Klangunterschied: AktivWoofer an unterschiedliche Verstärker?

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-Clemens
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Sep 2012, 20:44
Hallo,

ich möchte einen Aktiv-Subwoofer über die Methode mit den Lautsprecherkabelklemmen an den Verstärker anschliessen. Sind dabei beim Einsatz von zwei unterschiedlicher Verstärker einer verschiedener Marken Klangunterschiede zu erwarten, da es sich bei den Lautsprecherkabeln ja um ein verstärktes Signal handelt oder spielt das keine Rolle?
Bei Musik ist mir aufgefallen, dass der Technics den Oberbass etwas mehr betont als der Marantz. Ergibt sich dieser klangliche Unterschied dann auch beim Anschluss mit LS Kabeln? Beim Anschluss über Cinchkabel glaube ich gelesen zu haben, dass es keinen Unterschied macht.

THX
vierfarbeimer
Stammgast
#2 erstellt: 24. Sep 2012, 23:34

Sind dabei beim Einsatz von zwei unterschiedlicher Verstärker einer verschiedener Marken Klangunterschiede zu erwarten

Natürlich jeder Verstärker hat einen Eigenklang - mehr oder weniger.

Bei Musik ist mir aufgefallen, dass der Technics den Oberbass etwas mehr betont als der Marantz.

eben, jeder Verstärker hat einen Eigenklang - mehr oder weniger.

Ergibt sich dieser klangliche Unterschied dann auch beim Anschluss mit LS Kabeln?.

Ja.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Sep 2012, 16:47
ok, dann weiss ich bescheid und spare mir das ganze anschliessen und testen.
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2012, 22:09
Hi,
-Clemens schrieb:
ok, dann weiss ich bescheid und spare mir das ganze anschliessen und testen.

wie nun?
...wenn du vierfarbeimer folgst, dann geht das Testen doch erst richtig los .

Ich würd mich beim Sub v.a. um eine günstigere Auf- und Einstellung bemühen, wenn ich mit dem Klang unzufrieden wäre, egal an welchem Verstärker....

Gruss,
Michael
-Clemens
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Sep 2012, 16:09
Nein, ich möchte mit einem 3. Sub den ich noch hier habe testen ob es für das Gesamtbild besser ist, ihn wie die zwei anderen auch, mit dem SubKanal zu füttern oder es eher eine Bereicherung ist ihn mit dem Bass der Frontboxen zu füttern und diese zu unterstützen. Ich habe dazu noch die zwei Verstärker da, die aber teilweise belegt sind, ich kann nur umständlicher 3 Subs an den selben anschliessen, was ich aber ja jetzt muss, da sonst der Klang von der Verstärkertechnik ja schon anders ist. Also muss ich nun einen irgendwie komplett freikriegen.
homecinemahifi
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2012, 16:12
Warum nimmst du einfach nicht noch ein Y Kabel?
-Clemens
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Sep 2012, 16:36
nein, das war nicht das Problem, sondern der Klangunterschied wenn ich den selben Sub an zwei unterschiedliche Verstärker anschliesse.
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 26. Sep 2012, 21:50

-Clemens schrieb:
...sondern der Klangunterschied wenn ich den selben Sub an zwei unterschiedliche Verstärker anschliesse.

Zwischen intakten Mainstream-HiFi-Verstärkern in Linearstellung sollte kein hörbarer Unterschied bestehen,
erst recht nicht,
wenn AktivSubs via Highlevel-Klemmen am LS-Ausgang hängen,
wo sie keine nennenswerte Last darstellen (Strom typ. 1/100 von Passiv-LS).

Wenn doch,
spätestens dann nachmessen,
zuerst Pegel (Spannung), die auf weniger als 5% (~0.4 dB) Abweichung eingestellt werden muss, wenn der Test Sinn machen soll.
Für Bassfrequenzen sind schon simpelste Multimeter (Bereich "VAC") geeignet.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Sep 2012, 17:31

Warum nimmst du einfach nicht noch ein Y Kabel?


