HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » max Übergangsfrequenz | |
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max Übergangsfrequenz+A -A |
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Autor |
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misswhite
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jul 2007, 14:31 | ||
ich hab da mal ne blöde frage an die sub eigner. ist wahrscheinlich pauschal nicht so einfach zu beantworten. aber ich versuche es trotzdem mal. was ist denn so nach eurer erfahrung die max. obere übergangsfrequenz zum hauptlautsprecher, die man nicht überschreiten sollte. anders ausgedrückt. wie tief sollte der hauptlautsprecher mitspielen können damit sich der sub nur ganz unaufdringlich einmischen kann ohne direkt wahrgenommen zu werden? sub z.b. mindestens velodyne dd12 |
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MaV3RiX
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Jul 2007, 19:13 | ||
so blöd ist die frage eigentlich nicht. einen einzelnen sub würde ich nicht höher als 80Hz trennen, sonst wird er leicht ortbar. ich hab bei mir zwei subs vorne links und rechts, da ist das problem mit der ortung nicht mehr so kritisch und daher hab ich bei 100Hz getrennt. außerdem kommt es wohl ganz auf den sub an ob er eher ortbar ist oder nicht. allgemein ist aber maximal 80Hz ein ganz guter anhaltspunkt... gruß christian |
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Yavem
Inventar |
#3 erstellt: 01. Jul 2007, 19:26 | ||
hi misswhite, Das ist eine gute Frage . In einem anderen Thema haben Amperelite und ich erwägt, dass ein Subwoofer bei c.a 80 Hz (wie auch von meinem Vorschreiber empfohlen) abgetrennt sein sollte um halt nicht ortbar zu sein (vorausgesetzt die Abtrennung erfolgt mit 12 dB/Oct, bei 24 dB/Oct könnte man eventuell auch noch etwas höher gehen) . Allerdings weiß ich nicht genau was du mit "unaufdringlich einmischen" meinst ... manche Sub's sind aufdringlicher als Andere und bei einem größerem Subwoofer und hohen Lautstärken wird es manchen Menschen auch unangenehm weil man den Bass dann auch durchaus fühlen kann und das ist nich jedermanns Sache ... Meintest du mit dem "unaufdringlich", dass der Sub nicht ortbar sein soll - oder doch etwas anderes ? Wir wollen dir hier ja schließlich nix falsches erzählen Gruß Yavem |
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misswhite
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Jul 2007, 18:54 | ||
danke @ yavem : wir verstehen uns schon richtig ist nur schwer auszudrücken. der sub sollte nicht ortbar sein und die eigenschaften des hauptlautsprechers nicht negativ beeinflussen. wenn man es nicht weiss sollte der sub eigentlich gar nicht auffallen. folgendes. als besitzer einer virgo II bin ich eigentlich nicht unzufrieden. eigentlich. aber kein echter tiefbass und die oberen bässe fast schon zuviel des guten. dazu kommt dass ich ein großer fan kompakter 2-wege speaker bin. wenn nicht der fehlende bass wäre also kompakter 2-wege mit sub?!?! leider bin ich ein gebranntes kind. hatte mal ne a capella fidelio. toller lautsprecher. dann kaufte ich die sub einsätze. fast genauso teuer wie die fidelio. dann hatte ich bass, aber all das was mir an der fidelio so gefallen hat war hinüber. alles unrythmisch, kein timing mehr. kein richtiges zusammenspiel. mein größter "hifi-fehlkauf". [Beitrag von misswhite am 02. Jul 2007, 18:56 bearbeitet] |
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Yavem
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jul 2007, 19:24 | ||
Dann aber nur wenn es gute 2-Wege-Speaker sind, sonst kommen die Mitten nicht so toll rüber ... Ich denke dass das Erfolgsrezept darin liegt, dass man 2 gute 3- oder auch 2-Wege-Lautsprecher hat und diese im Bass einfach ein wenig entlastet . Nicht zu sehr, sonst werden die Männerstimmen lasch, aber so dass sich die LS nicht in den Klang vom Sub einmischen und umgekehrt auch nicht . Ich persönlich mache das so (und bei mir klappt es hervorragend) : CD-Player -> Reckhorn F1 -> Satellitenausgang für die LS benutzen und dann die gewünschte Trennfrequenz einstellen (um eine gute Bassentlastung zu haben), bei mir c.a 100 Hz /// Subwooferausgang zu der Reckhorn B1 -> Tiefbassanhebung um 12 dB, bei mir wird der Bereich bei 35 Hz um 12 dB angehoben (also kann der Sub, wenn es ein BR ist, eine halbe Oktave