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verstärker mit >=6 Ohm+A -A |
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Autor |
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v6-driver
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Nov 2009, 22:06 | |||
hallo, ich habe hier zu hause noch einen verstärker mit dem hinweis: lautsprecher: >= 6 Ohm...also anstelle des gleich zeichens ist dort ein strich unter diesem zeichen! Was heißt das jetzt? kann ich keine lautsprecher mit weniger als 6 ohm anschließen, oder nur lautsprecher mit mehr als 6 ohm anschliessen? Viele Grüßer V6-Driver! |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 11. Nov 2009, 22:21 | |||
≥ nennt sich größer/gleich. Ja, kannst du, bis 4 Ohm. Der Verstärker sollte das schon aushalten. Solange man ihn nicht am Leistungslimit betreibt, ist es überhaupt kein Problem. [Beitrag von cr am 11. Nov 2009, 22:26 bearbeitet] |
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v6-driver
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Nov 2009, 07:03 | |||
was geht denn kaputt? zuerst der verstärker oder die ls? |
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On
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 13. Nov 2009, 16:20 | |||
Hallo,
Wenn am Verstärker steht >= 6Ω , dann sollte der Lautsprecher auch >= 6Ω haben. Die Impedanz des Lautsprechers ist über die Frequenz nicht immer gleichmäßig verteilt. Ein Lautsprecher mit der Angabe 8Ω kann durchaus bis 6Ω runter gehen bei bestimmten Frequenzen. Heutzutage kann man die Frequenzweichen aber so gut berechnen, daß ein Unterschreiten der Mindestimpedanz verhindert werden kann. Eine 4Ω - Box wird aber kaum eine Mindestimpedanz von mehr als 4Ω aufweisen. Vielmehr trifft das oben gesagte auch analog zu, also können 4Ω - Boxen auch mal 3Ω haben. Also: 1. Zuerst passiert garnichts, wie cr schon sagte. 2. Als nächstes fängt der Verstärker an zu verzerren, was nicht unbedingt hörbar sein muß, weil es eben nur bestimmte Frequenzen berifft. 3. Durch die Verzerrungen entstehen stake Obertöne, die die Mittel- und Hochtöner zerstören 4. Dann endlich, bei großer Lautstärke und unter ungünstigen Umständen, geht der Verstärker kaputt. Grüße On |
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v6-driver
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Nov 2009, 17:33 | |||
ok, dann warte ich lieber bis ich meinen neuen verstäerker habe! :-) |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 13. Nov 2009, 18:26 | |||
Hi, dazu muss man aber noch sagen, dass man die Verzerrungen, die der Verstärker erzeugt, auf jeden Fall hören kann, bevor die Hochtöner kaputt sind. Um den Verstärker zu killen, muss man schon ne ganze Zeit besoffen nichts mehr mitkriegen und wirklich ziemlich laut hören. Gruß |
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On
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Nov 2009, 18:47 | |||
Hi Sakly, das leben ist lang ;). Es kommt wohl auch auf den Verstärker an. Meiner zeigte nämlich Übersteuerung an, obwohl es noch nicht besonders laut war. Ich hatte ein Paar Boxen repariert. Als ich nachmaß, stellte ich fest, daß die Impedanz an zwei Stellen nur 2,5 bis 3 Ω betrug - ist aber alles noch heil. Jetzt überarbeite ich die Weiche mal. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 13. Nov 2009, 18:58 | |||
Hi On, ich gehe jetzt natürlich davon aus, dass die Komponenten dabei technisch in Ordnung sind und halbwegs zueinander passen. Einen 2-Ohm-Lautsprecher wird man nicht an nen normalen Hifi-Verstärker anschließen. Wenn man an der Weiche rumbastelt, muss man einfach dafür sorgen, dass die Impedanz in Ordnung ist. Das ist die Sorgfalt, mit der man sowas entwickelt bzw. repariert Gruß |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 13. Nov 2009, 21:00 | |||
