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Low Gain Akustik Leinwand ?+A -A |
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Autor |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#1 erstellt: 04. Nov 2012, 21:57 | |
Hi, Ich wollte mal fragen, ob es Low Gain Akustik-Leinwandtücher gibt ? MfG, Frederik |
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Beamer4U
Inventar |
#2 erstellt: 05. Nov 2012, 12:17 | |
Hallo Frederick, es gibt z.B. das Cinesound von Screenint. mit 0,7 Gain.( weise Oberfläche) Oder Microperforiert grau 0,8 Gain. Gruß Thomas |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#3 erstellt: 05. Nov 2012, 14:47 | |
Danke für den Tipp... ... gibt es die auch als Leinwandtuch, wenn man eine Rahmenleinwand selberbauen möchte ? |
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Beamer4U
Inventar |
#4 erstellt: 05. Nov 2012, 15:02 | |
Ja das gibt es als Meterware. |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#5 erstellt: 05. Nov 2012, 16:00 | |
Beamer4U
Inventar |
#6 erstellt: 05. Nov 2012, 16:10 | |
Das kommt auf die Bedingungen an. Schalltransparente Folien / Tücher sind anders als microperforierte Tücher. Bei microperforierten Folien geht ein gewisser Lichtanteil praktisch direkt durch, und kann zu Reflexionen hinter der Leinwand kommen. Hier sind Schalltransparente Tücher auf jeden Fall besser. Beschreibe doch bitte was du genau machen möchtest. |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#7 erstellt: 05. Nov 2012, 17:00 | |
Ich möchte mir eine akustisch transparente Rahmenleinwand selber bauen. Optimal wäre es, wenn die Leinwand grau, mit einem geringen Gain wäre, da mir das Bild so sehr gut gefällt. Hatte das schonmal mit einem Leinwand Teststreifen getestet. (Nur war diese graue Leinwand nicht gleichzeitig eine akustisch transparente.) Format soll 16:9 sein, Breite 185cm. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 06. Nov 2012, 12:40 | |
hallo fredmaxxx, alle schalldurchlässigen Tücher und Folien, lassen proportional zum Schall auch Licht durch. Die Aussage, das Gewebetücher weniger Licht durchlasssen ist nicht richtig. Neben Gain und Farbspektrum sind die Hauptpunkte Schallduchlass und Moiré. Perforierte Folien und Gewebe mit quadratischem Webmuster sind dabei besonders anfällig für Moiré. Sehr feine und wenn möglich nicht quadratische Webung vermindert / verhindert die Moiregefahr. Der Gainwert ergibt sich dann aus der Farbe abzüglich der Öffnung (Lochzahl-Lochgrösse). Und ja, ich habe Erfahrung mit grauen schalldurchlässigen Gewebeleinwänden. welchen Gainwert sollte deine schalldurchlässige Leinwand haben? Grüsse, Fritz [Beitrag von Fritz* am 06. Nov 2012, 13:38 bearbeitet] |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#9 erstellt: 06. Nov 2012, 16:59 | |
Sry, hab keine Ahnung was das genau für ein Gainwert sein soll. Mein Beamer ist ein Samsung SP-A600B, bei einem geringeren Gainwert wird das Bild dunkler - aber auch kontraststärker, oder ? |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Nov 2012, 02:49 | |
der Gainwert bestimmt die Leuchtdichte. Gain Wert 1,0 ist Standard, unter 1,0 ist Low Gain ab ca. 1,5 ist High Gain. schalldurchlässige Leinwände momentan sind ca. 0,6 bis 0,9 (je nach Sorte) Low Gain, z.B grau kann den Kontrast verbessern in Räumen die nicht komplett dunkel eingerichtet sind oder noch anderes Streulicht im Raum ist. Schwarz wird in jedem Fall schwärzer, aber weis im selben Maße dunkler. Fritz |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Feb 2013, 13:57 | |
Schade, dass es hier nicht weiter gegangen ist. Ich finde es auch schwer, einzuschätzen, wie dunkel ein Tuch denn nun sein darf. Ich denke, am besten ausprobieren. |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 25. Feb 2013, 14:06 | |
Motorleinwände, die akustisch transparent und einen Gain < 1 haben, sind scheinbar immer noch eine Nische, obwohl es doch viel netter ist, die Lautsprecher hinter die Leinwand zu stellen -- und ein komplett schwarzes Wohnzimmer haben auch die wenigsten. Trotzdem ist das Angebot sehr überschaubar... |
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Beamer4U
Inventar |
#13 erstellt: 25. Feb 2013, 15:13 | |
Das ist Ansichtsache.Viele User wollen ihr Equipment sehen. Vielleicht wirst Du hier fündig: http://www.screenresearch.com/website/index.php |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Feb 2013, 15:39 | |
Hallo Audius, danke für den Link! Eine Frage dazu: was ist der Unterschied zwischen Fabric Lumi Grey Microperforated 0,8 Gain und Fabric Cinesound 0.7 Gain schalltransparent (nicht perforiert)? Kann man sagen, welches besser ist, im Sinne von Bildqualität? Grüße Torsten |
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Beamer4U
Inventar |
#15 erstellt: 25. Feb 2013, 16:15 | |
Microperforiert heißt kleine Mini Löcher in regelmäßigen Abständen. Das Cinesound ist ein Gewebetuch. Wenn 3D eine Rolle spielt würde ich zum Microperforiertem greifen, denn dieses hat 1,1 gain. Hier gibts Fotos: http://www.screenint.com/en/tele.html |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 25. Feb 2013, 17:14 | |
