswert sein, als Basis für die anderen. Bei 50 IRE sollte es dann die Hälfte sein, bei 35 IRE entsprechend 35% von 69??

1
Nudgiator
Inventar
#212 erstellt: 29. Apr 2012, 17:14

Master468 schrieb:
Aufgrund der beiden Bedingungen wirst du bei einer eindeutigen RGB-Kombination landen.


... sofern Du nicht einen Plasma-TV mit automatischer Leuchtdichteabsenkung besitzt. Daran kann man dann schier verzweifeln
Nudgiator
Inventar
#213 erstellt: 29. Apr 2012, 17:17

*Maxe* schrieb:
Aha, das heisst ich korrigiere RGB auf 99/100%, und lese dann den Candela-Wert ab. Sollte der zu hoch oder zu niedrig sein, nutze ich den Weißregler. So korrekt?


Yep.



Dann bliebe noch die Frage nach den Sollwerten. Bei 100 IRE habe ich ca. 69 cd/m² gemessen. Das müsste mein korrekter Ausgangswert sein, als Basis für die anderen. Bei 50 IRE sollte es dann die Hälfte sein, bei 35 IRE entsprechend 35% von 69??


Nein. Es handelt sich um eine Potenzfunktion. Bei 50 IRE kommst Du bei 69 cd/m² auf ca. 15 cd/m²


[Beitrag von Nudgiator am 29. Apr 2012, 17:20 bearbeitet]
sgf1
Ist häufiger hier
#214 erstellt: 29. Apr 2012, 17:58

*Maxe* schrieb:
Dann bliebe noch die Frage nach den Sollwerten. Bei 100 IRE habe ich ca. 69 cd/m² gemessen. Das müsste mein korrekter Ausgangswert sein, als Basis für die anderen. Bei 50 IRE sollte es dann die Hälfte sein, bei 35 IRE entsprechend 35% von 69??

Das hat Master468 vorhin schon geschrieben:

Master468 schrieb:

Die Soll-Helligkeit für die jeweilige Stützstelle kennst du doch (Normalisierter Eingangswert^2.2 * Weißpunkt-Helligkeit).

Sollwert bei 35 IRE: 0,35^2,2 * 69 cd/m² = 6,85 cd/m²
Sollwert bei 50 IRE: 0,5^2,2 * 69 cd/m² = 15 cd/m²
*Maxe*
Gesperrt
#215 erstellt: 29. Apr 2012, 20:05
Vielen Dank für den Schuhlöffel, das probiere ich nachher mal aus. Da ich aktuell ziemlich korrekt liege, sollte ich mir die Werte auch einfach nur abschreiben können. Bin gespannt, wie weit das also passt.

Im Moment sehe ich mir Transformers 3 an, trotz der fast-Hitze hier im Beisgau. Abartig, was da mitlerweile auf der Leinwand möglich ist. Was soll da noch mehr kommen....Wenn 3D mal so eine Qualität hinbekommt, dann werd ich die Rente einreichen und nie wieder aus dem Sessel klettern!

Übrigens, falls jemand überhaupt die Filmreihe kennt: Ich fand die "alte" Filmpartnerin passender. Inhalt, Bild und Klang sind imho aber eine glatte Verbesserung zu Teil II. Erstaunlich, da das meistens nie vorkommt.
termi1
Stammgast
#216 erstellt: 29. Apr 2012, 20:55
@maxe:
Ich muss mich bei dir bedanken, dass du hier einiges ins Rollen gebracht hast. Sobald ich wieder mehr Zeit habe, werde ich demnächst meinen Beamer auch kalibrieren, wollte aber nicht genauso viele Stunden wie mit meinem TV verbringen, um alle möglichen Einstellungen durchzumessen und auszuwerten.

Über die versch. Sensoren, evtl. Probleme mit der Software HCFR hast du ja schon einiges gelesen. Von mir aber trotzdem ein Hinweis, aufgrund div. Recherchen und eigener Erkenntnisse:
Die Farbtemperatur wird von deinem Spyder 3 wahrscheinlich zu hoch gemessen, sollte die Abweichung zu meinem Modell nur gering sein. Nach meinem neuesten Kenntnisstand sind das 300-400k. Früher war meine Vermutung optimistisch geschätzt nur bei 200k. Das bezieht sich auf das neuere Modell.
Wie ich u.a. auch gelesen habe hast du evtl. wieder vor, dir den i1D3 zu besorgen. Vergiss nicht, die entsprechenden Anpassungen in HCFR 3.04 dafür vorzunehmen (Konvertierung der *.edr-Dateien), da mit diesem ansonsten eine genauso zu hohe Farbtemperatur mit HCFR gemessen wird. Als Alternative kann ich dir sonst die Einstellung "Weißpunkt C" in HCFR nennen, denn das wären dann in Wirklichkeit die angestrebten 6.500k

Grüße
termi


[Beitrag von termi1 am 29. Apr 2012, 20:57 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#217 erstellt: 29. Apr 2012, 23:49
Gern geschehen und danke für Deinen Beitrag.

