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Der 21:9 Leinwand Thread - Pro und Contra zur 16:9 Leinwand+A -A |
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Autor |
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nguyen78
Stammgast |
#602 erstellt: 25. Mai 2017, 18:03 | |||
Macht diese Lens-Memory Funktion beim Beamer Sinn wenn ich ein Multiformat Leinwand habe?
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The_Plug
Inventar |
#603 erstellt: 25. Mai 2017, 18:58 | |||
Das kommt drauf an, wie diese Multiformat-LW funktioniert. Lens Memory ist immer sinnvoll, wenn Du die Bildbreite oft verstellst, was bei einer 21:9 Wand immer der Fall ist, sobald sich das Quellformat ändert. Falls die Multiformat seitlich variabel maskiert, ist LM sinnvoll. Falls die LW nur oben und unten variiert, nicht. |
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nguyen78
Stammgast |
#604 erstellt: 25. Mai 2017, 20:02 | |||
Ok danke für die Antwort, ich hab ein Multiformat Leinwand was oben und unten die Leinwandgröße sich verändert. |
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ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast |
#605 erstellt: 09. Jun 2017, 09:13 | |||
Servus, in Zeiten fixer Seitenverhältnisse in der digitalen Projektion finde ich eine Multiformat Leinwand ideal...schnell oben und unten kaschieren....Kein LM erforderlich....das erhöht die Auswahl der Beamer. Die Amis belächeln uns Europäer ohnehin mit unseren Briefschlitzleinwänden.... Mfg Sascha |
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McElli
Stammgast |
#606 erstellt: 09. Jun 2017, 09:35 | |||
@Sascha:Das verstehe ich nicht. Wenn man kein LensMemory hat kann man doch immer nur auf eine 16:9 Leinwand sinnvoll wegen der unterschiedlichen Formate projizieren? Ein 16:9 Bild füllt die Leinwand aus, aber ein Cinemascope Film wird doch nicht größer? Ich kann mit dem Multiformat doch nur die schwarzen Balken kaschieren?! In der Breite ist der CS Film genauso breit wie ein 16:9 Bild. Sinnig ist doch erst, wenn der CS Film dann auch wirklich im Bild breiter ist als der 16:9 Film. Und dann führt an einer konstanten Höhe nichts vorbei, oder? |
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EightySix
Stammgast |
#607 erstellt: 09. Jun 2017, 13:21 | |||
@McElli: Genau richtig! Es gibt natürlich auch Anwendungsbereiche in denen 16:9 Sinn macht, oder auch räumliche Einschränkungen, aber generell gibt es für Filmfans nichts schöneres als eine CS-Leinwand (21:9) |
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Alf-72
Inventar |
#608 erstellt: 09. Jun 2017, 13:28 | |||
Nun... meist ist doch die Breite der limitierende Faktor in einem Wohnzimmerkino. Daher ist es absolut sinnvoll diese auch bestmöglich auszunutzen. Eine CS Leinwand hat keinerlei Vorteile gegenüber einer Multiformat in gleicher Breite (außer vielleicht den Preis) |
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McElli
Stammgast |
#609 erstellt: 09. Jun 2017, 18:04 | |||
@Alf. Da hast Du natürlich recht. Wenn die Breite der limitierende Faktor ist, dann kann man auch 16:9 kaufen. Bei mir ist im Wohnzimmer doch eher die Höhe der limitierende Faktor. Ich mag es einfach nicht, wenn das Bild "an der Decke klebt" oder so weit runter geht, dass man sinnvoll nur noch den Center hinter die Leinwand stellen kann. Bei 16:9 ist bereits bei 2,66m Breite das Bild 150cm hoch. Plus Vorlauf und Leinwandkasten bleibt unten nicht mehr so viel übrig, wenn man den Center nicht auf den Boden stellen will. Bei 21:9 ist man bei 327cm Breite immer nur noch bei 136cm. Man ist somit weitaus flexibler, wenn man die Breite hat. Eine TV-Serie in 16:9 ist dann von der Bildgröße immer noch okay. Naja, die Diskussion ist schon so alt wie Heimkino. Aber gerade das Lensmemory hat da in meinen Augen einen riesen Komfortgewinn gebracht. Kein Bedarf an einem Anarmophot für viel Geld! |
