Wirkungsgrad abhänig vom Verstärker?

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liesbeth
Inventar

#1 erstellt: 25. Mai 2009, 21:13

Hallo hab letztens mehrere Lautsprecher probegehört und dabei ein Phänomen erlebt das ich mir mit meinen Kenntnissen nicht erklären kann.

habe eine Klipsch gegen eine KEF und eine Canton gehört, alle drei waren an einem Rotel Verstärker angeschlossen. Beim hören störte der unterschiedliche Wirkungsgrad extrem auffällig die Klipsch spielte einfach viel lauter. Später wurde umgestöpselt an einen denon 700 pma und nun war der lautsärke unterschied wesentlich geringer.
Wie kann das sein? beide amps spielten weit vor ihrem Limit, da müsste doch der Lautstärke unterschied immer gleich sein.
Hoffe auf eine erklärung von den profis hier

Rillenohr
Inventar

#2 erstellt: 25. Mai 2009, 21:32

Wie sieht es denn mit den Impedanzen der verschiedenen Boxen aus? Die haben doch sicher verschiedene Werte.

liesbeth
Inventar

#3 erstellt: 25. Mai 2009, 21:48

impedanz zumindest bei der klipsch und der kef jeweils 8 ohm. garran kann es eigemntlich nicht liegen

_ES_
Administrator

#4 erstellt: 25. Mai 2009, 22:40

Das Zauberwort heisst Eingangsempfindlichkeit..

Wenn der Rotel schon in der ersten Hälfte des Volumenregel-Bereiches Gas gibt, der Denon da noch recht leise wirkt, so ist der Rotel halt empfindlicher bzw. seine Verstärkung höher.

liesbeth
Inventar

#5 erstellt: 26. Mai 2009, 09:30

ok danke, so ganz hab ich es noch nicht verstanden aber zumindest einen denkansatz...

ugiebeler
Neuling

#6 erstellt: 02. Jun 2009, 08:12

Hallo
das liegt am Wirkungsgrad der Lautsprecher, Klipsch hat einen enormen Wirkungsgrad. Wirkungsgrad kann man angeben in Lautstärke (Schalldruck) in db bei 1 Watt in 1m Abstand. Deshalb kann man mit wirkungsstarken Lautsprechern z. B. mit 10 Watt dieselbe Lautstärke erzielen wie bei einer anderen Box mit 100 Watt. Hier gilt, um die subjektiv wahrgenommene Lautstärke zu verdoppeln, muss man jeweils die Verstärkerleistung verzehnfachen.
Viele Grüsse
Uli

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