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Vorverstärkerausgänge nachrüsten+A -A |
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Autor |
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auwi
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2006, 17:30 | |||
Eigentlich sollte es doch möglich sein, bei einem Vollverstärker bzw. genauso bei einem AV Verstärker den internen Eingang zur Endstufe abzugreifen und auf ein paar Chinchbuchsen zu legen, oder? Ich würde das gerne bei meinem Denon 1803 (mit abgelaufener Garantie) mit den Front Kanälen machen. Der Klang im Stereobereich ist wirklich nicht berauschend aber wenn man das Signal für die Fronts in eine schöne alte Endstufe schickt, sollte das doch wirklich eine deutliche Verbesserung bewirken ----- denke ich mir. Was denkt man hier dazu? Hat das schon mal jemand gemacht? Ich weiß, daß es andere Receiver mit entsprechendem Ausgang gibt, aber ich möchte den Denon gerne behalten. Bitte nicht gleich lästern, fundierte Ratschläge wären mir lieber. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mrz 2006, 18:48 | |||
Hab das damals bei meinem Akai so gemacht. Habe das Signal am Lautstärkepoti abgegriffen, durch nen OP gejagt der als Allpass diente um das weitere Signal vom Verstärker zu entkoppeln, und dann nochmal durch nen OP in dem es leicht verstärkt wurde, so dass der Ausgang bei meiner "gewohnten" Höhrlautstärke ein 0,775 Volt Signal lieferte. Funktionierte einwandfrei. Die Frage ist halt wie das Signal in dem Denon intern gehandhabt wird, und wie der Lautstärkeregler arbeitet, analog über ein Mehrfachpoti für alle Kanäle, oder digital über IC´s. Im letzteren Fall wird das ganze nicht so einfach, dann brauchts unbedingt den Schaltplan. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 05. Mrz 2006, 19:49 bearbeitet] |
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auwi
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:12 | |||
Das Signal wird digital verarbeitet. Also am Poti kann man es nicht abgreifen. Aber im Receiver gibt es doch wohl eine getrennte Vorverstärkereinheit, von der das Signal weiter zu den Endstufen geleitet wird. Da sollte man doch das Signal abgreifen können ohne weitere Aufbereitung. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:17 | |||
Theoretisch schon, nur mußt Du diese Stelle erstmal finden. Falls Du versiert genug bist kannst sie suchen, ansonsten wäre der Plan nötig. |
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auwi
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:27 | |||
Genau das ist leider das Problem. Vielleicht kann ich einen Schaltplan auftreiben. Ich habe halt gehofft hier vielleicht jemanden zu finden, der diese Stelle schon gefunden hat. |
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Mario_BS
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:31 | |||
Hallo! Vielleicht wirst Du hier ja fündig ... http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic6911.html Gruß Mario |
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auwi
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:49 | |||
Hallo Mario Vielen Dank für den Tipp - das sieht sehr vielversprechend aus. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:49 | |||
Ansonsten, Schaltungsdienst Lange in Berlin. Kosten ab 15 Euro aufwärts. |
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Rikko
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 11. Sep 2009, 21:40 | |||
Hallo zwar schon etwas älter das Thema hier aber spiele auch mit dem Gedanken einen Pre-Out nachzurüsten. Fakt ist das mir mein Sterling Amp wirklich gut gefällt aber leider ist er etwas schwach auf der Brust. Der Amp liefert 2 x 40 Watt an 8 OHM Da ja nicht wirklich viel Bauteilaufwand herrscht stelle ich mir das nicht sonderlich problematisch vor , oder ? Wo wär es denn am besten das Signal abzugreifen, reicht es wirklich nach dem Volumeregler zu den RCA Buchsen zu gehn und fertig ? Eine weitere Frage aufgrund des schlichten Aufbaues, wie steht die möglichkeit die interne Endstufe auszubauen ? Mir wäre es egal ob ich die hälfte der Bauteile auslöten muss und ersetzen. Platz ist ja genügend vorhanden zb. größerer Ringkern, größeres Kühlblech für stärkere Leistungstransis etc etc. Vorstellung wären da schöne stabile 80 - 100 Watt rum Anbei 2 Bilder um welche Kiste es geht, auch vom Innenaufbau Sterling Front http://www.rikko-gfx.de/media/sterling-front.jpg Sterling-Inside http://www.rikko-gfx.de/media/sterling-inside.jpg [Beitrag von Rikko am 11. Sep 2009, 23:08 bearbeitet] |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 15. Sep 2009, 08:26 | |||
