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JL Audio Subwoofer Fathom f212v2+A -A |
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Autor |
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mabuse04
Inventar |
#1 erstellt: 31. Mai 2024, 22:19 | ||
Hallo zusammen, ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines JL Audio Fathom f212v2. So sieht er aus: Als Eckdaten: Gewicht: 102 kg, 3600 W Peak, 2 x 12" Ich fange hier mit dem Thread an, da ich vorher zwei SVS Subwoofer hatte, einen SVS PB 13-Ultra und einen SVS PB 16-Ultra. Jetzt wo ich den JL habe, sage ich nur nette Subwoofer, Massenware und leider nicht das, was ich immer erwartet habe. Ja, die waren nicht schlecht und mit dem richtigen Quellmaterial haben sie auch mein Sofa durchgeschüttelt. Ich muss jetzt zugeben, dass ich den JL noch nicht mit DIRAC eingemessen habe, was ich mit den SVS natürlich gemacht habe. Ich verwende die Subwoofer mit einem Datasat RS20i Prozessor, restliche Lautsprecher sind Adam Audio S3, S2 und A5X für die Decke. Aber was macht dieses Teil jetzt? Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den SVS. Die sind wirklich ganz nett, aber die Membranauslenkung und der Erdbebenspaß ist beim JL einfach der Hammer. Wenn der einsetzt, wackelt das Haus. Ich spreche hier über einen insgesamt 100 qm großen, offenen Raum, in dem eine T-förmige Wand steht und 50 qm quasi offener Raum sind. Die T-förmige Wand endet nach ca. 5 m und teilt den Raum. Man darf ja nicht vergessen, ich hatte vorher PB Ultra von SVS, als Bassreflex und der JL ist geschlossen. So etwas habe ich aber noch nicht gehört und ich würde mal behaupten, dass sind die besten Subwoofer, die ich bis heute gehört habe. Kostenpunkt ist 2,5 fach, verglichen mit einem PB 16-Ultra. Also 10k Euro, verglichen mit ca. 4k - alles ca. Werte. Aber das ist mir der JL absolut wert. Damit hat sich für mich eine neue Welt aufgetan, wobei ich niemals zu glauben wagte, dass ich das erreichen würde. Ich habe vor in den nächsten Tagen noch Details zum Verhalten des Fathom f212v2 im realen Leben zu posten, Messdiagramme aus Dirac und wenn gewünscht auch REW und natürlich noch allgemeine Eindrücke. Ich habe heute schon mal 'Resident Evil After live' den Anfang gehört oder auch 'Godzilla -1.0', den es bisher nur in Japan und auf Japanisch auf UHD gibt und 'The Dark Knight'. Ich bin einfach hin und weg, welche Bedeutung dieser Subwoofer der LFE Tonspur bringt, quasi neu definiert. Mein Setup ist so, dass die Adam Audios auf 'Large' stehen, da diese bis 30 Hz (-3 dB) runtergehen und der Subwoofer nur die LFE-Spur wiedergibt. Also, demnächst mehr dazu. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 01. Jun 2024, 00:11 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2024, 17:51 | ||
Sehr schön. Bin schon gespannt |
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Prim2357
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jun 2024, 19:08 | ||
Ich sag nur Wow und meinen Glückwunsch!!! Meine LS wiegen ja schon 88kg das Stück, aber 102kg? Kann ich Beides nicht zu zweit tragen dank "Rücken", ging das einigermaßen? |
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mabuse04
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jun 2024, 23:39 | ||
Danke euch und momentan lerne ich noch. Den habe ich nicht selber getragen, das hat freundlicherweise der Heimkinoraum in Köln gemacht, wo ich ihn gekauft habe. Ich muss aber tatsächlich noch mit der Aufstellung experimentieren. Das dauert noch etwas, aber die ersten Messungen kommen bald und werden etwas überraschen, denke ich. Viele Grüße m |
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Darkm3n
Inventar |
#5 erstellt: 04. Jun 2024, 14:30 | ||
Die Subwoofer von JL Audio sind schon sehr gut, aber meiner Meinung nach viel zu teuer. Es gibt Vergleichbares oder sogar Besseres für weniger Geld. Aber wenn du mit ihm außerordentlich zufrieden bist, dann viel Spaß damit. [Beitrag von Darkm3n am 04. Jun 2024, 15:50 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#6 erstellt: 04. Jun 2024, 17:06 | ||
Das weiß ich noch nicht, trotzdem Danke . Ohne Einmessung ist er mehr als überzeugend weil er ganz tief im Keller spielt und da sehr viel Druck hat. Nach der Einmessung bin ich mir nicht mehr so sicher und muss das erstmal untersuchen, da der auch sehr viele Einstellmöglichkeiten hat. Er hat ja auch ein eigenes Einmesssystem dabei, was DARO heißt und eventuell besser funktioniert oder ich mach das am Ende manuell. Wie ich schon schrieb, ich experimentiere noch. Was mich überzeugt hatte den zu kaufen, war, dass er einer LFE Spur eben ganz anderes Leben einhaucht als ein SVS PB16 Ultra. Aber, wie schon geschrieben, noch etwas Geduld bitte. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 04. Jun 2024, 17:07 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#7 erstellt: 04. Jun 2024, 17:20 | ||
Es ist halt so, ohne Einmessung macht unter Umständen der Raum in Teilbereichen unheimlich viel Rabatz, die Moden liefern da nicht selten bei bestimmten Frequenzen die doppelte Lautheit, das drückt dann unheimlich, oder wenn es der Raum nicht verträgt, dröhnt es... Nach einer Einmessung verfliegt dieses Phänomen oft, und man ist erstmal enttäuscht. Ich empfehle diese Moden immer nicht ganz linear zu ziehen, da man sonst den Direktschallanteil in dem Bereich quasi auf unhörbar dreht.... Desweiteren muss man bei automatischen Systemen aufpassen, nicht das irgendwo ein Hochpassfilter aktiv ist und der ganz tiefe Bereich abgeschnitten wird. Das ist zwar auch in bestimmten Fällen sinnvoll (Schutz vor Überlastung, hohe Nachhallzeiten) , aber eben nicht immer.