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The_Plug
Inventar |
#610 erstellt: 09. Jun 2017, 22:23 | |||
Der Anamorphot würde die Lichtausbeute bei gleicher Bildgröße steigern. Aber der Aufpreis dafür ist mir tatsächlich auch zu happig. Bin mit meiner 3m breiten CS-Leinwand im Wohnzimmer zufrieden. Einzig Formatwechsler-Filme wie Interstellar gehören verboten. Weil der dauernd von 21:9 auf 16:9-IMAX umschaltet, kann man sich zwischen Mini-Breitbild mit übergroßem schwarzen Rahmen oder IMAX über den Samtrahmen hinweg entscheiden. Da hilft kein Lens Memory und kein Anamorphot. Es sei denn, man maskiert das Bild schon am Beamer-Ausgang und beschneidet die IMAX-Szenen in der Höhe. Oder man hängt "einfach" die Leinwand ab und projeziert auf die Raufasertapete. |
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HinterMailand
Inventar |
#611 erstellt: 10. Jun 2017, 05:56 | |||
volle Zustimmung |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#612 erstellt: 10. Jun 2017, 08:35 | |||
Das ist nicht richtig erst wird das Bild gestreckt und durch den Anamorphoten auf 1.33 in die "Breite" gezogen. Durch das Strecken werden alle Bildzeilen (voher Letterbox Balken) auf dem Chip ausgenutzt. Es ist kein "Platz" mehr für Formatwechsel wie in Batman oder Interstellar, weil alle Bildzeilen schon belegt sind Durch Cinemascope sind Bildgrößen möglich die mehr dem Sehverhalten entsprechen als ein 16:9 Format (Tenniseffekt) bei großen Bildern und üblichen Sehabstand. [Beitrag von toto8080 am 10. Jun 2017, 09:08 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#613 erstellt: 10. Jun 2017, 15:40 | |||
Der Anamorphot schneidet beim 16:9 Bild oben und unten was ab. Insofern hilft er bei solchen Wechslerfilmen nicht. Muss er auch nicht, dafür wurde er ja nicht gebaut. So hab ich das gemeint. |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#614 erstellt: 10. Jun 2017, 17:33 | |||
Sorry auch das ist nicht richtig, die Bildhöhe bei 16:9 bleibt die selbe, auch mit einem Anamorphoten. Eine Anamorphotische Linse zieht das Bild ausschließlich in die Breite um den Faktor 1,3. Die Panels der Sony 4K Projektoren bilden hier eine Ausnahme (17:9), hier ist ein Anamorphot mit Faktor 1,25 der richtige Spielpartner. In einem 16:9 Film wird das gesamte Panel unserer Projektoren mit Filminformationen versorgt, auch dort ist kein Platz für einen Formatwechsel. 16:9 oder FullHD 1920 Pixel in der Breite und 1080 Pixel in der Höhe, auch ein 21:9 Film hat dieses Format, sprich die Letterboxbalken sind im Filmmaterial schon enthalten. Das Bild wird jetzt digital gestreckt alle Bildzeilen /Pixel in der Bildhöhe werden mit Filminfos versorgt. "Nachteil" das Seitenformat stimmt nicht mehr (Schauspieler bekommen Eierköpfe) der Anamorphot zieht jetzt das Bild um den Faktor 1,3 in die Breite und das Seitenformat ist wieder richtig. Es gibt genau ein Szenario wo dieser Formatwechsel auffällt (negativ), bei einem Film der überwiegend im 21:9 Format ist , jetzt wird in das IMAX Format gewechselt und die Letterboxbalken vorher einfach schwarz dargestellt werden mit Filminformationen versorgt, auf einer 16:9 Leinwand "weniger" störend, vielleicht nervig. Auf einer 21:9 Leinwand kommen die zusätzlichen Bildinfos jetzt aber außerhalb der Leinwand zu liegen , richtig nervig ohne Anamorphot und digitale Streckung auf volle Bildhöhe Die einzige Möglichkeit wäre jetzt diesen Bereich digital oder manuell zu Maskieren leider reicht eine digitale Maskierung oft nicht so weit und auf einer manuellen Maskierung erkennt man trotz "Schwarz" sehr gut was man eigentlich ausblenden möchte. Ich