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Bass und Schall von einem Subwoofer nur in eine Richtung ?+A -A |
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Autor |
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Reeves
Inventar |
#1 erstellt: 13. Okt 2020, 23:24 | |
Hallo ich habe gelesen das ein Subwoofer denn Bass/Schall in allen Richtungen ausstrahlt, wären es irgendwie möglich dafür zur sorgen das der Subwoofer z.b nur nach oben abstrahlt ?? Geht das? Und wenn ja wie ?? Wenn ich z. B denn Subwoofer seitlich von jeder Richtung außer oben mit einer Decke oder Pullover verdecke, würde das schon etwas oder viel bringen ?? |
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Prim2357
Inventar |
#2 erstellt: 14. Okt 2020, 04:36 | |
nein....bringt gar nichts |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Okt 2020, 06:24 | |
Hi, wozu will man das? Selbst, wenn man rundherum Beton gießen würde (das würde sicher was bringen), hätte man spätestens an der Austrittsöffnung wieder einen Kugelstrahler, der es überall hin verteilt. |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 21. Okt 2020, 21:31 | |
Nein. |
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Nershl
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Nov 2020, 10:04 | |
Hallo, im Prinzip geht das natürlich geht das und es ist sogar sinnvoll. Mit dem vom TE vorgeschlagenen Maßnahmen wohl eher nicht . Aber durch das gezielte Abstrahlen tiefer Frequenzen lassen sich Raummoden verhindern und damit ein deutlich sauberer Bass gewinnen. Im PA Bereich ist es ebenfalls Ziel von Bass Arrays im Tiefton-Bereich eine Richtwirkung zu erzielen. Bei anspruchsvollen Heimkinos hat sich das Double Bass Array durchgesetzt. Einzig der konstruktive Aufwand steigt enorm, entweder weil viel Material eingesetzt werden muss (mehrere Subwoofer) und/oder die Lösungen viel aktive Entzerrung benötigen. Das spiegelt sich dann auch den Preisen wieder: Beispiele: Geithains a la BASIS 14K (Geithain nutzt dazu den vom Chassis rückwärtig abgestrahlten Schall um ihn zu verlangsamen und dann so phasenverschoben hinter dem Gehäuse abzustrahlen, dass sich die Schallwellen gegenseitig auslöschen). Weitere eher elektronische gesteuerte Lösungen sind die Kii Three oder die Beolab 90 (beides Lautsprecher keine Subs). Auf dem selben Gedanken beruhen übrigens auch Bass-Traps die versuchen gezielt durch gegenphasige Schallabstrahlung bestimmt angeregte Raummoden zu verhindern. PS: dass in diesem Thread Mitglieder, mit mehreren Tausend Beiträgen, dazu keine inhaltliche Antwort geben können ist auch erschreckend, fachsimpelt ihr lieber über Kabelklang? Just my 2 cents... [Beitrag von Nershl am 03. Nov 2020, 10:08 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#6 erstellt: 03. Nov 2020, 12:30 | |
Mach dem TE einen konkreten, praxisgerechten Bauvorschlag für "nur nach oben abstrahlende Subwoofer" zur Lösung seines Anliegens, und schreib nicht über andere Dinge, die nicht gefragt sind. |
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Nershl
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Nov 2020, 12:40 | |
Der TE fragte:
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 03. Nov 2020, 13:05 | |
Weil nein nunmal die einzige passende Antwort ist. Ein Subwoofer alleine, ausgehend davon dass dieser mit nur einem Chassis bestückt ist (wie bei Home-Stereo und Home-HiFi üblich), und keine extrem aufwändige Elektronik verbaut hat (wie z.B. manch ein PA-Sub), und sofern das Chassis nicht zig Meter im Durchmesser misst, ist ein Kugelstrahler. Oder hab ich da was verpasst? λ >> d = Kugelstrahler Klar, mit mehreren Subs in passender Anordnung und mit passender Elektronik lässt sich eine Richtwirkung erzielen. Das ist allen außer dem TE bekannt (denke ich jedenfalls). War nur leider nicht die Frage. Damit ist es dein Beitrag der nichts mit der Frage zu tun hat. |
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Nershl
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Nov 2020, 13:30 | |
Vielleicht könnte das ja das Ziel eines Forums sein, selbst wenn man die falsche Frage stellt, eine gute Antwort zu geben? Aber der TE soll entscheiden, was er mit diesen Informationen machen kann |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 03. Nov 2020, 15:00 | |
Der TE ist offensichtlich gar nicht an Antworten interessiert, sonst hätte er seit der Frage vielleicht schon mal wieder reagiert. DBAs haben übrigens Null (meint übersetzt "gar nichts") mit Richtwirkung zu tun. Genauso wenig, wie aktive Basstraps. Auch den genannten Lautsprecher - Konstrukten kann man Richtwirkung im Bass nur im Gesamtsystem nachsagen, allerdings basierend auf dem gleichen Prinzip, also nur mit mehreren Quellen und Reflexionen. Ein einzelner Bass richtet nie und kann auch nicht dazu gebracht werden, das nennenswert zu tun. Und genau das war die Frage. Selbst wenn man aber jetzt die genannten Konstrukte betrachtet. Wieviel Bündelung schaffen die? 3dB? Ist das nennenswert? Ist das "nur in eine Richtung"? Ich denke nicht. |
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Nershl
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Nov 2020, 15:57 | |
Hallöchen, in der Tat geht es bei DBAs nicht um Richtwirkung, das der Satz zu DBAs dort im Kontext mit Richtwirkung steht, suggeriert dass natürlich (wenn auch nicht direkt) - der Fehler wird mir hier nicht nochmal unterlaufen! Mir ging es in dem Kontext darum Raummoden in Hörräumen zu verhindern. Das gleiche gilt für mein Kommentar zu Basstraps - steht ja auch da, geht darum Raummoden zu verhindern... Da aber anscheinend das Wort "einem" im Titel nur dahin ausgelegt wird, dass es sich um einen einzigen Subwoofer handeln darf/kann/soll - dann bin ich dabei, wird der Lösungsraum etwas klein Aber die Auslegung von Sprache erfolgt hier äußerst genau, eine Richtung das wird natürlich schwierig, wollen wir noch den Gradwinkel ab Achse festlege? Genau +-15% danach -80db abfallend über alle Oktaven - ja da fällt mir auch nichts ein....
