Yamaha a-500 gibt kurz keinen ton

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+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Okt 2009, 01:36
Hallo erstmal,
bin zwar neu hier hab aber trotzdem schon eine frage:
ich habe mir vor kurzem einen gebrauchten laut beschreibung voll funktionstüchtigen yamaha a-500 verstärker gekauft. Dieser liefert mit 2 kräftigen boxen(subwoofer: raveland compactor spl 812 ; mitteltöner von fostex, keine genaueren angaben ; hochtöner ebenfalls von fostex und auch keine genaueren angaben)einen wunderschönen klang, welcher wenn man den Verstärker auf ca. 3/4 der maximallautstärke stellt kurzzeitig verschwindet. wenn der regeler wieder runtergedreht wird dauert es ca 3 sekunden bis die musik wieder angeht. dreht man ihn wieder lauter wiederholt sich das ganze. ich weiß zwar nicht ob das wichtig ist aber ich benutze an der einen box ein ca. 3m und an der anderen box ein ca. 1m langes kabel miteinem durchmesser von 4mm². habe schon gegoogelt und nach pasenden themen gesucht bin aber leider nicht fündig geworden, deshalb wende ich mich jetzt an dieses forum und bin für jede hilfe dankbar.
mit freundlichen grüßen

*elmo*
hangman
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Okt 2009, 03:50
hört sich an als hätten deine ls eine relativ niedrige impedanz oder der eingangspegel stimmt nicht (schutzschaltung vom verstärker wird aktiviert)...
sind das "eigenbau"?
wie sind sie angeschlossen?
was ist die quelle?
Dommes
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2009, 03:54
Hört sich für mich auch so an als ob da was mit der Impedanz nicht stimmt und die Schutzschaltung anspricht.

Hast Du die Möglichkeit deine Lautsprecher ohmisch durchzumessen?
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Okt 2009, 11:29
ok.. vielen dank schonmal für die antworten
werd mal mit meinem digitalen multimeter messen wie viel ohm die dinger haben..
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 11:36
ok.. gesagt getan.
hab an der einen box gemesen (dierekt an der box ohne kabel)
und hab um die 7ohm rausbekommen; dies verwundertmich allergdings da ich einen hochtöner und mitteltöner mit 8ohm und einen soubwoofer mit 4ohm habe, müssten das dann nicht um die 2ohm rauskommen????


[Beitrag von +Elmo+ am 21. Okt 2009, 11:47 bearbeitet]
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 21. Okt 2009, 11:45

hangman schrieb:
hört sich an als hätten deine ls eine relativ niedrige impedanz oder der eingangspegel stimmt nicht (schutzschaltung vom verstärker wird aktiviert)...
sind das "eigenbau"?
wie sind sie angeschlossen?
was ist die quelle?


wie schon gesagt 7ohm; is doch nicht zu niedrieg, oder??
das sind alte eigenbau boxen(gehörten mal meinem vater) die liefen mal problemlos mit nem Yamaha a-520 und der ist ja fast identisch(ein bischen kräfriger) allerdings habe ich die alten leider kaputten 8ohm soubwoofer durch neue mit 4ohm ersetzt.
was ist mit wie sind die angeschlossen gemeint?
die qelle ist ein computer, dann geht es durch den verstärker über ein 4mm hoch2 (keine ahnung wie man das schreibt)in die boxen. ich weiß zwar nicht genau aber ich glaube das diese ,,sicherung" bei nem dünneren kabel schon früher rausgeschprungen ist naja lg
*elmo*


[Beitrag von +Elmo+ am 21. Okt 2009, 11:49 bearbeitet]
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 24. Okt 2009, 11:51
warum antwortet keiner???
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 24. Okt 2009, 12:46
Was soll man denn antworten ?


Du schrieb:
(..)wenn man den Verstärker auf ca. 3/4 der maximallautstärke stellt(..)


..Dann fährt man ihn schon auf Überlast, gesetzt dem Fall, der Eingangspegel ist nicht zu klein.

Oder andersrum:

Es wäre nicht überraschend, wenn er kurz vorm Regler-Anschlag sich lieber selbst schützt.

Ist Dein System denn so leise, oder Du einfach nur taub ( ), daß Du in dem Bereich gehen musst ?

Und:

Wie sieht Dein Setup überhaupt aus ?

Was ich rauslesen kann ist, daß Du einen PC als Quelle hast.

Und wie siehts aus mit den Boxen ?