hoffe das konnte jetzt soweit geklärt werden. Eine interessante Diskussion wäre jetzt noch, ob ein 21:9 Film noch FullHD oder UHD oder 4K Auflösung hat wenn Bildzeilen einfach schwarz "ausgeblendet" werden Wir erinnern uns "echtes" FullHD 1920 X1080 , Ultra HD 3840 X 2160 und 4K 4096 X 2160. Die Bildhöhe von 2160 Pixel und der größere Farbraum DCI gibt es schon länger in Digitalen Kinos und hält jetzt mit UHD auch zu Hause Einzug. [Beitrag von toto8080 am 10. Jun 2017, 17:54 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#615 erstellt: 11. Jun 2017, 10:30 | |||
Das ist doch genau, was ich auch schrieb. Ich als Nutzer einer 21:9-Leinwand lästere über Filme wie Interstellar, die überwiegend in 21:9 laufen und manchmal nach 16:9 umschalten. Es spielt keine Rolle, ob ich den Film zur Optimierung der 21:9 Szenen per Motorobjektiv oder Anamorphot aufzoome. In beiden Fällen werden die 16:9 Szenen oben und unten auf den Rahmen der Leinwand und darüber hinaus projeziert, was mich stört. Einzige Lösung wäre eine Apparatur, die schwarze Balken erkennt und dann den Zoom automatisch blitzschnell anpasst. Auch hier ist es wieder egal, ob der Zoom per Motorobjektiv oder Anamorphot realisiert wird. Als Nutzer einer 16:9 Leinwand will man halt konstante Bildbreite haben (und Balken ggf. oben/unten), als Nutzer einer 21:9 Leinwand konstante Bildhöhe (und Balken ggf. links/rechts). [Beitrag von The_Plug am 11. Jun 2017, 10:35 bearbeitet] |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#616 erstellt: 11. Jun 2017, 11:14 | |||
Ok vielleicht immer noch nicht genau genug ausgedrückt.
Du zoomst jetzt Dein Bild auf einer 21:9 Leinwand per Motorzoom oder per Lensmemory auf . Die Letterboxbalken werden bei der 21:9 Leinwand nach außerhalb der Leinwand verschoben und bei Formatwechsel hast Du dann genau dort "Bild" wo Du das nicht haben willst. Für eine "normale 21:9" BR oder UHD ist das auch genau richtig, jetzt kommt es wenn der Film kein Formatwechsel hat Mit Anamorphot wird das Bild so ausgerichtet das die Balken ! auf der 21:9 Leinwand sind und dann wird das Bild digital gestreckt, die Balken verschwinden das Bild geht genau bis Leinwand Ober/Unterkante. Jetzt ist aber das Seitenverhältnis falsch (Eierköpfe) der Anamorphot zieht das Bild jetzt in die Breite, Faktor 1,3 und das Seienverhältnis stimmt wieder, würde man das nicht machen hätte man ohne Linse links/rechts einen Bereich wo kein Bild ist. Und durch das Strecken in der Höhe sind wieder alle Pixel auf dem Panel belegt, kein Platz für einen Formatwechsel weil keine schwarzen Balken vorhanden, nur diese können für einen Formatwechsel im Film verwendet werden. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn Dein Projektor eine Anamorphe Einstellung hat oder der Player eine Funktion "Strecken" (z.B. Oppo) probier es aus mit Batman etc. natürlich hast Du dann ohne Linse ein falsches Seitenformat, aber das IMAX Umgeschalte ist weg. [Beitrag von toto8080 am 11. Jun 2017, 11:23 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#617 erstellt: 11. Jun 2017, 16:24 | |||
Ich hab noch nichts Neues gelesen. Angenommen, ich schaue meinen 21:9 Film tatsächlich mit Anamorphot, und die 21:9 Szenen sind genau auf der Leinwand. Was passiert denn genau in dem Moment, wenn der Film auf 16:9 umschaltet? Ich behaupte, dass weder Player noch Beamer noch mechanische Linse den Formatwechsel bemerken. Da, wo vorher schwarze Balken oben und unten waren, kommt im Quellsignal nun Bildinhalt ungleich schwarz. Dieser wird nun abgeschnitten.Das hatte ich in Beitrag 613 geschrieben. Was ist daran falsch? |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#618 erstellt: 11. Jun 2017, 21:25 | |||
