Sub an Accuphase E 213

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nicknackman007
Inventar
#1 erstellt: 25. Aug 2012, 13:25
Ich muss mal nerven.
Da demnächst ein LS Tausch bevorsteht (jetzt Dynaudio Contour S 1.4/ demnächst Sonus Faber Elipsa Auditor) denke ich über eine Subwoofer Unterstützung an meinem Accuphase E 213 nach.
Ist das überhaupt möglich?
Was für Voraussetzungen muss der Sub mitbringen?
Wo anschließen?

Meine Voraussetzung: aktiv/geschlossen und nur Stereo.
Kein Dampfhammer sondern musikalisch.
Der Raum ist nur 21,6 qm groß und leider fast quadratisch.

Vielleicht sogar einige Empfehlungen?

Viele Fragen....


[Beitrag von nicknackman007 am 25. Aug 2012, 13:26 bearbeitet]
vierfarbeimer
Stammgast
#2 erstellt: 25. Aug 2012, 14:24
Natürlich ist es möglich einen aktiven SUB an den E213 anzuschließen. Da der 213 meines Wissens nach aber keinen PreOut hat musst Du den Sub parallel zu Deinen Satelliten an den Low level Eingängen anschließen.

Für den Fall, dass Du mal ein Verstärker Upgrade vornehmen willst sollte der Sub möglichst Hochpegel Ein- und Ausgänge haben. Also Line In und Line Out. Du hättest dann die Möglichkeit Deine Satelliten hochpassgefiltert anzuschließen was die Klangqualität Deiner Anlage dramatisch verbessern würde. Aber das ist Zukunftsmusik.

Empfehlen würde sich Dir natürlich ein Sub von Sonus Faber sofern die einen im Programm haben. Die HECO Subs sind sehr gut. Aber auch CANTON, Monitor Audio, Teufel, Nubert und viele andere Hersteller haben gute z.T. auch wohnzimmertaugliche Subs im Angebot.
nicknackman007
Inventar
#3 erstellt: 25. Aug 2012, 16:18
Ich verstehe, den Sub dann an B (A die Front).
Aber eine Trennung, sagen wir mal 80 hz, findet dann doch garnicht statt.
Der Sub, kann man ja einstellen, aber die Front spielt dann doch alle ihm möglichen Frequenzen (Large).

Das bringt dann ja nichts.
vierfarbeimer
Stammgast
#4 erstellt: 25. Aug 2012, 16:35
Ja, das ist richtig. Deine Lautsprecher werden bei dieser Anschlußart nicht beschnitten. Deine Lautsprecher würden ebenfalls bis zu ihrer Grenzfrequenz runter laufen. Die Lautsprecher würden jedoch im Tiefbassbereich entlastet und die Bässe würden bis zur unteren Grenzfrequenz des Subs runter gehen.
nicknackman007
Inventar
#5 erstellt: 25. Aug 2012, 16:42
Verstehe, also so ist Mist.
Und wie sieht es aus mit einer aktive frequenzweiche im Sub und die Front an dem Sub.
Das müsste doch gehen, mit der Trennung.
Oder?
vierfarbeimer
Stammgast
#6 erstellt: 25. Aug 2012, 16:58
Damit bin ich überfragt. Damit kenne ich mich nicht aus.
nicknackman007
Inventar
#7 erstellt: 25. Aug 2012, 17:02
Danke Dir trotzdem für Deine Mühe.
Versuche mich mal woanders einzulesen.
Vielleicht noch jemand etwas dazu?


[Beitrag von nicknackman007 am 25. Aug 2012, 17:47 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 25. Aug 2012, 20:23
Hi,
vierfarbeimer schrieb:
...Damit kenne ich mich nicht aus. :?

Kann es sein dass du oben High- und Low-Level-Anschlüsse verwechselt hast?
Low Lovel = Line,
High Level = Pegel für Passiv-Lautsprecher

Gruss,
Michael
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 25. Aug 2012, 20:35

nicknackman007 schrieb:
...Der Sub, kann man ja einstellen, aber die Front spielt dann doch alle ihm möglichen Frequenzen (Large).
Das bringt dann ja nichts. :(

Warum möchtest du eine Beschneidung deiner Main-LS
Oben sprachst du lediglich von Bass-Unterstützung, genau das wäre hier ja gegeben.