[Beitrag von Nershl am 03. Nov 2020, 15:58 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 03. Nov 2020, 16:47 | |
Man kann entweder sehr präzise auf eine Frage antworten oder alle möglichen Interpretationen mit abdecken und komplette Aufsätze schreiben, um möglichst alle Interpretationsfreiräume abzudecken. Mit zweitem ist typischerweise keinem Fragenden geholfen. Mit erstem kann die Antwort gegebenenfalls nicht zur eigentlich (dann falsch) gestellten Frage passen. Ein Forum ist aus meiner Sicht in erster Linie dazu da, sich in gegenseitiger Kommunikation der Fragestellung anzunähern, die der TE klären will und dabei eine passende Antwort zu finden. Wenn die Frage korrekt gestellt ist, landet man bei der Variante mit wenigen Beiträgen am Ziel. Deine Vorgehens- und Sichtweise ist offensichtlich eine andere, ist aber völlig ok |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 04. Nov 2020, 21:19 | |
Sicher, da hast du vollkommen recht. Die Antwort ist "Nein". Was ist daran auslegungsfähig oder erläuterungsbedürftig?!? |
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imLaserBann
Inventar |
#15 erstellt: 05. Nov 2020, 18:08 | |
Die hohe Kunst ist doch, den Zweck einer Frage zu erraten und alternative Lösungen zu präsentieren, wenn die konkrete Fragestellung nicht aussichtsreich ist. Ob das in dem konkreten Fall hier möglich oder sinnvoll ist, mag ja strittig sein. Allerdings ist es hier im Forum an anderer Stelle z.B. in den Kaufberatungsthreads gang und gäbe, dass auf konkrete Fragen (soll ich Lautsprecher x oder y kaufen) seitenlange Diskussionen z.B. zu Einrichtungsfragen folgen, die keinerlei konkrete Antwort auf die Eingangsfrage enthalten. Außerdem werden die Threads ja vielleicht auch noch von anderen Personen gelesen, die wegen des Titels klicken und sich freuen, wenn Hinweise zu benachbarten Themen zu finden sind. In diesem Sinne:
ks212c cardioidic Subwoofer
Wenn man in einem Altbau mit hohen Decken wohnt, könnte dieser DIY Bauvorschlag vielleicht was sein, wenn man was gegen die Nachbarn in der Wohnung über einem hat.... |
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Prim2357
Inventar |
#16 erstellt: 05. Nov 2020, 18:19 | |
Bei dem verlinkten Subwoofer sind es im "großen Rahmen" -5db. Desweiteren mit einem Tiefgang wie ein Kompaktlautsprecher, auch daher diese Abstrahlung mit gezeigtem Wert. Bei einem Subwoofer welcher -3db bis20Hz oder sogar noch tiefer spielt, sieht der Pegeleinbruch nach hinten sicher wieder deutlich schlechter aus. Der DIY Bauvorschlag ist natürlich erste Sahne |
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imLaserBann
Inventar |
#17 erstellt: 05. Nov 2020, 20:26 | |
Ach Leute.... klar den Nachsatz
fand ich auch überzogen. Ich wollte nur die versammelte Negativität durch ein wenig offensichtlichen Quatsch auflockern. Ich versuch es in diesem Thread auch nicht wieder.... |
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Apalone
Inventar |
#18 erstellt: 05. Nov 2020, 21:31 | |
Du scheinst das mit der fehlenden Richtwirkung unterhalb einer bestimmten Frequenz immer noch nicht verstanden zu haben. |
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imLaserBann
Inventar |
#19 erstellt: 06. Nov 2020, 10:11 | |
Okay, der Frosch war wohl eh ne Totgeburt: Das war ein Witz basierend auf dem optischen Eindruck, dass man mit einem langgezogenen Horn auf jemanden zielen könnte. Nach meinem Empfinden ist es einfach ein problematischer Kommunikationsstil, Fragesteller abzukanzeln und nichts zu erklären.