Treten dabei eigentlich auch Qualitätsverluste auf, wenn man das Cinchkabel für den Sub aufteilt?
homecinemahifi
Inventar
#10 erstellt: 28. Sep 2012, 17:45
Nein normalerweise nicht... Sonst könnte man ja auch nicht mehrere Subs an einen AVR anschließen. Das machen selbst solche Heimkinoeinrichter die was so ein Kino für 20.000€ einrichten
Oder sogar mehr


[Beitrag von homecinemahifi am 28. Sep 2012, 17:46 bearbeitet]
-Clemens
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Sep 2012, 18:10
Welche Methode wäre dann für einen AktivSub die bessere von der Soundqualität. Der Subausgang ist an einer Endstufe an der ich zwei passive Subwoofer habe und noch ein weiteres Paar Lautsprecher angeschlossen werden kann. Ist es besser den 3. Aktiv Subwoofer an die Endstufe mit LS Kabeln anzuschliessen oder sollte ich vor der Endstufe solch eine Y-Kabel verwenden und ihn mit einem weiteren Cinchkabel verbinden?
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2012, 00:01

-Clemens schrieb:
...Welche Methode wäre dann für einen AktivSub die bessere von der Soundqualität....

Line-Level-Verteilungen (meist Cinch) sind theoretisch besser, weil kürzer /direkter (interne Schaltungswege).
Praktisch sollte aber kein Klang-Unterschied bestehen.
-Clemens
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Sep 2012, 10:38
Kann ich einen 3 Subwoofer aus Platzmangel an der Front eigentlich auch auch vor den TV stellen, also auch vor den zwei anderen Subs stellen oder sollten die Subwoofer alle auf einer Linie sein, da sich sonst viele Frequenzen gegenseitig aufheben oder verschluckt werden?
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2012, 12:14

-Clemens schrieb:
... oder sollten die Subwoofer alle auf einer Linie sein, da sich sonst viele Frequenzen gegenseitig aufheben oder verschluckt werden?


Ein paar zig cm machen im Bass nichts aus (Wellenlänge mehrere Meter),
jedoch ist es Raumakustisch nicht egal, wo du den Sub hinstellst (andere Anregung stehender Wellen).

Wenn du alle 3 Subs vorne aufbaust, verschenkst du die Möglichkeiten die Raummoden gleichmäßiger anzuregen,
dazu muss i.d.R. mind. 1 Sub nach hinten um die Hörposition in die Zange zu nehmen...

Jetzt haben wir langsam alle Aspekte durch:
-- Klangunterschiede v. Verstärkern
-- High-Level /Low-Level-Anschluß
-- Speisung aus LFE-Kanal oder Stereo-Main
-- Raumakustik (Position der Subs)

und alles hängt miteinander zusammen, sodass sich nur noch feststellen lässt:
Probier es aus und berichte
-Clemens
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Sep 2012, 13:15

Ein paar zig cm machen im Bass nichts aus (Wellenlänge mehrere Meter),


Es wären bei der mir nur möglichen Aufstellung schon 0,75 - 1 Meter vor den anderen Boxen. Nicht mehr Empfehlenswert? Die Bassreflexöffnungen zeigen nach hinten.


dazu muss i.d.R. mind. 1 Sub nach hinten um die Hörposition in die Zange zu nehmen...


Du meinst jetzt hinter die Couch bzw. zwischen die BackCenter?

Den 3. Sub wollte ich hauptsächlich für die oberen Bassfrequenzen aufstellen damit der Sound etwas knackiger wird, da die zwei an der Front eher weich und tief klingen. Es sind also unterschiedliche Marken/Größen der Geräte.
Da man den Oberbass ja wieder genauer orten kann, wird wohl nur die Aufstellung vorne Sinn ergeben?
Die anderen zwei identischen (passiven) Subs müssen leider beide vorne stehen bleiben und können nicht verteilt werden. Ich bin auch schon froh, wenn ich nicht so nah an denen Sitze (die geben schon Gas).

