2ter Sub neben Yamaha YST 315

Hallo,

Ich bin mit dem Yamaha YST SW315 Sub von Yamaha (Downfire) völlig zufrieden was Filme angeht. Bei Musik hört der Spass aber schnell auf. Statt trocken und knackig (wie ich es mag bei Musik) ist der Yammi eher wummernd, weich und "matschig". Toll für die "Erdbeben und Explosionen in Filmen" Teile aber für Musik nicht schön. Zuerst habe ich mit dem Gedanke gespielt den Yammi gegen einen anderen, besser für Musik tauglichen Sub ein zu tauschen und dann auf das "bodyshaken" teils zu verzichten.

Dann bin ich auf folgendes gestoßen:
"Viel interessanter ist es, den zweiten Subwoofer dazu zu verwenden, die Basskulisse zu modifizieren und noch feiner an den Original-Filmton anzugleichen. Um dies zu erreichen, regeln Sie an einem der Subwoofer die Einstellungen für Pegel und Übergangsfrequenz auf "normal". Am zweiten Subwoofer fahren Sie die Übergangsfrequenz bewusst herunter, z.B. auf 40 bis 50 Hz, regeln jedoch gleichzeitig den Pegel hoch. In dieser Konstellation übernimmt der zweite Subwoofer schon fast die Aufgabe eines Transducers. Der zweite Subwooferr springt nur dann an, wenn tatsächlich extreme Tiefbass-Effekte auf die Tonspur gemischt wurden. Mit dieser Konfiguration können diese Effekte perfekt dargestellt werden, ohne dass die Gesamtwirkung der Bassbühne dabei zum Dröhnen neigt oder aufdringlich werden würde."

Kann mir einer von euch sagen, ob es was taugen würde, den Yammi Sub als den "unter 50Hz" Sub zu nehmen und einen neuen (einen kleineren Klipsch, Nubert AW443 oder einen SVS 1000er) ein zu setzen?

In der Theorie stelle ich mir dann vor, der neue Sub macht meinen trockenen knackigen Bass (bei Musik und auch in Filmen), wenns aber dann zu einer Explosion o.ä. kommt, der Yammi Sub den Boden beben lässt.

Ist das ein theoretisches Hirngespinst, oder kann das funktionieren 2 völlig unterschiedliche Subwoofer zu kombinieren?

Besten Dank
Majo