Wie definiert sich dieses "besser" ? |
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Darkm3n
Inventar |
#8 erstellt: 04. Jun 2024, 17:55 | ||
Besser im Preis, Funktionsumfang, Ausstattung, Support und der Unterstützung einer kleinen deutschen Firma. Ich würde jederzeit einen MeroVinger Subwoofer 2/46 incl. DSP und Chassiskontrolle für fast die Hälfte des Preises einem JL Audio Fathom f212v2 vorziehen. [Beitrag von Darkm3n am 04. Jun 2024, 18:17 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#9 erstellt: 04. Jun 2024, 18:17 | ||
Das sei dir unbenommen. Man müsste sie dann beide mal im selben Raum vergleichen. Bleibt aber natürlich der Preisunterschied, der JL kostet ja um die 10k. Was kostet der MeroVinger? Viele Grüße m |
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mabuse04
Inventar |
#10 erstellt: 04. Jun 2024, 18:19 | ||
So ist es. Deshalb bin ich am Experimentieren, weil der so viel Power hat, dass der Raum tatsächlich 'gesättigt' ist, bei bestimmten Frequenzen. Danke für die guten Tipps. Ich muss damit erstmal klar kommen. Viele Grüße m |
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Darkm3n
Inventar |
#11 erstellt: 04. Jun 2024, 18:21 | ||
5700 Brutto kostet der 2/46 mit einer 6,4kW Endstufe von MeroVinger laut Website. |
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Prim2357
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jun 2024, 18:23 | ||
Wo hast du denn diese schon vergleichen können? Funktionsumfang sehe ich hier ähnlich, aufwändigeres Gehäuse und für Manche die automatische Einmessbarkeit sind hier dann doch eher ein Plus für den JL, der 2/46 kostet im Standard Gehäuse 5700€, das ist aber nicht mit dem JL vergleichbar. Und der Strassenpreis des JL ist dann auch nicht mehr so weit weg.... Und wie sie im selben Raum im Vergleich klingen, wäre schon sehr interessant. Ob es jemanden gibt der das schon getan hat? |
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Darkm3n
Inventar |
#13 erstellt: 04. Jun 2024, 18:36 | ||
Der Fathom hat zwei 12 Zoll Chassis, der 2/46 zwei 18 Zoll Chassis, da geht auf jeden Fall mehr als beim Fathom. Einen Vergleich, der beiden habe ich selbstverständlich noch nicht machen können, das gebe ich zu. Aber im Prinzip kann ja jeder mit seinem Geld machen, was er möchte, es gibt halt auch Alternativen. Ich will mich deswegen hier auch nicht streiten, warum auch. |
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Prim2357
Inventar |
#14 erstellt: 04. Jun 2024, 19:04 | ||
Ich finde es halt nur etwas merkwürdig wenn man gleich mit "gibt Besseres" um die Ecke kommt... Es gibt immer Alternativen, und wenn man für das Geld etwas Grösseres möchte und braucht, dann bekommt man das auch. Ob Grösser gleichzeitig auch besser ist, steht m.E. auf einem anderen Blatt. Das habe ich schon öfter ganz anders erlebt, gerade im Subwooferbereich. Die JL Audio werden auch einen ganz anderen Hub als die 46er MV Chassis machen denke ich. Streiten? Nö, Diskussion... ja |
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mabuse04
Inventar |
#15 erstellt: 04. Jun 2024, 22:17 | ||
Genau, solche Einwürfe finde ich gut und nehme sie auch ernst. Mein Beweggrund war aber nicht der Preis, sondern das, was ich gehört habe und das hat mich schlichtweg umgehauen. Prim gebe ich da auch recht, die Membranauslenkungen die der JL schafft, so was habe ich noch nicht gesehen. Ich denke, ich mache mal ein Video davon und verlinke das hier. Ich will nichts gegen den MeroVinger sagen, den ich bisher auch nicht gehört habe, aber ein SVS PB16-Ultra kommt beim JL bei WEITEM nicht mit. Und das eben mit vermeintlich nur 2 x 12", aber der doppelten Aufhängung. Ich höre mir das gerne mal im gleichen Raum an, wenn es denn die Möglichkeit dafür geben sollte. Ich denke aber die Möglichkeiten sollten gering sein, weil die beiden ziemlich teuer sind für Subwoofer und auch beide wahrscheinlich schwer und sperrig. Beim JL weiß ich das ja und schwer auf jeden Fall. Wie auch immer, ich finde es gut, dass man weiß, dass es eine eventuelle Alternative gibt, die ich persönlich noch testen müsste. Viele Grüße m Ich hänge euch auch gleich die erste Messung an. Ich überdenke gerade noch die Aufstellung. Ich muss halt probieren und messen und das dauert leider. Er steht aktuell sehr nah an der Rückwand aber innerhalb des 60 cm Bereichs. Das war bisher bei mir mit den SVS anders. Die hatte ich mit der Rückseite gegen die Wand gestellt. [Beitrag von mabuse04 am 04. Jun 2024, 23:32 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#16 erstellt: 04. Jun 2024, 23:34 | ||
