Klassik-Hörer sucht Subwoofer, aber welchen?

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tartarin
Neuling
#1 erstellt: 30. Aug 2006, 19:29
Für meine Debüt suche ich einen audiophilen Subwoofer, der einem Crescendo, Paukenschlag, Cello oder Kontrabass zu der notwendigen Tiefe und Volumen verhilft und sich diskret, aber schnell genug in das Hörbild einfügt. Kein abgrundtiefer Subwoofer mit Brachialpower vonnöten.
Gerne auch second-hand bis Euro 700,-, allerdings kein Selbstbau mehr.
Die Wohnraumküche von 25 qm hat einen Keramikplattenboden und eine Holzdecke.


CD-Spieler Pioneer PD-S707 mit 24 Bit Multibit DAC-Upsampler: DAC-UP-PCM1704*, PRE-PGA-2310* Vorverstärker mit Akkustromversorgung PRE-PGA-2310 und Endverstärker AMP 1* (2 getrennte Mono-Endstufen); (*"www.Hoer-wege.de")
Lautsprecher Debüt (10 Liter Referenz-Selbstbau-Projekt von hobby-hifi) mit Thiel-Keramikkalotte als Tieftöner und Mundorf Air Motion Transformer AMT 2340.
Crazy-Horse
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2006, 20:21
Den Musikalischen Sub den ich kenne wirst du bei A.C.T. finden, doch der kleinste geht Neu erst ab 1000Euro los.
Benedikt hat sich von A.C.T. mal zwei geschossene Subs mit jeweils 2 8“ Chassis aktiv geregelt bauen lassen, weiß aber nicht was der spaß kosten soll.
Doch Fragen kostet ja bekanntlich nichts, also rufe ihn doch einfach mal an.

www.benedictus.de
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 30. Aug 2006, 20:23
Hi!

Ein gebrauchter Audio Physic Luna I läuft bei mir fast ausschließlich bei klassischer Musik. Könnte ins Budget passen.

Grüße

Frank
DasNarf
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Aug 2006, 13:05
Ein Dali Suite 1.2 dürfte genau das richtige für dich sein.

Geschlossen, dezent, präzise und musikalisch im Klang. Und für etwa 500-600 euronen zu haben.

Das Gerät war, abgesehen von meinem Fastbass, der musikalischste Subwoofer den ich je hier hatte.

Grüße, root
Hifi-Pinguin
Stammgast
#5 erstellt: 31. Aug 2006, 13:29
Hallo,

DasNarf schrieb:
Ein Dali Suite 1.2 dürfte genau das richtige für dich sein


Den Dali kann ich ebenfalls empfehlen. Habe ihn selbst und lasse ihn bei Musik immer mitlaufen, auch bei Klassik.

Es gibt sicher Subs in dieser Preisklasse die tiefer runter gehen bzw. bei Heimkino mehr Power bieten, aber für Musik ist der Dali sehr geeignet.
Sehr präzise, mit trockenem, sauberen Klang und er fügt sich sehr harmonisch ein.

Gruß Ralf
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Aug 2006, 13:40
Hallo!

Sei mir nicht böse, aber gute LS haben keinen Sub nötig! Außerdem kann sich ein anderer CD-Player durchaus positiv auf den Baß auswirken. Es klingt verrückt, aber bei mir war es so. Seitdem ich den Denon DCD 2560 angeschlossen habe, habe ich deutlich mehr Baß!

Gruß

J-P


[Beitrag von Jörg-Peter am 31. Aug 2006, 13:41 bearbeitet]
KPMarco
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Aug 2006, 13:48
Jörg-Peter schrieb:

Hallo!

Sei mir nicht böse, aber gute LS haben keinen Sub nötig! Außerdem kann sich ein anderer CD-Player durchaus positiv auf den Baß auswirken. Es klingt verrückt, aber bei mir war es so. Seitdem ich den Denon DCD 2560 angeschlossen habe, habe ich deutlich mehr Baß!

Gruß

J-P



Das bietet wieder mal ein großes Potential an Diskussionsstoff.
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 31. Aug 2006, 13:50

Jörg-Peter schrieb:
Hallo!

Sei mir nicht böse, aber gute LS haben keinen Sub nötig! Außerdem kann sich ein anderer CD-Player durchaus positiv auf den Baß auswirken. Es klingt verrückt, aber bei mir war es so. Seitdem ich den Denon DCD 2560 angeschlossen habe, habe ich deutlich mehr Baß!

