Lohnt sich bei vergleichbaren Subs das Probehören?

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volker_b.
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 15. Mai 2007, 18:19

Hallo Subforum,
ich möchte meine Stereoanlage aufrüsten. Die LS sind 2-wege Kompaktboxen von Quad. Aus diesem Grund der Wunsch nach einem Sub.
Hörgewohnheiten sind 90% Musik und 10% TV/DVD.
Das Wohnzimmer ist 35qm.
In die engere Auswahl (wg. 90% Musik, 35qm und WAF

) kommen der Monitor Audio RSW12, der SVS SB12-plus und der MJ Acoustic Reference 200.
Letzterer, ein Downfire, empfielt Hifi Schluderbacher. Dort könnte ich auch den Sub mit meinen LS testen. Ich kann ihn dort aber nicht mit den anderen vergleichen. Alle Geräte liegen so um die 1000EUR.

Ist ein großer Unterschied zwischen den genannten Subs zuerwarten? Oder kann man blind einen wählen, man macht eh nichts wirklich verkehrt?

Ich hoffe Ihr könnt mir bei der Frage weiterhelfen. Bin ein wenig ratlos.

Danke
Gruß vom Niederrhein
Volker

markusred
Inventar

#2 erstellt: 16. Mai 2007, 08:38

Hi Volker,

wo kommst du her vom Niederrhein? Wenn du in der Nähe von Moers wohnst, können wir über dein Sub-"Problem" mal quatschen, evtl. kann ich dir mal nen Sub leihen.

Spielt das Budget keine Rolle oder warum muss es ein überteuerter Fertigsubwoofer sein? Ein sehr anständiges Basschassis kostet vielleicht 150 Euro, der eingebaute Subverstärker ebenfalls, das Gehäuse 50-100 Euro. Und das sind schon VK-Preise! Ich denke, die von dir genannten Hersteller stecken sich etwa 800 Euro von den 1000 in die eigene Tasche. Davon gehen natürlich Anteile für den Vertrieb usw. ab.

volker_b.
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 16. Mai 2007, 10:50

Hi Markus,

das Angebot bzgl. Treffen und Quatschen nehme ich gerne an. Wohne in Rheinberg, also quasi um die Ecke.

Das Budget spielt eine Rolle, zumal ich öfters im Forum gelesen habe, dass zwei Subs vorteilhaft sind.
Allerdings spielt das Aussehen auch eine Rolle. Aus diesem Grund habe ich nicht weiter über Selbstbau nachgedacht. Schließt sich wahrscheinlich gegenseitig nicht unbedingt aus.

Bitte mail mir deine Telefonnummer. Ich ruf dich dann zwecks Absprache an.

Danke
Gruß
Volker

RoA
Inventar

#4 erstellt: 16. Mai 2007, 11:42

volker_b. schrieb:

Allerdings spielt das Aussehen auch eine Rolle.

Dann schau Dir mal die Subs von Heco an. Der Strassenpreis liegt ca. 50% unter Listenpreis (ca. 500 Euro für den 30er, ca. 650 Euro für den 38er). Vom Sound her können die ebenfalls gut mithalten.

L-Sound_Support
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 16. Mai 2007, 15:15

volker_b. schrieb:

Ist ein großer Unterschied zwischen den genannten Subs zu erwarten?

Hallo Volker,

aber ja, der Unterschied ist deutlich. Der SB12-Plus geht nicht nur gut 10 Hz tiefer (bei vollem Pegel) sondern er hat auch eine deutlich bessere Ausstattung. Die verwendeten Komponenten sind sehr hochwertig und aufeinander abgestimmt (teilweise speziell für diesen Sub gebaut).
Deshalb...anhören! Nur so kannst du dich selbst von der Qualität überzeugen.

volker_b.
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 16. Mai 2007, 17:49

@RoA
die Heco sehen zweifellos gut aus, sind jedoch etwas zu hoch. Aufgund der Möbel sollte der Sub nicht höher als ca. 45cm sein.

@Axel
Der SVS wäre auch der Favorit der drei. Ich muss aber zugeben, dass das eher am optionalen Klavierlack liegt.

Deshalb freue ich mich auf das Treffen mit Markus, um ein bisschen in die (Subwoofer-)Materie einzutauchen. Um Fragen wie "Hört man 10Hz tiefer.." usw. zu bereden. Ich hatte nie einen Sub und kenne auch niemanden im Freundes- und Bekantenkreis, der einen hat. In meinem Umfeld bin ich sozusagen ein 'Hifi-Pionier'.

Danke für Eure Antworten

Gruß
Volker

L-Sound_Support
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 16. Mai 2007, 22:27

OK, dann schnupper mal in die Materie rein.
Vorab: Ja, man hört die 10 Hz mehr Tiefgang, und man hört auch die 10 dB mehr SPL.
Und Subs in der Größenordnung werden auch nicht so billig zusammengenagelt wie es das Posting von Markus vermittelt.
Wer glaubt ein DIY Sub hätte auch nur ansatzweise das Feintuning und die Testreihen hinter sich, die die Entwicklung eines linearen Subs kostet, der unterschätzt die R&D Abteilungen gewaltig. Oder kennt nur recht preiswerte Subs, bei denen der Aufwand wirklich geringer ist. Dafür klingen sie dann aber auch entsprechend.

markusred
Inventar

#8 erstellt: 17. Mai 2007, 21:41

Lieber Axel, was sollen die Unterstellungen?

[Beitrag von markusred am 17. Mai 2007, 21:44 bearbeitet]

L-Sound_Support
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 17. Mai 2007, 22:15

Hi Markus,

wie kommst du auf Unterstellungen. Ich lese nur deine Mail weiter oben und möchte das gerade rücken. Sonst nichts. Mein Bezug ist :

markusred schrieb:

Spielt das Budget keine Rolle oder warum muss es ein überteuerter Fertigsubwoofer sein? ... Ich denke, die von dir genannten Hersteller stecken sich etwa 800 Euro von den 1000 in die eigene Tasche.

Falls du das nicht so gemeint hast, ist es ja gut.