Ferrari oder Lamborghini Hauptsache Italien. Viel besser wird´s wohl nicht mehr werden. (bezieht sich nicht auf die gerade angefügte Messung sondern auf die alternativen Subs) [Beitrag von Otis_Sloan am 04. Jun 2024, 23:35 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#17 erstellt: 05. Jun 2024, 00:05 | ||
Hast du denn eventuell noch andere Empfehlungen als MeroVinger? Würde mich persönlich schon noch interessieren, was so eure Erfahrungen mit den Lamborghinis und Ferraris sind, die ja leider im Unterhalt sehr teure Luxusprodukte sind - was die Autos angeht. Ich sehe da einen Subwoofer als Einmalinvestition, die einige Jahre hält und wenn sie dann noch in der Lage ist, LFE Tracks wirklich zum Leben zu erwecken, dann finde ich den Preis durchaus angemessen, besonders verglichen mit SVS, bei denen mein persönlicher Horizont bisher aufhörte. Ich mache mal ein Video dazu, wenn ich meine Einmessproblematik gelöst habe. Morgen bzw. heute, dazu dann mehr. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 05. Jun 2024, 00:07 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jun 2024, 01:08 | ||
Den Rel No 32 kann man stapeln. 5 von denen dürften recht heftig abliefern. https://rel.net/shop/powered-subwoofers/reference-series/no-32/ Und impulskompensiert ist auch ne Option B&W DB1D https://www.bowerswi...ies/db1d/150193.html ATC C6 Sub https://www.audiotra.de/atc/subwoofer/194/atc-c6-sub?c=397 [Beitrag von Otis_Sloan am 05. Jun 2024, 01:09 bearbeitet] |
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Darkm3n
Inventar |
#19 erstellt: 05. Jun 2024, 04:25 | ||
Das wäre z. B. noch eine Alternative https://betonart-audio.de/tyron-pro-2/ oder wenn der Preis keine Rolle spielt https://betonart-audio.de/tyrexx/ |
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Prim2357
Inventar |
#20 erstellt: 05. Jun 2024, 04:40 | ||
Moin, die Wenigsten haben hier tatsächlich Subs der 10k€ Klasse rumstehen, Merovinger der bis 5k€ Klasse schon eher. Ob jetzt dann noch für Heimkino Ascendo, Perlisten, Miller&Kreisel dazu kommt, der JL Audio ist sicher nicht schlechter. Auch wenn du jetzt aus meiner Sicht schon einen Top Subwoofer hast, ist die Messung dazu erst mal erschreckend (oder ist das eine gefilterte Messung?) seh das alles aufm Handy nicht wirklich. Bei ca. 60Hz geht es steil bergab, da fehlt dann dem LFE der bis 120Hz geht deutlich Content, egal mit welchem Subwoofer, das ist der Raum (falls nicht gefiltert) Also, Messung ohne Filterungen vornehmen, und einen Stellplatz finden der bis 120Hz die wenigsten Senken verursacht, Ausschläge nach oben sind erlaubt. Bestenfalls steht der Subwoofer dann immer noch vorne und nicht hinten, weil man den sonst orten kann. Zu überlegen wäre es auch ob du mehrere Subs stellen kannst, oder ein DBA einrichten kannst, denn dann wird der Bassbereich präzise UND druckvoll und nicht nur eins von Beiden. Raumakustik macht den Bassbereich sauber, der Subwoofer ist dann auf demselben Level quasi egal. Wenn du an der Akustik oder per DBA nichts machen kannst und willst könntest du dir noch überlegen mehrere PSI Audio AVAA C214 Aktivabsorber in die Ecken zu stellen, besser vier als nur zwei.... Aber auch mit diesen muss man einen brauchbaren Aufstellort finden, da greifen die Rädchen immer ineinander, gute Raumakustik, guter Subwoofer, guter Aufstellort ergeben zusammen das Ergebnis im Bass, ein Ausfall macht alles zunichte... Damit kannst du eine Verbesserung beim Subwoofer durch den Wechsel mit dem aktuellen JL Audio eigentlich ganz nach hinten stellen, auch die jetzt genannten Modelle wird niemand untereinander verglichen haben. [Beitrag von Prim2357 am 05. Jun 2024, 04:42 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#21 erstellt: 07. Jun 2024, 10:49 | ||
