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Raumoptimierung mit Satinmolton-Vorhängen zum Auf-/Zuziehen+A -A |
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Autor |
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*Harry*
Inventar |
#1 erstellt: 12. Jun 2012, 17:54 | ||||||
Edit Duke44: Die nachfolgende Diskussion entstammt ursprünglich aus diesem Thread.
20 Spraydosen mattschwarze Ofenfarbe ... oder was? [Beitrag von Duke44 am 14. Jun 2012, 16:11 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jun 2012, 18:15 | ||||||
Nö, aber knapp 50 m² schwarzer, lichtdichter Satinmolton machen das möglich |
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binockel1
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Jun 2012, 18:22 | ||||||
Uiii, doch so viel ? Ich dachte du hättest eine Stoffbahn 2m breit und 6 Haken an der Decke ... na 50qm ist ein Wort |
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Nudgiator
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jun 2012, 18:43 | ||||||
An der Decke sind 4 Ösenhaken, jeweils an den 4 Ecken des Raumes. Durch diese läuft ein weißes Stahlseil, an dem die komplette Konstruktion hängt: 2 Seitenteile je 6m, 1 Deckenteil mit 3,20m, 1 Rückteil mit 3m und dann noch obere / untere Abdeckung auf der Leinwandseite. Macht zusammen 47,18 m² = 15 kg Satinmolton zum Auf-/Zuziehen |
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#Duke#
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jun 2012, 18:54 | ||||||
Kannst du mal Bilder davon machen? Würde mich brennend interessieren |
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Nudgiator
Inventar |
#6 erstellt: 12. Jun 2012, 20:26 | ||||||
#Duke#
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jun 2012, 21:12 | ||||||
Das ist halt ne Prima Sache, bin auch grad am überlegen |
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*Harry*
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jun 2012, 10:35 | ||||||
Gute Umsetzung, Nudgi. Die Idee hatte ich auch schon zur vollständigen Optimierung meines HK's, da Decke + Boden zwar schon lichtschluckend sind, aber die Eingangstür (furnierte Holznachbildung) und die Rauputzwände mit terracotta/orangeargtig getupftem Farbton noch zum Reflektieren neigen. Da kam mir auch die Idee, bei Bedarf per Stahlseil von vorne bis hinten einen Vorhang ziehen zu können, was evt. sogar noch erfolgt. |
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*Maxe*
Gesperrt |
#9 erstellt: 13. Jun 2012, 10:37 | ||||||
MEHR Bilder, geile Idee! Und ich Blödel baue mit Samtpanelen und bohre 1000 Löcher in die Wände... |
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Nudgiator
Inventar |
#10 erstellt: 13. Jun 2012, 16:40 | ||||||
Ein paar Bilder hab ich noch: Ösenhaken: In Altbauwohnungen kann ich nur dringend dazu raten, möglichst massive Ösenhaken zu benutzen. Nach dem Spannen der Seilkonstruktion (siehe nächstes Bild) sieht man die enormen Spannkräfte, die auf die Ösenhaken wirken (bei mir waren die Ösenhaken vor dem Spannen perfekt gerade, danach um 30-40 Grad nach innen gerichtet :Y) Seilspanner: Man beachte auch die je zwei Drahtseilklemmen links und rechts außen. Hier kann man zwei schwarze Stoffseile, von der Leinwand kommend, per Spannschloss einhängen, um das (durchhängende) Deckenteil Richtung Decke anzuheben. Leinwand-oben: Hier