Anschluß aktiver Sub an Stereo Amp

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sledge
Stammgast

#1 erstellt: 09. Apr 2003, 08:17

HI,
wahrscheinlich schon hundernal erklärt,

aber ich finde trotzdem nicht die gesuchte Aussage.
Wenn ich einen aktiven Sub an einen Stereo-Verstärker anschließen will und der Sub hat keinen High-Cut Filter, dachte ich, man würde über LS Leitungen erst zum Sub gehen und dann über Ls-Kabel zu den LS.
Verschiedentlich wird aber auch empfohlen den Sub und die LS über parallele Leitungen direkt vom Sub anzusteueren umd so Klangqualitätsverluste durch schlechte Weichen im Sub zu verhindern.
Ist das wirklich empfehlenswert? Die LS laufen doch dann weiter im Full-Range Betrieb oder? Hat jemand da praktische rfahrungen? Gibt es Alternativen?
Besten Dank
Sledge

martin
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 09. Apr 2003, 10:18

Was ist los, sledge?

Geht Deinen KEFs untenrum die Puste aus?

Beste Grüße
martin

sledge
Stammgast

#3 erstellt: 09. Apr 2003, 10:42

Hallo Martin,
was blasen denn Deine Hummeln noch bei 20 Hz?

Im Ernst, wenn man bei den KEFs noch was besser machen kann, dann im Tiefbassbereich!
Der Test des Kappa Subs mit Raumanpassung (1200 EUR) hat mich drauf gebracht, das ich da ja vielleicht noch etwas machen sollte....
Was ist mit Deinem Sub? Schon entschieden?
Beste Grüße
Sledge
P.S.: Bist Du auf dem Beamertreffen?

martin
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 09. Apr 2003, 11:22

Hi sledge,

meinst Du Infinity Kappa? Ich finde keinen Sub auf der Inf. HP zu dieser Serie

Und welchen Test meinst Du?

Nein, entschieden ist noch nichts. Hörtermin für den Genni 7071 in Verbindung mit 1032 habe ich erstmal beim Händler. Falls der wider Erwarten in Frage kommen sollte, kommt er erst nach Hause. 80 kg Lebendgewicht schleife ich erst durch die Gegend wenn es sein muss. Auf den 7070 muss ich noch etwas warten. Hifi-Subs schaue ich mir aber auch nochmal an. Hab da ja Empfehl. in einem anderen Thread erhalten -auch was Raumanpassung betrifft.

Grüße
martin
P.S.Zum Beamertreffen gehe ich nicht. Für mich ist diese Frage für die nächsten Jahre abgeschlossen

Joe_Brösel
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 09. Apr 2003, 11:23

Hi sledge,
ein aktiver Sub ohne Weiche an einen Stereo-Verstärker (ohne "Bassmanagement"), das ist ein Problem.

Die aufwendigste aber korrekteste Lösung wäre:
Wenn der Verstärker eine auftrennbare Vorstufe/Endstufe hat, dann könnte man zwei Equalizer anschließen., den einen Equalizer-Ausgang dann an die Endstufe, den anderen für den Sub-Anschluß.

sledge
Stammgast

#6 erstellt: 09. Apr 2003, 12:00

Hallo,
@Martin
Was ist eigentlich mit den Hummeln? Bleiben die? Du hast mir auf mein letztes Mail nicht geantwortet

Hier der Link:http://international.infinitysystems.com/homeaudio/products/category/product.asp?prod=KAPPASUB%2F230&cat=BFS&ser=KAP&SerName=NewKappa&language=GERMAN
Beamer ist für mich ja auch nicht so interessant, aber ich dachte man macht

und wenn man den kleinen König trifft auch das

Ist doch bestimmt lustig

Was ist mit High-End Messe?

@Brösel
Zwei Equalizer wollte ich eigentlich noch noch dazu kaufen...

Normalerweise hätte ich einfach LS-Kabel zum Sub und von da zu den LS gelegt, aber im Leben nicht parallel. Praktische Erfahrung hat wahrscheinlich damit keiner.....

Wenn alle Möglichkeiten vorhanden sind, sollte man dann über die Vosrtufenausgänge per NF-Kabel zum Sub und von dort via NF-Kabel in die Main-Ins oder gibt es klanglich besser Wege?
Beste Grüße
Sledge

martin
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 09. Apr 2003, 12:11

Hi Sledge,

näheres per Mail. Will ja nicht Deinen Thread zerpflücken

Grüße
martin

burki
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 09. Apr 2003, 12:14

Hi sledge,

hatte auch mal kurzfristig einen Sub parallel (am B-Ausgang des Verstaerkers) zusaetzlich angeschlossen, damit ich eben die Frequenzweiche des Subs umgehen konnte und nur zeitweise den Sub zuschalten konnte.
Das Durchschleifen des Signals ueber die LS-Ein/Ausgaenge des Subs taete ich normalerweise (auch bei Stereoamps) nicht unbedingt empfehlen (wobei bei Dir wohl eh keine Frequenzweiche vorhanden ist).
Der "bessere" Signalweg fuehrt normalerweise eben durchaus ueber die NF-Eingaenge (also Einschleifen des Subs zwischen Vor- und Endstufe).
Halt (hab gerade nachgeschaut): Der Kappa-Sub hat doch eine eingebaute Frequenzweiche (waere auch seltsam bei einem aktiven Sub) --> wo ist dann eigentlich das Problem ?

Gruss
Burkhardt

sledge
Stammgast

#9 erstellt: 09. Apr 2003, 12:23

Hi Burki,
der Kappa Sub hat natürlich eine Weiche. Die Frage war, ob das Durchlaufen der Frequenzweiche den Klang negativ beeinflussen kann. Viele Weichen sind ja eher simpel gestrickt was die Bauteile angeht...
Bringt das einen Vorteil? Ich zweifele da eher, zumal die Main-Speaker dann fullrange laufen!
Gruß
sledge

burki
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 09. Apr 2003, 12:49

Hi slegde,

probiere es doch aus

.
Ich werde demnaechst einen eigenen Center-Sub testen und dabei einen einfachen Y-Adapter nehmen (hab eine Vor-/Endkombi), so dass das Centersignal nicht durchgeschliffen wird.
Der Hauptgrund ist allerdings, dass bei dem Sub der Tiefpass nicht genau genug regelbar ist und ich ebenfalls moeglichst keinerlei Klangeinbussen haben mag.
Nach meiner Erfahrung ist uebrigens haeufig der Weg ueber die LS-Verbindung "wesentlich einfacher gestrickt" (auch werden da haeufig andere Filter, bzw. z.B. kein Tiefpass o.ae. eingesetzt, Phasendrehungen treten auf, ...).
Eine andere Moeglichkeit waere z.B. die Benutzung einer hochwertigen aktiven Frequenzweiche (z.B. die Teile von thel), doch wenn Du das Ganze auftrennen kannst und Du nicht unbedingt Verstaerker"leistung" sparen musst, taete ich einfach mal die "Y-Methode" antesten.

Gruss
Burkhardt