Danke euch für die Alternativen. Recht interessant. Prim, vielen Dank auch dir, für deine guten Tipps und Vorschläge. Sehr wahrscheinlich war bei der Messung das DARO aktiv. Der Subwoofer hat sehr viel mehr Einstellungen als die üblichen und JL empfiehlt sogar mit den Phaseneinstellungen zu experimentieren. Ich kann das nur so nennen, weil JL da nur empfiehlt, das nach Gehör einzustellen. Hier mal ein Screenshot aus dem Manual mit den Einstellmöglichkeiten. Ich habe das Einmesssystem deaktiviert, hatte ich eigentlich schon längst gemacht, hat sich aber wieder eingeschaltet. Ich habe dann Probe gehört und das war schon sehr gut. Ich werde mir auch mal REW installieren und damit messen, weil das doch einfacher geht als mit DIRAC. Viele Grüße m |
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submann
Inventar |
#22 erstellt: 16. Jun 2024, 10:30 | ||
Ich lese mal mit |
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mabuse04
Inventar |
#23 erstellt: 16. Jun 2024, 12:38 | ||
Ich musste jetzt ein paar Tage Pause machen, weil bei uns eine neue Heizung eingebaut wurde, ziemlich Aktion, das ganze. Ich habe jetzt mit Dirac und meinem Datasat RS20i eingemessen. Als Messequipment verwende ich ein Earthworks M23 Mikrofon mit 90° Kalibrierung von Earthworks - normal gibt es nur 0° - und einen Sound Devices USBPre 2 als Mikrofonverstärker und A/D Wandler. An der Messkurve hat sich trotz ausgeschaltetem D.A.R.O. nichts geändert, die ist so geblieben und möchte ich mal kurz diskutieren. Ich finde an dieser Kurve schon sehr erstaunlich, dass diese einen sehr hohen Level bis unter 20 Hz hat. Das habe ich bisher bei den SVS, die ich hatte, nicht gesehen. Es ist auch erstaunlich, dass der JL gerade dort einen sehr hohen Level hat, wo andere eigentlich nichts mehr bringen und eher abfallen. Das Messmikrofon sollte von 3 Hz bis 23 kHz messen können, laut Earthworks. Der Effekt mit den sehr starken Membranauslenkungen ist nach der Einmessung so gut wie verschwunden, musste ich den Pegel am JL doch um einiges zurücknehmen, was aber auch bei beiden SVS so gewesen ist. Dirac hat wohl versucht, die obere Hälfte nach oben zu ziehen und dem extremen Tiefbass anzugleichen, was, glaube ich, nicht wirklich so eine gute Idee ist. Es gibt da noch einiges, mit dem ich experimentieren muss. Mit den SVS hatte ich zuletzt die Hauptlautsprecher auf 'Large' gestellt und war sehr zufrieden damit, da die unteren Mitten damit doch einiges an Kraft gewonnen hatten und mir das besser gefiel. Aktuell bin ich auf 'Small' wieder zurück, um den JL auch etwas mehr arbeiten zu lassen. Insgesamt hört sich das schon sehr gut an, besonders, was den Tiefbass angeht, den ich doch bei den SVS vermisst habe. Sind entsprechende LFE Signale vorhanden - die muss man ja auf den Scheiben suchen - dann schafft es der JL trotz Einmessung, den gesamten Raum anzuregen. Ich muss noch mit der Aufstellung experimentieren, der JL steht an der gleichen Stelle wie der PB 16 Ultra aber jetzt mit der Vorderseite 50 cm von der Wand entfernt. Also genau in dem Abstand, bis zu 60 cm, der empfohlen wird. Dann muss ich noch mit Dirac ein paar Sachen ausprobieren, wie den nicht JL überhaupt nicht zu korrigieren bzw. die Korrektur an die gemessene Kurve anzupassen und die Anhebung zu verringern. Dazu werde ich noch REW installieren und damit nachmessen. So sah das übrigens mit den SVS aus. Fotos mit dem JL werden noch folgen. Die Leinwand ist auf diesem Foto nicht zu sehen. Dazu zum Vergleich auch mal der Frquenzgang des SVS PB 16 Ultra an ungefähr der gleichen Position. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 16. Jun 2024, 12:40 bearbeitet] |
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submann
Inventar |
#24 erstellt: 17. Jun 2024, 18:24 | ||
Interessant, das SVS da keinen Stich macht bei einem JL, bin auf die Bilder und Messungen in DIRAC gespannt |
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mabuse04
Inventar |
#25 erstellt: 19. Jun 2024, 20:48 | ||