tiefer spielen, bei einem Geschlossenen wäre sogar eine ganze Oktave drin [Der anzuhebende Frequenzbereich ist ja stufenlos einstellbar]) -> rein damit in den Subwoofer, bei der F1 und B1 Trennfrequenz 60-80 Hz einstellen, so erreicht man einen High-Cut der mit 24dB/Oct arbeitet . Ergebnis : Jetzt finden keinerlei Frequenzauslöschungen, oder von den LS selbst erzeugte Disparitäten statt und so übernimmt jeder LS das Gebiet, dass er am besten kann . Und der Subwoofer bleibt auch immer nicht ortbar ... Allerdings wird spätestens bei hohen Lautstärken fühlbar, dass ein Subwoofer arbeitet (physische Wahrnehmung) . Hier sieht mal ganz klar raus, dass ich die Trennfrequenz bei 80 Hz schon weiterempfehlen würde ... Ob man das nun mit der Bassanhebung mach oder nicht ist ja jedem selbst überlassen, aber es ist schon ein Gewinn an Tiefbass hörbar ... Und es gibt ja auch noch andere Geräte mit denen ein "Frequency Boost" möglich ist, das kann ja nicht nur die Reckhorn B1 Das Problem, welches du beschreibst (fehlender Tiefbass, viele surrenden bässe), kann man so durchaus verbessern, wenn nicht sogar ganz beheben ... Allerdings hast du ja keinen schlechten Woofer, schon ein wenig komisch ... Hast du dich vielleicht schonmal damit auseinandergesetzt dass deine Raummode etwas mit dem schlechten Klang zu tun haben könnte ... ? Grüße an alle Yavem |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 02. Jul 2007, 20:54 | ||
... das Dir dieses subjektiv sehr gut gefällt, glaube ich sofort. Eine etwas provokante Frage, da es hier um Ü-Frequenzen geht - hast Du die Möglichkeit zu messen? Gruß Detlef |
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getodak
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jul 2007, 22:56 | ||
Hi! Also ich würde so tief wie möglich trennen. 80 Hz ist in meinen Augen viel zu hoch! Schau wie weit deine Standboxen linear runtergehen und dann ab da halt trennen. Für mich find ich eigentlich 40 Hz ganz angenehm! |
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Yavem
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jul 2007, 11:48 | ||
Hi auch Detlef , Nein, leider habe ich keine Möglichkeit zu messen ... Bin in diesem Gebiet leider nicht der Hellste und habe auch kein Equip zu Hand ... Ja, natürlich ist das eine subjektive Meinung, aber sie ist auch sinvoll, weil das Frequenzspektrum besser abgedeckt wird . Sicherlich sind 40 Hz auch eine gute Abtrennfrequenz, so wie es getodak schrieb, aber bei "komplizierten" Musikstücken merkt man dann doch schon malchmal den einfall der Frequenzkurve bei den etwas höheren Bässen (so um die 80 Hz) ... Wenn man natürlich ein paar basspotentere Satelliten hat, dann kann man die natürlich auch tiefer spielen lassen und den sub dann "nur" die kompletten Tiefbässe überlassen, aber meiner Erfahrung nach brauch man dazu schon ein paar geeignete LS ... Außerdem ist das ganze System meiner Meinung nach höher belastbar, wenn man bei 80 Hz cuttet und nicht bei 40 Hz (kann natürlich auch falsch sein, ist eine reine Erfahrung von mir) ... Gruß yavem |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jul 2007, 12:48 | ||
Hi Yavem, war mir eigentlich auch klar. Hintergrund meiner Frage: Du hast oben ziemlich detailierte Angaben zu Trennfrequenz/Bassanhebung etc. an Reckhorn F1 und B1 gemacht. Diese Frequenz- bzw. dB-Werte hast Du also anhand der Grafiken in den Bedienungsanleitungen und der Reglerstellungen an den Reckhorn-Geräten "interpoliert". Vorsicht - die Bedienungsanleitungen sind irreführend bzw. falsch! Ich habe mehrere Exemplare vermessen (--> Link), Du solltest Deine Einstellungen einmal mit den real gemessenen Kurven überprüfen. Gruß Detlef |
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Yavem
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jul 2007, 13:07 | ||
Oh ... das is ja en ganz schönes Ding, du ... wenn das stimmt, dann muss ich ja meine Regler ganz anders einstellen ... Man hört garnicht, dass die Frequenzeinstellungen so miserabel sind, aber es ist mir schon aufgefallen, dass der Subsonic wirklich erst sehr spät einsetzt ... Naja klappen tut ja auch alles und ich hab die Geräte auch günstig bekommen, beschweren tu ich mich jetzt nicht Aber das hätt ich nicht gedacht, in der Anleitung steht es wirklich sehr viel anders ... Danke Detlef, vielleicht kriege ich ja meinen Sound so noch besser hin Mal gucken was sich machen lässt ... Aber Wir können uns schon alle einigen, dass 80 Hz eine gute Trennfrequenz ist, oder ? Drunter ist natürlich auch alles ok, aber drüber wird's knapp weil der Sub (auch von der Flankensteilheit der Abtrennung abhängig) ortbar werden kann ... Ist das soweit i.o. für alle ? |
