HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Subwoofer » Jamo SW 303E: paar Fragen von Subwoofer-Neuling | |
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Jamo SW 303E: paar Fragen von Subwoofer-Neuling+A -A |
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Autor |
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bernnbaer
Inventar |
#1 erstellt: 16. Jul 2012, 12:50 | |
Hallo, habe ja kürzlich diesen aktiven Bassreflex-Subwoofer für kleines Geld beim Trödler entdeckt und mitgenommen. Da dies mein erster Subwoofer ist, hätte ich mal ein paar Fragen. 1.: Der SW hat lediglich zwei Cinch-Eingänge für links und recht. Da ich ihn an einem normalen klassischen Stereoverstärker (Grundig V2000) betreibe, habe ich ihn parallel am selben LS-Ausgang angeschlossen, an dem auch die Stereo-Boxen hängen. Das ist doch richtig so? 2.: wenn ich den Verstärker auf dezente Zimmerlautstärke drehe, kommt natürlich relativ wenig Saft am Subwoofer an. (was ja prinzipiell erst mal uninteressant ist, weil es je ein aktiver SW ist) Um eine ordentliche Bassuntermalung zu erhalten, darf ich am Pegelregler des SW nur ganz wenig drehen, ansonsten "haut mir der Bass alles an Musik weg". Bei normaler Lautstärke ist also alles im grünen Bereich: ich muss den SW nur ganz leicht aufdrehen, um eine angenehme Bassunterstützung zu erhalten, bei der mir der Nachbar nicht gleich aufs Dach steigt. Jetzt hat der SW natürlich weitaus mehr Potential, was die Lautstärke anbelangt. Wenn ich testweise den SW so richtig aufdrehe, fängt das Chassis an zu übersteuern und sich zu überschlagen, der Bass wird dann zum total unsauberen Brei. Dieses typische Schnarren halt, wenn ein LS übersteuert. Kommt definitiv vom Chassis, hat also nichts mit irgendwelchen Raummoden zu tun. Da stellt sich mir natürlich die Frage, ob das normal ist. Angenommen, ich hätte die Möglichkeit, den Verstärker so richtig laut einstellen zu dürfen/können, ohne jemanden zu stören, müsste ich ja den SW auch entsprechend lauter stellen, damit der Bass mithalten kann. Das würde aber, wie gesagt, dass Chassis nicht mitmachen. Langer Rede kurzer Sinn: welchen Sinn hat ein aktiver SW, den man zwar so laut aufdrehen kann, dass innerhalb weniger Minuten das Ordnungsamt an der Tür klingeln würde, das eingebaute Chassis diese Lautstärkeeinstellung aber gar nicht mehr sauber übertragen kann? 3.: im Gehäuse ist bis auf eine Lage Schallschaumstoff an nur einer Innenwand keinerlei Dämm-Material vorhanden, ansonsten herrscht nacktes Holz vor. Würde das Ausfüllen des Gehäuses mit zusätzlichem Dämm-Material irgendeinen Sinn ergeben? Danke schonmal im Voraus |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jul 2012, 17:58 | |
Hi,
Gar keinen Für direkten Anschluß an LS-Ausgänge brauchst du einen Sub mit Hochpegel (Klemm-)-Anschlüssen oder musst einen sog. "Hi-Lo-Adapter" zwischenschalten die es günstig im Car-Bereich gibt, z.B.: http://www.caraudio-..._658&sort=2a&range=0 ----------------------------- darüberhinaus Basics: -- Die meisten Audio-Anlagen erreichen ihren -- noch einigermaßen sauberen -- Maximal-Pegel (Clipping) nicht erst mit Volume auf Max., sondern deutlich vorher, typ. -16 dB (oft kaum "12 Uhr"). Der Rest sind Reserven für bes. leise Quellgeräte /Software, sowie "Beruhigungspotential" oder Booooaaah-Effekt für Laien Gruss, Michael |
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bernnbaer
Inventar |
#3 erstellt: 29. Aug 2012, 10:51 | |
Hallo, ganz vergessen, mich zu bedanken. Stand der Dinge ist nun, dass der Grundig V2000 durch einen Kenwood AVR (KRF-X9060D) ersetzt wurde. Im Stereobetrieb sind (probiert mit unterschiedlichen Lautsprechern) keine Unterschiede zu hören. Vorteil des AVR: er hat einen extra Sub-Ausgang für aktive Subs. Angeschlossen per selbstgebautem Y-Kabel läuft's nun so, wie vorgesehen. |
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