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Harman Kardon AVR 350 im Stereobetrieb - was muss ich beachten?+A -A |
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Autor |
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hamburger_royal
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Sep 2009, 08:31 | |
Guten Morgen! Da ich beim Kauf meiner Lautsprecher (Magnat Quantum 507) vor einigen Monaten in diesem Forum so gute Erfahrungen gemacht habe, wende ich mich nun erneut mit einem kleinen "Problem" an euch. Das Problem ist ca. 18 KG schwer, hört auf den Namen "AVR 350" und zählt zur Harman Kardon-Familie. Ich habe dieses tolle und wirklich edle HiFi-Gerät von meiner Freundin zum Geburtstag bekommen und war auf Anhieb von dem sensationellen Klang begeistert. (Meine Freundin hat sich hier übrigens vor dem Kauf etwas beraten lassen - daher nochmal ein Dank an alle, die meiner Freundin mit Rat zur Seite standen!) Da ich bisher jedoch lediglich einen knapp 20 Jahre alten Denon-Verstärker in Betrieb hatte, erschlug mich der neue Receiver geradezu mit seiner enormen Auswahl an Anschlüssen, Sound-Optionen und Einstellungsmöglichkeiten. Also arbeitete ich mich erstmal ein wenig durch die Gebrauchsanweisung, um mich zumindest ein wenig mit den Möglichkeiten meines neuen Schmuckstücks bekannt zu machen. Mittlerweile sind meine Quantums angeschlossen, als "Large" in den Lautsprecher-Einstellungen gespeichert und ich genieße die Musik im Stereobetrieb (Surround off). Mein Problem ist nun, dass ich gar nicht weiß, ob ich alles richtig gemacht habe bzw. ob da noch mehr geht. Worauf sollte ich bei den Einstellungen meines Receivers für einen sauberen Klang im Stereobetrieb achten? Welche Einstellungen kann ich vornehmen, um den Sound ein wenig zu optimieren? Und wie stark wirkt sich ein digitales Eingangssignal (an Stelle eines analogen) auf die Ausgabequalität des Receivers aus? Ich hoffe sehr, dass ihr mir ein paar hilfreiche Tipps geben könnt - schließlich will ich das neue Gerät ja auch vernünftig nutzen! Aber wie gesagt: In erster Linie geht es mir wirklich um den Stereobetrieb, die Surround-Modi nutze ich zur Zeit noch gar nicht. Vielen Dank im Voraus und entschuldigt meinen ausschweifenden Text - der nächste wird kürzer! [Beitrag von hamburger_royal am 14. Sep 2009, 18:32 bearbeitet] |
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little-endian
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Sep 2009, 14:35 | |
Dein Problem teile ich grundsätzlich (zuletzt mit einem HK AVR-645 zugange). Die Tatsache, dass man sich - zumindest was den Stereo-Betrieb angeht - bei AVRs in aller Regel an allen Ecken und Enden in Menüs verhampeln kann, hat mich auch schon verunsichert und da vermisse ich das "Plug&Play" - Gefühl meiner uralten Kenwoord-Endstufe, die nicht mal fernbedienbar ist, doch sehr. Sofern die Lautsprecher (FL/FR) bereits auf "large", Surround, EzSet sowie 'Tone' auf 'aus' stehen, sollte das Quellmaterial halbwegs originalgetreu zum D/A-Wandler kommen. So ganz sicher kann man sich bei den heutigen AVRs/Verstärkern aber wohl nicht sein. Im Grunde fängt das bereits bei der Lautstärkeregelung an. Die, die ohne Potentiometer sprich Mechanik auskommen, basieren meines Wissens auf DSPs (steuern die Lautstärke also "rechnerisch"). Laut Elias Gwinn von der Firma 'Benchmark' reduzieren all solche Systeme den Dynamikumfang. Inwieweit sich das in der Praxis auswirkt, ist bei ausreichender rechnerischer Genauigkeit wohl fraglich, schließlich sind auch Potis nicht perfekt und "knistern" gerne mal, wenn sie älter werden. Was die "digitale" Zuspielung über HDMI oder S/PDIF (optisch / koaxial) angeht, so hat die Quelle keinen direkten Einfluss auf die Klangqualität sondern nur das Endgerät (Verstärker / D/A-Wandler). Fehlerquellen gibt es dennoch: Die Quelle kann die Daten verfälschen oder ungefragt resamplen. Theoretisch bleibt noch die Möglichkeit, durch etwaigen höheren Jitter bei (schlecht) designten D/A-Wandlern für geringere Performance zu sorgen. Letzteres ist jedoch sehr umstritten und lässt sich wenn auch durch entsprechendes Design in unkritische Bereiche drücken. |
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