Akustisch ist es oft vorteilhaft mehrere verteilte Bassquellen (Mains + Subs) im Raum zu haben, um den Eigenschwingungen (Moden) Kontra zu geben.
Eine Hochpass-Filterung der Main-LS macht nur dann Sinn, wenn sie außergewöhnlich Überlastungs-gefährdet sind, oder es extrem laut werden muss (Party, PA).
nicknackman007
Inventar
#10 erstellt: 25. Aug 2012, 20:56
Da hast Du natürlich recht.
Extrem laut höre ich nie.
Ich dachte immer, man soll die Front entsprechend entlasten, dann würden sich die LS nicht so angestrebt anhören.
vierfarbeimer
Stammgast
#11 erstellt: 25. Aug 2012, 22:44

Akustisch ist es oft vorteilhaft mehrere verteilte Bassquellen (Mains + Subs) im Raum zu haben, um den Eigenschwingungen (Moden) Kontra zu geben.


Man wird Raummoden mit Sicherheit nicht durch "ein Mehr" an verursachenden Quellen eliminieren können. Das ist widersinnig. Damit gießt man doch noch Öl ins Feuer und verschlimmert die Sache nur. Raummoden müssen durch aktive oder passive Gegenmaßnahmen bekämft werden (aktive oder passive Absorber, Resonatoren, Raumkorrekturen etc.). Akustisch wird es sich deshalb mit Sicherheit nachteilig auswirken, wenn bei bestehenden Raummoden mehr verursachende Quellen zum Einsatz kommen.


Eine Hochpass-Filterung der Main-LS macht nur dann Sinn, wenn sie außergewöhnlich Überlastungs-gefährdet sind, oder es extrem laut werden muss (Party, PA).


Durch eine Hochpassfilterung der Hauptlautsprecher mittels Sub läßt sich die Klangqualität der Analage dramatisch verbessern. Die Hauptlautsprecher werden deutlich entlastet. Dies heisst, dass die Membranen der Bass-Chassis weit weniger ausgelenkt werden und dies wiederum bedeutet: Weniger Auslenkung = weniger Klirr-, Intermodulations-, Doppler-, etc. Verzerrungen. Dadurch wird das Klangbild im Grund- und Mitteltonbereich offener und freier, aber auch die räumlich Abbildung wird deutlich gesteigert. Der obere Bassbereich wird präziser. Zudem wirken Liveaufnahmen realistischer.


Ich dachte immer, man soll die Front entsprechend entlasten, dann würden sich die LS nicht so angestrebt anhören.


Diser Entlastungs-Effekt würde bei einer Hochpassfilterung der Hauptlautsprecher eintreten.
nicknackman007
Inventar
#12 erstellt: 25. Aug 2012, 23:44
Aha, also doch?
Und wie kann ich diese Hochpassfilterung der Hauptlautsprecher erreichen mit dem Accuphase E 213?
Welche Sub's wären da geeignet, bzw. welche Technik/Anschlüsse müsste er mitbringen?
Ist das technisch überhaupt möglich?

...und wieder viele Fragen.
vierfarbeimer
Stammgast
#13 erstellt: 25. Aug 2012, 23:58
nicknackman mit dem E213 geht das nicht. Es sei denn er hätte PreOut / MainIn. Hatte ich doch oben schon geschrieben. Hast Du in Sachen aktiver Frequenzweiche Neues in Erfahrung bringen können? Ein Sub bräuchte zur Hochpassfilterung LineIN / LineOut.


[Beitrag von vierfarbeimer am 26. Aug 2012, 00:24 bearbeitet]
nicknackman007
Inventar
#14 erstellt: 26. Aug 2012, 01:29
Nein, leider nicht.
Ich werde erst mal abwarten, bis ende nächster Woche die Sonus Faber Elipsa Auditor eintrudeln.
Vielleicht brauchen die LS nicht unbedingt Sub Unterstützung.
Ich bin beileibe kein Bass Fetischist.
Die Dyn's haben in meinem Raum schon zu viel.
vierfarbeimer
Stammgast
#15 erstellt: 26. Aug 2012, 09:54
Beide Lautsprecher (die Dynaudio 1.4 und die Sonus Faber Elipsa) sind hervorragende Vollbereichslautsprecher und bedürfen im Prinzip keiner Subunterstützung.