Für dich nochmal als Referenz die Frequenzgangmessungen vom SVS PB 16 Ultra und die vom JL. Beide stehen an der gleichen Position im Raum nur der JL steht jetzt mit der Vorderkante 50 cm von der Wand ab. Der PB 16 war zu tief und ich konnte ihn nicht längs an der Wand aufstellen. Die Impulsantwort vom JL bekomme ich noch, die habe ich in meinem Laptop, aber die vom PB 16 Ultra weiß ich aktuell nicht, da ich den schon verkauft habe. Aber ich denke, dass wir alle wissen, dass Messdaten nicht das Einzige sind, sondern auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Mein Höreindruck vom JL mit aktiver Dirac Einmessung ist folgender: Absolut präzise. Ein absolut müheloser Tiefstbass. Da zittert manchmal das Sofa, wo ich es gar nicht erwartet habe. Bass an Stellen, die ich bisher nicht wahrgenommen habe. Es gibt viel mehr LFE Anteile, als ich bisher gehört und gedacht habe. Das Sofa wackelt ist jetzt mehr die Regel als die absolute Ausnahme. Test mit Star Wars Episode I - Pod Race - und Episode III der Anfang und die Landung auf Coruscant, Batman 'The Dark Knight'. Ein paar andere kommen noch, aber die Eindrücke werden bleiben. Ich habe keine Übersättigung mehr im Raum und Dirac hat das sehr gut gemacht. Steht an der gleichen Stelle wie der SVS, ist mit dem gleichen Messequipment eingemessen und ist natürlich auch der gleiche Raum. Parameter im Dirac sind Standardkurve, ohne Änderungen bei beiden Einmessungen. Der JL ist eine 'Macht' von Subwoofer. Aber ob man wirklich so viel Geld ausgeben muss? Der Unterschied zum SVS PB16 Ultra ist allerdings gewaltig. Viele Grüße m Ich möchte den JL nicht mehr missen. Muss ich ja auch nicht. Ein Zurück zum SVS PB 16 Ultra gibt es für mich nicht mehr. [Beitrag von mabuse04 am 19. Jun 2024, 20:52 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#26 erstellt: 19. Jun 2024, 23:25 | ||
Der ist aber noch nicht eingemessen? |
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mabuse04
Inventar |
#27 erstellt: 20. Jun 2024, 00:37 | ||
Richtig, das ist der Frequenzgang vor Dirac. Mit allen Raummoden etc. Den eingemessenen Zustand müsste ich mit z.B REW messen. Dirac macht sowas nicht. Viele Grüße m |
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mabuse04
Inventar |
#28 erstellt: 20. Jun 2024, 00:55 | ||
Zu eurer Unterhaltung: Und vielleicht das noch. Ich denke, ich kann mir das Video über die Membranauslenkungen sparen. Und vielleicht das noch. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 20. Jun 2024, 01:08 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#29 erstellt: 20. Jun 2024, 04:37 | ||
Grundsätzlich ähneln sich die Frequenzverläufe schon sehr, ist auch normal bei fast identischen Stellplätzen. Jetzt nicht mehr machbar, wäre es jetzt zur weiteren Vergleichbarkeit sehr entscheidend und interessant gewesen, die realen Pegelunterschiede auf dem Hörplatz während diverser Szenen (RTA Messungen). Denn das Couch wackeln hängt auch ganz oft ganz einfach mit einem höheren (Gesamt)Pegel zusammen. |
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mabuse04
Inventar |
#30 erstellt: 21. Jun 2024, 10:46 | ||
Da kann ich dir nur komplett zustimmen. Der Raumeinfluss ist natürlich der größte Faktor, das ist ja keine Freifeldmessung, und die Lautstärke spielt eine wirklich sehr große Rolle, gerade beim Subwoofer. Um diese Aussagen noch etwas besser einzuordnen, ein paar empirische Beobachtungen von meiner Seite. Das Sofa hat auch beim SVS gewackelt, aber sehr viel seltener. Ich schließe daraus, dass der JL einfach mehr Luft bewegen kann. Präziser ist er sowieso allemal, da er ja geschlossen ist und kein Bassreflex Gehäuse hat. Der JL schafft es aber sehr tiefe Elemente besser herauszuarbeiten und damit hörbar zu machen. Das liegt aber nicht an mehr Lautstärke, das liegt an einer anderen Charakteristik, die der SVS nicht hat. Beide sind bzw. waren mit Dirac eingepegelt und ich habe später beim SVS den Pegel erhöht, beim JL habe ich das nicht gemacht. Ich finde übrigens, dass der JL sich bei 80 Hz Bassmanagement sehr harmonisch mit den Adam Audios verhält. Er bringt - je nach Quellmaterial - den Bass gut hörbar herüber und bringt damit einiges an Fundament, was den S3 von Adam etwas fehlt, obwohl die auch bis 30 Hz -3 dB herunterspielen, aber eben nicht so weit wie ein Subwoofer. Das ist mir übrigens besonders bei Episode I von Star Wars, die UHD und der Atmos Track aufgefallen. Viele Grüße m |
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Darkm3n
Inventar |
#31 erstellt: 21. Jun 2024, 11:07 | ||
