HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Subwoofer | |
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Subwoofer+A -A |
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Autor |
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Herbcjb
Neuling |
#1 erstellt: 13. Mai 2003, 10:51 | |
Hallo, ich bin HIFI-technisch leider nicht sonderlich beschlagen, deswegen hier eine kleine Frage: Ich betreibe 2 JM-Lab Boxen an einer Onkyo-Kompaktanlage. Für Klassik klingt das recht vernünftig, aber wenns moderner wird, fehlt mir das Bassfundament. Deswegen überlege ich jetzt, mir den <a href=http://www.lautsprechershop.de/hifi/images/zebulons.jpg target="zebulon sub">Zebulon Sub </a> aus <a href=http://www.hobbyhifi.de/Archiv/01/06_01/06_01.html target="Inhalt">Hobby-Hifi 6/01</a> zu basteln. Der läuft mit einem <a href=http://www.klingtgut-lsv.de/shop/d__Mivoc_AM_120129.htm target="Mivoc AM120">Mivoc AM120</a> Aktivmodul. Mein Verstärker hat allerdings keinen Subwooferausgang. Kann ich nun mit den Boxenkabeln in den Sub, und von dort weiter in die Satelliten fahren? Und habe ich dabei große klangliche Einbußen zu erwarten? mfg, Herb |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 13. Mai 2003, 11:20 | |
Die von beschriebene Anschlussvariante funktioniert auf alle Fälle. Zur klanglichen Auswirkung: Das Signal wird durch die internen Frequenzweiche des Submoduls geschleift. Besser wird es davon bestimmt nicht. Andererseits werden deine Satelliten (ich kenne die JM-Lab´s nicht) von Frequenzen entlastet für die sie vielleicht nicht geeignet sind. Auch die Enlastung deiner Onkyo im Bassbereich wird sich klanglich positiv auswirken. Übrigens haben die Mivocmodule zwei Nachteile. Sie beitzen keine stufenlos regelbare Phase. Meiner Meinung nach unverzichtbar um den Sub richtig an die Anlage anzupassen. Zweitens ist die Tiefbassanhebung der Mivoc nicht veränderbar. Wahrscheinlich ist diese Tiefbassanhebung aber im Bauvorschlag genau berücksichtigt. |
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Herbcjb
Neuling |
#3 erstellt: 13. Mai 2003, 12:46 | |
Danke für die schnelle Antwort. Das mit der stufenlos regelbaren Phase klingt für mich nach einem spanischem Dorf *fg* - Aber da ich mich aufgrund mangelnder Kenntnisse auf jeden Fall auf einen fertigen Bauplan verlassen möchte, der Bausatz wurde in Leserbriefen bei der oben genannten Zeitschrift gelobt und kostet alles in allem ~200€ (mit Holz), werde ich mich damit wohl abfinden müssen. Die JM-Lab fangen übrigens im Tiefbassbereich tatsächlich sehr zu schwächeln / dröhnen an, deswegen wollte ich sie ja entlasten. [Beitrag von Herbcjb am 13. Mai 2003, 12:59 bearbeitet] |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Mai 2003, 13:32 | |
Unter der Phase versteht mann in diesem Fall die Amplitude (Membranauslenkung) auf der Zeitachse. Eine Phasenverschiebung per Schalter um 180 Grad (bietet das Mivoc-Modul)ist nichts anderes als eine Verpolung des Chassis (Plus und Minus vertauschen). Frequenzweichen, wie sie in jeder Passivbox enthalten sind, haben die Unart, auch ein wenig an der Phase herumzudrehen. Natürlich nicht exakt 180 Grad, sondern irgendwo dazwischen. Die Phasendrehungen sind zu allem Unglück auch noch Freqenzabhängig. Bei vielen Lautsprechern hinkt der Bassbereich den übrigen Frequenzen ein wenig hinterher. Wenn Dein Subwoofer die Möglichkeit der stufenlosen Phasenregelung bietet, kannst Du diese Phasendrehungen weitestgehend korrigieren. Viele Subwoofermodule (Thommessen, Detonation u.a.) bieten diese Möglichkeit. Erst wenn die Phase des Subs penibel einjustiert ist, spielen Sub und die Stereolautsprecher wie aus einem Guss. Ich persönlich finde die Phasenregelung genauso wichtig wie die Einstellmöglichkeiten für Pegel und Übergangsfrequenz. |