Da Du ja ein musikalisches Set up haben möchtest ("kein Dampfhammer") und sich in Deinem Hörraum (22 qm, fast quadratisch) mit Sicherheit Raummoden entwickeln werden, solltest Du Dich intensiv der Raumakustik Deines Hörraumes widmen, wenn Du den Drang verspürst etwas zu verändern. Die Qualität der Raumakustik ist genauso relevant wie die Qualität des Lautsprechers und wird häufig völlig außer Acht gelassen. Was nützt Dir die beste Box, wenn Dir Raummoden beim Hören aufs Gemüt drücken. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Ich habe mein 2.1 Set up hochgerüstet bis zur höchsten Ausbaustufe um dann festzustellen, daß ich in meinem Hörraum massiv durch Raummoden der ganzen Bandbreite belästigt werde. Ich bin den Raummoden dann durch viel Experimentieren auf die Schliche gekommen und konnte sie dann durch passive Absorber gut in den Griff bekommen. Das war ein langer Weg. Aber es hat sich gelohnt.

Gruß vierfarbeimer
nicknackman007
Inventar
#16 erstellt: 26. Aug 2012, 14:33
Genau so ist es, vierfarbeimer.

Die Sonus Faber sind ja für direkte Wand nahe Aufstellung konzipiert (sogar an die Wand).
Auch die Sache mit dem Raummoden trifft es genau, allerdings nur bei gehobener Lautstärke bei den Dyn's.
Das könnte sich ändern mit den Sonus.
Ich werde mich mal überraschen lassen.
Sollte ich immer noch Probleme haben, werde ich mir wohl oder übel mal Gedanken über passive Absorber machen.
Ist halt ein Wohnzimmer, wo so was wohl nicht gut aussieht.
Ich stelle mir die Freude meiner Frau gerade vor.
Vielleicht hast Du ja im Vor hinaus schon mal einen Tipp per PN, wie Du das gemeistert hast (welche Absorber), ist wohl jetzt hier OT.

Ich sage an dieser Stelle schon mal vielen Dank.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Aug 2012, 16:07
Verstehe nicht so ganz, wo das Problem liegt.
Gut, der E-213 scheint wohl keinen pre-out zu haben. Ja, und? Dann nimmt man halt einen Sub, der zusätzlich zu den Hochpegeleingängen normale Lautsprechereingänge- und Ausgänge hat.
Dann schließt man den Subwoofer an Speaker A an und die Hauptboxen an den Subwoofer. So sind diese auch gefiltert. Was ich übrigens schon vorziehen würde, auch wenn die Hauptlautsprecher vielleicht nicht so laut betrieben werden oder selber weit in den Bassbereich reichen.
Gerade, wenn Tief- und Mittelton von einem Chassis abgedeckt werden, macht sich eine Bassentlastung positiv bemerkbar.
nicknackman007
Inventar
#18 erstellt: 26. Aug 2012, 16:28
Das Problem ist, ich kenne mich mit Subwoofer null aus.
Hab ich Dich richtig verstanden, Lautsprecherkabel an A und Fronts an den Sub, ok soweit klar.
So sind diese auch gefiltert, das heißt wenn der Sub auf, sagen wir mal 100 Hz eingestellt ist, gehen die Front auch nicht unter 100 Hz?
Das wäre ja optimal, abgesehen von den extrem langen Kabeln bei mir.
Der Sub müsste aber auch aktiv sein, und genug Power mitbringen, um die Front anzutreiben, oder?
Entschuldigt die Fragerei, aber wie gesagt, null Ahnung von Sub.
Welcher wäre da zu empfehlen (am liebsten geschlossen).

Danke.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Aug 2012, 16:49
Brauchst dich ja für die Fragen nicht entschuldigen

Einen wirklichen Überblick über das Angebot an geschlossenen, aktiven Subs habe ich auch nicht. Ich baue mir sowas bei Bedarf selber.
Ansonsten hast du es soweit alles richtig verstanden. Nur,- der Sub versorgt Leistungsmäßig nur sich selbst. Die Satelliten werden weiterhin vom Accuphase versorgt, bloß durch den Sub gefiltert.

Der Sub bildet also quasi einen weiteren Frequenzweichenweg.
Man sollte allerdings beachtet, dass die Reglerstellung am Subwoofer nur als grobe Orientierung zu verstehen ist. Wenn der Regler auf 100Hz. steht, dann wird das Signal nicht exakt bei 100Hz. gefilert.
Aber die klanglich optimale Einstellung wird man sowieso über Hörversuche oder Messen herausfinden. An welcher Position der Übernahmefrequens-Regler des Subwoofers dann steht, ist uninteressant.
nicknackman007
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2012, 17:07

ALUFOLIE schrieb:
Der Sub bildet also quasi einen weiteren Frequenzweichenweg.
Man sollte allerdings beachtet, dass die Reglerstellung am Subwoofer nur als grobe Orientierung zu verstehen ist. Wenn der Regler auf 100Hz. steht, dann wird das Signal nicht exakt bei 100Hz. gefilert.
Aber die klanglich optimale Einstellung wird man sowieso über Hörversuche oder Messen herausfinden. An welcher Position der Übernahmefrequens-Regler des Subwoofers dann steht, ist uninteressant.