Ein Lautsprecher wird nie die Bassqualität und die Basspower eines Subwoofers erreichen. Ich trenne meine Lautsprecher bei 100Hz und überlasse den Rest meinen beiden Subwoofern und das klingt dann auch recht Nice. |
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mabuse04
Inventar |
#32 erstellt: 21. Jun 2024, 23:58 | ||
Nein, wird er nicht und da gebe ich dir vollkommen recht. Subwoofer sind dafür gemacht und normalerweise Lautsprecher dafür nicht. Wegen der Trennfrequenz, auch das ist klar und kommt auf das individuelle Setup, den Raum und andere Faktoren, wie z.B. persönliche Vorlieben, an. Die ich übrigens selber habe, aber da ist jeder 'anders gestrickt'. Ich werde sicherlich mit meiner Übergangsfrequenz noch herumprobieren, ich habe aktuell vom Datasat 24 dB, Linkwitz Riley Filter bei 80 Hz. Macht sich ganz gut bei mir aber, ich muss da auch noch probieren. Die THX Vorgabe ist da - für mich zumindest - eigentlich kein Standard und eine LFE Spur ist bis 120 Hz definiert. Morgen, mehr Fotos. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 22. Jun 2024, 00:08 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#33 erstellt: 22. Jun 2024, 03:53 | ||
Die Bassqualität kann natürlich auch von einem normalen Lautsprecher erreicht werden, der Tiefgang den Subwoofer bieten können, nicht müssen, ist allerdings natürlich ein großer Vorteil von Aktivsubwoofern, man könnte zwar auch aktive Standlautsprecher so weit runter entzerren, macht aber keiner da dies für Musik irrelevant ist und die Kosten unnötigerweise in die Höhe treiben würde. Von der Power her, wenn ich das als Pegel richtig interpretiere, muss ein Lautsprecher nicht zwingend dem Subwoofer hinterher hinken, wenn man die Tieftoneinheit extern zur Mittel Hochtoneinheit ansteuert kann man diese auch so anpassen wie es mit dem Subwoofer machbar wäre. Es ist ja letztlich Beides ein Gehäuse, ein Chassis und DSP mit Verstärkung möglich, ob Subwoofer oder "normaler" Lautsprecher, ganz klar ist aber das ein "richtiger" Subwoofer im Vergleich günstig zu haben ist um untenrum auch den LFE bedienen zu können besser geeignet. |
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mabuse04
Inventar |
#34 erstellt: 25. Jun 2024, 21:46 | ||
OK, heute war es dann so weit. Unsere Töchter wohnen nebenan im Nachbargebäude, wir haben ein Einzelhaus, aber heute kam eine unserer Töächter zu uns und hat mir gesagt, es wäre so unvorstellbar laut, dass ich doch zumindest nach 23 Uhr die Fenster zu machen sollte. Wahnsinn. Der Grund dafür sind mehrere Faktoren. Ich habe komplett neu eingemessen und vorher aber meine LCR auf AES umgestellt, was perfekt funktioniert hat. Ich hatte vorher davor zurückgeschreckt, weil eben die AES Verkabelung immer paarweise erfolgt, man spezielle 110 Ohm-Kabel braucht und man eben erst den L verkabelt und dann von da ein Kabel zum R legen muss, usw. Also habe ich das erstmal mit den LCR ausprobiert und der Effekt ist hörbar. Nun habe ich ja auch aktive Adam Audio S3 für die Front und eine Gesamtleistung da von mehr als 3000 W kombiniert. Kommen wir also zum JL. Da dachte ich mir, bei dem Frequenzgang, sollte ich das vielleicht zuerst mit dem JL eignen Einmesssystem mal versuchen, was ich dann auch gemacht habe, siehe hier: Der Peak bei 18 Hz (!) stört mich nicht . So sah das vorher aus, ohne DARO - Digital Automatic Room Optimization: DARO soll laut JL die Peaks glätten und dann den Gesamt-Level wieder hochziehen. Holy Cow Danach kam dann noch DIRAC und jetzt ist alles gut. Der Bass ist einfach der Hammer und ich kann in Lautstärken sauber hören, von denen ich vorher nur geträumt hatte. 2012 war auch so ein Testfilm aufgrund der heftigen Erdbeben und daraus resultierenden Bassattacken. Bisher auch mit zwei SVS war das bisher Brei, man konnte kaum ein einzelnes Sound-Event erkennen. Jetzt ist alles anders. Mir persönlich macht der JL f212v2 wirklich sehr viel Spaß und ich hatte das ja schon geschrieben, er fügt sich perfekt bei 80 Hz in die anderen Lautsprecher ein und erweitert diese einfach nach unten. Bin jetzt echt überzeugt. Bei meinem Heimkinoraum hatte ich den mit Referenz-Level gehört und ohne irgendeine Einmessung. Da ist er natürlich einfach nur brachial. Deshalb hatte ich ihn natürlich auch gekauft. Jetzt ist er aber sehr sauber und kontrolliert und trotzdem mit jeder Menge Bassgewalt und Tiefbass. So einen tiefen Bass habe ich bisher, von einem handelsüblichen SW noch nicht gehört. Punkt. Ich bin jetzt echt happy. Dafür gebe ich dann auch gerne Geld aus, wenn etwas einen signifikanten Beitrag zu meinem Hörerlebnis beiträgt. Das ist hier der Fall und das in einer Art und Weise, die ich bisher nicht kannte. Leider sind die JL nicht wirklich verbreitet, zumindest die Fathoms, da eben auch sehr teuer. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 25. Jun 2024, 23:57 bearbeitet] |