Wenn ich nun die FrontMain-Boxen über den 3. AktivSub laufen lasse, damit er den Bass übernimmt macht es auch nur Sinn ihn an die Front zu stellen oder?


[Beitrag von -Clemens am 29. Sep 2012, 13:21 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2012, 13:42

-Clemens schrieb:
...Den 3. Sub wollte ich hauptsächlich für die oberen Bassfrequenzen aufstellen damit der Sound etwas knackiger wird, da die zwei an der Front eher weich und tief klingen....
Die anderen zwei identischen (passiven) Subs müssen leider beide vorne stehen bleiben und können nicht verteilt werden....

Schön dass du anfängst, deine wirklichen Probleme zu skizzieren (Akustik, wahrscheinlich unflexible Passiv-Subs),
anstatt eher esoterischer Fragen (Klangunterschied Verstärker).
Leider werden Tips aus der Entfernung dazu schwierig, und du musst den Ist-Zustand von Raum, Mains + PassvSub im Detail darstellen..

Oberbässe müssen i.A. mit den Fronts und ihrer Aufstellung gelöst werden.
Separate AktivSubs können i.d.R. nur Tiefbass.
Oberbass ist oft von vertikalen Raummoden störend beeinflusst, d.h. mal die Höhe der LS über Fußboden variieren, ebenso Hörplatz...

Aber wenn nichts anderes möglich, versuch es mit dem AktivSub vorne und hoher Crossover-Frequenz (>=100 Hz), Polarität/Phase optimiert...
-Clemens
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Sep 2012, 14:36
Also der Raum ist Quaderförmig (ca. 4m x 6m) und hat auf einer Längsseite eine Dachschräge mit nur ca. 40cm Höhe an der Seite unten. Die Lautsprecher stehen natürlich auf einer kürzeren Raumseite. Die zwei passiven Subs jeweils einer zu den Seiten des TV und auf den Subs stehen die FrontMain und haben daher die selbe Höhe über dem Boden. Zwischen den Boxen und der Couch ist noch ein Wohnzimmertisch. Das wars dann eigentlich auch schon soweit. Die Subwoofer stehen ca. 30cm von der Wand entfernt.
Bei der Phase des AktivSubs kann ich 0° und 180° einstellen. Ist bei der Aufstellung vor den anderen 180° geeigneter?

Macht es eigentlich einen Unterschied ob ich die Lautstärke des Subwoofers, wenn er über LS-Kabel angeschlossen ist, über den Verstärker oder am Subwoofer regle? Kann es eher zu Verzerrungen kommen, wenn ich sie am Verstärker lauter mache? oder der Bassdruck nachlassen, je leiser er ist? Also ich meine jetzt anstatt den Verstärker zu belassen und nur am Subwoofer zu regeln.


[Beitrag von -Clemens am 29. Sep 2012, 23:19 bearbeitet]
-Clemens
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Okt 2012, 21:03

Treten dabei eigentlich auch Qualitätsverluste auf, wenn man das Cinchkabel für den Sub aufteilt?

Nein normalerweise nicht... Sonst könnte man ja auch nicht mehrere Subs an einen AVR anschließen. Das machen selbst solche Heimkinoeinrichter die was so ein Kino für 20.000€ einrichten
Oder sogar mehr


Wozu gibt es dann im moment die 7.2 AVRs mit einem zusätzlichen Subanschluss, einfach nur um sich eine Kabelweiche für ein paar Euro zu sparen oder steckt da noch mehr dahinter?
homecinemahifi
Inventar
#19 erstellt: 02. Okt 2012, 05:28
Das ist meistens bei den Modellen die etwas mehr kosten so. Der einzige Unterschied ist, dass man den Sub am Avr getrennt von den anderen Sub einstellen kann. Sonst ist aber kein Unterschied.
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