Die Akzeptanz für eine Antwort wird wahrscheinlich maßgeblich erhöht, wenn der Fragesteller sie nachvollziehen kann, sonst bleibt ja nur das Vertrauen auf die Kompetenz des Antwortenden. Vermutlich liegt genau da ein Teil der Problematik, dass weitere Nachfragen so aufgefasst werden, als sollte damit stets dem Antwortenden die Kompetenz abgesprochen werden. Es mag durchaus sein, dass ich "das mit der fehlenden Richtwirkung unterhalb einer bestimmten Frequenz" immer noch nicht komplett verstanden habe. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich der Schall, um den es hier geht, also Luftschall, eine Schwankung im Luftdruck ist, wobei der Luftdruck keine Richtung hat. Deshalb finde ich es naheliegend, dass sich Luftschall kugelförmig ausbreitet. Weiterhin dachte ist, dass eine Richtwirkung im Bassbereich allein an der praxisgerechten Umsetzung scheitert, weil die höhere Energie und die längeren Wellenlängen (20 Hz / 17 m) im Bassbereich entweder sehr dicke Absorber oder gigantische, reflektierende Schallführungen notwendig machen würden. Wenn ich da noch profundere Erklärungen provozieren kann, dann gerne raus damit. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#20 erstellt: 06. Nov 2020, 10:55 | |
Nein. Die Schallführung, also z.B. im Sinne des von dir gezeigten Horns, ist vollkommen irrelevant. Es geht um die "letztendlich Schall abgebende Fläche". Jedenfalls ist das eine Methode. Beim beispielhaften Horn also der Mund. Dieser ist mit ca. 165cm zwar schon sehr groß, ja, im Verhältnis aber zu den von dir genannten 1.700cm aber immer noch "irrelevant". Eine Richtwirkung ist auch damit nicht zu erzielen. Eine weitere Methode sind Subwoofer-Arrays wie z.B. CSA oder EFA, die durch den Einsatz mehrerer Subwoofer, die entsprechend weit voneinander aufgestellt sind, eine "größere" Fläche darstellen, und somit eine Richtwirkung erzielen können. Diese Richtwirkung lässt sich noch durch den Einsatz von Delays und der passenden Teilkreis-förmigen Aufstellung der Subs weiter verschärfen. Mal diese Grafiken vom Jobst anschauen: http://www.jobst-aud...hlung-im-bassbereich Von irgendwelchen Schallführungen ist da nicht die Rede. Sondern von Aufstellungen und Entfernungen. Soweit jedenfalls mein Verständnis dieses Themas. |
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imLaserBann
Inventar |
#21 erstellt: 06. Nov 2020, 12:37 | |
Wie gesagt, bei dem Link zu dem Horn handelte es sich um einen Witz. Ansonsten klingt es ja doch so, als wäre eine Richtwirkung bei entsprechend großer Schall abgebender Fläche möglich. Ich hatte mich eher gefragt, ob die Unmöglichkeit einer gerichteten Schallausbreitung nicht irgendwie in der Natur des Mediums begründet liegt; also ob nicht auch bei einer im Verhältnis zur Wellenllänge großen Membran sich die Richtwirkung im Medium wieder weitestgehend verliert. Ich staune auch noch gerade über die neuerliche Realisation, dass der Hub der Membran um Größenordnungen geringer ist als die Wellenlänge der Basstöne. Und ja, natürlich habe ich noch viel mehr verworrene Gedanken im Kopf: Könnte man z.B. eine gerichtete Bassabgabe als Differenzton von zwei gerichteten höherfrequenten Tönen erzeugen? Also ergeben z.B. gerichtete 20000 Hz plus gerichtete 20020 Hz gerichtete 20 Hz (bei verschwindend geringer Lautstärke)? |
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Tharathiel
Stammgast |
#22 erstellt: 06. Nov 2020, 14:46 | |
[quote="imLaserBann (Beitrag #21)"][quote] Könnte man z.B. eine gerichtete Bassabgabe als Differenzton von zwei gerichteten höherfrequenten Tönen erzeugen? Also ergeben z.B. gerichtete 20000 Hz plus gerichtete 20020 Hz gerichtete 20 Hz (bei verschwindend geringer Lautstärke)?[/quote] Nein, du verwechselst hier die Amplitude mit der Frequenz. Salopp gesagt gibt der Hub des Subwoofers an wie Laut der Ton ist. Ein Beispiel: Die Menschliche Sprache geht von 80 Hz bis 12 kHz und dennoch schwingt dein Hals keine 430 cm beim Sprechen Wenn du es genauer wissen möchtest, dann schaue dir bitte die Schwingungsgleichungen an. Darin wird ersichtlich, dass Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung über je 2*Pi*f zusammenhängen. Daher auch der deutlich größere Hub bei tiefen Frequenzen im Vergleich zu hohen Frequenzen. |
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