sieht man links und rechts zwei zusätzliche Ösenhaken. In diese wurden zwei schwarze Stoffseile befestigt, die dann an der gegenüberliegenden Rückseite (siehe vorheriges Bild) per Spannschloss in das Drahtseil eingehängt werden. Dadurch wird die Seilkonstruktion zusätzlich gespannt und das Deckenteil angehoben. Vorhang für die Rückwand (gegenüber der Leinwandseite): Die der Leinwand gegenüberliegende Rückwand kann separat mit einem Vorhang aus Satinmolton komplett abgehangen werden. Im normalen 2D-Betrieb ist das nicht zwingend notwendig, aber im 3D-Betrieb ist der Vorhang sehr vorteilhaft, um Lichtreflextionen in der 3D-Brille zu minimieren. Für diesen Vorhang hab ich keine Karabinerhaken, sondern größere & flexiblere Duschvorhang-Haken benutzt, da ich den Vorhang über den massiven Seilspanner zuziehen muß. [Beitrag von Nudgiator am 13. Jun 2012, 16:47 bearbeitet] |
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*Harry*
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jun 2012, 16:51 | ||||||
Nicht schlecht! Du hast damit auf relativ einfache Weise dein persönliches HK ins Wohnzimmer integriert und brauchst dennoch nicht auf Wohnlichkeit verzichten. So ähnlich ist das auch bei mir im Keller gedacht wobei da primär das "Kino" im Vordergrund steht, aber bei Bedarf auch mal gefeiert werden kann. |
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Nudgiator
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jun 2012, 17:18 | ||||||
Oberste Devise war bei mir: möglichst wenig bauliche Veränderungen an dem Raum vornehmen, da es sich um eine Mietwohnung handelt. Daher war das die sinnvollste Variante bezüglich einer Volloptimierung. Zusätzlich erinnert nur die Wand mit der Leinwand an ein "Heimkino", der Rest des Zimmers sieht wie ein normales Wohnzimmer aus. |
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*Maxe*
Gesperrt |
#13 erstellt: 13. Jun 2012, 17:49 | ||||||
Das mit den seitlichen Vorhängen habe ich soweit geschnallt. Das ist im Prinzip wie eine flache Alu Deckenschiene, in der ich konventionell meine Vorhänge führe. Was da an Gewicht zusammenkommt, hatte ich total unterschätzt. Und was da an MENGE nötig ist, auch. Wahnsinn, das ist dann doch nicht so billig. Eventell wären schwarze Lamellenpanele günstiger gewesen, aber die reflektieren doch mehr als Samt oder Molton. Ich kann also die Seiten bis zum Sitzplatz komplett schwarz zuziehen, und tagsüber wieder zurückfahren. Die Decke hatte ich erst auf nur 2m, nun aber gute 4m Tiefe mit Panelen auf gesamter Deckenbreite abgehängt. Das ist faltenfrei und nicht teuer, sieht sogar fast professionell aus. Nur tagsüber eben nicht, das geht schon in Richtung Batcave. Boden ist mit einem entsprechenden Teppich ja kein Problem. ABER: Wie geht das mit der Decke? Man muß ja da irgendwie auch Seile befestigen, vermutlich quer über die Decke spannen. Das ist mir noch unklar. Das wäre auch was für mich, dann würde ich meine Panele direkt wieder runterreissen. |
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Nudgiator
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jun 2012, 18:13 | ||||||
Der Satinmolton ist nicht so teuer, dafür das Nähen und die Ösen. Aber versuche mal einen 330g/m²-Molton mit einer herkömmlichen Nähmaschine zu bearbeiten
Da ich den Raum vorrnagig als Wohnzimmer nutzen wollte, war das keine Option für mich.