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MaV3RiX
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Jul 2007, 14:00 | ||
damit wäre ich einverstanden |
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Yavem
Inventar |
#12 erstellt: 03. Jul 2007, 14:25 | ||
ok, alles klar |
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misswhite
Stammgast |
#13 erstellt: 03. Jul 2007, 18:31 | ||
ooooh, diesmal haben wir uns aber falsch verstanden! ich habe gar keinen woofer , denke aber über eine velodyne anschaffung nach! und diesen würde ich dann gerne mit einem kleineren, aber guten monitor kombidnieren. meine frage könnte also auch lauten: funktioniert so ein sub mit einem 2-wege monitor, oder sollte es z. b mindestens die virgo II von mir sein? |
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MaV3RiX
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Jul 2007, 18:48 | ||
wenn Du einen schnellen und musikalischen sub nimmst, kannst Du damit auch prima die monitore entlasten. bei mir spielen zwei kompaktlautsprecher (auch zwei wege) mit zwei geschlossenen subwoofern zusammen. die trennfrequenz habe ich relativ hoch gewählt (100Hz) weil das problem mit der ortung bei dieser kombination ja nicht besteht. klingt auch bei musik gut und hat enorme pegelreserven. bei einem einzelnen sub musst Du mehr drauf schauen, dass das mit der aufstellung gut klappt. wenn der sub weit zu einer seite (also nicht vorne in der mitte) steht, dann wirst Du ihn bei höheren pegeln immer orten können, egal wie tief Du trennst. denn ab einem gewissen schalldruck spürt man einfach woher der druck kommt. |
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Yavem
Inventar |
#15 erstellt: 03. Jul 2007, 19:42 | ||
Gut, da hast du natürlich recht Allerdings braucht man dann auch erstmal so einen großen/guten Sub um solche physischen Ausmaße zu erzielen ... Natürlich passt ein Subwoofer auch gut zu Monitoren, allerdings sollte es dann auch ein guter sein, sonst verfliegt der detailreiche und neutrale Klang etwas (wenn der Sub z.B. tierisch brummt, lahm ist o.ä.) ... Allerdings lass ich da lieber mal den Anderen den Vortritt in dem Thema Gruß Yavem |
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Poison_Nuke
Inventar |
#16 erstellt: 04. Jul 2007, 16:46 | ||
bin ich eigentlich der einzige, der ein hochwertiges System hat und dennoch bei 160Hz trennt? messtechnisch und klanglich ist das bei mir das ideal, da so die geschlossenen 2weger gut entlastet werden und Stimmen präziser klingen, dennoch aber der Bass nichtmal im Ansatz ortbar ist (und das ist sogar nur mit 2 Subs vorn der Fall) |
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MaV3RiX
Stammgast |
#17 erstellt: 04. Jul 2007, 17:17 | ||
mit den gängigen systemen ist es meist gar nicht möglich so hoch zu trennen. außerdem haben wohl die meisten nur einen subwoofer und da ist man mit so einer hohen trennfrequenz total aufgeschmissen. die meisten professionellen, aktiven systeme trennen ja auch eher etwas höher, aber da sind die lautsprecher eben auch drauf ausgelegt. hk-subwoofer sind ja doch eher aufs tiefe blubbern und weniger auf eine musikalische spielweise im oberen bassbereich ausgerichtet. im surround-betrieb verbietet sich außerdem eine solch hohe trennfrequenz wenn nicht jeder kanal einen sub und ein top zur verfügung hat. sonst wären die bässe ja immer vorne ortbar und der rest würde über die kanäle wandern. gruß christian |
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Poison_Nuke
Inventar |
#18 erstellt: 04. Jul 2007, 17:24 | ||
kann ich nicht bestätigen. Ich fahre hier puren Surround (14.8), und auch seitliche Effekte kommen nur von dort. Und gewaltige Explosionen oder dergleichen kommte ja eigentlich so gut wie immer von vorn. Ich hatte zumindest noch nie das Gefühl, dass irgendwie was nicht stimmen würde selbst wenn ich einen 3D Shooter in Surround spiele, in dem alle Kanäle wirklich gleichstark benutzt werden, klingen Explosionen von hinten so, als wenn sie hinter mir wären. |
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