Versträker Yamaha AX-500 defekt

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He1dvomFe1d
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Feb 2009, 14:30
Hallo Leute!

Ich hoff ihr könnt mir ein bisschen helfen.

Hab oben erwähnten Verstärker vor mir liegen. Laut Fehlerbeschreibung wurde er an silvester zu laut aufgedreht und hat sich dann verabschiedet. Also er kriegt noch saft etc. aber kein Ton kommt mehr aus den Boxen.
Hab ihn dann mal aufgemacht:

1. Auf der Platine waren rund um ein paar Dioden einiges braun bis schwarz angekokelt, aber nach Überprüfung meinerseits der Dioden konnte ich kein fehlerhftes Bauteil finden(-->Dioden haben richtigen einseitigen Durchgang). Kondensatoren hab ich nicht ausgebaut und gemessen aber rein optisch sehen sie ganz ok aus also keine Aufblähungen etc.(siehe Bild)

2. Das Netzteil brummt. Und zwar nicht nur leise. Also man hört es schon deutlich. Keine Ahnung kann es jetzt nicht besser beschreiben. Also natürlich hört man es nicht mehr im anderen Zimmer, aber man muss auch nicht extra nah ran.
Hab dann mal die Ausgänge gemssen. bei der 1ten Abgereifung krieg ich 41,0V, bei der 2ten 24,24V. Meine Frage was is da normal? Ich find im Internet nichts richtiges! Hier auch ein Bild. 1te Abgreifung ist ganz rechts rot im Bild, 2te ist die andre rote...
Die in deer Mitte war nicht belegt zumindest hab ich auch kein Kabel gefunden obwohl es ja ausschaut als wär da schonmal was dran gewesen.
Icch mein normalerweise ist ja ein Netzteil das ein bisschen brummt kein Grund dass der Verstäker nicht mehr geht, nur wollte ich erwähnen dass das vor dem "unfall" noch nicht war.

Selbst erklärend ist das die Sicherung in Ornung ist, hab auch nur die eine beim Netzschalter gefunden.


Bin für jede Antwort dankbar.


Schöne Grüße
Roman

Edit: Mir is gard aufgefallen beim Betrachten der Bilder dass bei Bild 2 vielleicht doh der Kondensator ausgelaufen ist weil das bauteil rechts daneben ao ich ausgebaut hab ein widerstand war der völlig in ordnung ist.

http://www.bilder-hochladen.net/files/9w10-1-jpg.htmlbild1
http://www.bilder-hochladen.net/files/9w10-4-jpg.html
bild2
http://www.bilder-hochladen.net/files/9w10-3-jpg.html
bild3


[Beitrag von He1dvomFe1d am 21. Feb 2009, 14:50 bearbeitet]
He1dvomFe1d
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 21. Feb 2009, 15:07
Ok hab grad eben nochmal den besagten elko gemessen. Der scheint doch hinüber/defekt zu sein.

Folglich meine Frage/Schlussfolgerung. Das Zeug auf der Platine rund um den 2 großen Kondensatorn ist kein Kleber wie ich anfänglich gedacht habe zur Fixierung o.ä. sondern der Inhalt selbiger???

Was ürden denn solche 2 Kosten?
Radiologe
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2009, 20:59
Hallo,
die Unterschiedlichen Spannungen sind nicht normal.Da wo nur etwa 24V anliegen wird irgendwo ein Kurzschluss sein.

In Frage kommen könnten.

-Die erwähnten Elkos
-defekter Brückengleichrichter
-Defekte Endstufe
-Defekte Treiberstufen
-usw...............

Bei Partyquälereien könnte auch alles zusammen in Frage kommen.
Zu reparieren ist das Ding eigentlich nicht für den Laien.Hilfe aus der Ferne übers Forum ist selten sinnvoll und viel zu Aufwändig,wenn kein Schaltplan und zu wenig Grundkenntnisse von Schaltungstechnik vorhanden sind.

Theoretisch wäre es sinnvoll sogut wie alle relevanten Bauteile auszulöten und zu prüfen.
Oft steckt der Teufel aber noch im Detail.Das heißt,wenn nicht alle Fehler gefunden und behoben wurden brennt dir die Kiste gleich wieder ab und nimmt die erneuerten Bauteile gleich wieder mit ins Grab.

Gruß Markus
He1dvomFe1d
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Feb 2009, 22:01
Also du rätst dass ganze zu vergessen?

Weil dann geb ich das so weiter.

Ich hätte glaub ich von nem anderen Verstärker noch ein Netzteil irgednwo rumliegen. Ich weiß halt nicht ob die Spannungen hier bei jedem Verstärker gleic hsind bzw. was bei dem normal ist.

Hmm naja sschade ich versuch nochc weng und dann kirgen die Verantwortlichewn erstmal einen richtigen Anschiss.
Mal so ne Frage kann das durch nur einmal kurz laut aufdrehen passieren. Weil so haben mir die des beschrieben oder muss da schon mehr dahinter sein. Soweit ich weiß schaltet sich doch nämlich ein Verstärker bei Überlastung/-hitzung von selbst ab ohne das alles im A**** ist.

Gruß
Radiologe
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2009, 22:19

He1dvomFe1d schrieb:


Ich hätte glaub ich von nem anderen Verstärker noch ein Netzteil irgednwo rumliegen. Ich weiß halt nicht ob die Spannungen hier bei jedem Verstärker gleic hsind bzw. was bei dem normal ist.

Hmm naja sschade ich versuch nochc weng und dann kirgen die Verantwortlichewn erstmal einen richtigen Anschiss.
Mal so ne Frage kann das durch nur einmal kurz laut aufdrehen passieren. Weil so haben mir die des beschrieben oder muss da schon mehr dahinter sein. Soweit ich weiß schaltet sich doch nämlich ein Verstärker bei Überlastung/-hitzung von selbst ab ohne das alles im A**** ist.

Gruß


Vergiss das mit dem anderen Netzteil.Fremde/Unbekannte Netzteile nimmt man dafür nicht.Das ganze ist viel zu gefährlich!

Ja,die Sprüche....aber wir haben doch nur kurz...... sind doch bekannt.Du glaubst das doch nicht wirklich,oder??
Der Verstärker wird schon lange an seinen Grenzen gespielt haben und hat dann irgendwann ins Gras gebissen.

Fakt ist,das Hifi Verstärker (egal wieviel Leistung sie haben) auf Saufpartys,wo der Lautstärkepegel mit dem Alkoholpegel parallel ansteigt nix zu suchen hat.

Gruß Markus
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