Das Deckenteil besitzt links und rechts Ösen, um es in die Karabinerhaken der beiden Seitenteile mit einzuhängen. Ziehe ich die Seitenteile auf / zu, bewegt sich automatisch das Deckenteil mit (wie bei einem Tunnel). Das Problem bei mir: ich kann das Drahtseil nicht so fest spannen, daß das Deckenteil nicht durchhängt, da meine Decke in dem Altbau eher einem Strohdach ähnelt Daher hängt das Deckenteil durch. Nachdem die Konstruktion steht, spanne ich zwei schwarze Stoffseile von der Leinwand zur Rückwand. An der Leinwandseite habe ich zwei zusätzliche Ösenhaken montiert (sieht man auch auf dem einen Foto) und dort die beiden Enden der zwei Soffseile eingehängt. Am jeweils anderen Ende des Stoffseils ist ein kleines Spannschloß befestigt, daß ich in das Drahtseil an der Rückwand einhägen kann (an der Stelle mit den beiden Drahtklemmen, damit das Stoffseil nicht nach links/rechts rutschen kann). |
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freedom321
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jun 2012, 18:19 | ||||||
So was wie Knopfverschluss geht nicht, oder? Ich hatte für mein Wohnzimmer an eine Motortension gedacht, die nur dann ausgefahren wird, wenn es benutzt werden soll. Den Stoff wollte ich bei Nichtgebrauch ebenfalls irgendwo verstauen und auch erst am Filmabend anbringen. Natürlich kann es auch dran bleiben, wenn sicher ist, dass auch am nächsten Tag wieder genutzt wird. Diese Variante mag ein wenig "anstrengender" sein, aber dann wäre auch alles nicht zu sehen, wenn gerade kein Film laufen soll. |
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Nudgiator
Inventar |
#16 erstellt: 13. Jun 2012, 18:38 | ||||||
Für die Stoffbahnen ?
Bei mir war ja bereits eine Rahmenleinwand samt Maskierung an der einen Wand vorhanden. Daher kommt es auf etwas mehr Stoff an dieser Seite nicht drauf an ... und nun gibt es FUSSBALL ! [Beitrag von Nudgiator am 13. Jun 2012, 18:40 bearbeitet] |
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freedom321
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jun 2012, 19:59 | ||||||
So naive wahrscheinlich, wie ich denke, dürfte es doch klappen in den Stoff einen Knopfverschluss reintackern, und an die wände eben die Gegenspieler, so dass man die einfach anbringen kann. Ist im Grunde genommen keine Technik vorhanden, man muss nur genau abmessen, damit nichts durchhängt, weil man dann hier nichts korrigieren kann. |
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Nudgiator
Inventar |
#18 erstellt: 13. Jun 2012, 20:50 | ||||||
Ich hatte bei dem Satinmolton enorme Mühe eine Nähnadel durchzustecken, so fest war das Material. Ich würde evtl. sogar Gaffatape in Erwägung ziehen. |
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ANDY_Cres
Inventar |
#19 erstellt: 13. Jun 2012, 23:44 | ||||||
Nabend, ja man kann schon optimieren und auch noch Wohnzimmer, Wohnzimmer optisch lassen, bei nicht "Kinobetrieb". Und das ohne Kompromisse. Es gibt auch motorisch zig Möglichkeiten, gewisse Maskierungen umzusetzen, um zusätzlich einen erw. Komfor zu bekommen. (Rollos für Seite, Planfonanlage Decke, Vorhänge seitlich, Scherensysteme von unten hochfahrend oder sogar aus Lowboard´s unten rausfahrend und dann noch oben fahrend u.v.m). Und je "versteckter" bis völlig unauffallend im Raum zu integrieren, meist der schwierigste Nebenschauplatz in einer technischen Lösung für einen Raum. Natürlich ist auch der Rest an Technik quasi unsichtbar zu verbauen. Spannendes Thema, aber es lohnt sich zu 100%. ANDY |
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freedom321
Inventar |
#20 erstellt: 14. Jun 2012, 00:07 | ||||||
