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PA Lautsprecher am Surround receiver?+A -A |
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Autor |
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Bass_Fanatiker
Neuling |
#1 erstellt: 18. Sep 2007, 21:04 | |
Hallo zusammen, Ich hab bei mir zuhause ein Problem unzwar= Ich habe 2 PA Lautsprecher von Omnitronic mit 500 RMS leistung und 1000/watt maximal. Aus den Boxen habe ich die Tieftöner durch Pioneer Supwoofer ersetzt die eine leistung von 400 RMS haben. Diese Boxen habe ich an einem Onkio surround 5.1 receiver angeschlossen die ich stereo laufen lasse.Sobald ich meine Anlage ca. 30% aufdrehe reiern die Pioneer woofer. Die Lautstärke ist eigendlich ok aber ich möchte auch mal richtig laut Musik hören ohne das die Boxen reiern. Es hört sich so an als wenn sich die Pioneer woofer überschlagen.Das problem ist ich weiß nicht genau wieviel leistung mein onkio receiver hat Mein Kumpel hat mir empfohlen eine Endstufe zu kaufen damit die boxen die richtige leistung bekommen?! Jetzt frag ich mich ob es sich lohnt eine Endstufe zu kaufen und ob man sie überhaupt ein einem Surround receiver anschließen kann? Hätte sonst noch jemand ein guten Tip für mich? |
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markusred
Inventar |
#2 erstellt: 19. Sep 2007, 06:21 | |
Willkommen im Forum. Also "reiern" kenne ich nur im Zusammenhang damit, wenn man zuviel getrunkenen Alkohol auf dem weg durch den Hals wieder von sich gibt. Die Leistungsfähigkeit eines Basschassis hängt nicht nur davon ab, mit wieviel Verstärkerleistung ("Watt") man ihn belasten kann, sondern wieviel Schallleistung er aus der zugeführten Leistung herausholt. Das heißt, manche Chassis sind bei z.B. 1 Watt zugeführter Leistung doppelt so laut wie andere. Dann ist wichtig, wie groß der lineare Hub ist, d.h. die Hubfähigkeit des Basses ohne dabei Verzerrungen zu verursachen. Es kann durchaus sein, dass die Verstärkerleistung für deine Pioneer-Bässe zuviel gewesen ist, da er nicht leistungsfähig genug ist. Die leider viel zu oft zitierte Angabe "Watt" sagt relativ wenig über die Eigenschaften und die Leistung des Chassis aus. Es ist im Grunde nur eine Angabe des Herstellers, wieviel Verstärkerleistung ein Lautsprecher elektrisch gerade noch verkraften kann, ohne Schäden zu erleiden. Man muss aber wissen, dass diese Angabe auf ein normiertes Signal bezogen ist. Gibts du stattdessen z.B. einen Sinuston von 20 Hz oder 10 kHz und 300 W auf die Boxen, sind die in Nullkommanichts zerstört. Das heißt im Ergebnis, dass es vielleicht keinen Sinn macht, einen potenteren Verstärker anzuschließen, wenn es deine Boxen eh nicht verzerrungsfrei in Schalldruck umsetzen können. Die sinnvollste Anschaffung für dich wären daher vernünftige Boxen und nicht den Billigschrott. Denn wer billig kauft, kauft 2x. Alte Binsenweisheit. |
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Bass_Fanatiker
Neuling |
#3 erstellt: 19. Sep 2007, 10:13 | |
OK Danke für die schnelle Antwort! Ich lass mir deine Meinung mal durch den Kopf gehen. Ich teste es mal mit einen Equilizer. Vieleicht kann ich da ja noch was rausholen |
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markusred
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2007, 06:51 | |
Tip zur Equalizereinstellung: Hebe nicht die Frequenzen an, die dein Lautsprecher womöglich nicht verträgt. Je nachdem, wieviele Einstellungsmöglichkeiten der EQ hat, kann man die Boxen sogar pegelfester machen. Ich würde beispielsweise empfehlen, die Tiefbässe (16, 32 Hz) ganz rauszunehmen und den Kickbass (60 - 100 Hz) ein wenig anzuheben, wenn man sehr laut hören möchte. So wird nämlich der Basslautsprecher vor sehr großen Membranauslenkungen durch tiefe Frequenzen geschützt. Außerdem sollte man mit Equalizern möglichst nicht soviel bestimmte Frequenzbereiche anheben, sondern die störenden Bereiche absenken. |
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