Ehrlich gesagt, motiviert mich die Frickelei mit der HCFR momentan nicht gerade übermäßig. Ich verstehe nicht, warum man den EODIS nicht ganz einfach so einbinden konnte, wie den Spyder 3. Zudem bin ich mir unsicher, ob die Zusammenarbeit dergestalt sauber verläuft, das ich die Problempunkte beim Spyder hinter mit lassen könnte.

Ich nehme auch nicht an, das der Syder3 das präziseste Messeisen ist. Ich habe in der Vergangenheit einiges an Projektoren besessen und gesehen, und empfinde mein aktuelles Filmbild als sensationell gut. Daher ignoriere ich mal die Erkenntnis, besser gehts ja immer.

Deswegen habe ich aktuell keine Not. Ein Auge habe ich auf Calman geworfen, aber da scheint man dem deutschen Markt nicht zugetan zu sein. Dazu muß ich dann wieder einen externen Sensor kaufen. Mir wäre eine vom Hersteller geprüfte und als verlässlich zertifizierte Paketlösung lieber.

Denn wenn ich nochmals Geld ausgeben soll, warum dann erneut Kompromisse eingehen...
Nudgiator
Inventar
#218 erstellt: 30. Apr 2012, 00:00

*Maxe* schrieb:
Ein Auge habe ich auf Calman geworfen, aber da scheint man dem deutschen Markt nicht zugetan zu sein. Dazu muß ich dann wieder einen externen Sensor kaufen. Mir wäre eine vom Hersteller geprüfte und als verlässlich zertifizierte Paketlösung lieber.


Ich denke mal, daß es nur sehr wenige Hersteller gibt, die sich die Portierung einer Software in zig unterschiedliche Sprachen leisten wollen / können. IMHO ist das auch nicht zwingend erforderlich, da die Zielgruppe i.d.R. Englisch versteht.

Einen neuen Sensor mußt Du nicht kaufen, CalMAN untestützt nahezu alle auf dem Markt befindliche Messköpfe.

Bundles mit CalMAN & Messkopf gibt es doch mehr als genug. Es gab auch mal eines mit dem Spyder 3, der aber kalibriert war. SpectraCal legt sehr viel Wert darauf, daß man auch einen verläßlichen und akkuraten Sensor erhält. Daher wirst Du dort auch keinen werksseitigen Spyder 4 bekommen, dennoch wird dieser aber von CalMAN unterstützt.
*Maxe*
Gesperrt
#219 erstellt: 30. Apr 2012, 00:05
Grrmblll....Calman ist doof.
termi1
Stammgast
#220 erstellt: 30. Apr 2012, 01:25
Hallo nochmal,
Calman installiert die entsprechenden *.edr - Dateien, also die Anpassung an den i1d3-Sensor und sollte sie demnach auch berücksichtigen.

Zur Beruhigung wegen dem Spyder 3, vorausgesetzt es ist die neue Version:
Im Grunde sind die Unterschiede zum i1d3 erfreulich gering, meist sogar im Toleranzbereich bis auf die von beiden offensichtlich zu hoch gemessene Farbtemperatur. Schwankungen bezügl. der Qualität mal außen vor gelassen. Näheres habe ich in beisammen.de geschrieben.

Eine angepasste Korrekturmatrix für den neueren Spyder 3 für LED-Monitore ist im übrigen in der akt. iColor-Version 3.83 enthalten. Näheres auf Anfrage, falls die entsprechenden Dateien usw. nicht bekannt sind.
Vielleicht habe ich demnächst wieder mehr Zeit und teste und vergleiche die Version 3.04 von HCFR mit dem Projektor. Mit dem TV hatte ich auch mit der Vorgängerversion keine Probleme, mit dem Projektor dagegen Fehlmessungen im Zusammenhang mit dem i1d3.
Grüße
termi

p.s. @maxe:
solltest Probleme mit den *,edr - Dateien haben kann ich behilflich sein, werde es zumindest mit dem TV testen.