Wieviele sind angeschlossen und wie ?
nfsgame
Stammgast
#9 erstellt: 24. Okt 2009, 13:46
Wenn man einen Töner, besonders einen Tieftöner auswechselt und der andere Ohmsche Angaben hat muss man zu 99,999% der Fälle die Frequenzweiche anpassen, vom Gehäuse will ich jetzt erst gar nicht reden wenn die TS-Parameter anders sind. Es kann sein das die FQW speziell auf die 8Ohm des alten Treibers angepasst war und der 4Ohm-Töner mit seiner Impendanz sehr weit heruntergeht was bei allen Consumer-Amps die Schutzschaltung ansprechen lässt, besonders bei so kranken Pegeln ;).
Toni_
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Okt 2009, 14:05
Hallo Elmo,


sag bitte bescheid wenn Du ihn defekt
bei ebay verkaufst !


Gruß
Toni
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Okt 2009, 10:17
Hi,

der Ausgangspegel einer Soundkarte ist zwar in der Regel geringer als von einem CD-Player oder Ähnlichem, aber bei 3/4 Reglerstellung fährt der Amp wirklich schon am Limit seiner Leistung. Da schaltet jedes Gerät ab, wenn da ein 4Ohm-Tieftöner dranhängt.
Der Vorteil beim Austausch von 8 zu 4 Ohm ist aber, dass der Treiber einfach früher getrennt wird, also nicht noch stärker mit dem Mitteltöner überlagert und die Impedanz verringert. Insgesamt wird die Impedanz aber zu niedrig liegen bei der geforderten Leistung. Dafür ist das Gerät dann einfach zu klein dimensioniert.

Gruß
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Okt 2009, 17:05
veieln vielen vielen dank schonmal für die antworten!!
ok,..hab vieleicht übertrieben der verstärker geht je nach musik schon nach ca. einem viertel aufdrehen aus. das man die freqenzweiche wechseln muss wusste ich allerdings nicht.
ansich hört sich das ganze auf keinen fall schlecht an.
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Okt 2009, 17:22

R-Type schrieb:
Was soll man denn antworten ?


Du schrieb:
(..)wenn man den Verstärker auf ca. 3/4 der maximallautstärke stellt(..)


..Dann fährt man ihn schon auf Überlast, gesetzt dem Fall, der Eingangspegel ist nicht zu klein.

Oder andersrum:

Es wäre nicht überraschend, wenn er kurz vorm Regler-Anschlag sich lieber selbst schützt.

Ist Dein System denn so leise, oder Du einfach nur taub ( ), daß Du in dem Bereich gehen musst ?

Und:

Wie sieht Dein Setup überhaupt aus ?

Was ich rauslesen kann ist, daß Du einen PC als Quelle hast.

Und wie siehts aus mit den Boxen ?

Wieviele sind angeschlossen und wie ?



Sorry das ich das jetzt erst sage aber, wiegesagt, nicht bei jeder musik, bei mancher geht er schon bei einem virtel ,,aus".
Sorry, aber was heißt:,, wie sieht dein setup aus?"
Es sind zwei Boxen mit einen Kabel von 4 mm an den ,,A" ausgang angeschlossen.
Auch vielen dank für diese antwort!


[Beitrag von +Elmo+ am 27. Okt 2009, 17:24 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Okt 2009, 19:04

bei mancher geht er schon bei einem virtel ,,aus".


hat diese dann viel bass?

womöglich macht ein chassis ab ner gewissen auslenkung nen kurzen an der spule...
kannst du mal ander lautsprecher probieren?
oder mal die bässe auf "schwingspulenkratzen" prüfen?
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 28. Okt 2009, 01:00

hangman schrieb:

bei mancher geht er schon bei einem virtel ,,aus".


hat diese dann viel bass?

womöglich macht ein chassis ab ner gewissen auslenkung nen kurzen an der spule...
kannst du mal ander lautsprecher probieren?
oder mal die bässe auf "schwingspulenkratzen" prüfen?


danke für die antwort!
ich habe es ausprobiert es kommt früher wenn mehr bass da ist
kan leider ich keine anderen lautsprecher ausprobieren aber ich glaube nicht das die membran zu weit auslenkt, da der verstärker bei ca. 8ohm knapp 100 watt rms bringt(voll aufgedreht) und die lautsprecher max. 400w. rms und 800w. pmpo vertragen desshalb glaube ich eben nicht das die zu weit auslenkt. Also kratzer oder ähnliches im bass kann ich keine hören, der ton ist vollkommen rein
mfg elmo


[Beitrag von +Elmo+ am 28. Okt 2009, 01:02 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Okt 2009, 05:55
versuch mal die membrabe des basses vorsicht und zentriert nach innen zu drücken, diese muß sich frei bewegen können und es darf kein schaben oder kratzen zu hören sein...
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 28. Okt 2009, 21:46
die membran kann ich problemlos bewegen, man kann kein kratzen oder ähnlichesstörgereusch hören
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Okt 2009, 21:59
Ich denke, dass das an zu niedriger Impedanz liegt und der Verstärker dann einfach aussteigt. Vielleicht ist auch an einem Lautsprecher ein Fehler an der Weiche vorhanden, der den Verstärkerausgang zu stark belastet.