letzter Versuch dann gebe ich auf Auf diesem Bild ein Film im 21:9 Format mit schwarzen Balken oben/unten auf einer 21:9 Leinwand genau eingepasst das die Balken oben unten mit der Leinwand abschließen. Das Ganze ohne Anamorphot darum fehlt auch an den Seiten Bild. Sorry Handyknipse schlechte Qualität. Jetzt wird das Bild gestreckt in der Höhe z.B. mit einen Projektor oder ein Player der diese Funktion hat. Die schwarzen Balken verschwinden , es wird nichts vom eigentlichen Bild "abgeschnitten" die Balken sind einfach weg, auch nicht außerhalb der Leinwand wie beim zoomen, sondern weg Nachteil sind "Eierköpfe" falsches Seitenformat. Und zum Schluss mit dem Anamorphot auf Vollbild in die Breite gezogen, das Seitenverhältnis stimmt wieder. Und egal ob jetz eine IMAX Szene kommt, es ist kein Platz mehr auf dem Panel, es ändert sich nix am Bild. Glaub es oder lass es, ich würde es nicht so schreiben , fotografieren wenn es nicht so wäre. Ohne Anamorphoten bleibt nur die Zoom Methode, wo die Letterboxbalken dann über und unter der Leinwand liegen und genau da würde auch die IMAX Szene sein beim Formatwechsel. IMAX Szene mit Anamorphot |
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der_kottan
Inventar |
#619 erstellt: 12. Jun 2017, 03:58 | |||
So ist es richtig erklärt, jetzt bin ich gespannt |
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The_Plug
Inventar |
#620 erstellt: 12. Jun 2017, 05:07 | |||
Leider gehst Du nicht auf meine Frage ein. Beim Normalfall mit der 21:9 Quelle sind wir uns ja einig. Aber was passiert denn mit dem 16:9 Bild, wenn man es irrtümlich digital vertikal streckt, um es anschließend per Linse horizontal zu strecken? Beim digitalen vertikalen Strecken werden Bildinhalte nach außerhalb des sichtbaren Bereichs verschoben ("abgeschnitten"), oder? |
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EightySix
Stammgast |
#621 erstellt: 12. Jun 2017, 09:52 | |||
Ich will nicht groß diskutieren, dafür ist es einfach auch zu viel eine Geschmacksfrage nur ein paar Punkte möchte ich doch aufführen: Für unser Auge ist die Bildhöhe der limitierende Faktor -> d.h. ein Bild wird dir zuerst zu groß erscheinen, wenn es zu hoch ist. Oder anders gesagt, geht man bei 16:9 auf die maximale Größe, wird einem eine CS-Leinwand in gleicher Höhe ziemlich sicher auch nicht zu groß sein - trotz deutlich mehr Bildfläche. Bei vorgegebener Breite kann es also sein, dass einem 16:9 zu groß ist (wäre/ist bei mir der Fall). Bei großen Breiten gibt es mit 16:9 ein Platzproblem, durch die höhere Höhe. Ich habe 2,69m LW-Breite, in 16:9 würde das bei mir nicht gehen - außer mit viel Aufwand und einer akkustisch transparenten LW Es wurde hier im Forum mal sehr gut mit der Tagesschau erklärt: Bei einer 16:9 LW ist das Profil des Tagesschau-Sprechers deutlich größer als das Profil von James Bond - will man das? Bei konstanter Höhe ist immer jedes Profil gleich groß, die Bilder werden halt nur entsprechend breiter oder schmaler. Die Bildkomposition bleibt aber gleich, wie von den Produzenten vorgesehen. Ein sehr subjektiver Punkt: Schwarze Balken rechts und links stören mich sehr viel weniger als oben und unten - ich brauche so gar keine Maskierung. Es ist meine erste CS-LW und ich möchte eigentlich nie wieder etwas anderes haben, hat man sich einmal an die konstante Höhe gewöhnt, ist alles andere kein Kino mehr, sondern nur Fernsehen... Einen großen Nachteil hat eine CS-LW allerdings: Sie muss groß sein, um richtig zu funktionieren, denn wenn einem das 16:9 Bild zu klein vorkommt macht das ganze nicht mehr viel Sinn. Und das ist bei kleineren Breiten eigentlich immer der Fall. Ich würde sagen CS macht erst ab 2-2,5m Sinn (hängt natürlich auch ein Stückweit vom Sitzabstand ab). |
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BennyTurbo