[Beitrag von termi1 am 30. Apr 2012, 01:27 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#221 erstellt: 30. Apr 2012, 01:48

termi1 schrieb:
Hallo nochmal,
Calman installiert die entsprechenden *.edr - Dateien, also die Anpassung an den i1d3-Sensor und sollte sie demnach auch berücksichtigen.


Du meinst sicherlich HCFR
termi1
Stammgast
#222 erstellt: 30. Apr 2012, 03:43
Nein. Möglich ist es bei HCFR erst ab V 3.04 und diese sog. *.edr-Dateien muss man manuell integrieren bzw. konvertieren. Dafür ist das Tool i1d3ccss zuständig. Macht man es korrekt, dann sind bei den Sensoreinstellungen entsprechende Auswahlmöglichkeiten vorhanden. Beschreibung habe ich von einer engl. Seite, auf Wunsch eine genaue Erklärung von mir.

Calman hinterlegt bzw. installiert diese Dateien unter Windows 7 nach \ProgramData\SpectraCal\CalMANv4\Data\"Sensortyp". Bei meiner Installation sind es 2 Ordner, C6 und i1D3. Die Dateien im Ordner i1D3 sind zumindest identisch mit der Version 1.31 vom i1Profiler. Zu den C6-Dateien kann ich nichts sagen, nur vermuten warum diese dabei sind, habe ihn nicht.
Nudgiator
Inventar
#223 erstellt: 30. Apr 2012, 03:51

termi1 schrieb:
Bei meiner Installation sind es 2 Ordner, C6 und i1D3. Die Dateien im Ordner i1D3 sind zumindest identisch mit der Version 1.31 vom i1Profiler. Zu den C6-Dateien kann ich nichts sagen, nur vermuten warum diese dabei sind, habe ihn nicht.


Ich besitze beide: EODIS3 und C6. Im C6-Ordner befinden sich *.cbfx-Dateien. Ich vermute mal, daß diese die Profile enthalten.
sgf1
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 30. Apr 2012, 09:04
@termi1: Hast Du mal die Ergebnisse mit ausgewähltem Projektorprofil und ohne verglichen? Ich habe das gestern ganz kurz probiert und den Graustufen-, Farbtemperatur- und Gammaverlauf angeschaut, mir sind nur marginale Unterschiede aufgefallen.
termi1
Stammgast
#225 erstellt: 30. Apr 2012, 12:01
@sgf1:
je nach Profil gibt es beim i1d3 kaum Unterschiede. Einzig CCFL weicht bei der Farbtemperatur sichtbar ab, geschätzt um ca. 200-300k. Habe es mir aber nicht so genau betrachtet.

Mir macht aber meine Aussage von letzter Nacht trotzdem Kopfzerbrechen. Nach vielen Tests kam ich vor einigen Wochen auf etwa 200k zu hoch gemessener Farbtemperatur. Einer der Gründe für mich war u.a. dass der DTP94 um fast 1.050k niedriger lag und in der Regel die Abweichung im LCD-Mode nur bei etwa 800k liegen. Den Spyder 3 konnte ich aufgrund der marginalen Unterschiede von meist unter 1 % verglichen mit dem i1d3 als Messtoleranz einordnen.

Gestern war ich in einem US-Forum laut dessen die Farbtemperatur mit Profil um ca. 300 niedriger lag und der i1 pro nochmals 200 darunter. Ich vermute nun eher, dass dort der User bei seinem LED das eigentlich nicht passende CCFL-Profil verwendet hat. Andererseits liegt es näher am i1 pro.
Gestern habe ich danach selbst noch eine Vergleichsmessung mit der Version 3.04 von HCFR durchgeführt. Mit passendem Profil für den i1d3 war es nun wieder die in etwa übliche 800k Abweichung zum DTP94. Der Spyder 3 lag trotzdem innerhalb der Toleranz vom i1d3, aber gegenüber früher demzufolge um fast 250k niedriger. Das werde ich aber noch genauer testen. Bis auf CIE beim DTP94 waren ansonsten die Charakterstik und Abweichungen nur marginal.

@maxe:
Wenn dir nun das Bild gefällt, bleib dabei. Der akt. Spyder 3 hat im Grunde nur marginale Abweichungen bis auf die Kontrastmessung. Mit meinem TV habe ich Tage verbracht und aufgrund der mangelnden Einstellmöglichkeiten dann lieber eine etwas höhere Farbtemperatur gewählt, da ansonsten das Bild sichtbare optische Mängel aufwies..