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mstylez
Inventar |
#35 erstellt: 23. Jul 2024, 08:37 | ||
Interessanter Thread. JL Audio hatte ich damals im Auto und daher weiß ich was die können. Zu Hause habe ich SVS. Den doppelten JL hatte ich mir auch schon angeguckt. Mich wundert, dass der JL trotz dem geschlossenen Gehäuse untenrum noch mehr schiebt als SVS. Warum hattest du unterschiedliche Subs gehabt (1x PB16 Ultra und 1x PB13 Ultra)?! Es gibt ja dann auch noch diesen hier: KLICK MICH 2x 13 Zoll, 4500 Watt, 163kg Für den Preis bekommt man aber dann 2x den Fathom f212v2... Den Spruch, dass man für weniger Geld besseres bekommt hatte ich auch oft hören müssen. JL Audio ist und war schon immer teuer. Klanglich haben die nen ganz eigenen Charakter, den kann man nicht mit andren Subs vergleichen. Und über die Verarbeitungsqualität brauchen wir nicht zu reden/schreiben! [Beitrag von mstylez am 23. Jul 2024, 09:05 bearbeitet] |
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mabuse04
Inventar |
#37 erstellt: 23. Jul 2024, 12:39 | ||
Ich hatte erst den PB13 Ultra gekauft und fand dann einen zu wenig. Dann wollte ich noch einen zweiten kaufen, nur war der PB13 zu dem Zeitpunkt gerade ausgelaufen bzw. EOL. Daher habe ich dann einen PB16 Ultra dazu gekauft. Das war so weit OK für mich und meinen Raum, bis ich dann den Fathom gehört habe. Ich hatte vorher auch die kleineren von JL gehört und die haben mich nicht umgehauen. Nachdem ich den f212v2 gehört habe, wusste ich der ist es. Ich verstehe jetzt auch den Bass-Sweep - nenne ich es mal - in Oblivion. Das ist eigentlich kein Sweep, sondern ein sehr konturierter Bass-Sound, den ich über die SVS aber vorher so nicht hören konnte. Ich finde es auch sehr erstaunlich, was JL da aus einem geschlossenen Gehäuse für einen Tiefbass rausholt, im Gegensatz zu den SVS. Dazu kommt noch ein präziser und konturierter Bass insgesamt und besonders auch Bass, wo man es eigentlich nicht erwartet, weil das bisher einfach nicht hörbar war. Das auch mit den Einstellungen von Dirac und der gleichen Lautstärke. Das ist die andere Charakteristik, die dieser Subwoofer hat, würde ich mal sagen. Mir macht der JL unheimlich viel Spaß und hatte gestern Ambulance gesehen. Wenn du so eine Bassunterstützung hast, ändert sich das gesamte Klangbild. Viele Grüße m |
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Rollei
Moderator |
#60 erstellt: 28. Jul 2024, 06:49 | ||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Selbstgebaute Alternativen zu JL Audio Subwoofer Fathom f212v2 u.a." |
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stoneeh
Inventar |
#61 erstellt: 28. Jul 2024, 10:31 | ||
Entzerrte Langhuber in CB sind was feines. Tip: möglichst flache untere Flanke realisieren, um die Phasendrehung und somit GLZ-Erhöhung im genutzten Frequenzbereich minimal zu halten. Das kollidiert natürlich gern mal mit dem, was man als Lautsprecherschutz gerne hätte.. muss man halt nen Kompromiss treffen. Oder, alternativ, Phasenentzerrung via FIR mit 1 Million Taps Wobei es sowieso unter ~20 Hz schön langsam schwierig wird sowohl zu wiedergeben, als auch zu messen.. das is der Bereich, in dem D/A Wandler, Amps, Pre-Amps, und alles mögliche sonstige (das Messmikro in dem Fall zmd. noch nicht) das Handtuch zu werfen beginnen. Hab grad übrigens die Specs von dem Ding zu recherchieren versucht. JL Audio gibt den Sub mit ~0,1m² effektiver Membranfläche und ~9l Verschiebevolumen an. Das rechnet sich auf 9cm max. Membranauslenkung aus. Gaaanz leicht dick aufgetragen, lol 😄. Okay, als Xdmg glaub ich's ihnen