Inventar |
#622 erstellt: 12. Jun 2017, 10:21 | |||
Hallo, ich stand auch vor der Wahl ob CS oder 16:9... da einige Filme aber auch in 16:9 gedreht sind, würde mich das kleinere Bild stören... Das mit der Höhe ist aber ein gutes Argument. Ich habe bei mir jetzt eine 290er in 16:9 gewählt.... aber auch nur, weil ich mit der Unterkante Bild auf ca. 39cm kam.... sonst würde das Bild wirklich an der Decke kleben, was nicht schön ist. Ich maskiere die Draper trotz dunklem Tuch mit einem elektrischen schwarzen Rollo auf das CS Format und fahr das Bild an die Unterkante. Hat den Vorteil das das ich fand mittig mit dem Kopf im CS Bild sitze... für mich ist das ein perfekter Kompromiß und dank Lensshift/elektrischem Rollo super einfach umzuschalten. Viele Grüße |
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Alf-72
Inventar |
#623 erstellt: 12. Jun 2017, 12:40 | |||
@EightySix Was Du beschreibst ist alles richtig... wenn die Höhe der limitierende Faktor ist, dann wäre eine CS LW auf jeden Fall besser geeignet als eine 16:9 LW. Es ging mir jedoch um eine Multiformat LW... und im "Notfall" könntest Du diese eben genauso einsetzen wie eine CS bei gleicher Breite (wenn man den Aufpreis nicht betrachtet). Du bist dann eben flexibler. |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#624 erstellt: 12. Jun 2017, 15:03 | |||
@The Plug
Da hast Du natürlich recht 16:9 mit einem Anamorphoten im Lichtweg ist "Gurkenkram" . Wenn viel 16:9 Material geschaut wird z. B. TV ist eine "große" 16:9 Leinwand besser die dann auf 21:9 Maskiert wird wenn Cinemascope ansteht, so wie "Benny" das macht. Manchmal reicht aber z.B. der Abstand zur Leinwand nicht aus das selbst eine 16:9 Leinwand gerade mal 1,80m hat dann kann man mit Anamorphot und 21:9 noch ein wenig tricksen X Faktor 1,3 bei gleichen Abstand. Es gibt ja nicht Richtig oder Falsch, immer nach den eigenen Bedürfnissen, ich habe ganz wenige 16:9 Filme und TV schaue ich auf dem Beamer auch nicht, über 90% meiner Filme sind im Cinemascope Format. Was ich versucht habe zu erklären, ist dieses nervige IMAX gehört normalerweise ins Kino [Beitrag von toto8080 am 12. Jun 2017, 15:05 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#625 erstellt: 12. Jun 2017, 16:18 | |||
Freut mich, dass wir uns einig sind, das Gefühl hatte ich auch die ganze Zeit. Aber die Formatwechsler-Filme sind auch im Kino zum Kotzen, oder? Da wird doch normalerweise auch die Bildhöhe konstant gehalten und seitlich mit Vorhang maskiert. Dann kommt so ein Wechslerfilm und zwingt den Zuschauern schwarze Balken in den 21:9 Szenen auf. Es sei denn, der Kinobetreiber schneidet bei den 16:9 Szenen was ab. Welcher Idiot von Regisseur ('tschuldigung) glaubt denn, dass das den Zuschauern gefällt? Und der ganze Aufwand nur, weil die IMAX-Kamera bessere Farben oder Tiefenschärfe produziert? Das war zumindest das einzige Argument, das ich bisher pro Formatwechsel gehört habe. |
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Maxblade
Stammgast |
#626 erstellt: 13. Jun 2017, 06:14 | |||
Also ich bin auch ein Fan von einer 2.40:1 Leinwand seitdem ich diese habe. Ich schaue allerdings auch Dokumentationen und Fernsehen sowie die Extras der Blurays. Leider ist hier noch nicht Schluss, das System bedienen täglich mehrere Leute, von daher sollte es so einfach wie mgl. sein. Die Lösung war ein Lumagen Scaler, der seit einigen Jahren auch das Bildformat erkennt (und daher gekauft wurde) und dann vollautomatisch umschaltet. Das Ganze funktioniert auch mit dauerhaft vorgeschaltetem Anamorphoten (und somit projektorunabhängig kein Schärfe/Helligkeitsverlust o.ä.). Und zwar so schnell, dass auch Untertitel die in die Balken geschrieben wurden (also nicht extra vorliegen) problemlos lesbar sind. Fehlinterpretationen kommen sehr selten vor und nur, wenn jemand Filmschwarz durch Balkenschwarz großzügig ersetzt hat, i.d.R. kommt dann nach einigen Sekunden wieder das Breitbild zurück. Für mich sprach seit dem Lumagen Feature dann wirklich nichts mehr gegen das Format. Und es stimmt die Balken links und rechts sind wesentlich angenehmer wie oben und unten. |