Hier noch mein Vergleich der Sensoren
*Maxe*
Gesperrt
#226 erstellt: 30. Apr 2012, 12:46
Ich lehne mich einfach an das optische Erscheinungsbild der einzelnen Graustufen an. Ich sehe auch nicht den Hauch einer Einfärbung, und ich falle nach nun etlichen Versuchen auch nicht mehr auf das schnelle Adaptieren des Auges herein. Zusätzlich erscheint das jeweilige Grau auch nicht "gefällig" mit leichtem Blauanteil, etwas was ich eher tolerieren könnte also Rot-oder Grüneinfärbung.

Zusammengefasst:

Ich glaube an die Heil-und Wunderwirkung von Calman, aber man will mich als Kunden noch nicht. Mein Filmbild ist zudem für mich der Hit. Der Spyder ist nur wenige Wochen alt, sollte also aus aktueller Produktion sein.

Du sprachst von 200-300 K Abwwichung. Bedeutet das, das Spyder und HCFR zwar 6500 anzeigen, aber nur 6200 oder 6300 real vorliegen? In diesem Fall würde ich HCFR um 300K nach oben schieben, kann man im Menü glaube ich eingeben. Ich sollte zsätzliches Licht gewinnen, und ein minimal kühleres Bild ist sowieso nie verkehrt.

Aber auch nochmal gesagt: Ich hatte noch nie ein solches Bild vor Augen wie aktuell. Das kann nicht übermäßig falsch sein.
FoLLgoTT
Stammgast
#227 erstellt: 30. Apr 2012, 12:52

*Maxe* schrieb:
Ich glaube an die Heil-und Wunderwirkung von Calman, aber man will mich als Kunden noch nicht.


Wo ist das Problem?
*Maxe*
Gesperrt
#228 erstellt: 30. Apr 2012, 13:58
Keine deutsche Software. Calman kam für mich i.e.L. deshalb in Frage, weil jeder Vorgang neben den Charts beschrieben zu sein scheint. Ich möchte neben dem erhöhten Komfort im Gegensatz zu HCFR, einfach auch was dazulernen.

Das wären meine Hauptanforderungen. Dafür wäre ich auch gern bereit, Geld auszugeben. AVTop hatte mir das im Frühjahr bestätigt, das man ab Juli die deutsche Version ohne Aufpreis kaufen könnte. Auch im Bundle mit zert. X-Rites.
Nudgiator
Inventar
#229 erstellt: 30. Apr 2012, 14:09
@termi1

Hast Du bei Deinem Vergleich auch den FOV (= Field Of View) der jeweiligen Sensoren berücksichtigt ? Andernfalls vergleichst Du nämlich Äpfel mit Birnen
FoLLgoTT
Stammgast
#230 erstellt: 30. Apr 2012, 14:29

*Maxe* schrieb:
Keine deutsche Software. Calman kam für mich i.e.L. deshalb in Frage, weil jeder Vorgang neben den Charts beschrieben zu sein scheint.


Naja, die paar Wörter bekommt jemand, der kein Englisch kann, auch noch zusammengeklaubt. Und als Englischsprecher kann ich dir sagen, dass die Kommentare nur wenig bringen, wenn es hakt. Dann muss ohnehin wieder das englischsprachige Forum herhalten.

Wie kommst du denn überhaupt in der Welt der Technik zurecht ohne Englisch? Und warum lernst du die Sprache nicht einfach?


[Beitrag von FoLLgoTT am 30. Apr 2012, 14:33 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#231 erstellt: 30. Apr 2012, 14:39

FoLLgoTT schrieb:

Naja, die paar Wörter bekommt jemand, der kein Englisch kann, auch noch zusammengeklaubt.






Und als Englischsprecher kann ich dir sagen, dass die Kommentare nur wenig bringen, wenn es hakt. Dann muss ohnehin wieder das englischsprachige Forum herhalten.






Wie kommst du denn überhaupt in der Welt der Technik zurecht ohne Englisch? Und warum lernst du die Sprache nicht einfach?




