Subwoofer an Marantz PM 17 MK II und B&W DM603S3

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audioalex
Stammgast

#1 erstellt: 16. Jan 2004, 18:27

Hallo zusammen,

aus raumakkustischer Not versuche ich an o.g. Verstärker einen Subwoofer zu betreiben und frage mich, wie ich ihn am Amp. anschließen soll.

Marantz meint an den LS Anschlüssen. Hier befürchte ich jedoch Verluste für die Haupt-LS. Oder ist das falsch gedacht? Ich habe an den WBT Anschlüssen des PM 17 die passenden WBT Kabelschuhe. Rein theoretisch könnte ich noch Bananenstecker von hinten an die LS-Klemmen stecken (???). Aber wie gesagt, ich könnte mir denken, dass den Hautpt-LS dann ein bißchen Saft fehlt (???).

Ein Anschluss an einem Cinch-Ausgang (CD Writer) war natürlich Kappes, da ich die Lautstärke nur direkt am Subwoofer regeln kann.

Wer hat einen Tipp?

Danke an alle Wissenden ...
und schönes Wochenende

Gruß,

Alex

michaelg
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 16. Jan 2004, 18:50

Wenn es denn unbedingt ein Subwoofer sein muß - z.B. weil Du den Raum anregen willst und Zeit genug hast, Dich mit der Aufstellung zu beschäftigen - dann solltest Du den Subwoofer am Vorstufenausgang anschliessen. Wobei ich davon ausgehe, das der Marantz einen hat...
WBT hin oder her, der Subwoofer hat an den LS-Ausgängen nix zu suchen - sei denn, Du nimmst einen passiven. Das wäre allerdings noch sinnloser...

Schönen Gruß,
Michael

DerOlli
Inventar

#3 erstellt: 16. Jan 2004, 19:15

Hi Alex und Hi Michael!

Erstmal zu Michael, wieso hat ein Subwoofer nix an LS-
Ausgängen zu suchen!? Die Möglichkeit so einen Subwoofer anzuschliessen ist gegeben. Von daher...
Betreibe das selbst so, fahre sehr gut damit z. Zt. und hatte bisher noch keine Einbußen, etc. o. Ä.

@ Alex:

Was mir jetzt spontan noch einfällt ist das Durchschleifen des Signals durch den Sub an die Lautsprecher. Sprich du gehst von deinem Marantz mit LS L/R in den SUB L/R und am SUB wieder raus und dann in deine B&W. Die Funktion ist ja ebenfalls gegeben an einem Aktivsub. Nicht unbedingt, aber in der Regel schon. Kannst ja mal beide Möglichkeiten ausprobieren. Einmal deine und einmal meine.

Liebe Grüße,

Olli.

michaelg
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 18. Jan 2004, 20:13

Ganz einfach: ich weigere mich einen Sinn in einem Verfahren zu sehen, daß ein bereits aus eine Endstufe kommendes (Starkstrom-)Signal mittels Widerstand kleinbrät um es danach erneut zu verstärken (im Subwoofer).
Was soll dieser Quatsch??? Ein aktiver Sub gehört an einen Vorstufenausgang und das war's.

Gruß,
Michael

DerOlli
Inventar

#5 erstellt: 18. Jan 2004, 22:04

Hi Michael,

Ein aktiver Sub gehört an einen Vorstufenausgang und das war's.

Wenn dieser aber nicht vorhanden ist, muss man auf andere Alternativen zurückgreifen. Ist doch von Vorteil das Sub's da in der Hinsicht so vielseitig sind. Wie gesagt, mich juckt es nicht und es geht so, oder so!

Liebe Grüße,

Olli.

audioalex
Stammgast

#6 erstellt: 21. Jan 2004, 19:02

Hallo an alle,

ert mal vielen Dank für die diskutierten Antworten.

Auch ich habe Bedenken, das Signal über den Sub wieder an die LS zu geben. Ich finde, man sollte das Signal / den Strom möglichst wenig verändern.

Ich kann natürlich am PM 17 den Sub an den Vorstufenausgang anschließen (Hallo McFly!! Jemand zu Hause????). Hierbei habe ich eine weitere Frage. Wird das Signal dann einfach aufgetrennt in "interne Endstufe" und Vorverstärkerausgang, also sozus. 50:50? Verschlechtere ich mir damit meine Klangqualität?

Und jetzt kommts: wieso ist das den Marantz Service Leuten nicht eingefallen

????

Schängg juh!

Alex

ThirdEye
Stammgast

#7 erstellt: 21. Jan 2004, 19:59

habe das mit meinem teac auch so, subwoofer an den vorverstärkerausgängen. glaube zu hören, dass der "angeschlossene" kanal leicht leiser ist, d.h. ein doppeltes cinch-kabel verwenden, dann sind die pegel wieder gleich an den fronts. ich weiß nicht, ob das nur bei meinem teac so ist.