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HerrRossiUSA
Stammgast |
#627 erstellt: 31. Mrz 2020, 07:25 | |||
Hallo Leute, seit vielen Jahren nutze ich eine 21:9 Leinwand und bin auch sehr happy damit. Da ich derzeit am Überlegen bin endlich auf einen 4k Projektor umzusteigen (Sony 570 oder JVC N5) bin ich auf folgendes Thema gestoßen: 17:9 Panels - nutzt ihr diese oder lasst ihr eure Sonys und JVCs ohne Skalierung im 16:9 Format laufen? |
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George_Lucas
Inventar |
#628 erstellt: 31. Mrz 2020, 10:33 | |||
Das kannst du halten wie du möchtest. Ich nutze für CS-Filme den Zoom-Modus auf 17:9, um bei 4096x2160 Pixel die volle Lichtausbeute zu erhalten. Einbußen in Schärfe und Auflösung gibt es allenfalls sichtbar auf entsprechenden Testbildern. In der Praxis profitiere ich von der höheren Lichtausbeute. Auch erhalte ich mit der Zoom-Methode ein etwas breiteres Bild mit max. Weitwinkel. [Beitrag von George_Lucas am 31. Mrz 2020, 10:34 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#629 erstellt: 02. Apr 2020, 04:57 | |||
@EightySix Das sehe ich in etwa gleich😉 Wenn man in der Breite der LW, so wie ich (immerhin 337cm breit), 'etwas' limitiert ist, dann wählt man logischerweise 1.78:1-denn mit ner 2.40:1 -LW hätte ich ja auch die gleiche Breite..und würde aber mein '16:9'-Bild kleiner machen.. Wenn also die Raumbreite nicht limitiert (von meiner Sitzentfernung wären 380-400 cm optimal), dann ist CS natürlich das Maß der Dinge 👍😉 [Beitrag von peeddy am 02. Apr 2020, 05:05 bearbeitet] |
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Surf-doggy
Inventar |
#630 erstellt: 06. Jul 2020, 22:10 | |||
Hallo allerseits Bei den mir bekannten über die Jahre guten elektrischen Rollo Leinwänden, (bsp Hivilux Tension) spielt meist 21:9 nur eine untergeordnete Rolle mit Lieferzeit von ca. 6 Wochen.Und dann auch noch die Abmessung 2,35 :1 sollte nicht 1,40:1 das bessere Maß für eine fixe 21:9 leinwand sein ? Vielen Dank [Beitrag von Surf-doggy am 06. Jul 2020, 22:13 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#631 erstellt: 09. Jul 2020, 13:33 | |||
Du meinst 2,39:1 |
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Surf-doggy
Inventar |
#632 erstellt: 09. Jul 2020, 15:37 | |||
Also HIVILUX gibt das 21: 9 cinemascope Format mit 138 Zoll und 323 x 137 und 2,35:1 an Welches 21:9 Format kauft man nun als besten Kompromiss ohne zu maskieren? Nur für 21: 9 Filme! Thanks [Beitrag von Surf-doggy am 09. Jul 2020, 15:54 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#633 erstellt: 09. Jul 2020, 17:26 | |||
2,39:1 |
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Surf-doggy
Inventar |
#634 erstellt: 09. Jul 2020, 17:27 | |||
Danke, Tja das wird nicht angeboten, mal sehn, vielleicht auf Anfrage |
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Surf-doggy
Inventar |
#635 erstellt: 09. Jul 2020, 19:00 | |||
Der Leinwandhersteller schreibt mir gerade: er verkauft sie seit 10 Jahren ohne Kritik, es kam nie eine zurück 21:9 = 2,333333 Hat echt niemand Praxisefahrung mit dem Format? Auf meiner 4 way maskierbar, passe ich das easy an, aber "fix" ist das eine schwere Kaufentscheidung So long [Beitrag von Surf-doggy am 09. Jul 2020, 19:02 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#636 erstellt: 09. Jul 2020, 22:25 | |||