Aber die Front wird dann die Frequenzen unter 100hz nicht wiedergeben?
Das ist mir wichtig und dann ja wirklich eine Entlastung.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Aug 2012, 17:14
Richtig. Die Fronts werden die Signale, die in dem Fall vom Sub übernommen werden, nicht selber wiedergeben.
Wie du in deinem Beispiel eben selber genannt hast: Sub steht auf 100Hz, bedeutet, dass der Sub bis 100 Hz. spielt und die Fronts alles ab 100 Hz. aufwärts.

Wieviel würdest du denn überhaupt ausgeben wollen?
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Aug 2012, 17:21
Übrigens hätte es dir in dem Fall noch nicht mal was gebracht, wenn der Accuphase einen pre-out gehabt hätte.
Dann hättest du die Fronts nämlich nicht entlasten können. Habs gerade an meinem noch nicht fertig gebauten Sub mal selber ausprobiert. Wenn man aus einem pre-out in den Sub geht, dann müsste man auch aus dessen Hochpegelausgängen ( also Chinch) zu den Fronts gehen, damit diese entlastet sind. Die Fronts haben aber nur einen Hochpegeleingang, wenn sie selber aktiv sind.

Man kann nicht vom pre-out eines Verstärkers in die Chincheingänge des Subwoofers und dann aus den Lautsprecherklemmen des Subs. Dort liegt dann nämlich kein Signal an.

Also entweder: Hochpegeleingang -> gefilterten HochpegelAUSGANG
oder: Lautsprechereingang -> gefilterten LautsprecherAUSGANG
nicknackman007
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2012, 17:28
Sauber. Genau das wollte ich wissen.
Ich werde nächste Woche wohl die Sonus Faber Elipsa Auditor bekommen.
Wenn ich zufrieden bin, bleibt es ohne Sub.
Ansonsten möchte ich schon einen musikalischen,geschlossenen und aktiven Sub, wobei der Preis erst mal zweitrangig ist.
Wobei ich natürlich auch froh wäre, wenn es nicht zu teuer wird.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Aug 2012, 17:45
Ja, ich bin auch eher ein freund der geschlossenen, aktiven Subs, die schön Brottrocken spielen
Verzichte da auch lieber auf ein paar Hertz Tiefgang.
Auch wenn du den pre-out am Verstärker jetzt nicht brauchst,- ist doch schon irgendwie arm, dass ein so teuer Verstärker keinen pre-out hat, oder? Ich habe ja den Vorgänger deines amps. und dieser hat auch keinen. Hat mich schon das eine oder andere Mal gestört.

Wie kommts denn eigentlich, dass du jetzt auf die Sonus Faber wechselst? Warst doch so begeistert von den Dyns.
Kannst mir ja per pm antworten
nicknackman007
Inventar
#25 erstellt: 26. Aug 2012, 18:37
Bin gerade auf der Nachtschicht angekommen.
Die Dyn's sind hervorragende LS, aber bezogen auf dem Bass aufstellungskritischer als die Sonus Faber Elipsa Auditor.
Die Raummodem drücken auch mir aufs Gemüt.
Das wird auf jeden Fall besser.
Und die Sonus sind soooooo schön.
Meine Frau sagt, das palisader so gar nicht passt zu den neuen Möbel (Kernbuche massiv).
Da wird es Zeit für eine Neuorientierung.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2012, 18:44
Die Sonus finde ich alle super schick. Eigentlich egal, welches Modell. Und klanglich sind die bestimmt auch sehr geil. Aber ich würde befürchten, dass die von dir erwählten in Sachen Räumlichkeit einen Rückschritt darstellen. Nicht dass ich damit Sonus im allgemeinen meine, sondern die genannten, weil die ja direkt an der Wand stehen.
Aber man wird sicher von dir lesen, wie die sich im Gegensatz zu den Dyns machen.