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Herbcjb
Neuling |
#5 erstellt: 13. Mai 2003, 13:49 | |
Aha - also wenn ich das richtig verstanden habe, wird, damit der Baß phasengetreu wiedergegeben wird, das Signal, das an die Boxen weitergeht, "zeitlich verzögert" - und das halt bei besseren Modulen stufenlos. - und wie erfolgt dann die Anpassung der Phase? - meßtechnisch oder per Gehör? [Beitrag von Herbcjb am 13. Mai 2003, 13:57 bearbeitet] |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Mai 2003, 15:00 | |
Ich habe meinen Sub nach Gehör eingestellt. Dies ist allerdings sehr schwierig. Anfangs habe ich mehr oder weniger planlos an der Phasenreglung rumgedreht. Der Bass klang immer ein wenig anders. Es war aber nicht so richtig zu erkennen, ob ich mich dem Optimum nähere oder mich entferne. Bei meinen Sub-Modul lässt sich die Phase im Bereich von 0 Grad bis 180 Grad regeln. Um den Bereich von 180 bis 360 zu erhalten, muss ich also die Chassis verpolen. Meine Lösung war den Subwoofer face to face vor einen der Lautsprecher zu stellen. Dann habe ich solange an der Phase rumgedreht bis der Bass subjektiv am lautesten klang (bei 180 Grad Phasenverschiebung würde sich der Bass weitestgehend aufheben). Diese Methode funktioniert aber nur, wenn der Subwoofer seinen entgültigen Platz auch in der unmittelbaren Nähe der Lautsprecher hat. Nachdem ich micht dem Optimum auf diese Weise schon sehr genähert hatte, habe ich die entgültige Phaseneinstellung dann rein gehörmäßig ermittelt. Erst danach habe ich Pegel und Trennfrequenz entgültig eingestellt. |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Mai 2003, 17:19 | |
Hi, früher hat man die Phase einfach mit einer 1,5 V Batterie überprüft: wenn z.B. Batterie-Minus an LS-Schwarz und Batterie-Plus an LS-Rot, dann müssen beim Batterie-Anschluß alle Membranen in die gleiche Richtung "ausschlagen", z.B. nach Vorne. |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Mai 2003, 18:07 | |
@ Joe Broesel meine Beschreibung bezog sich nicht darauf, zwischen 0 Grad und 180 Grad zu unterscheiden. Mit der stufenlosen Phasenregelung hochwertiger Submodule lässt sich eben auch eine Phasenverschiebung von z.b. 50 Grad korrigieren. |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Mai 2003, 18:13 | |
Hi t.klebi, das hat auch keine Kritik sein sollen, sondern nur ein Hinweis auf eine einfache Meßmöglichkeit, wo doch die Mivocmodule keine stufenlos verstellbare Phase haben. |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Mai 2003, 18:28 | |
@Joe Brösel falsch verstanden. sorry |
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Joepowar
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Mai 2003, 07:51 | |
hallo, mal nebenbei, an den aktiven subbi kannst du auch über den kopfhörerausgang vom verstärker gehen. (klinke/chinch). mit der fase ist wieder ne andere sache :-) |
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Fuxster
Inventar |
#12 erstellt: 16. Mai 2003, 08:52 | |
Fu ne! Ich glaube nicht, dass das das gleiche ist wie das Ausgangssignal für die Frontlautsprecher, bzw es ist leiser...also für so geeignet halte ich das nicht. Klärt mich auf wenn ich falsch liege... |
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