Bei mir geht es nur darum, dass es bei uns nicht aussieht wie in einer Gruft, wenn wir gerade nicht einen Film schauen. Das sieht ja schon ein wenig merkwürdig aus, wenn alle Seiten des Raumes mit Molton bedeckt sind und nicht ein Funken Licht reinkommt. |
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DasDing)
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 14. Jun 2012, 13:15 | ||||||
@andy nicht jeder hat son geiles haus wie du:-) die komplette umsetzung setzt bei den allermeisten schon vor anfang des projektes ein nein im kopf! |
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Nudgiator
Inventar |
#22 erstellt: 14. Jun 2012, 16:13 | ||||||
Das ist ja gerade der Witz an der Sache: meine Konstruktion wird nur beim Beamerbetrieb zugezogen. Im "Normalzustand" sieht man davon nicht mehr allzu viel. Natürlich wäre das bei mir auch noch verdeckter möglich gewesen, aber nicht in einer Mietwohnung. |
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Nudgiator
Inventar |
#23 erstellt: 14. Jun 2012, 16:16 | ||||||
Andy hat das bei sich schon nahezu perfekt in den Wohnraum integriert. Aber ehrlich gesagt hätte ich mir dann lieber einen eigenen Kinoraum eingerichtet, als so viel Geld in eine Optimierung zu stecken, die gegenüber einem "echten Kinoraum" immer einen Kompromiß darstellen wird. Ich möchte z.B bei mir keinerlei Reflexionsflächen im Beamerbetrieb sehen, daher ist ALLES volloptimiert. |
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George_Lucas
Inventar |
#24 erstellt: 14. Jun 2012, 16:24 | ||||||
Finde ich auch. Vor allen die Art und Weise wie er seine Hardware "unsichtbar" integriert hat, ist einfach großartig. |
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ANDY_Cres
Inventar |
#25 erstellt: 14. Jun 2012, 17:53 | ||||||
Nabend, ein "echter Kinoraum" für mich (auch HK) wäre ein Raum (und wieder extra Technikraum) mit min. 75 qm (statt knapp 50 qm) und 6 m Curved Bildbreite. 21:9 inkl. allen LW Verstellungen und entspr. potenter Technik und sicherlich noch kompromissloserer Akustik. Dazu Einzelsitze mit D-Motion System (vordere Reihe) und 3 Reihen je 5 Sitze (+ echte Podeste gemauert..mit je 50 cm Höhenunterschiede). Und natürlich abfallender Raum in Richtung Leinwand ges. also ca. 450 cm Deckenhöhe nötig. Insofern bin ich mit den WZ HK super zufrieden, da ich mit extra Technikraum (12 qm) immer sehr flexibel bin inkl. zig anderen Gimmicks im Raum. Außerdem habe ich auch in Punkto Akustikoptimierung ganz andere Grundvorrausetzungen im WZ geschaffen, die genauso wichtig sind, wie optische Maskierungen. Nur das ist dann der Kompromiss für mich gewesen (da Extra HK so finanziell noch nicht machbar), denn mit meinen mittlerweile ca. 80 qm Maskierungen (zzgl. Fußboden) im Raum (ohne das ich davon auch nur ein Fetzen sehe bei Nichtgebrauch ohne Demontagen), habe ich auch keine sichtbaren Reflexionen mehr. Und auch Lautsprecher sind bei mir nicht sichtbar und null Gerätelampen die leuchten ...nichts. Insbesondere Lautsprecher nerven (IMO) total im Raum, auch wenn diese mit ExtraLargeTief XY Samt SCHWARZ veredelt sind. Lediglich hintere Bereiche der Decke und die zum Teil hellen Einzelsitze können hier noch für Reflexionen sorgen. Die Decke ist jedoch hinten unkritisch, da diese ja mehrfach untersch. Höhen aufweist und somit bereits von Haus maskierend wirkt. Daher der hintere Teil im Schatten der Unterzüge liegt. Und auf den zwei relevanten Sitzen kann ich bei Nichtgebrauch diese für Kinosicht trotzdem eindrehen und zwei anthrazit/sw Decken legen, die dann kompl. abschotten. Letztere dienen ja auch bei Personen für die Zusatzwärme...kuschel etc, da ich bei Filmen mit Winteraspekt den Raum in 10 