@Maxe
Ich werde mal direkt bei SpectraCal nachfragen, ob dort jemand was von einer "Eindeutschung" weiß. Würde mich aber wundern, wenn das tatsächlich der Fall wäre. Bisher gibt es zumindest keine Option in CalMAN, um die Sprache auszuwählen.
termi1
Stammgast
#232 erstellt: 30. Apr 2012, 15:59
@maxe:
genau, gemessene 6.500k wären dann nur etwa 6.250k. Wie ich schon anderswo geschrieben habe, nimm dann als Einstellung in HCFR "Weißpunkt C", sind etwa 6.800k und kalibriere darauf.

Allgemeine Info (von mir):
Trifft man den Weißpunkt nicht exakt oder will man es nicht, ist das delta logischerweise nicht optimal bzw. insgesamt verschoben und die einzelnen Farben beim RGB-Niveau auch nicht deckungsgleich. Wichtig dabei ist, dass das delta von 10% - 90% trotzdem möglichst linear verläuft, also die Differenz sich innerhalb von 1 bewegt.

@nudigator:
Gehe ich von einer Software aus, welches Geräte per Treiber anspricht und gemessenene Werte entsprechend aufbereitet, dann sollte im Optimalfall das Ergebnis identisch sein. Dass es nicht so ist, weiß ja jeder von uns. Für eine Basis-Kalibrierung der Graustufen, Gamma und Farbtemperatur spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Ansonsten muss man die ganze Kalibrierung in Frage stellen, vor allem wenn man trotzdem Bildoptimierer verwenden möchte oder die üblichen Testpatterns betrachtet, die in keinem Film auf diese Weise vorkommen.
Master468
Inventar
#233 erstellt: 30. Apr 2012, 16:11

Wichtig dabei ist, dass das delta von 10% - 90% trotzdem möglichst linear verläuft, also die Differenz sich innerhalb von 1 bewegt.

Wobei die Darstellungsvariante des "RGB Niveau" hier limitiert. Eine konstante Abweichung entspricht nicht einer konstanten Buntheitsdifferenz. Wie auch immer: Wichtig ist natürlich eine gute Graubalance relativ zum tatsächlichen Weißpunkt.


Einer der Gründe für mich war u.a. dass der DTP94 um fast 1.050k niedriger lag und in der Regel die Abweichung im LCD-Mode nur bei etwa 800k liegen.

Die Beschreibung einer Abweichung über die CCT ist immer etwas schwierig, weil dahinter ja unendlich viele Farbvalenzen stehen. Erschwerend kommt hinzu, dass es gerade in diesem Fall mehrere Ursachen für einen absoluten Fehler gibt, und die Abweichungen verschiedener Geräte eines Typs nicht in eine Richtung tendieren müssen. Aber keine Frage: Das DTP94 ist mit seiner Filterlösung doch ziemlich weit vom Normbeobachter entfernt. Wenn dann die Korrektur nicht ideal auf das Spektrum des zu vermessenden Gerätes abgestimmt ist, fällt der absolute Fehler entsprechend hoch aus.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2012, 17:55 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#234 erstellt: 30. Apr 2012, 16:11

termi1 schrieb:

@nudigator:
Gehe ich von einer Software aus, welches Geräte per Treiber anspricht und gemessenene Werte entsprechend aufbereitet, dann sollte im Optimalfall das Ergebnis identisch sein. Dass es nicht so ist, weiß ja jeder von uns.


Ich habe seinerzeit Vergleichsmessungen zwischen meinem EODSIS3, dem Chroma 5 und i1pro durchgeführt und mich gewundert, daß dennoch Abweichungen von deltaE = 5 vorhanden waren. Der Grund war der unterschiedliche FOV der einzelnen Messköpfe. Die Kalibriersoftware juckt das nicht, da diese ja nur die Messwerte erfasst und anzeigt.



Für eine Basis-Kalibrierung der Graustufen, Gamma und Farbtemperatur spielt das eher eine untergeordnete Rolle.


Es spielt immer dann eine Rolle, wenn Du Sensoren miteinander vergleichen oder profilieren willst.



Ansonsten muss man die ganze Kalibrierung in Frage stellen, vor allem wenn man trotzdem Bildoptimierer verwenden möchte oder die üblichen Testpatterns betrachtet, die in keinem Film auf diese Weise vorkommen.