Habe bei mir auch Probleme mit dem Raum und nutze deswegen einen Vollbereichs-DSP. Seitdem geht für mich ohne DSP gar nichts mehr. Auch den Sub kann man so noch schöner an den Raum ankoppeln
nicknackman007
Inventar
#27 erstellt: 26. Aug 2012, 18:55
Hab sie dann wohl ca. 35 cm von der Wand auf meinem 3 teiligen Lowboard (zusammen 3,4m).
Hab dann auch noch Platz zum experimentieren.
Wird schon klappen.

ließ mal hier unten die 3 Test.
Hört sich gut an.
http://www.audio-ref...sa_auditor.html?dp=2


[Beitrag von nicknackman007 am 26. Aug 2012, 18:58 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2012, 23:03

nicknackman007 schrieb:
...Aha, also doch?...

Na ja.
ich bin ganz anderer Meinung als Vierfarbeimer, sorry , insbesondere was seine Ausführungen zur Raumakustik angeht...

Und was Alufolie dir hier zur Filterung der Mains bei deren Anschluss am Sub (über Hochpegelklemmen) erzählt, trifft auch nicht zu.
Da ist (wenn heute überhaupt noch) ein Elko im Spiel, der je nach LS irgendeine flache Simpel-Filterung bewirkt, die ganz sicher eines nicht ist:
einstellbar mit dem Crossover-Steller -- der kann nur auf den AKTIV-Sub wirken, nicht auf die Passiv-Durchschleifung der Main-LS

---------------------------
Aber lass dich hier mal nicht durcheinander bringen.
Akustik kleiner bis mittelgroßer Räume, spez. im Bass, ist -- vorsichtig ausgedrückt --, etwas un-übersichtlich (*)
und über Absorber nur dann ernsthaft beeinflußbar, wenn du das Material qbm-weise a la Tonstudio einbringst, alternativ großvolumige Möbel an passender Stelle...
Deine Frau wird dir was husten , ....oder es wird richtig teuer.

Daher gibts heutzutage elektronische Möglichkeiten (nicht das gleiche, aber auch sehr wirksam...).
Für Laien wie dich empfiehlt sich Antimode:
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666


(*) = ... der Tip zum Einlesen ist gut gemeint, aber unrealistisch und allenfalls mittelfristig Ziel-führend,
ich habe Jahre -- eher Jahrzehnte -- gebraucht


[Beitrag von ehemals_Mwf am 26. Aug 2012, 23:36 bearbeitet]
nicknackman007
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2012, 23:24
Ja, ich weiß, der Raum macht die Musik (jedenfalls größtenteils).
Ich habe mich schon mal festgebissen, mit dem Thema Raumakustik.
Werde mal dem Link Antimode folgen.
Wie gesagt, die Sonos dürften trotzdem pflegeleichter als die Dyn's sein, in Bezug auf Raumakustik bzw. Raummodem.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Aug 2012, 05:30
Bin der Aussage von MwF gerade nochmal auf den Grund gegangen. Und leider hat er sogar recht, was die Übernahmefrequenz der Fronts angeht. Die scheinen bei einer bestimmten, festgelegten Frequenz einzusetzen, wenn sie am Subwoofer hängen.
Man lernt halt nie aus. Bin Jahrelang davon ausgegangen, dass man sie variabel an den Sub ankoppeln kann.
Das.Froeschle
Inventar
#31 erstellt: 27. Aug 2012, 17:04

nicknackman007 schrieb:
Ja, ich weiß, der Raum macht die Musik (jedenfalls größtenteils).
Ich habe mich schon mal festgebissen, mit dem Thema Raumakustik.
Werde mal dem Link Antimode folgen.

An welchen Sub hast Du gedacht?
Ich verwende an meinem E-213 einen Velodyne DD-12, der hängt an den Hochpegeleingängen und läßt sich (für den Hörplatz/Sweetspot) prima einmessen.
Die LS laufen im Vollbereich mit. LS an A ( 2.0) , Sub an B ( 0.1) A+B -> 2.1
Besser wären natürlich 2 Subs ( oder gar 4 für ein DBA )
Aber ein DD-12 reicht mir volkommen
nicknackman007
Inventar
#32 erstellt: 27. Aug 2012, 18:39
Der Velodyne DD-12 ist schon ein prima Sub.
Am Mittwoch kommen meine beiden Front LS, will dann erstmal sehen, aber wenn, wäre er mit Sicherheit vorgemerkt.
Vielleicht brauch ich's ja nicht.
Vielen Dank.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Aug 2012, 19:02

nicknackman007 schrieb:

Vielleicht brauch ich's ja nicht.


Erstmal nicht. Dann aber irgendwann doch Ist doch immer das gleiche: Erst ist man eine zeitlang wunschlos glücklich, wenn man was neues hat und irgendwann juckt es einem dann doch wieder in den Fingern.
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