min. auf 0 Grad fahre (dank Hochleistungsklimaanlage). OK das letzte war ein Scherz. Extra Kinoraum ist also im Grundsatz auch kompromissbehaftet, wenn nicht technisch perfektioniert in Verbindung mit einer funkt. Akustik und Verbannung der Technik (außer LS) aus dem Raum. Somit Technikraum ist auch Pflicht (IMO). Außerdem hätte ich Probleme (nicht nur ich), wenn dunkle Räume zu klein sind. Das ist sehr sehr unbehaglich und 40- 50 qm Mindestraumgröße empfinde ich als gerade gut genug, um damit keine Probleme zu bekommen. Auch ist in größeren Räumen mehr Tonrealität (IMO) zu vermitteln, was auch größere Leinwände zuläßt. Insbesondere ein größeres Bild macht für mich auch erst ein HK aus. So gesehen gibt es zig Kompromisse auch in einem extra Kinoraum, von daher bleibt alles eben relativ. Jeder so wir er kann oder will, Hauptsache der Spaß an der Sache bleibt nicht auf der Strecke. ANDY [Beitrag von ANDY_Cres am 14. Jun 2012, 18:00 bearbeitet] |
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audiohobbit
Inventar |
#26 erstellt: 14. Jun 2012, 18:36 | ||||||
Der Spass ist das wichtigste! Ich denke schon dass man auch in einer Mietwohnung sehr vieles unsichtbar einbauen kann etc. Ich habe das bei mir eigtl. mal vor alles. Nur im Falle eines GAU muss ich da raus und dann ist komplett Essig...
Hm, ist Satinmolton soviel anders als normaler Bühnenmolton? Ich hab schwarzen Bühnenmolton, müsste 300g/qm sein, der lässt sich mit Maschine normal nähen. Also nicht schlimmer als Jeansstoff o.ä. zumindest lt. Aussage der Person die für mich mal was genäht hat mit ner stinknormalen Haushaltsnähmaschine. Und ist der Satinmolton nicht glänzender als normaler? Für die Decke gibts übrigens noch andere Lösungsideen: Man hängt Panele quer von der Decke runter, mehrere hintereinander, die zur LW zeigende Seite ist schwarz, die zum Raum zeigende Seite weiß oder andere gewünschte Farbe. So wird Licht von der LW nicht reflektiert aber vom Sitzplatz aus gesehen ist nicht alles eine schwarze Höhle. Wände kann man z.b. mit schwarzen Rollos verdunkeln, die können auch noch automatisch ausfahren, oder dunkle Schiebegardinen die zusammengeschoben hinter einer hellen oder einem Schrank o.ä. parken oder als zusammengeschobene einzelne dunklere als Dekoelement im Raum dienen. Müssen ja nicht ganz schwarz sein, dunkler Braunton reicht auch denke ich. Auch einen eigenen Kinoraum würde ich nicht komplett als schwarze Höhle einrichten. Auch da brauchts Ambiente. |
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Nudgiator
Inventar |
#27 erstellt: 14. Jun 2012, 19:58 | ||||||
Das ist nicht das Thema und auch nicht das Problem ...
... genau DAS ist der Punkt ! Da ich in absehbarer Zeit ausziehen werde, mußte eben eine praktikable Lösung her.
Ich hab es komplett konfektionieren lassen, da ich nicht gerade ein Held an der Nähmaschine bin Die Mädels bei Rabenring haben da wirklich sehr gute und vor allem schnelle Arbeit geleistet. Große Ösen mußten auch noch rein, die man im normalen Laden nur sehr schwer bekommt. Dann noch auf 6m exakt gerade nähen ist auch nicht ohne. An den Seiten sind teilweise auch Taschen umgenäht. Spätestens da hört es dann auf.
Nein, der Satinmolton glänzt nicht: auf der einen Seite ist er glatt (aber ohne Glanz), auf der anderen Seite sehr fein gerauht. Ich nutze die feine Rauhung als Innenseite des Tunnels, d.h. darin fängt sich das reflketierte Licht sehr gut.
Das sieht man dann aber permanent
Geht bei mir auch nicht, da kein Platz und Türe im Weg. Hatte ich aber ursprünglich auch mal angedacht. [Beitrag von Nudgiator am 14. Jun 2012, 20:00 bearbeitet] |
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