@Struntor mikroperforierte Folien haben eine geringe anteilige Öffnung und deswegen dämpfen sie den Schall bereits ab 8 kHz drastisch. Der Zwischenraum zwischen LS Vorderseite und Folienrückseite sollte mind. 30 cm, besser 60 cm sein. Kannst Du das so einrichten? Dazu kommt noch ein erhöhtes Moire Risiko (Streifenbildung) bei den Folien. Gewebetücher (ausser cinesound) sind insgesamt weniger betroffen von diesen Problemen. Fritz |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 25. Feb 2013, 19:11 | |
Es ist schwierig. @Audius: mein Wohnzimmer wird überwiegend weiß gestrichen und ich möchte auch gerne im Sommer in guter Qualität einen Film gucken können, bevor es komplett dunkel ist. Wir bekommen zwar Außenjalousinen, die verdunkeln aber nicht komplett. Daher dachte ich an eine graue Leinwand, habe mir das Projekt von cine4home angeguckt, sah doch sehr vielversprechend aus. 3D ist vielleicht nett, ich habe damit noch überhaupt keine Erfahrungen. Es wird der erste 3D-Beamer angeschafft werden. @Fritz: Die Leinwand soll vor zwei großen Standboxen (ca. 1.5m hoch) hängen...die Dinger kann ich unmöglich direkt an die Wand stellen. Und dann noch 50cm bis zur Leinwand - das muss ich mal ausmessen, ob das noch möglich ist. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 25. Feb 2013, 19:34 | |
hi struntor, Bildprojektion bei Nebenleicht / Restlicht ist immer mit Einbussen verbunden. Kontrast, Farbbrillanz, Bildpräsenz insgesamt sind deutlich geringer als bei dunkler Umgebung. Niedrig Gain Leinwände können das je nach Gainfaktor mehr oder weniger, aber nicht völlig kompensieren. Für 3 D Projektion ist niedrig Gain absolut ungeeignet. 3D bräuchte eher high Gain. bez. Schalldurchlass: ich empfehle den 1:1 Praxistest vor den Kauf mit einem Muster mind. 100 cm x 100 cm bei Standboxen. Fritz |
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Beamer4U
Inventar |
#19 erstellt: 25. Feb 2013, 19:35 | |
Von normalen grauen Leinwänden halte ich in den meisten Fällen nicht viel. Im wesentlichen findet eine Kontrastverschiebung statt, aber keine Kontrasterhöhung. Schwarz wird dunkler und weis wird entsprechend auch dunkler. Für 3D sowieso kontraproduktiv. Dann empfehle ich eine High Contrast Leinwand von Screenint. Manchmal wird auch versucht einen Kontrast schwachen Beamer mit einer "grauen "Leinwand aufzupeppen. Dann lieber wenn möglich einen guten Beamer und eine Leinwand in weis anschaffen. Damit erhält man auch in Räumen mit hellen Flächen immer noch gute Ergebnisse. Es gibt aber auch graue microperforierte Tücher. Es muss einem natürlich klar sein das wenn man eine einigermaßen hochwertige Anlage hat durch microperforiete oder durch Gewebetücher, der Sound nicht besser wird. Und bei der Projektion ist Umgebunglicht immer sehr ungünstig. Der erste richtige Schritt wäre eine gute Verdunkelung zu gewährleisten z. B. durch Rollos. Fritz hat es schon geschrieben. |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 25. Feb 2013, 23:10 | |
Einfach nur dunkler macht natürlich keinen Sinn - ich hatte eigentlich gedacht, das Verhältnis der Reflexionen vom Umgebungslicht wird in Relation zum reflektierten direkten Beamerlicht besser zugunsten des Beamerlichtes; will sagen, das Umgebungslicht macht einen geringeren Anteil des Bildes aus. Natürlich darf der Beamer nicht zu lichtschwach sein. Oder das Tuch darf das Licht, das unter Winkel auftritt, nicht in Richtung der Zuschauer reflektieren...dann wäre man wieder bei höherem Gain, richtig? Ein graues Tuch mit hohem Gain-Faktor und das dann auch noch akustisch transparent? Vielleicht denke ich auch gerade zu kompliziert und eine weiße Leinwand passt schon..dann aber bitte richtig plan und keine Wellen so wie jetzt. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 25. Feb 2013, 23:16 | |
ganz genau Hochgain und Hochkontrast Leiwände bündeln das Beamerlicht und absorieren das seitlich einfallende Licht. Das erfordert dann aber auch zentrische Beamerposition und Sitzposition. Hot spot ist dann noch ein Nebenproblem. Falls du den Beamer schon hast, mache doch einfach den 1:1 Praxistest mit weiser Folie und grauer Folie / Karton Papier oder was sonst so geeignet ist. Fritz |
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Struntor
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 26. Feb 2013, 22:55 | |
Die Bilder, z.B. der DNP Supernova sind schon beeindruckend; leider außerhalb meines Budget. Vielleicht gibt es etwas in der Richtung, nicht ganz so teuer; die Suche ist noch nicht zu ende. Die Antwort von Fritz hat mir schon mal geholfen...wenn die Leinwand direkt vor den Lautsprechern hängt, bringt auch eine perforierte Leinwand wenig Verbesserungen. Nun gut, also die Boxen so weit wie möglich außeinander, die Leinwand dazwischen und Center doch darunter bzw. kein Center und den Mittenkanal auf die Hauptboxen mischen. :-/ |
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Wingtsun
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Okt 2013, 14:26 | |
@Struntor Für welche Leinwand hast du dich denn jetzt entschieden? |
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