Solange die Lautstärke halbwegs zivilisiert bleibt, wird gar nichts passieren. Du bist nicht der einzige, der 4 Ohm-LS an 6-Ohm betreibt. Verstärker für 6 Ohm zu produzieren ist sowieso ein Unfug, wo jeder 2. Lautsprecher ein 4-Ohm-Typ ist. Zum Glück muß man das nicht so eng sehen, außer bei Extremlautstärken. |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#10 erstellt: 13. Nov 2009, 21:08 | |||
Hi, also bei unserem Yamaha Receiver können die Dual CL 172 mit 4 Ohm nicht dauerhaft laufen. Zumindest nicht ohne aktive Kühlung des Amps. Der wird sonst wirklich derbe heiß. Also vorsicht, sobald der Amp sehr warm wird sollte man sich was überlegen. Grüße, Daniel |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 13. Nov 2009, 22:52 | |||
Auch wenn du bei normaler bis gehobener Zimmer-Lautstärke spielst? Da bewegt man sich in Leistungsbereichen von unter 5 Watt je Kanal. |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#12 erstellt: 13. Nov 2009, 23:04 | |||
Hi, auch dann. Hatte die Kombi zuletzt auf kleinsten Grillpartys (4 Leute ) am laufen. Da musste sie unabhängig vom Pegel aktiv gekühlt werden. Selbst bei Zimmerlautstärke gehts nicht ohne Lüfter. Mein Harman war an den Böxchen nicht mal ansatzweise ausgereitzt Grüße, Daniel |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Nov 2009, 10:26 | |||
Hi, die Wärmeentwicklung ist kein Zeichen dafür wie stark ein Gerät belastet ist. Da hängen mehrere Faktoren zusammen. Bei meinen Vollverstärkern habe ich Geräte, die bei Dauerbelastung mit hohen Lautstärken 41°C an der Oberfläche haben. Und auch das ist keine sinnvolle Größe, da man die Temepratur am Halbleiter nicht kennt. Du hast ja noch gar nicht geschrieben, was "wirklich derbe heiß" bedeutet. Gruß |
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On
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 14. Nov 2009, 13:08 | |||
Hi,
Ich habe meine Canton-Boxen eben nochmal simuliert. Die minimale Impedanz liegt bei 2,5 Ω , allerdings mit neuen 8Ω Lautsprechern (HT/MT) , die alten hatten 4. Sinnigerweise steht hinten drauf "4-8Ω " Der gutgläubige Bastler sagt sich natürlich "alles klar, geht also für 8Ω Verstärker" - leider Irrtum. Mit der neuen Weiche sind es jetzt demnächst laut Simulation mind 5-8Ω. Sowas kann ja nicht jeder selber entwickeln. Grüße On |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 14. Nov 2009, 14:02 | |||
Die minimale Impedanz hätte nicht unter 3,2 liegen dürfen. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 14. Nov 2009, 14:18 | |||
Gut. Wie simulierst Du die Weiche mit den Treibern? Hast Du die Daten alle gemessen und eingepflegt? Wenn die Treiber 8-Ohm-Typen sind, dürfen sie keine Impedanz unter 6,4 Ohm aufweisen. Tun sie das, dann sind es keine. Parallel sind es dann 3,2 Ohm. Wenn die Weiche schlecht designt ist, kann eine Impedanz von 2,5 Ohm problemlos entstehen, keine Frage. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man die Simulation als Anhaltspunkt nehmen sollte, um einem Serienprodukt eine zu niedrige Impedanz nachzuweisen. Gerade dann nicht, wenn man Treiber gegen völlig andere austauscht. Damit verschieben sich ja alle Übertragungsbereiche in die anderen hinein, was dann eben auch zu Verschiebungen im Impedanzverhalten führt. Gruß |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#17 erstellt: 14. Nov 2009, 19:57 | |||
@ cr: "Wirklich derbe heiß" sind bei mir gut über 60°, was für einen Stereoverstärker wohl doch etwas arg warm ist. Wenn ich die anderen Geräte vergleiche die bei uns rumstehen ist das schon sehr viel. Die beiden Harmans werden maximal 40 - 45° warm bei deutlich mehr Pegel. Vor allem ist die Wärmeentwicklung beim Yamaha schon nach ca. 5 Minuten bei dem Wert angelangt. Grüße, Daniel |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 14. Nov 2009, 20:32 | |||
