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Subwoofer zusätzlich zu lautsprechern spielen lassen+A -A |
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Autor |
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hladr
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Okt 2016, 22:04 | |
Hallo, Ich habe mich gefragt, ob es möglich wäre einen aktiven subwoofer so in mein system zu integrieren, dass er nicht die frequenzen von z.b. 25hz-80hz übernimmt, sondern von 25hz-80hz "mitspielt", die lautsprecher aber trotzdem von 30hz-18khz spielen. das wäre natürlich nicht um bestmöglichen klang zu erreichen, sondern einfach um bei partys den bass zu verstärken. meine idee wäre gewesen: vorverstärker kanal a auf die zwei endstufen für die lautsprecher; vorverstärker kanal b auf den aktiven sub. übersehe ich da etwas? - meine erfahrung mit subwoofern hält sich sehr in grenzen. Danke schonmal! Daniel |
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Klipsch-RF7II
Inventar |
#2 erstellt: 11. Okt 2016, 05:21 | |
Was für ein System hast Du denn und welchen Subwoofer möchtest Du so benutzen? Bei mir funktioniert das am Yammi 3050 mit dem Elac Sub 2070 zusammen. Hab erst den Elac eingemessen über seine App und dann alle LS über den Yammi eingemesen. Dann die grossen Fronts auf Large stehen lassen und kann nun mit Extra Bass vom Yamaha den Frontanteil an Bass zusätzlich über den Sub laufen lassen. Sub und Fronts sind optimal in Phase und mein Raum neigt auch nicht übermässig zum Dröhnen. Deshalb geht es und wird von mir bei Filmen und bei Musik auch manchmal benutzt. |
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hladr
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Okt 2016, 07:17 | |
danke für die antwort! Ich hab momentan nur ein stereosystem: vorverstärker: NAD 1000 endverstärker: 2x NAD 214 Lautsprecher: JBL Ti 5000 Subwoofer weiß ich noch nicht genau, damit es überhaupt einen unterschied macht vorraussichtlich irgendwas mit 12"+ und 300W+ Rms. es geht mir nicht wirklich darum dass es perfekt eingemessen ist, es soll nur bei Partys den bassdruck erhöhen. (wenn ich in musik genießen will reichen die Ti 5000 eh völlig). Lg Daniel |
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Klipsch-RF7II
Inventar |
#4 erstellt: 11. Okt 2016, 07:41 | |
Hmmm... Du sagst Party-Beschallung...Indoor order Outdoor? Falls Indoor, wie groß ist der zu beschallende Raum? Deine NADs lassen die JBLs etwa 6 dB leiser spielen als es mit den Boxen theoretisch möglich wäre. Wie ist denn Dein Budget für den Subwoofer? Muss der noch halbwegs transportabel sein oder bleibt der an einem festen Ort? Für 2300,- bekommst Du z.B. einen SVS PB-13 Ultra, aber der wiegt dann 70kg. Den möchtest Du nicht von A nach B wuchten. Deshalb frage ich. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nachtrag: Aber Deine Kombination aus Verstärkern und Boxen gefällt mir. Machen einen richtig guten Klang. [Beitrag von Klipsch-RF7II am 11. Okt 2016, 08:07 bearbeitet] |
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hladr
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Okt 2016, 08:39 | |
Hi, die verstärker bringen in bridged mono 240w sinus an 8 ohm, die lautsprecher haben aber eine impedanz von 6 ohm, ich glaub viel spielraum besteht da nicht mehr. ich bin auch mit lautstärke ausreichend versorgt, denke ich. es geht mir bei der ganzen sache nur um überproportional kräftigen bass und evtl eben noch ein paar hz mehr tiefgang. der raum ist nur mein wohnzimmer. nötig ist das ganze sowieso nicht, es macht mir hald spass ich würde nach einem gebrauchten sub suchen (nahe wien), gerne auch einen eher älteren, der seinen wert ungefähr behält. budget ist variabel, ich warte aber gern auf gute angebote, eilig hab ich es nicht. ich hab gegenüber JBL eine gewisse markentreue entwickelt, schau mich also primär danach um. die frage ist v.a. ob es für den vorverstärker oder den aktiven sub ein problem ist wenn ich das wie beschrieben verbinde (weil alle frequenzen über der crossoverfrequenz ja nirgens ankommen), und wieviel des einganssignals in die endstufe dadurch verloren geht. PS: passiven sub + verstärker schließe ich auch nicht aus. |
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Klipsch-RF7II
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2016, 10:38 | |