Nein, man muß deshalb nicht die Kalibriererei in Frage stellen. ABER: man sollte eben bei Vergleichsmessungen / Profilierungen den FOV berücksichtigen und die jeweiligen Sensoren entsprechend unterschiedlich weit entfernt vom zu messenden Gerät platzieren. Dann passen auch die Messwerte der Sensoren untereinander.
Der FWHM beim C6/EODIS3 ist z.B. nur halb so groß, wie beim Chroma 5. Das sollte man auf alle Fälle berücksichtigen.
*Maxe*
Gesperrt
#235 erstellt: 30. Apr 2012, 17:43

Nudgiator schrieb:

Ich werde mal direkt bei SpectraCal nachfragen, ob dort jemand was von einer "Eindeutschung" weiß.


Wie oft haben wir uns schon darüber unterhalten? Und darüber, das Du vermutest das es keine Eindeutschung geben wird? Du erwähnst Deine NDA, Deine Mitarbeit in der Entwicklung, Deine Zwiegespräche mit den Chefentwicklern etc.

Ich denke da sollte es eigentlich keine Frage sein, da mal kurz nachzuhaken warum die AVTop-Leute das seit Monaten immer wieder versprechen, und was daran ist. Noch näher als Du wird wohl kaum jemand dran sein.

Ich hatte von der 5 bis zur 13. Klasse Englisch, und ich denke das es durchaus genügen könnte, auch die SW zu bedienen. Ich sehe aber nach den Ergebnissen mit der HCFR nicht ein, auf Komfort zu verzichten. Ich erwarte, das man mir gefälligst eine schön gestaltete Software anbietet, die sich gut und flott bedienen lässt, und bitteschön auch ihr Geld wert ist.

Das kann doch wohl für die Pros nicht schwer sein, sich den Inhalt mal an einem Nachmittag übersetzen zu lassen oder? Wollen doch sonst immer alles können, die ewigen Kriegsverlierer. Und ich habe ja nicht danach gerufen, das das auch noch möglichst billig zu sein hat.
Nudgiator
Inventar
#236 erstellt: 30. Apr 2012, 20:43

*Maxe* schrieb:
Du erwähnst Deine NDA, Deine Mitarbeit in der Entwicklung, Deine Zwiegespräche mit den Chefentwicklern etc.


Ich glaube, daß Du da ein paar Dinge in den falschen Hals bekommen hast:

1. Die NDA gilt für CalMAN V5. Dort bin ich unentgeltlich und als Privatperson als Beta-Tester aktiv. Jeder kann sich gegen Unterzeichnung einer NDA dort einbringen.

2. Ich arbeite nicht in der Entwicklung von SpectraCal, kenne aber einige Leute aus deren Kalibrierlabor, Verkauf, Qualitätswesen und der Entwicklung. Das liegt in der Natur der Sache, da man gefundene Fehler, Verbesserungsvorschläge logischerweise mit den Entwicklern abstimmen muß. Das läuft über einen geschlossenen Forenbereich ab.



Ich hatte von der 5 bis zur 13. Klasse Englisch, und ich denke das es durchaus genügen könnte, auch die SW zu bedienen.


8 Jahre Englisch sollten eigentlich ausreichen, um CalMAN zu bedienen.


Ich erwarte, das man mir gefälligst eine schön gestaltete Software anbietet, die sich gut und flott bedienen lässt, und bitteschön auch ihr Geld wert ist.


Bisher bist Du so ziemlich der Einzige, der mit CalMAN ein Problem hat. Wier gesagt, im Panasonic-TV-Forum haben die Leute nach wenigen Tagen verstanden, wie der Hase läuft. Die hatten keine 8 Jahre Englisch gelernt



Das kann doch wohl für die Pros nicht schwer sein, sich den Inhalt mal an einem Nachmittag übersetzen zu lassen oder?


Ich sehe schon, Du hast noch nie in der Softwarebranche gearbeitet. Sonst wüßtest Du, wie lange eine Sprachkonvertierung an Zeit benötigt.
termi1
Stammgast
#237 erstellt: 01. Mai 2012, 00:28

Master468 schrieb:

Wobei die Darstellungsvariante des "RGB Niveau" hier limitiert. Eine konstante Abweichung entspricht nicht einer konstanten Buntheitsdifferenz. Wie auch immer: Wichtig ist natürlich eine gute Graubalance relativ zum tatsächlichen Weißpunkt.


Das stimmt, wenn nicht sogar mit das Wichtigste! Allerdings setze ich auch voraus, dass das RGB-Niveau zueinander genauso linear verläuft.

Bezügl. DTP94: Das habe ich hauptsächlich für mich gemacht. Mir ging es um tatsächliche Differenzen der Sensoren. Eine Korrekturmatrix um dies anzugleichen könnte mit HCFR oder Calman erstellt werden. Erfreulich für mich und bestimmt auch andere ist, dass die Charakteristik großteils sehr ähnlich ist.