21:9 (2,33:1) ist nichts weiter als ein Marketingbegriff. Filme in diesem Format gibt es meines Wissens nicht. Die gängigen sogenannten CinemaScope Seitenverhältnissse sind 2.35/2.39 /2.40:1. [Beitrag von George_Lucas am 09. Jul 2020, 22:27 bearbeitet] |
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Surf-doggy
Inventar |
#638 erstellt: 09. Jul 2020, 22:49 | |||
2,40:1 gibts nur als Sonderanfertigung, hat noch nie jemand bestellt sagt John [Beitrag von Surf-doggy am 09. Jul 2020, 22:51 bearbeitet] |
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Maxblade
Stammgast |
#639 erstellt: 10. Jul 2020, 06:03 | |||
Ich würde 2,40:1 nehmen, bei 2,35:1 Filmen habe ich bei 3,30m Bildbreite dann links und rechts ca. 5 cm schwarze Balken, der Fachbegriff nennt sich Constant Image Height. Je "kleiner" das Bildformat wird desto mehr wachsen die Balken links und rechts. Das Ziel ist es dass die Balken links und rechts sind statt oben und unten, wählst du die LW in 2,33:1 hättest du Balken oben und unten, viele projezieren dann aber in den Kasch der LW, was das Bild jedoch beschneidet. PS:Ich würde sagen ca. 60% der "Breiten" Filme sind im Format 2,40:1, der Rest etwas kleiner im Format 2,35:1. [Beitrag von Maxblade am 10. Jul 2020, 06:04 bearbeitet] |
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Surf-doggy
Inventar |
#640 erstellt: 10. Jul 2020, 06:13 | |||
Vielen Dank, ich habe mich gerade auch nochmal bei Stewart informiert, sie bieten auch nur 2,35:1 an, aber Hivilux ist bereit das Format auf 2,40:1 in der Produktion auf Anfrage zu ändern. [Beitrag von Surf-doggy am 10. Jul 2020, 06:14 bearbeitet] |
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Ralf77
Stammgast |
#641 erstellt: 15. Jul 2020, 06:15 | |||
Hallo, ich habe auch eine 2,40:1 Leinwand (Magicscreen). Habe relativ oft links und rechts einen kleinen Balken. Zu Beginn hat mich das noch gestört. Inzwischen fällt es mir gar nicht mehr auf Generell aber lieben links und rechts ein Balken als oben und unten (meine Meinung). Grüße, Ralf |
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Surf-doggy
Inventar |
#642 erstellt: 15. Jul 2020, 06:42 | |||
Vielen Dank Ralf, also würdest Du es wieder so wählen oder doch 2,39:1? Wobei das ja eher marginal sein dürfte - die Frage ist was besser ist, oben und unten in den Rahmen zoomen, wie bei Dir, oder rechts und links drüber zoomen., sehr oft scheint es ja bei Dir auch zu passen. |
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Ralf77
Stammgast |
#643 erstellt: 15. Jul 2020, 07:51 | |||
Ich vermute es kommt auf Dein Nutzerprofil an. Ich streame 100% über AppleTV. Mir scheint es so, als wären die meisten Filme/Serien im Format 2,39:1 (wenn nicht im 16:9 Format). Für mich würde im Nachhinein eventuell eine 2,39:1 eher Sinn machen (gibt es aber bei Magicscreen nicht). Mir fällt generell auf, das doch relativ oft ganz unterschiedliche Formate vorliegen...eigentlich passt das Format doch häufig nicht auf meine Leinwand und manchmal gibt es dann auch oben und seitlich einen Balken... was ich aber inzwischen entspannt sehe. Von der Flexibilität her geht nichts über eine 16:9 Leinwand, da dann die Breite fix ist und die Höhe variiert. Da fällt es nicht auf, wenn der Balken halt mal etwas größer /kleiner ist. Grüße, Ralf |
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Frank714
Inventar |
#644 erstellt: 01. Okt 2020, 10:46 | |||
Bei mir zuhause habe ich eine Motorbildwand 2,40:1, habe aber geschummelt. Denn es ist eine 16:9 Bildwand, bei der ich aber durch die "Drop Off" Einstellungen nur den unteren 2,40:1 Teil benutze (Gehäuse ist mit schwarzer Samtfolie von dcfix beklebt). [Beitrag von Frank714 am 01. Okt 2020, 10:47 bearbeitet] |
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