Viele aktiven Subs bieten ja neben dem Standard LFE Cinch Eingang auch noch Stereo-eingänge Cinch, XLR (!) und sogar den Anschluss über Boxenkabel an (!). Da werden ja dann auch die Frequenzen oberhalb Tiefpassfrequenz (etwa 120Hz bis 200Hz) herausgefiltert. Habe jetzt noch keinen Sub gebaut und bin was Subs angeht auch nur User, aber die von Dir beschriebene Anschlussweise sollte kein Problem sein. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 11. Okt 2016, 21:57 | |
Hi,
Ja. Mit einem Stereo-Verstärker ist deine gewünschte Betriebsart genau das was sich ergibt, wenn du den Aktivsub einfach zusätzlich zu den Main-LS betreibst. Per Cinch-Line mit Y-Split zwischen Vorstufe und Endstufe oder per LS-Kabel direkt parallel am LS-Ausgang (via Hochpegeleingang /Klemmen am Sub). Im Parallelbetrieb unbedingt am Sub die Phase/Polarität ausprobieren und unabhängig von theoretischen Überlegungen /Hinweisen so einstellen, dass sich unter deinen Bedingungen eine bestmögliche Addition zu den Mains ergibt. Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Okt 2016, 21:59 bearbeitet] |
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hladr
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Okt 2016, 08:25 | |
Danke! das heißt wenn ich zwei y-cinch-kabel nehme wird das signal vom vorverstärker einfach 1:1 zwischen den endstufen und dem sub aufgeteilt? impedanzmäßig kein problem für den vorverstärker? daniel |
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gammelohr
Inventar |
#9 erstellt: 12. Okt 2016, 08:59 | |
Edith: Verlesen, somit machte meine Antwort keinen Sinn. [Beitrag von gammelohr am 12. Okt 2016, 10:06 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#10 erstellt: 12. Okt 2016, 09:39 | |
Nein. (wie kommst du darauf ?) Es handelt sich um Line-Signale zur Verteilung, d.h. theoretisch können beliebig viele "Verbraucher" (sie verbrauchen nur ganz wenig, fast garnichts) auf eine "Quelle" zusammengeschaltet werden. Das ist das Prinzip der sog. "Spannungs-Anpassung" (Quellimpedanz viel niedriger als Lastimpedanz), wie sie im Audiobereich, aber auch beim 230 V~ Netz genormt ist. -- btw., weil hier ebenfalls öfter ein Thema: Die andere Seite dieser Normung ist die Tatsache, dass mehrere Quellen nicht ohne weiteres zusammengeschaltet werden können (diese Tatsache muss auch der Solaranlagenbetreiber rel. teuer zur Kenntnis nehmen ...). btw II: Mit passiven LS (dein Sub ist aktiv) wird die Impedanz bei Parallelschaltung immer dann ein Thema, wenn die Anlage dauerhaft im Grenzbereich gefahren wird (Party/PA). Dann reicht die Verstärkerleistung evtl. für mehrere parallel geschaltete LS nicht aus (Impedanz zu niedrig, vorzeitiges Clipping, Sicherung löst aus), wie es auch im 230 V~ Netz der Fall ist wenn mehrere Großverbraucher (kW-Bereich) zugleich betrieben werden. [Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Okt 2016, 09:59 bearbeitet] |
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hladr
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Okt 2016, 16:00 | |
So, danke nochmal euch allen! Ich hab es jetzt mal so ausprobiert, und es funktioniert. ich muss den subwoofer ziemlich weit aufdrehen, ich schätze mal, dass das wohl am hohen wirkungsgrad der lautsprecher und an der recht hohen Leistung der Endstufen für die Lautsprecher liegt. Ich hab jetzt mal zum probieren einen JBL L8400P drangehängt. ich hab übrigens nicht dass gefühl, dass der tiefer runtergeht oder sehr viel verstärkt. PS: beim Sub höre ich recht starke strömungsgeräusche, kann ich die schlitze einfach abdichten? hab das mal mit tape probiert, würde helfen. |
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A-Abraxas
Inventar |
#12 erstellt: 16. Okt 2016, 16:13 | |
Hallo,
der JBL L8400P ist ein Subwoofer mit einem geschlossenen Gehäuse http://www.audiorevi..._421410_2741crx.aspx Wenn es da "Schlitze" geben sollte (?) gehören die da nicht hin . Abdichten wäre dann richtig, aber Tape (Klebeband) reicht nur für einen Versuch. Das "flattert" doch bei den Drücken, die so ein Subwoofer aufbaut (aufbauen können sollte ). Also richtig verschließen ! Viele Grüße |
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hladr
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 16. Okt 2016, 17:01 | |
Genau so ist es, das geschlossene Gehäuse ist einfach nicht wirklich dicht. Ich werd mir überlegen wie ich es gut dicht bekomme, das klebeband war mal ein test ob es was bringen würde. noch was: Wie vorsichtig muss ich denn bei dem Sub sein, damit ich ihn nicht überlaste? Lg |
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