Ich bin dir/euch sowieso dankbar, denn soweit ich mich erinnere, war es die erste Quelle, wo ich über diese großen Differenzen näheres erfahren konnte. Erst da wusste ich, dass ich mich wesentlich intensiver mit all dem befassen muss. Zuvor konnte ich mir nie erklären, warum meine Ergebnisse eher unansehnlich waren. Ein Profi zu sein, davon bin ich weit entfernt. Ich lobe selten, aber deine Kenntnisse machen mich schon ein wenig neidisch.
Grüße
termi
Nudgiator
Inventar
#238 erstellt: 01. Mai 2012, 00:33

termi1 schrieb:
Ich lobe selten, aber deine Kenntnisse machen mich schon ein wenig neidisch.


Da schließe ich mich gerne an Wobei man aber auch dazusagen muß, daß es sein Job ist. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man Experte ist.
termi1
Stammgast
#239 erstellt: 01. Mai 2012, 01:15
@Nudigator:
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich die oben geschilderten Erkenntnisse im Bezug auf den TV gemacht habe. Da die Sensoren direkt aufliegen, ist es aus meiner Sicht eher unerheblich, da nur auf diese Weise gemessen werden kann..

Im Bezug auf Projektoren ist es eine Abstandsmessung und da spielt FOV, wie du es angesprchen hast, natürlich eine gewisse Rolle. Äußeren Einflüsse, Abstand usw.. Ein Abgleich der Sensoren ist dadurch wesentlich schwieriger.

Womit ich aber nicht einverstanden bin und kein Mitleid habe, ist der hohe Aufwand einer Sprachkonvertierung, egal welcher Software. Ist das so, dann ist das Design der Software zumindest zweifelhaft. Ich habe den Aufbau meiner Faktura schon vor 20 Jahre so "designt" (dieses Wort in dem Zusammenhang war damals sogar unbekannt), dass die Sprache selbst nichts mit dem Programm an sich zu tun haben sollte.
Grüße
termi
termi1
Stammgast
#240 erstellt: 01. Mai 2012, 01:27

Nudgiator schrieb:

termi1 schrieb:
Ich lobe selten, aber deine Kenntnisse machen mich schon ein wenig neidisch.


Da schließe ich mich gerne an Wobei man aber auch dazusagen muß, daß es sein Job ist. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man Experte ist.


Da du dann in dem Sinne kein Experte bist, muss man dich wohl als Freak bezeichnen, der sich im Laufe der Jahre auch ein nicht unerhebliches Wissen angeeignet hat
Nudgiator
Inventar
#241 erstellt: 01. Mai 2012, 12:28

termi1 schrieb:
@Nudigator:
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich die oben geschilderten Erkenntnisse im Bezug auf den TV gemacht habe. Da die Sensoren direkt aufliegen, ist es aus meiner Sicht eher unerheblich, da nur auf diese Weise gemessen werden kann..


Das Zielgerät spielt dabei keine Rolle. Der FOV kommt immer zum Tragen. Beachten mußt Du diesen allerdings nur bei Vergleichsmessungen / Profilierungen von Messköpfen.

Der Sensor muß übrigens auch bei TV-Kalibrierungen nicht aufliegen. Du mußt dann aber verstärkt auf Restlicht-/Streulichteinfall achten. Der EODIS ist sowieso (auch) ein kontaktloses Colorimeter. Ich hab meinen Plasma-TV auch schon aus 15 cm Entfernung vermessen. Die Ergebnisse waren ähnlich.



Im Bezug auf Projektoren ist es eine Abstandsmessung und da spielt FOV, wie du es angesprchen hast, natürlich eine gewisse Rolle. Äußeren Einflüsse, Abstand usw.. Ein Abgleich der Sensoren ist dadurch wesentlich schwieriger.


Du kannst auch bei TV-Messungen den einen Sensor weiter nach hinten platzieren. Aber nochmal: für eine normale Kalibrierung mit einem einzigen Messkopf brauchst Du den FOV nicht beachten.



Womit ich aber nicht einverstanden bin und kein Mitleid habe, ist der hohe Aufwand einer Sprachkonvertierung, egal welcher Software. Ist das so, dann ist das Design der Software zumindest zweifelhaft.