Gruß
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 28. Okt 2009, 22:09
ich glaube nicht das das an zu wenig ohm liegt da die jeweils 7 ohm haben, oder liege ich da falsch???
ich hatte gedacht das ich da dann einfach einen wiederstand vortuen könnte aber das ist bei 7ohm doch nicht nötig, oder?
hatt irgend jemand den noch eine idee wenn es nicht an der impedanz liegt?
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Okt 2009, 05:56
Du hast doch geschrieben, dass Du einen 4-Ohm-Tieftöner eingebaut hast. Dann kannst Du keine 7 Ohm Impedanz haben.
Die andere Idee war ja schon eine defekte Weiche. Vielleicht liegt da irgendwo ein Fast-Kurzschluss vor, irgendwelche Kabel berühren sich oder sowas. Das kommt auch gerne beim Anschließen vor bei herausstehenden Litzen der Lautsprecherkabel.

Gruß
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 29. Okt 2009, 15:09
hallo,
also an einem "fast" kurzschluss glaube ich wird das nicht liegen, ich habe die leitungen alle überprüft und die freqenzweiche hat ja 7 ohm,(trotz 4ohm subwoofer) die scheint also einen wiederstand drinnen zu haben die einen kurzschluss in einem lautsprecher ja fast unmöglich macht, oder? naja, aber trotzedem ein ganz dickes !!!DANKE!!! für die vielen antworten. mfg elmo
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Okt 2009, 16:53
Du kannst nur den Gleichstromwiderstand messen. Was die Weiche bei 50, 100 oder 500Hz macht, weißt Du ja nicht.
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 29. Okt 2009, 19:50
achso dessen war ich mir nicht bewusst, wenn das so nicht geht gibt es denn noch eine möglichkeit es zu messen?
oder sollte ich vieleicht wirklich einen wiederstand vorschalten, zutzt das was?
mfg elmo


[Beitrag von +Elmo+ am 29. Okt 2009, 19:53 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Okt 2009, 08:19
Einen Widerstand vorzuschalten ist die schlechteste Möglichkeit.
Wenn es da ein Problem bei der Weiche (oder auch anderswo) gibt, muss man das lösen und nicht was dranbasteln, dass es geht
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 30. Okt 2009, 15:32
achso wie kann ich das denn reparieren, mus da ne neue weiche her oder kann ich auch messen was an ihr kaputt is? aber bevor ich die wechsele was wenn es gar net an ihr liegt?
danke für die antwort mfg
elmo
sakly
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Okt 2009, 18:21
Hi,

auf mich wirkt es so, als könntest Du das Problem nicht selbstständig lösen, weil Du Dich mit der Thematik nicht auskennst.
Ich denke weitere Tipps werden kaum was bringen, weil man hier über's Internet natürlich nur Vermutungen anstellen kann. Wenn es wirklich nicht die Weiche ist, kann ich das vorher nicht wissen.
Ich würde als erstes mal versuchen woanders Lautsprecher mit 4 Ohm herzubekommen und darüber genauso laut zu hören. Wenn das geht, liegt es an Deinen Lautsprechern. Wenn nicht, dann kann der Verstärker 4 Ohm einfach nicht vernünftig antrieben.

Gruß
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 31. Okt 2009, 14:01
hallo,
soweit ich weiß kann der verstärker laut internet mit 4ohm schon umgehen. aber so wie es scheint wird man es übers internet nicht schaffen das problem zu lösen. aber trotzdem will ich mich herzlich für die beiträge bedanken.
mfg

elmo
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Okt 2009, 15:53
Mich würde es auch wundern, wenn er das nicht könnte. Deshalb ja meine Vermutung mit der Weiche...das ist ja das einzige, was geändert wurde mit dem Basschassis.

Gruß
Marvmensch
Stammgast
#29 erstellt: 08. Nov 2009, 12:24
ich weiß nicht, ob das schon gesagt wurde, vllt is der tip auch quatsch. habe den thread kurz überflogen. da es ja den impedanz-verdacht gibt, kam mir die idee, dass viele yamaha-modelle an der rückseite einen impedance-seletor haben. im ausgeschalteten zustand lässt sich der umstellen.
evtl mal gucken und probieren...
+Elmo+
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 17. Nov 2009, 22:08

Marvmensch schrieb:
ich weiß nicht, ob das schon gesagt wurde, vllt is der tip auch quatsch. habe den thread kurz überflogen. da es ja den impedanz-verdacht gibt, kam mir die idee, dass viele yamaha-modelle an der rückseite einen impedance-seletor haben. im ausgeschalteten zustand lässt sich der umstellen.
evtl mal gucken und probieren...


hallo,
war ne lange zeit nicht da... von einem impedance-selector hab ich nichts gesehen, trotzdem danke für dem tipp.
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