Gruß

J-P

Ein CDP, der Einfluss auf die Bassquantität hat, ist defekt, eine Fehlkonstruktion oder beides.

Und was sollen solche Pauschalaussagen? Wie die Flexibilität eines aktiven Subs mit Stand-LS erreichen? Schon mal einen wirklich guten, (geschlossenen,) aktiv entzerrten Sub von Velodyne, SVS, Audio Physic, etc., gehört?
Die wenigstens Stand-LS ermöglichen den Tiefgang, den vielen aktive Subs zu bieten haben..

Grüße

Hüb'
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Aug 2006, 13:53
Es kann doch jeder frei entscheiden! Ich wollte es auf jeden Fall mal von einer anderen Seite beleuchten, eine Seite auf die man vielleicht nicht sofort kommt. Der Themensteller kann doch selbst entscheiden, ob er darüber nachdenkt oder lieber einen Sub kauft! Es gibt halt verschiedene Wege umzu mehr Baß zu kommen, einer ist ein Sub, einer ist ein anderer CD-Player, ein weiterer kann auch ein anderer Verstärker sein und andere LS sind natürlich auch noch ein Weg.


[Beitrag von Jörg-Peter am 31. Aug 2006, 13:56 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 31. Aug 2006, 14:14
Hallo JP!

Kannst Du mir erklären, wie ein CDP mit einem linealglatten Frequenzgang mehr Bass erzeugen kann, als ein anderer CDP mit linealglattem Frequenzgang?

Bin auf die Antwort wirklich gespannt...

Grüße

Hüb'
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 31. Aug 2006, 14:31
Ganz einfach, ich habe es ausprobiert!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 31. Aug 2006, 14:33
Ein Wort: "Sounding"
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Aug 2006, 14:44
Mir ist der Grund für einen besseren Klang völlig egal, Fakt ist, daß der Denon DCD 2560 besser klingt und mehr Baß hat als der 1520 und das obwohl beide über einen externen Wandler betrieben wurden (Parasound DAC 1500).
tartarin
Neuling
#14 erstellt: 31. Aug 2006, 14:53

Jörg-Peter schrieb:
Hallo!

Sei mir nicht böse, aber gute LS haben keinen Sub nötig! Außerdem kann sich ein anderer CD-Player durchaus positiv auf den Baß auswirken. Es klingt verrückt, aber bei mir war es so. Seitdem ich den Denon DCD 2560 angeschlossen habe, habe ich deutlich mehr Baß!

Gruß

J-P

Ein Kontrabass hat auch ein grösseren Korpus als eine Violine. Wenn ich 20-30 Riesen für meine LS ausgegeben hätte, wäre Dein Einwand gerechtfertigt. So bitte ich doch um konkrete Vorschläge(Rel Q 201 E - klassiktauglich?)
nexei
Stammgast
#15 erstellt: 31. Aug 2006, 16:50
hi, Subs sind ja auch für audiophilie dazu da dem Bass Raum zu geben und nicht ihn lauter zu machen. Da ist jeder mehr investierte Eurone gut angelegt. Dann kannste auch beim Musikhören entspannen, selbst wenn du mal fix und foxi bist
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 31. Aug 2006, 17:39
ich habe einen quadral 160dv, die uvp liegt auch in etwa in der ecke. wenn man sich die preise im internet ansieht, kann man den wohl auch etwas billiger bekommen.

hat einen recht langhubigen 20cm treiber verbaut, und ist ein reflexsub. macht imho auch bei klassik spaß.

einziger nachteil: kein integrierter hochpass um die lautsprecher zu entlasten. ein AV-Receiver mit Sub-Ausgang & Managment hat hier vorteile. hat bei mir auch ohne geklappt.

Imho sehr interessant sind die modelle auch die modell von svs und B&W.

schon mal darüber nachgedacht 2 subwoofer zu verwenden? geringere raummodenanregung, daher etwas weniger dröhnanteile.

wenn mans mit digitaler raumeinmessung probiert, kann man sicher noch was rausholen.


allerdings kein Selbstbau mehr.


schade. ein relativ einfacher selbstbau wäre ein unipool subwoofer. gibts einige vorschläge im forum zu, gerade für die instrumentenwiedergabe sehr interessante konzepte.


[Beitrag von MusikGurke am 31. Aug 2006, 17:40 bearbeitet]
nexei
Stammgast
#17 erstellt: 01. Sep 2006, 15:08
Ich hab gesehen, das bei eBay ein Sub mit Peerless xls10, passivmembran und gutem Chassis angeboten wird. Da solltest mal ein Auge drauf haben
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