Es geht hier nicht darum, die Software so aufzubauen, daß die Sprachen unabhängig davon gepflegt werden können. Das ist schon seit Jahrzehnten Stand der Technik. Aber versuche mal eine Software in 40 verschiedene Sprachen (inklusive der asiatischen) zu übersetzen. Da kommen ganz andere Probleme ins Spiel.
Nudgiator
Inventar
#242 erstellt: 01. Mai 2012, 12:30
@Maxe

Ich hab mal bei SpectraCal wegen der deutschen Übersetzung angefragt. Das kam als Antwort:


Our team has talked about this, but as of right now we do not have a definite timeline.
Nudgiator
Inventar
#243 erstellt: 01. Mai 2012, 12:36

termi1 schrieb:

Da du dann in dem Sinne kein Experte bist, muss man dich wohl als Freak bezeichnen, der sich im Laufe der Jahre auch ein nicht unerhebliches Wissen angeeignet hat :prost


Ich sehe mich nicht als Experte in diesem Bereich an. Dazu müßte ich mich jeden Tag intensiv mit der Materie beschäftigen, wie es bei Denis beruflich der Fall sein dürfte.

Ich hab mir das alles selbst beigebracht. Vor gut 4 Jahren gab es nur wenig Informationen zu der Thematik. Leute mit Praxiserfahrung waren rar gesäht. Im Prinzip ist das Ganze auch nicht so schwer zu verstehen. Allerdings lernt man die ganzen Dinge nur, wenn man sich aktiv vor ein Gerät setzt und übt. Wenn man etwas nicht genau weiß: einfach ausprobieren.
audiohobbit
Inventar
#244 erstellt: 02. Mai 2012, 18:19
Maxe, hast du nach dem Verstellen der Blende auf -8 eigtl. nochmal nachgemessen?
Wenn nicht, mach mal bitte und zeige das Ergebnis hier.


*Maxe* schrieb:
Aha, das heisst ich korrigiere RGB auf 99/100%, und lese dann den Candela-Wert ab. Sollte der zu hoch oder zu niedrig sein, nutze ich den Weißregler. So korrekt?

Dann bliebe noch die Frage nach den Sollwerten. Bei 100 IRE habe ich ca. 69 cd/m² gemessen. Das müsste mein korrekter Ausgangswert sein, als Basis für die anderen. Bei 50 IRE sollte es dann die Hälfte sein, bei 35 IRE entsprechend 35% von 69??

1

na eben nicht. Hier ist es halt schon nützlich wenn man die Theorie auch verstanden hat..




Aha, das heisst ich korrigiere RGB auf 99/100%, und lese dann den Candela-Wert ab. Sollte der zu hoch oder zu niedrig sein, nutze ich den Weißregler. So korrekt?

Nein, das meinte Denis wohl nicht, mit "beide Ziele direkt erreichen" denke ich.

HCFR zeigt das Gamma anscheinend nicht live an. Also musst du dir die nötigen Helligkeitswerte ausrechnen. Dazu braucht man die Theorie. Ich kann dir dazu aber ein excel-sheet schicken weil ich das auch schon mal gemacht habe mit einer proprietären Software die das Gamma auch nicht live anzeigt.

Chromapure zeigt Gamma und RGB-Balance ebenso wie Calman in einer Ansicht an. Das macht die Sache einfacher.




Was sollen eigentlich solche Kommentare:

Wollen doch sonst immer alles können, die ewigen Kriegsverlierer.

SaschaMav
Inventar
#245 erstellt: 03. Mai 2013, 22:49
Auch wenn der Thread schon älter ist, hoffe ich, dass diesen hier noch jemand erfolgt.

Da ich mich auch an einer Kalibrierung versuchen möchte, habe ich eine dumme Frage. Wie stelle ich den Sensor zur Leinwand auf, also so das der Sensor den Lichtkegel direkt vom Beamer mit einem Abstand zur Leinwand von ~ 50 cm einfängt oder doch so, dass der Sensor die Reflexion der Leinwand misst?

Aber egal wie ich messe, die Lampe die "erst" 1.200 Std weg hat, hat im besten Fall noch eine Leistung auf unserer Leinwand von 100 Lumen. Was anhand der Stundenzahl doch arg bedenklich ist. Allerdings hatte ich schon gelesen, dass die integrierten Birnen eher als Fehlerhaft anzusehen sind und daher schnell an Leistung verlieren.

Werde dann doch früher als erwartet eine neue bestellen müssen.
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