Den Wellenlängen, die der Sub bei Kino wiedergibt, ist ein Fenster vollkommen egal. Musst Glück haben, wenn die eine Wand / Mauer noch ordentlich dämmt. Mit dem Zusammenhang bin ich selbst bereits mehrmals in der Praxis in Kontakt gekommen. ZB, im Gespräch mit dem Tontechniker der Wall of Bass wurde offenbart, dass das System im Veranstaltungsbetrieb via Hochpassfilter von Infraschall befreit läuft - weil der Infraschallanteil durch die Wände geht und die Anrainer stört. Bei Neubau Heimkinoraum am besten also gleich unter der Erde einplanen |
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mabuse04
Inventar |
#62 erstellt: 28. Jul 2024, 18:33 | ||
Wenn du das Teil ohne Einmessung arbeiten siehst, wurde mir echt Bange, bei der Membranauslenkung, die das Teil produziert. 9 cm kann man so natürlich nicht nachmessen, außer vielleicht mit einem Laser oder Klippel, aber das sieht wirklich heftig aus. Dabei werden alle Raummoden, die der hat angeregt bis zum Maximum. Das ist beeindruckend, jedoch nicht mein Ziel. Von daher hatte ich ja schon beschrieben, dass ich erst das JL Einmessystem habe laufen lassen. Das scheint ziemlich einzigartig zu sein und dann noch mit DIRAC gearbeitet habe. JL schreibt zu ihrem Einmessystem folgendes: "Ein leistungsstarkes Merkmal der JL Audio Fathom v2 Subwoofer ist ihre innovative Digital Automatic Room Optimization (D.A.R.O.) Technologie. Dieses One-Touch-System umfasst 18 Bänder zur digitalen Entzerrung, um die größten akustischen Spitzen in Ihrem Heimkino am Haupthörplatz zu eliminieren und so die Tieftonwiedergabe im Raum erheblich zu verbessern." Kann ich bestätigen. Dadurch bekommt man zwar nicht mehr den extremen Hub aber ich brauche das nicht, sondern ich habe jetzt eine Tiefbasswiedergabe, die man merkt, wenn denn die entsprechenden LFE oder bei 'Small', Basssignale da sind.
Hast du schön beschrieben und habe ich mit einem Schmunzeln im Gesicht, mit Freude gelesen. Danke und so ist es. Es gibt ja solche 1 Hz Fanatiker, was ich aber für absoluten Quatsch halte, weil man das nur noch spüren kann und nicht mehr hört. Aber wie auch immer, sehr schöne Geschichte bzw. wahre Begebenheit. Viele Grüße m |
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stoneeh
Inventar |
#63 erstellt: 29. Jul 2024, 15:09 | ||
Ja, mit Laser ging das messen der Auslenkung. Das Klippel Large Signal Zeugs arbeitet eh damit. ZB: https://www.klippel....ro-driver-stand.html Auch per pegelkalibrierter, verzerrungslimitierter akustischer Messung ging's behelfsmäßig. Nichtlineare Verzerrungen (Klirr, IMD, ...) sind auslenkungsabhängig. Xmax ist durch ein exponentielles ansteigen der Verzerrungen indiziert.. irgendwo im niedrigen zweistelligen THD-%-Bereich üblicherweise. Den erreichten Pegel kann man dann hernehmen und mathematisch bzw. via den diversen Simulationssoftwares rückrechnen, wieviel Membranauslenkung bei bekannter effektiver Membranfläche dafür erforderlich war. Bei CB geht das relativ simpel und exakt.. bei Resonatordesigns nicht, da der Resonator, bzw. dessen Großsignalverhalten, bei weitem nicht so einfach zu berechnen ist. Rein optisch wirkt die Auslenkung auf den verlinkten Videos nicht so extrem. Hier zB zum Vergleich ein Video meines RSS390HE-22 mit 3cm Xmax. Gegen Ende, Sek. 38 ca., sieht man so ca. die maximale Membranauslenkung. Da schaut der JL für mich jetzt nicht wirklich anders aus. Vll. ein biiisl mehr.. aber nicht 3mal so viel (9 cm). Link (Achtung laut) -> https://www.youtube.com/watch?v=p9iD32H0too Tut jetzt eh wenig zur Sache, aber ich find das mit den 9l Verschiebevolumen halt amüsant, sagen wir so 😄 Das Einmesssystem des JL klingt mir jetzt eigtl. nach einem normalen Band-EQ. Abgesehen von der Raumentzerrung ist darüber hinaus selbstverständlich auch noch das einmessen der Trennung zu den Satelliten / Tops wichtig, welches nicht nur die physischen Lautzeitunterschiede, sondern auch die Latenz(en) des/der verbauten DSP(s) berücksichtigen muss. Schön, dass meine Anekdote Freude bereitet hat 😀 Das System, auf das ich verwies, steht ca. 2 Stunden Autoreise von mir entfernt. Ich hab's wie gesagt mal gemietet gehabt, aber nur für einen Abend VA-Betrieb, hochpassgefiltert. Als es neu war, hat es Vorführungen seiner Infraschallfähigkeiten gegeben - sehr schade, dass ich diese damals nicht miterlebt habe 😥 |
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