Hi, hat der Yamaha diese Temperatur auch ohne Musikwiedergabe? Ist das ein Class A-Gerät? Gruß |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#19 erstellt: 14. Nov 2009, 20:47 | |||
Hi, nö, ist kein Class-A. Ohne Musikwidergabe sind die Temperaturen normal, ebenso an 8Ohm LS. Ist ein recht kleiner Receiver, welches Modell genau weiß ich jetzt nicht... Grüße, Daniel [Beitrag von High_Fidelity_Freak am 14. Nov 2009, 20:48 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 14. Nov 2009, 21:21 | |||
Wenn die Wiedergabe an 8-Ohm-LS normal ist, dann vermute ich eher einen Defekt der jetzt angeschlossenen LS. Der Strom steigt bei gleicher Leistung um den Faktor 1,4. Das bedeutet bei sehr hohen Lautstärken, dass der Verstärker schneller an seine Grenzen kommt, aber im Normalbetrieb, also bei Zimmerlautstärke und auch deutlich darüber, wird das keine Auswirkungen haben. Wenn so ein Teil 100W an 8 Ohm liefern kann, schafft er an 4 Ohm 50W mit dem gleichen Strom. Das ist 3dB leiser, wenn der Lautsprecher den gleichen Wirkungsgrad hat. Das merkt man kaum und für den Verstärker ist das fast die gleiche Strom-Belastung, die er an 8 Ohm auch liefern kann. Ich gehe davon aus, dass da was anderes faul ist. Gruß |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#21 erstellt: 14. Nov 2009, 21:31 | |||
Gut, dass die LS faulen wäre nicht verwunderlich, sind Dual CL 172. Aber am Harman haben sie ja auch keine Probleme gemacht, der wurde ebenfalls nicht sonderlich warm. (auf 4Ohm-Stellung wohlgemerkt) Normale Betriebstemperatur halt. Leider gibts im ganzen Haus keine anderen 4Ohm Lautsprecher. Alles entweder 8 oder 6 Ohm. Grüße, Daniel |
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cr
Inventar |
#22 erstellt: 14. Nov 2009, 21:58 | |||
Vielleicht schwingt der Verstärker an den 4 Ohm-Boxen und erzeugt irgendwelche unhörbaren Frequenzen und wird dadurch heiß?! Irgendwohin muß die Leistung ja gehen. Daß so viel Leistung verheizt wird, ohne daß dabei was über die LS geht, kann ich mir kaum vorstellen (da er ja bei anderen LS nicht heiß wird). |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#23 erstellt: 14. Nov 2009, 22:48 | |||
Vielleicht kann ich die Duale mal an dem 640Vxi meines Vaters testen, der hat nicht ganz so viel Leistung wie mein großer Brummer. Eventuell merkt man dann, worans liegt. Und sollten die Dual wirklich hinüber sein, was solls. Kommt halt ein Paar Magnat Monitor 880 zum beschallen her Grüße, Daniel |
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On
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 16. Nov 2009, 13:56 | |||
Nein, ich habe die Herstellerdaten des neuen Hochtöners verwendet. Der Baß blieb der alte und den Zweig habe ich erstmal belassen, obwohl er mir nicht optimal erschien. Das Modell des Mitteltöners gab es leider nicht als Datei, also habe ich die Datei eines anderen desselben Herstellers genommen, einen Fortschritt würde es jedenfalles bedeuten, dachte ich. Inzwischen habe ich die Weichen eingebaut. Das Ergebnis ist für mich die Offenbarung . Da wird lange nichts mehr geändert. Werde aber aus Neugier versuchen, die MT- Datei herbeizuwünschen.
Nein, die Treiber sind tacko+++, es lag an der Weiche in Verbindung mit den neuen Treibern. Die alten MT+HT hatte ich vor Zeiten schon mit einem Testsignal geschlachtet.
Es ist ja kein Serienprodukt mehr, nur noch Baß, Baßweiche und Gehäuse sind original. Carton sei von mir nicht schlecht gemacht und Visatnon schon gar nicht, im Gegenteil :). Die Messungen stimmten mit der Simul. überein. Ich gehe mal davon aus, daß die Impedanz der Originalboxen auch 4-8Ω betrug, eben gemäß Datenschild. Man muß diese Angaben nur richtig interpretieren Grüße On [Beitrag von On am 16. Nov 2009, 14:01 bearbeitet] |
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