Hi, kannst du nicht verfolgen, wo das Signal von der Vorstufe zu der Enstufe geleitet wird. Was für ein Treiber wird denn für die Vordtufe benutzt? |
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Rikko
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Sep 2009, 23:18 | |||
Hi, danke für deine Antwort. Hab das PCB noch nicht ausgebaut aber denke es wird sich relativ einfach verfolgen lassen. Sorry bin jetzt kein Spezialist, aber meinst du meinst mit Treiber sicherlich das IC auf dem Board oder ? Klasse wäre natürlich noch wenn man den Endstufenzweig an/abschalten könnte wenn man das Gerät zb. nur als PreAmp benutzt aber auch mal wieder als Vollverstärker nutzen möchte. Ansonsten läuft die endstufe ja sinnlos nebenher mit. Grüße Rikko |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 23. Sep 2009, 11:23 | |||
Hi, na ja, so schlimm wird das Nebenherlaufen nicht sein. Es wird ja keine Leistung abgegeben und der Ruhestrom wird soooo hoch nicht sein. Wenn die Ausgangsstufe aus einem hybrid oder Integriertem Verstärker besteht, gibt es vielleicht einen Pin der die Enstufe abschlate/stummschaltet. Vesuch doch mal die Bezeichnungen abzuschreiben. Gruss, Andre |
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Roger66
Stammgast |
#13 erstellt: 23. Sep 2009, 12:20 | |||
Ich hänge mich mal hier mit rein, statt einen neuen Thread auf zu machen. Ich möchte gerne meinen Onkyo A-9555 mit Vorverstärkerausgängen zum Sub-Anschluss ausrüsten. Hat hier jemand entsprechende Schaltungsunterlagen oder sogar konkrete Tipps zur Umsetzung ? Ein Blockschaltbild - entnommen aus der bei Onkyo öffentlich zugänglichen PDF-Bedienungsanleitung - habe ich mal angehängt. Quelle: Onkyo Gruß Roger |
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Rikko
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 23. Sep 2009, 13:01 | |||
Hi again leider steht auf dem IC (unterhalt der Siebkondis) nichts drauf , nur blank schwarz arghh. Geheimniskrämerei wieder |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 25. Sep 2009, 08:52 | |||
Hi, beim Sterling kann man die Signale direkt hinter dem Poti abgreifen und nach außen führen. Modifikation der Endstufe auf 80-100W macht keinen Sinn. Da kauft man ne neue, bevor man alle relevanten Teile austauscht. Das wären in dem Sterling ja alle, bis auf die Lautstärke- und Balance-Potis plus Eingangsumschaltung. @Roger: Die Auftrennung beim Onkyo kann man mit dem Blockschaltbild nicht bewerten. Aber zum Anschluss eines Subs kannst Du problemlos die Lautsprecheranschlüsse mitnutzen. Daran wird der Sub dann mit Lautsprecherkabeln an die High-Level-Ins angeschlossen. Der Verstärker selbst wird dabei nicht belastet. Gruß |
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Roger66
Stammgast |
#16 erstellt: 25. Sep 2009, 08:58 | |||
So habe ich es ja im Moment. Aber ich möchte keine 2 Endstufen in Reihe schalten, und so erscheint mir der Pre Out als die klanglich bessere Alternative. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 25. Sep 2009, 09:05 | |||
Klanglich besser? Wir reden hier von Signalen bis 100Hz vielleicht. Ich glaube kaum, dass Du dort einen Unterschied wahrnehmen kannst, der von Vorstufen oder Endstufenverstärkung herrührt. Schlimmstenfalls wird die Endstufe verzerren, wenn Du die maximale Leistungsfähigkeit forderst. Dann ist es aber so laut, dass die mechanischen Teile der Lautsprecher mindestens um Faktor 100 größere Verzerrungen produzieren. Zur Bewertung, wo was zu tun ist, benötigt man entweder hochauflösende Bilder vom Innenleben oder aber Schaltungsunterlagen. Gruß |
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Roger66
Stammgast |
#18 erstellt: 25. Sep 2009, 11:33 | |||
Hmm, meinst Du ? O.k., der Sub ist sowieso auf 50Hz Trennfrequenz eingestellt. Das einzige, was mir bisher reproduzierbar aufgefallen ist, ist Netzbrumm, den ich mir auf dem Weg zum Sub irgendwo einfange, und der nur bei am Sub gesteckten LS-Kabeln vorhanden ist. Ich habe schon einiges angestellt, die LS-Kabel anders geführt, und auch den AC-Stecker am Sub gedreht, Antennenkabel am Tuner abgezogen etc., habe aber bislang nicht 100% Erfolg zeitigen können. Das Brummen ist aber sehr gering, nur aus nächster Nähe an der Membran zu hören.
An beidem arbeite ich noch. Die Bilder wären dabei grundsätzlich das geringere Problem (bin mit DSLR und umfangreicher Blitz- u. Objektivausrüstung gesegnet), allerdings steht der Amp unten und ich wollte nicht 2x die ganzen Geräte ab- und wieder aufbauen müssen. [Beitrag von Roger66 am 25. Sep 2009, 11:35 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 25. Sep 2009, 11:43 | |||
1x reicht ja auch Wenn Dein eigentliches Problem der Brumm ist, dann sollte man erstmal klären, wo der herkommt. Sicher, dass nicht auch die LS brummen und der Sub das jetzt nur "nachmacht"? Dann würde das vom Verstärker kommen. Sollten die LS flüsterleise sein und der Sub brummen, dann kommt das aus der Endstufe des Subs. Mal an einen anderen Stromkreis gehängt? Da haben schon einige positiv drüber berichtet. |
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Roger66
Stammgast |
#20 erstellt: 25. Sep 2009, 13:32 | |||
Nee, eben nicht: 1x abbauen und Bilder machen und später 1x abbauen zum eigentlichen Umbau ... oder bis zur Klärung tagelang Baustelle im Wohnzimmer ... Wenn ich Zeit habe, werde ich es wohl machen (müssen). Hat ja keiner Unterlagen zu dem Ding :(.
Nein, ist es gar nicht . Ich will doch nur einen Vorverstärkerausgang . Wenn der Amp aus ist, und damit die LS-Relais im Amp abgefallen, brummt es übrigens auch. Exakt so lange, wie die LS-Kabel im Subeingang stecken ... Also muss es über die LS-Kabel als Antenne rein kommen. Das ist aber wie gesagt so leise, dass es nicht stört. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 26. Sep 2009, 07:51 | |||
Ja gut, wenn Du für die Bilder und für den Umbau dann ab- und aufbaust, dann stimmt's Wenn Du etwas Überblick bei elektronischen Schaltungen hast und Schaltpläne lesen kannst, dann kannst Du Unterlagen beim Schaltungsdienst Lange bestellen. Die haben alles. Kostet so ab 12€, glaub ich. Wenn Dich das Brummen aber nicht stört, dann wüsste ich nicht, warum man das umrüsten sollte. Für's gute Gewissen? |
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Roger66
Stammgast |
#22 erstellt: 26. Sep 2009, 10:51 | |||
Auch :D. |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#23 erstellt: 26. Sep 2009, 11:01 | |||
Hier was zum 1802, vielleicht hilft das ja auf dem Weg zur Glückseligkeit mit dem 1803? http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic16358.html Viel Erfolg, Christian [Beitrag von DesisfeiHiFi am 26. Sep 2009, 11:02 bearbeitet] |
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edin71
Inventar |
#24 erstellt: 29. Sep 2009, 13:20 | |||
Angenommen die Vorverstärkerausgänge sind vorhanden(wie beimeinem Amp): Wäre es dan schwer die Endstufeneingänge nachzurüsten ? Ich meine muss mann dann auch die Impedanzanpassung durchführen, oder würde es einfach gehen indem man die bestimmte Leiterbahnen trennt und an die nachgerüstetetn Chinchs zu führen die dann mit Brücken mit Preouts angeschlossen werden (müssen) |
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